Wahlergebnisse
Kommunahlwahl 2006 - Übersicht (%) für den Rat der - Samtgemeinde
Bad Grund
Ort |
SPD |
CDU |
FDP |
GRÜNE |
Samtgemeinde
Bad Grund |
56,90 |
33,00 |
5,23 |
4,87 |
Briefwahlergebnis |
51,68 |
38,60 |
5,69 |
4,03 |
|
|
|
|
|
Stadt Bad Grund (Harz) |
53,84 |
38,67 |
4,16 |
3,32 |
Gemeinde Badenhausen |
66,61 |
23,17 |
2,07 |
8,15 |
Gemeinde Eisdorf |
64,31 |
29,8 |
01,95 |
3,95 |
Flecken Gittelde |
52,75 |
39,85 |
2,89 |
4,51 |
Gemeinde Windhausen |
48,72 |
26,15 |
19,73 |
5,41 |
Windhausen:
Christine
Pfister nahm Mandat in Windhausen nicht an |
Bei
den Kommunalwahlen am 10. September wurde Christine Pfister in den Rat
der Gemeinde Windhausen gewählt. Sie nahm dieses Mandat nicht an.
Als Nachrücker nimmt nunmehr Harm-Heiko de Vries als Ersatzperson
den Sitz im Rat der Gemeinde Windhausen ein. |
Badenhausen:
Fritz
Ohlendorf jr als Ratsherr geehrt |
In
der konstituierenden Sitzung des Rates der Gemeinde Badenhausen wurde CDU-Ratsherr
Fritz Ohlendorf jr. für seine Verdienste als Ratsmitglied, Vorsitzender
des Jugend-, Kultur- und Sportausschusses sowie als stellv. Vorsitzender
des Bau- und Umweltausschusses gelobt und für seine ehrenamtliche
Tätigkeit geehrt. Zugleich wurde er als Ratsmitglied verabschiedet. |
SG
Bad Grund: Sieben Ratsherren wurden aus dem
Samtgemeinderat verabschiedet |
23.
Nov. 06 In der ersten öffentlichen Sitzung
des Samtgemeinderates in der Wahlperiode 2006/2011 wurden sieben Ratsmitglieder
verabschiedet.
Samtgemeindebürgermeister
Harald Dietzmann würdigte die Verdienste jedes einzelnen Ratsmitgliedes
in einer Laudatio. Als äußeres Zeichen des Dankes händigte
er jedem ausscheidenden Ratsherren eine Ehrenurkunde und einen Blumenstrauß
mit Buchgutschein aus.
Für
vierjährige Mitgliedschaft im Samtgemeinderat erhielt Adolf Meier
eine Urkunde.
Andreas
Sudhoff und Heiko de Vries gehörten dem Samtgemeinderat fünf
Jahre an.
Walter
Bothmann war zehn Jahre Mitglied des Samtgemeinderates. Auch Richard Laux
gehörte für die gleiche Zeit dem Gremium an. Er hatte nicht wieder
kandidiert.
Von
1991- 2006 war Winfried Kippenberg Mitglied des Samtgemeinderates. Er hatte
nicht wieder kandidiert.
Manfred Sander erhielt für
28 Jahre Mitgliedschaft im Samtgemeinderat seine Auszeichnung.
Die
Verabschiedung von Bodo Probst wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.
Unser
Foto zeigt die verabschiedeten Ratsmitglieder. |
SG
Bad Grund: Herbert Lohrberg und Arndt Beckmann
vertreten Samtgemeindebürgermeister |
23.
Nov. 06 In der konstituierenden und vom wiedergewählten
Samtgemeindebürgermeister eröffneten Sitzung des Samtgemeinderates
im Rathaus Windhausen wurde die Bildung der Fraktionen und der Gruppen
bekannt gegeben und die Ausschüsse und Arbeitskreise besetzt.
Die
SPD-Fraktion wird von Herbert Lohrberg (Vertreter Peter Kalla und Walter
Lagershausen) geführt. Peter Schwinger ist Sprecher der CDU-Fraktion
(Vertreter Klaus Bock und Frank Brakebusch).
Die
FDP und Bündnis 90 Die Grünen bilden eine Gruppe. Ihr Sprecher
ist Jürgen Rähmer (Vertreter Rolf Renneberg).
Manfred
von Daak (SPD) wurde einstimmig zum Vorsitzenden des Samtgemeinderates
und Helmut Roddewig (CDU) zu seinem Vertreter gewählt.
Dem
Samtgemeindeausschuss gehören von der SPD-Fraktion an Herbert Lohrberg,
Peter Kalla, Manfred von Daak und Helge Güttler (Vertreter Petra Pinnecke,
Walter Lagershausen, Günter Lex und Olaf de Vries); von der CDU-Fraktion
Frank Brakebusch und Arndt Beckmann (Vertreter Peter Schwinger und Karl
Jahns) und von der Gruppe FDP/Grüne Jürgen Rähmer (Vertreter
Rolf Renneberg).
Zum
1. stellvertretenden Samtgemeindebürgermeister wurde Herbert Lohrberg
und zum 2. stellvertretenden Bürgermeister wurde Arndt Beckmann gewählt.
Dem
Werksausschuss gehören an von der SPD-Fraktion Peter Kalla (Vorsitzender),
Walter Lagershausen, Horst Ahrens und Ulrich Pflugfelder sowie als beratendes
Mitglied Andreas Sudhoff, von der CDU-Fraktion Arndt Beckmann und Karl
Jahns (stellvertretender Vorsitzender) sowie Heiko de Vries als beratendes
Mitglied und von der FDP/Grüne Rolf Renneberg.
In
den Bau-, Umwelt- und Feuerschutzausschuss wurden gewählt von der
SPD-Fraktion Olaf de Vries, Erich Sonnenburg, Michael Besoke und Helge
Güttler sowie Burkhard Fricke (beratend); von der CDU-Fraktion Frank
Brakebusch, Klaus Bock und Reinhard Pohl sowie Adolf Meier (beratend) und
von der FDP/Grüne Rolf Renneberg. Außerdem gehören diesem
Ausschuss beratend der Gemeindebrandmeister und sein Stellvertreter an.
Als
Mitglieder gehören dem Ausschuss für Schule, Jugend, Soziales
und Gleichstellungsfragen an von der SPD-Fraktion Rosina Passauer (Stellvertretende
Vorsitzende), Petra Pinnecke, Michael Besoke, Uwe Sommermeyer und Günter
Lex; von der CDU-Fraktion Jens Schimpfhauser (Vorsitzender), Klaus Bock
und Peter Schwinger; von der FDP/Grüne Jürgen Rähmer.
Als
Mitglieder für die Kuratorien bzw. Beiräte der Kindertagesstätten
wurden der Samtgemeindebürgermeister, Petra Pinnecke und Uwe Sommermeyer
(SPD); Jens Schimpfhauser und Heiko de Vries (CDU) benannt.
Als
Vertreter für die Mitgliederversammlung des Nieders. Städte-
und Gemeindebundes wurden neben dem Samtgemeindebürgermeister Herbert
Lohrberg auf Landesebene und auf Bezirks- und Kreisebene der Samtgemeindebürgermeister
und die Bürgermeister der Mitgliedsgemeinden benannt.
Hans
Rauh, Badenhausen, wurde für den Beirat der Kreisvolkshochschule Osterode
und als Vertreter für die Gesellschafterversammlung der Kommunalen
Datenverarbeitungszentrale Südniedersachsen der Samtgemeindebürgermeister
benannt.
Über
die Bildung und Besetzung der Arbeitskreise wird gesondert berichtet.
Unser
Foto zeigt einige Mitglieder der SPD-Fraktion im Samtgemeinderat Bad Grund. |
SG
Bad Grund: Samtgemeinderat Bad Grund bildete
zahlreiche Arbeitskreise |
23.
Nov. 06 In seiner konstituierenden Sitzung bildete
der Samtgemeinderat aufgrund interfraktioneller Abstimmung zahlreiche Arbeitskreise,
die nach der Nieders. Gemeindeordnung nicht vorgesehen sind und entgegen
den Fachausschüssen nichtöffentlich tagen.
Dem
Arbeitskreis „Kindergärten“ gehören an auf Vorschlag der SPD-Fraktion
Petra Pinnecke und Uwe Sommermeyer und auf Vorschlag der CDU-Fraktion Jens
Schimpfhauser und Heiko de Vries. Außerdem gehören diesem Arbeitskreis
an der Samtgemeindebürgermeister, eine Vertreterin der Kindergartenleitung
und ein Vertreter der beauftragten Träger.
Dem
Arbeitskreis „Ältere Generation“ gehören an Rosina Passauer (SPD)
und Peter Schwinger (CDU) sowie der Samtgemeindebürgermeister und
zwei Vertreter aus den Arbeitskreisen der Gemeinden.
Dem
Arbeitskreis „Feuerwehr“ gehören an Olaf de Vries (SPD) und Frank
Brakebusch (CDU), der Samtgemeindebürgermeister und der Gemeindebrandmeister.
Mitglied
des Arbeitskreises „Schulen, Turnhallen, Lehrschwimmbecken“ sind Olaf de
Vries und Herbert Lohrberg (SPD), Jens Schimpfhauser und Heiko de Vries
(CDU), Rolf Renneberg (FDP/Grüne), der Samtgemeindebürgermeister
und eine Schulleiterin sowie themenabhängig weitere Personen nach
Festlegung des Arbeitskreises.
Im
Arbeitskreis „Entwicklung und Zukunftsgestaltung“ wirken mit Herbert Lohrberg
und Andreas Sudhoff (SPD); Peter Schwinger (CDU) und Jürgen Rähmer
(FDP/Grüne), der Samtgemeindebürgermeister, die Gleichstellungsbeauftragte,
die hauptamtliche Jugendpflegerin sowie Externe nach Bedarf.
Samtgemeindebürgermeister
Dietzmann berichtete, dass die Bedarfszuweisung 2005 über 900000 Euro
mit 15-monatiger Verspätung bei der Samtgemeindekasse eingegangen
sei. Dies mache einen Zinsverlust von 30000 Euro aus. Längere Ausführungen
machte Harald Dietzmann zu der beabsichtigten Erhöhung der Kreisumlage
und die damit zu verkraftende Mehrbelastung von 270 000 Euro. Er appellierte
an die Kreistagsabgeordneten die Interessenlage der Städte und Gemeinden
im Kreisgebiet zu berücksichtigen.
Künftig
will die Samtgemeindeverwaltung die Ratsvorlagen elektronisch versenden.
Die
Bevölkerung ist von Ende 2005 zum 30. Juni 2006 um 98 Einwohner auf
9.398 Einwohner zurückgegangen.
Der
Samtgemeindebürgermeister informierte, dass eine Vielzahl von Satzungen
(Ortsrecht) im Internet abrufbar sei. Kurz ging er auf die Broschüre
des Landes Niedersachsen zum Datenschutz ein.
Horst
Ahrens teilte mit, dass die DLRG verärgert über die Veräußerung
des Toilettenwagens an den MZG Taubenborn sei.
Unser
Fotos zeigen Mitglieder der CDU-Fraktion und die Mitglieder der FDP/Grüne
im Samtgemeinderat. |
Gittelde/Teichhütte:
Neuer
Eigentümer bei Firma Wilhelm Mende GmbH & Co KG |
Die
Vostell Beteiligungsgesellschaft mbH mit Sitz in Frankfurt hat die Mehrheit
der Geschäftsanteile der Firma Wilhelm Mende GmbH & Co KG übernommen.
Die Firma Wilhelm Mende GmbH & Co KG stellt in Teichhütte Dünnspanplatten
und Tischlerplatten her.
Nach
Informationen ist die „Vostell“ eine private Investorengruppe, die Beteiligungsgesellschaften
finanziert. Ziel dieser Beteiligungsgesellschaft ist in erster Linie mittelständische
Unternehmen, die sich in wirtschaftlich schwieriger Situation befinden,
zu erwerben und zu sanieren. |
Gittelde/Teichhütte:
Firma
Carl Köster & Sohn GmbH in Teichhütte meldete Insolvenz an |
24
Mitarbeiter sind von der Insolvenz betroffen. Nachdem die Firma Mende GmbH
& Co, Teichhütte, Insolvenz angemeldet hat, hat nun auch die Firma
Carl Köster & Sohn GmbH Ende Oktober beim Amtsgericht Osterode
das Insolvenzverfahren beantragt. Insolvenzverwalter ist das Rechtsanwaltsbüro
Sack.
Nach
Mitteilung des Geschäftsführers Wolfgang Pieloth sei die Firma
Köster & Sohn GmbH „ins Strudeln geraten“, da sie für die
im Insolvenzplanverfahren gegangene Firma Mende die gesamtschuldnerische
Haftung übernommen hatte.
Die
1932 als Platzholzhandlung gegründete Firma Köster & Sohn
GmbH und die Firma Wilhelm Mende GmbH & Co GmbH bilden eine Firmengruppe.
1992 zog das Unternehmen von Hannover nach Teichhütte um und zog in
das vorhandene Verwaltungsgebäude der Firma Mende in Teichhütte
ein. |
Bad
Grund:
Stützmauer Osteroder Straße
soll instandgesetzt werden |
|
In
der jüngsten Sitzung des Rates der Bergstadt Bad Grund informierten
Bürgermeister Manfred von Daak und Stadtdirektor Harald Dietzmann
darüber, dass nach Mitteilung der Nieders. Straßenbauverwaltung
die Stützmauer im Engpass Osteroder Straße nunmehr in Kürze
instandgesetzt werden soll. Die Baukosten belaufen sich auf 50.000 Euro.
Während der Bauphase
werden im benachbarten Bereich der Helmkampff-Straße Verkehrsbeschränkungen
zu erwarten sein.
Hildegard
Krüger gratulierte als Bürgerin allen gewählten Mandatsträgern
und erinnerte daran, dass der 1. November 2006 ein denkwürdiger Tag
sei. Vor 60 Jahren wurde das Land Niedersachsen gegründet.
Unser
Foto zeigt die seit langer Zeit instandsetzungsbedürftige Stützmauer
im Engpass der Osteroder Straße. |
...Januar
2007: Begrenzungsmauer im Engpass Osteroder Straße repariert |
Seit Jahren wurde im Rat der Bergstadt Bad Grund die schadhafte Begrenzungsmauer
im Engpass Osteroder Straße diskutiert und deren Reparatur angemahnt.
Auch die Bevölkerung war über diesen unbefriedigenden Zustand
erbost. Es war ein echter Schandfleck in der Bergstadt.
Nach
Erteilung des Bauauftrages durch die Niedersächsische Straßenbauverwaltung
begannen m November die Bauarbeiten. Die reparaturbedürftige Begrenzungsmauer
wurde abgerissen und durch eine neue Mauer ersetzt. Nur schleppend gingen
trotz der Jahreszeit entsprechend guten Wetterverhältnissen die Bauarbeiten
voran. Seit dem 12. Januar 2007 rollt der Straßenverkehr wieder über
die zwei Monate lang gesperrte Osteroder Straße. Die mit Ampeln gesteuerte
Umleitung durch die Helmkampff-Straße wird nicht mehr benötigt.
Die Ampelanlage wurde mit Beschilderung wieder abgebaut.
Unser
Foto zeigt die neue Begrenzungsmauer. |
Windhausen:
Burkhard
Fricke mit einer Gegenstimme und drei Stimmenthaltung neuer Bürgermeister |
|
Überaus
gut besucht war die erste Sitzung des Rates der Gemeinde Windhausen nach
der Kommunalwahl. Bei einer Gegenstimme und drei Stimmenthaltung wurde
Burkhard Fricke (SPD) auf Vorschlag der SPD/CDU-Gruppe in geheimer Wahl
zum neuen Bürgermeister gewählt. Zuvor hatten Horst Sablotny
(SPD) (stellv. Fraktionssprecher) und Andreas Fischer (CDU) (Fraktionssprecher)
erklärt, dass die auf Vorschlag der SPD und CDU gewählten Ratsmitglieder
eine Gruppe bilden. Die auf Vorschlag von PRO WINDHAUSEN gewählten
Ratsmitglieder bilden eine Fraktion; ihr Fraktionssprecher ist Egon Schmidt.
Dem Verwaltungsausschuss
gehören an Burkhard Fricke (SPD), Andreas Fischer (CDU) und Egon Schmidt
(PRO WINDHAUSEN).
Rund
70 Bürger verfolgten die mit Spannung und seit Wochen in Windhausen
diskutierte Wahl des Bürgermeisters, die in der Bevölkerung umstritten
ist. So hatte die CDU Windhausen wegen ihres Votums schon vor der Wahl
einige Parteiaustritte zu beklagen.
Gebildet
wurde ein Bau- und Umweltausschuss mit dem Vorsitzenden Uwe Schiller (Stellvertreter
Horst Sablotny) und den weiteren Mitgliedern Andreas Fischer und Burkhard
Fricke (SPD/CDU-Gruppe) und Riego Kelp (PRO WINDHAUSEN) sowie den beratenden
Mitgliedern Jochen Beck Bernd Piepenschneider und Siegfried Feis.
Dem
Ausschuss für Jugend, Senioren, Sport, Fremdenverkehr, Kultur und
Heimatpflege gehören an Heiko de Vries (SPD/CDU) als Vorsitzender,
Veronika Beck und Björn Schwarze (SPD/CDU) sowie Bernhard Kölling
und Egon Schmidt als Stellvertreter (PRO WINDHAUSEN) mit den beratenden
Mitgliedern Barbara Lex und Christina Fischer auf Vorschlag der SPD/CDU
und Stefan Funke und Frank Selzer (PRO WINDHAUSEN). Zu besondere Themen
sollen hinzugezogen werden als weitere beratende Mitglieder in diesem Ausschuss
für die Senioren Oswald Sander und ein Vertreter des DRK-Ortsvereins
Windhausen, für die Jugend zwei noch zu benennende Jugendliche, für
den Sport der Vorsitzende des FC Windhausen sowie der Vorsitzende der Schützengesellschaft
Windhausen, für den Fremdenverkehr die Vorsitzende des Fremdenverkehrsvereins,
für Kultur der Vorsitzende des Harzklubs Windhausen und für die
Heimatpflege der Ortsheimatpfleger.
Der
Arbeitskreis „Alte Burg“ wird mit neun Personen fortgeführt. Über
die personelle Zusammensetzung wird zu einem späteren Zeitpunkt beschlossen.
Harald
Dietzmann wurde als ehrenamtlicher Gemeindedirektor und Jürgen Beck
als sein Stellvertreter wieder gewählt.
Unser
Foto (oben) zeigt den Rat Windhausen nach seiner 1. Sitzung mit Gemeindedirektor
Harald Dietzmann und Jürgen Beck. |
...Verdiente
Mitglieder des Rates Windhausen wurden feierlich verabschiedet |
Im
Rahmen der konstituierenden Sitzung des Rates der Gemeinde Windhausen im
Rathaus der Samtgemeinde Bad Grund wurden sieben verdiente Ratsmitglieder
verabschiedet. 42 Jahre war Karl Schwarze Mitglied des Rates der Gemeinde
Windhausen. 30 Jahre stand er der Gemeinde Windhausen und dem Rat als ehrenamtlicher
Bürgermeister vor.
Mit
Dankesurkunde, Blumen und vielen guten Wünschen des neuen Bürgermeisters,
des Gemeindedirektors, der Ratsmitglieder und seiner Bürgermeister-Kollegen
aus den anderen Mitgliedsgemeinden der Samtgemeinde wurde ihm Dank und
Anerkennung für seine Verdienste ausgesprochen. einBlick hatte über
seine Verdienste in der November-Ausgabe umfassend berichtet.
Gustav Lau gehörte
dem Rat der Gemeinde 38 Jahre an. Auch ihm wurden mit Ehrenurkunde und
Blumen gedankt.
Manfred
Sander wurde für 34-jährige Ratstätigkeit mit Dank und Anerkennung
geehrt.
Für
ihre 15-jährige Ratstätigkeit wurden Erika Mendel mit Urkunde
und Blumen Dank und Anerkennung ausgesprochen.
10 Jahre gehörte Fritz
Wiegand dem Rat an. Norbert Herrmann blickte auf fünf Jahre Ratstätigkeit
zurück.
Annegret
Kruschel setzte sich drei Jahre im Rat für das Wohl der Gemeinde und
ihrer Einwohner ein.
Annegret
Kruschel, Gustav Lau, Norbert Herrmann, Karl Schwarze und Fritz Wiegand
hatten nicht wiederkandidiert.
Den guten Wünschen
schlossen sich einstige Weggefährten im Rat der Gemeinde ein.
Foto:
Uwe Schiller gratuliert Gustav Lau, daneben Erika Mendel Karl Schwarze |
Badenhausen:
Rat
Badenhausen arbeitet weiter mit Erich Sonnenburg als Bürgermeister
an seiner Spitze |
In
der ersten Sitzung des Rates der Gemeinde Badenhausen wurde unter der Wahlleitung
von Karl Jahns (CDU) Erich Sonnenburg (SPD) einstimmig zum Bürgermeister
wiedergewählt. Dank und Anerkennung wurden ihm für seine bisherige
zehnjährige Amtstätigkeit als Bürgermeister ausgesprochen.
Zu seinem Stellvertreter wurde Walter Lagershausen (SPD) gewählt.Er
ist auch zugleich Sprecher der SPD-Fraktion. Fraktionssprecher der CDU
ist Klaus Bock.
Erich Sonnenburg (Vertreter
Gerhard Gründel) , Walter Lagershausen (Vertreterin Rosina Passauer)
und Karl Jahns (Vertreter Klaus Bock) gehören dem Verwaltungsausschuss
an.
Es
wurden der Bau- und Umweltausschuss mit Peter Kalla (Vorsitzender),Gerhard
Gründel, Dieter Koch, Walter Lagershausen, Dieter Oppermann (alle
SPD) und Susanne Voigt und Klaus Bock (stellvertretender Vorsiteznder)
(beide CDU) sowie der Jugend-, Kultur- und Sportausschuss mit Rosina Passauer
(Vorsitzende), Jens Hummel, Alexander Jedamzick (Stellv. Vorsitzender),
Walter Lagershausen und Gerhard Gründel (alle SPD) sowie Susanne Voigt
und Klaus Bock (alle CDU) gebildet.Dem
Jugend-, Kultur- und Sportausschuss gehören weiter an als beratende
Mitglieder Rüdiger Alff, Rüdiger Just und Ursula Sekulla.
Zum
ehrenamtlichen Gemeindedirektor wurde Harald Dietzmann und zu seinem Stellvertreter
Jürgen Beck gewählt. |
Eisdorf:
Herbert
Lohrberg wiedergewählt – Sein Motto: Einer schafft einiges – gemeinsam
schaffen wir viel! |
|
Bürgermeister
Herbert Lohrberg eröffnete die öffentliche Sitzung des Rates
der Gemeinde Eisdorf im ehem. Gemeindebüro. Sein besonderer Gruß
galt den Bürgermeistern Helge Güttler, Erich Sonneburg und Karl
Schwarze sowie dem stellvertretenden Bürgermeister Helmut Roddewig.
Nach
seinen Ausführungen zu dem Thema „Schafft Euch ein Nebenamt an“ verpflichtete
Herbert Lohrberg die anwesenden Ratsmitglieder. Ulrich Pflugfelder erklärte,
dass die auf Vorschlag der SPD in den Rat gewählten Mitglieder die
SPD-Fraktion bilden. Er sei ihr Fraktionssprecher und Dieter Borchers sei
sein Stellvertreter. Für die CDU-Fraktion erklärte Frank Brakebusch,
dass die gewählten Ratsmitglieder der CDU eine Fraktion bilden; er
der Vorsitzende sei und sein Stellvertreter Walter Sinram-Krückeberg.
Unter
der Wahlleitung von Hartmut Nienstedt wurde Herbert Lohrberg einstimmig
zum Ratsvorsitzenden wiedergewählt. Der Gewählte dankte für
das ausgesprochene Vertrauen und dankte den Wählern, der Wahlleitung
und der Verwaltung. Er trete deshalb wieder an, weil die Arbeit als Bürgermeister
ihm Spaß gemacht habe, alle wie ein Team zusammengearbeitet haben
und noch einige Aufgaben noch zu erledigen sind.
Die
von der Verwaltung vorgelegte Geschäftsordnung wurde mit einer vom
Gemeindedirektor vorgetragenen Änderung zu § 15 Abs. 4 einstimmig
gebilligt.
Einstimmig
beschloss der Rat die Zusammensetzung des Verwaltungsausschusses, dem künftig
angehören Bürgermeister Herbert Lohrberg (Vertreter Ulrich Pflugfelder),
Petra Pinnecke (Vertreter Hartmut Nienstedt) und Frank Brakebusch (Vertreter
Walter Sinram-Krückeberg und Knut Willamowius.
Einstimmig
wurden Frank Brakebusch und Petra Pinnecke zu gleichberechtigten stellvertretenden
Bürgermeistern gewählt.
Dem Bau- und Umweltausschuss
gehören künftig an Klaus-Peter Dröge (Vorsitzender), Dieter
Borchers und Hartmut Nienstedt sowie Walter Sinram-Krückeberg und
Knut Willamowius (Stellvertreter) sowie die Bürgervertreter Evelyn
Elsner-Worona und Jörg Grünewald.
Dem
Jugend-, Kultur- und Sportausschuss gehören als Mitglieder an
Petra Pinnecke, Torsten
Rohrmann (Stellvertreter), Ulrich Pflugfelder und Jörg Starke (Bürgervertreter)
sowie Jens Schimpfhauser (Vorsitzender) und Knut Willamowius und Monika
Geisler (Bürgervertreterin). Außerdem sollen diesem Ausschuss
angehören der ehrenamtliche Ortsjugendpfleger, der ehrenamtliche Ortschronist
und die Sportplatzkommission.
Einstimmig
wurden der Gemeindedirektor und sein Stellvertreter wiedergewählt.
Petra
Pinnecke wird die Gemeinde Eisdorf in der Gesellschafterversammlung der
Kreiswohnungsbau Osterode vertreten.
Vertreter
der Mitgliedsgemeinden der Samtgemeinde im Unterhaltungsverband Rhume ist
im Vorstand Horst Ahrens (Vertreter Ulrich Pflugfelder) und im Ausschuss
Walter Lagershausen (Vertreter Herbert Lohrberg).
Sodann
zog der wiedergewählte Bürgermeister eine kurze Bilanz der abgelaufenen
Wahlperiode. Er würdigte die gegenseitige Verständigung unter
den Fraktionen, die Eigenleistungen und Patenschaften der Bürger,
die zahlreichen ehrenamtlichen Aktivitäten vieler Ehrenamtlicher,
denen er Dank zollte.
Die
Bürgermeisterkollegen aus den Mitgliedsgemeinden der Samtgemeinde
gratulierten Herbert Lohrberg zur Wiederwahl.
Unser
Foto zeigt Herbert Lohrberg und Harald Dietzmann mit den Bürgermeistern
Helge Güttler, Erich Sonnenburg und Karl Schwarze sowie den stellvertretenden
Bürgermeister Helmut Roddewig. |
Evelyn
Elsner-Woronna, Frank Hubensack und Jürgen Oppermann aus dem Rat Eisdorf
verabschiedet |
In
der ersten Sitzung des Rates der Gemeinde Eisdorf in der Wahlperiode 2006/2011
verabschiedete der wiedergewählte Bürgermeister Herbert Lohrberg
bisherige Ratsmitglieder. Zuvor hatte er die letzte Wahlperiode Revue passieren
lassen. Er erinnerte daran, dass der Haushalt 2001 nicht ausgeglichen war
und einen Fehlbetrag von 215.000 Euro auswies. Seit 2003 ist der Haushaltsausgleich
erreicht, der trotz der Investitionsmaßnahmen auch für 2006
wohl gehalten werden kann.
Für
15-jährige Ratstätigkeit dankte er Evelyn Elsner-Woronna mit
Blumen, Dankesurkunde und einem Präsent. Er würdigte ihre Leistungen
in den verschiedenen Gremien. Sie hat Geschichte geschrieben. Als erste
Ratsfrau zog sie in den Rat der Gemeinde Eisdorf ein.
Frank
Brakebusch schloss sich den guten Wünschen namens der CDU-Fraktion
an, hielt einen kurzen Rückblick über ihre ehrenamtliche Arbeit
und überreichte ihr einen Blumenstrauß als äußeres
Zeichen des Dankes.
Frank
Oppermann gehörte dem Rat der Gemeinde Eisdorf von 1986 bis 2001 und
2003 bis 2006 an. Er war im Bauausschuss und Sportausschuss sowie in der
Gesellschafterversammlung der Kurbetriebsgesellschaft Bad Grund tätig,
die 2001 Insolvenz ging und aus der sich die Gemeinde Eisdorf wie die übrigen
Mitgliedsgemeinden der Samtgemeinde Bad Grund und der Landkreis Osterode
schon früher zurückgezogen hatten. Der Bürgermeister überreichte
ihm eine Dankesurkunde und Blumen. Die Fraktionssprecher schlossen sich
dem Dank an.
Frank
Hubensack war fünf Jahre im Rat der Gemeinde tätig. Besonders
im Bauausschuss hat er sein Fachwissen eingebracht. Mit Dankesurkunde und
Blumen wurde er vom Bürgermeister verabschiedet.
Gemeindedirektor
Dietzmann teilte dem Rat mit, dass der Landkreis die Ortsdurchfahrt in
Willensen in 2007 ausbauen will und das Planfeststellungsverfahren am 9.
November 2007 endete.
Knut
Willamowius bat darum, dass die Spielgeräte auf dem Sportplatz Willensen
gewartet werden. Es geht um Fragen der Verkehrssicherungspflicht und machte
dazu weitere Ausführungen.
Unser
Foto zeigt die verabschiedeten Ratsmitglieder. |
Gittelde:
Helge
Güttler als Bürgermeister wiedergewählt – seine beiden Stellvertreter
Horst Ahrens und Arndt Beckmann |
|
Unser
Foto zeigt den neuen Rat des Fleckens Gittelde nach seiner konstituierenden
Sitzung am 8. November 2006 mit Gemeindedirektor Harald Dietzmann und den
beratenden Mitgliedern.
|
Harmonisch
verlief die von Bürgermeister Helge Güttler eröffnete konstituierende
Sitzung des Rates des Fleckens Gittelde im Gemeindezentrum. Sein besonderer
Gruß galt seinen Bürgermeisterkollegen aus den übrigen
Mitgliedsgemeinden der Samtgemeinde Bad Grund.
Nach
der förmlichen Verpflichtung aller Ratsmitglieder erklärte Andreas
Heierhoff, dass alle auf Vorschlag der SPD in den Rat gewählten Mandatsträger
eine Fraktion bilden mit Andreas Heierhoff als Fraktionssprecher und Olaf
de Vries als Stellvertreter. Für die CDU gab Arndt Beckmann eine gleichlautende
Erklärung ab und gab bekannt, dass er Fraktionssprecher sei und durch
Walter Bothmann und Sylvia Kirchhoff vertreten werde.
Auf
Vorschlag der SPD-Fraktion wurde Helge Güttler einstimmig zum Bürgermeister
wiedergewählt. Helge Güttler dankte für das ihm ausgesprochene
Vertrauen, beleuchtete die Einwohnerentwicklung und zeichnete kurz die
vom Rat des Fleckens Gittelde in der Legislaturperiode 2006/2011 zu entscheidenden
Maßnahmen auf.
Die
vorgelegte Geschäftsordnung wurde mit einer Änderung in Paragraf
15 Abs. IV einstimmig angenommen.
Dem
Verwaltungsausschuss gehören künftig an von der SPD-Fraktion
Helge Güttler (Vertreter Wilfred Hartmann), Horst Ahrens (Vertreter
Olaf de Vries) und von der CDU-Fraktion Arndt Beckmann (Vertreter Walter
Bothmann und Sylvia Kirchhoff).
Zu gleichberechtigten Stellvertretern
des Bürgermeisters wurden Horst Ahrens und Arndt Beckmann einstimmig
gewählt.
Es wurden ein Bauausschuss
und ein Jugend-, Kultur- und Sportausschuss gebildet.
Dem
Bauausschuss gehören an auf Vorschlag der SPD-Fraktion Olaf de Vries
(Vorsitzender), Horst Ahrens (Stellvertreter), Andreas Heierhoff und Wilfred
Hartmann sowie Thomas Mruck als Bürgervertreter und auf Vorschlag
der CDU-Fraktion Arndt Beckmann, Walter Bothmann und Martin Dill sowie
Dirk Köppelmann als Bürgervertreter.
Dem
Jugend-, Kultur- und Sportausschuss gehören an auf Vorschlag der SPD-Fraktion
Wilfred Hartmann, Rüdiger Starke, Rita Probst und Karin Blume-Gebhardt
sowie Uwe Weiß als beratendes Mitglied und von der CDU-Fraktion Silvia
Kirchhoff als Vorsitzende, Denis Starfinger als Stellvertreter und Martin
Dill sowie als beratendes Mitglied Carsten Jakob.
Als
ehrenamtlicher Gemeindedirektor wurde Harald Dietzmann und zu seinem Stellvertreter
Jürgen Beck wiedergewählt.
In der Gesellschafterversammlung
der Wohnungsbau- und Kleinsiedlungsgesellschaft Bad Gandersheim (ab 1.
Januar 2007 Wohnungsbaugesellschaft für den Landkreis Goslar) Helge
Güttler, Vertreter Arndt Beckmann.
Im
Vorstand des Unterhaltungsverbandes Rhume werden Horst Ahrens, Gittelde,
und Ulrich Pflugfelder, Eisdorf, tätig sein, während in den Ausschuss
dieses Verbandes werden Walter Lagershausen, Badenhausen, und Herbert Lohrberg,
Eisdorf, entsandt.
Alle
Entscheidungen wurden einstimmig getroffen.
Gemeindedirektor
Harald Dietzmann dankte für das ihm ausgesprochene Vertrauen und ging
auf die bisherige gute konstruktive, aber auch kritische Zusammenarbeit
ein. Zentrale Aufgabe des Rates der nächsten fünf Jahre wird
das Straßensanierungskonzept sein.
Im
Anschluss an die Sitzung gratulierten Gemeindedirektor Harald Dietzmann
und alle anwesenden Bürgermeisterkollegen aus den Mitgliedsgemeinden
der Samtgemeinde Helge Güttler zu seiner Wiederwahl.Unser
Foto 2 zeigt Bürgermeister Helge Güttler mit Gemeindedirektor
Harald Dietzmann und die Bürgermeister Herbert Lohrberg, Karl Schwarze,
Erich Sonnenburg und Manfred von Daak, Foto 3 die Verabschiedung der ausgeschiedenen
Ratsmitglieder Thomas Mruck, Adolf Meyer und Carsten Jacob. |
Bad
Grund:
Manfred von Daak neuer Bürgermeister
der Bergstadt |
Um
die Abstimmungsergebnisse vorwegzunehmen: alle Entscheidungen wurden einstimmig
getroffen. Mit Glockenschlag von der nahen St. Antoniuskirche eröffnete
Bürgermeister Helmut Roddewig die 1. Sitzung des Rates der Bergstadt
nach der Neuwahl. Sein besonderer Gruß galt seinen Bürgermeisterkollegen
Schwarze aus Windhausen und Lohrberg aus Eisdorf. Nach der Pflichtenbelehrung
aller Ratsmitglieder auf Amtsverschwiegenheit, Mitwirkungsverbot und Treuepflicht
erklärte für die SPD-Fraktion Richard Laux, dass der SPD-Fraktion
sechs Mandatsträger angehören. Er wurde zum Fraktionssprecher
gewählt; seine Stellvertreterin ist Karsta op de Beeck. Reinhard Pohl
teilte mit, dass alle fünf auf Vorschlag der CDU gewählten Kandidaten
der CDU-Fraktion angehören. Reinhard Pohl nimmt die Aufgaben des Fraktionssprechers
wahr; zu seinem Stellvertreter wurde Jürgen Knackstädt gewählt.
Unter
Vorsitz von Richard Laux als ältestem Ratsmitglied wurde auf Vorschlag
der SPD-Fraktion Manfred von Daak zum neuen Bürgermeister gewählt.
Er nahm die Wahl an. Zuvor hatte Richard Laux dem bisherigen Bürgermeister
Helmut Roddewig für seine wunderbare Arbeit zum Wohle der Bergstadt
und seiner Bürger gedankt. Laux: „Er sprach stets ein offenes Wort
und war in seiner Eigenschaft als Bürgermeister stets präsent.
Er hat einen guten Job gemacht.“
Nach
herzlichen Gratulationen des bisherigen Bürgermeisters Roddewig, des
Stadtdirektors Dietzmann und vielen weiteren Gratulanten dankte Manfred
von Daak als neuer Bürgermeister für das ausgesprochene Vertrauen.
In seinen Dankesworten an Helmut Roddewig bescheinigte Manfred von Daak
ihm eine gute Arbeit.
Unser
Foto zeigt Stadtdirektor Dietzmann, den neuen Bürgermeister Manfred
von Daak und den bisherigen Bürgermeister Helmut Roddewig. |
Bad
Grund:
Helmut Roddewig und Uwe Sommermeyer
zu stellvertretende Bürgermeister gewählt |
Alle
Abstimmungen in der ersten Sitzung des Rates der Bergstadt nach der Kommunalwahl
verliefen einstimmig.
So wurde auch einstimmig
die neue Geschäftsordnung beschlossen.
Für
die SPD-Fraktion teilte Richard Laux mit, dass Uwe Sommermeyer für
den Verwaltungsausschuss benannt werde; sein Stellvertreter ist Richard
Laux; als Stellvertreterin im Verwaltungsausschuss wurde Karsta op de Beeck
benannt.
Für
die CDU-Fraktion erklärte Reinhard Pohl, dass für den Verwaltungsausschuss
Helmut Roddewig nominiert werde und zu seinem Stellvertreter Reinhard Pohl.
Als
gleichberechtigte Stellvertreter des Bürgermeisters wurden Helmut
Roddewig und Uwe Sommermeyer gewählt.
Einstimmig beschloss der
Rat einen Bau-, Umwelt- und Sanierungsausschuss sowie einen Tourismus-,
Jugend-, Sport- und Kulturausschuss zu bilden.
Dem
Bauausschuss gehören auf Vorschlag der SPD-Fraktion an Richard Laux,
Karsta op de Beeck, Matthias Lenz und Uwe Sommermeyer. Die CDU-Fraktion
benannte für diesen Ausschuss Peter Schwinger, Jürgen Knackstädt
und Reinhard Pohl. Als beratende Bürgervertreter wurden Axel Wellmann
(Vorschlag der SPD-Fraktion) und Karsten Krügener (CDU-Vorschlag)
benannt. Richard Laux übernimmt den Vorsitz dieses Ausschusses und
Peter Schwinger ist sein Stellvertreter.
Für
den Tourismusausschuss wurden benannt auf Vorschlag der SPD-Fraktion Karsta
op de Beeck, Matthias Lenz, Bodo Probst und Uwe Sommermeyer sowie als beratendes
Mitglied Achim Jahn; auf Vorschlag der CDU-Fraktion Helmut und Cordula
Roddewig sowie Reinhard Schmidt; als beratendes Mitglied Karsten Krügener.
Helmut Roddewig wurde zum Vorsitzenden gewählt und zu seiner Stellvertreterin
Karsta op de Beeck.
Zum
ehrenamtlichen Stadtdirektor wurde Harald Dietzmann und zu seinem Stellvertreter
Jürgen Beck wiedergewählt.
Manfred von Daak wird künftig
die Bergstadt in der Gesellschafterversammlung der Wohnungsbau- und Kleinsiedlungsgesellschaft
Bad Gandersheim (ab 1. Januar 2007 Wohnungsbaugesellschaft Landkreis Goslar)
vertreten.
Im
Vorstand des Unterhaltungsverbandes Rhume werden künftig Ulrich Pflugfelder,
Eisdorf, und Horst Ahrens, Gittelde, für Bad Grund tätig sein.
Als Vertreter der Bergstadt im Ausschuss dieses Unterhaltungsverbandes
werden Walter Lagershausen, Badenhausen, und Herbert Lohrberg, Eisdorf,
handeln.
Ulrike
Warnecke und Winfried Kippenberg hatten für den Rat der Bergstadt
Bad Grund nicht wieder kandidiert. Ulrike Warnecke war 11 Jahre im Rat
tätig und Winfried Kippenberg übte 15 Jahre diese ehrenamtliche
Tätigkeit aus. Manfred von Daak würdigte ihre Ratsarbeit in den
verschiedenen Gremien. Beide ausscheidenden Ratsmitglieder erhielten aus
der Hand des Bürgermeisters eine Dankesurkunde.
Helmut
Roddewig dankte als bisheriger Bürgermeister allen Mandatsträgern
und der Verwaltung für die angenehme Zusammenarbeit. Nicht immer waren
wir einer Meinung, dennoch war die Zusammenarbeit gut.
Diesem Dank schloss sich
der Stadtdirektor an.
Unser
Foto (oben) zeigt den bisherigen Bürgermeister Helmut Roddewig, Winfried
Kippenberg, Ulrike Warnecke, Bürgermeister Manfred von Daak und Stadtdirektor
Harald Dietzmann. |
Dankesworte
für Helmut Roddewig – Glückwünsche für Manfred von
Daak |
Im
Rahmen der konstituierenden Sitzung des Rates der Bergstadt Bad Grund dankten
die Bürgermeisterkollegen Karl Schwarze, Windhausen, und Herbert Lohrberg,
Eisdorf, dem scheidenden Bürgermeister Helmut Roddewig mit einem Blumenstrauß
für die gute Zusammenarbeit. Gleichzeitig gratulierten sie Manfred
von Daak mit Blumen zu seiner Wahl zum Bürgermeister der Bergstadt
Bad Grund.
Unser
Foto zeigt die „Bürgermeisterrunde“ mit Stadtdirektor Dietzmann während
der Gratulation im Rathaus in Bad Grund. |
Windhausen:
Pro
Windhausen: „Wir sind um Gemeinsamkeit bemüht und wollen Windhausen
nach vorn bringen“ |
Die
aufgestellten Stuhlreihen reichten nicht, so dass die im Sitzungssaal des
Rathauses vorhandenen Tische als Sitzgelegenheit für einige Besucher
des Informationsabends von Pro Windhausen dienen mussten. Egon Schmidt
eröffnete die Veranstaltung. Er freute sich über den guten Besuch.
Sein besonderer Gruß galt Bürgermeister Karl Schwarze, Samtgemeindebürgermeister
Harald Dietzmann und Bürgermeister Herbert Lohrberg. Egon Schmidt
machte zu Beginn seiner Ausführungen deutlich, dass Pro Windhausen
eine Gruppe mündiger Bürger sei, die die Politik in Windhausen
transparenter gestalten wollen. Pro Windhausen will den Wähler nicht
enttäuschen, deshalb hat Pro Windhausen zu diesem Informationsabend
eingeladen. Kurz ging er auf den Kommunalwahlkampf ein und erklärte,
das angestrebte Ziel „Windhäuser interessieren sich wieder für
Politik“ sei erreicht und Pro Windhausen will gemeinsam mit allen im Rat
vertretenen Parteien den Ort gestalten. Daran muss gearbeitet werden.
Riego
Kelp unterlegte die fundierten Ausführungen von Egon Schmidt mit Detailangaben
zu dem errungenen Wahlergebnis (3 Sitze, 24,87 Prozent aller abgegebenen
Stimmen, zweitstärkste Fraktion im Rat Windhausen) und bedauerte,
dass schon am Wahlabend abwertende Formulierungen über Pro Windhausen
von einem Fraktionssprecher im Rat Windhausen in Anwesenheit weiterer Mandats-
und Parteivertreter ausgesprochen wurden. Bis heute sei weder eine Entschuldigung
ausgesprochen noch eine weitere Information zu der Gestaltung der künftigen
Mehrheitsverhältnisse gegeben. Bei den geführten Gesprächen
der Fraktionen wurde Pro Windhausen nicht berücksichtigt. Bekannt
sei, dass SPD-CDU-FDP eine Gruppe bilden wollen. Pro Windhausen ist an
einer Zusammenarbeit mit allen Parteien interessiert, um das beste Ergebnis
für Windhausen zu erzielen.
Bevor
Bernhard Kölling die künftige von Pro Windhausen vorgesehene
Ratsarbeit vorstellen konnte, wurde aus den Zuhörerreihen eingeworfen,
dass die große Koalition SPD-CDU vom Tisch sei. Bernhard Kölling
machte deutlich, dass Pro Windhausen sich Rolf Renneberg (FDP) als Bürgermeister
vorstellen könnte und Pro Windhausen einen stellvertretenden Bürgermeister
stellen möchte. Die SPD-Fraktion könnte einen weiteren Stellvertreter
stellen. Weiter wird angestrebt, dass jeder Ratsherr denselben Informationsstand
haben soll. Ratsmitglieder 1. und 2. Klasse lehnt Pro Windhausen ab. Aus
diesem Grunde könnte möglicherweise auf einen Verwaltungsausschuss
und auf Fachausschüsse verzichtet werden, weil der Rat in seiner Gesamtheit
über die Angelegenheiten der Gemeinde beraten soll.
Auf
Bitten von Pro Windhausen gab der Samtgemeindebürgermeister zu der
Bildung von Ausschüssen und des Verwaltungsausschusses Informationen.
Helge Barkhoff stellte sodann
die Arbeitsinhalte vor und betonte, auch mit den vielen Vereinen in Windhausen
könne gemeinsam vieles erreicht werden. So soll der Bürgermeister
künftig zu jedem Tagesordnungspunkt mit einigen Sätzen die vom
Rat zu entscheidenden Angelegenheiten in der Sitzung im Detail erläutern
und nach jedem Tagesordnungspunkt sollte eine Bürgerfragestunde stattfinden.
Die Jugend- und Senioren-Arbeit in einem Arbeitskreis unter der Leitung
des Bürgermeisters sollte verstärkt werden. Weiteres vorrangiges
Thema ist die Erhaltung der „Alte Burg“.
Siegfried
Feis führte aus, dass Pro Windhausen die Vorstellung hat, dass bei
der Vorbereitung des Volks- und Schützenfestes im nächsten Jahr
alle Vereine beteiligt werden, damit das Fest ein echtes Volksfest wird.
Helge
Barkhoff appellierte an die Zuhörer Anregungen und Hinweise zu geben.
Davon wurde reichlich gebrauch gemacht. In sachlicher Form ging es um Fragen
der Niederschlagswasser-Beseitigung, zur Reinigung des Straßenbereichs
um die Kastanie am Kindergarten, zur Nutzung der Dorfgemeinschaftsanlage
„Alte Burg“ und der künftigen Verwendung des gesamten Gebäudekomplexes.
Kurz wurden Fragen zu Lösungskonzepten, der Unterstützung durch
die Ilek und der Beteiligung an Veranstaltungen der Ilek angesprochen.
Immer wieder wurde der Appell laut: „Wieder mit mehr Gemeinsamkeit Windhausen
nach vorn bringen und das Gemeinschaftsgefühl wieder stärken.“
Nach Fragen der Zuhörer
teilte Pro Windhausen mit, dass Pro Windhausen Egon Schmidt als stellvertretenden
Bürgermeister vorschlagen wird.
Nach
weiterer Diskussion zu der Bildung von Fraktionen im Rat Windhausen und
der Beteiligung von Pro Windhausen an diesen Gesprächen entschuldigte
sich Andreas Fischer (CDU) für seine Entgleisung am Wahlabend. Diese
Entschuldigung wurde von allen Beteiligten und Zuhörern mit Erleichterung
aufgenommen.
Zusammenfassend
dankte Egon Schmidt für die sachliche Aussprache. Er kündigte
an, dass Pro Windhausen etwa alle sechs Monate eine derartige Versammlung
durchführen will. Pro Windhausen ist stets zu Gesprächen mit
allen politischen Kräften offen.
Während
und zum Schluss der Informationsveranstaltung spendeten die zahlreich erschienenen
Zuhörer Beifall.
Unser
Foto zeigt einige Mitglieder von Pro Windhausen. |
Gittelde/Teichhütte:
Wilhelm
Mende GmbH & Co meldet Insolvenz an |
|
Einen
Antrag auf Insolvenz hat die Firma Wilhelm Mende GmbH & Co, Gittelde-Teichhütte,
gestellt. Mit dem Insolvenzverfahren will das Unternehmen erreichen, dass
„Mende“ als erfolgreicher Hersteller von Dünnspanplatten und Tischlerplatten
in Europa weitergeführt werden kann. Es wird davon ausgegangen, dass
das Unternehmen mit über 230 Mitarbeitern erfolgreich fortgeführt
werden kann.
Als
Ursachen für den notwendigen Insolvenzantrag nannte der seit September
2006 tätige Geschäftsführer Wolfgang Pieloth „eine falsche
und unzureichende Finanzierung, einen deutlichen Personalüberhang,
davoneilende Rohstoffpreise sowie die Folgekosten aus dem Brand im Spanplattenwerk“.
Es wird angestrebt, dass
Verfahren im Sommer 2007 beziehungsweise im Herbst 2007 erfolgreich abzuschließen. |
Kreis
Osterode:45 Prozent aller Kreistagsabgeordneten
scheiden aus |
|
In
der letzten Sitzung des Kreistages des Kreises Osterode (Wahlperiode 2001/2006),
die in Bad Lauterberg stattfand, stellte Landrat Bernhard Reuter fest,
dass 19 Kreistagsabgeordnete oder 45% aus dem Kreistag zu Ende der Wahlperiode
ausscheiden. Darunter sind auch Persönlichkeiten, die die Arbeit des
Kreises maßgeblich geprägt haben.
Für
eine Wahlperiode haben im Kreistag gewirkt Monika Grammel, Osterode, Thekla
Gudjons, Osterode, und Frank Simon, Bad Sachsa. Ihnen überreichte
er eine Dankesurkunde und statt Blumen je einen Buch-Gutschein.
Zehn
Jahre waren im Kreistag tätig Dr. Wolfgang Domröse, Bad Grund,
Ulrich Helmboldt, Bad Lauterberg, und Dr. Wolfgang Wegener, Osterode. Der
Landrat würdigte ihr Wirken und überreichte Ihnen mit der Dankesurkunde
je einen Buch-Gutschein.
Winfried
Kippenberg, Bad Grund, und Dieter Rosenkranz, Osterode, waren 15 Jahre
für die Bürgerinnen und Bürger im Kreis Osterode ehrenamtlich
tätig. Der Landrat ging im Detail auf die Kommunalarbeit von Winfried
Kippenberg ein, die 1965 beim Landkreis Osterode begann, die er als Samtgemeindedirektor
bei der Samtgemeinde Bad Grund fortsetzte und seit 1991 war er als Kreistagsabgeordneter
ehrenamtlich tätig. Er hatte nicht wieder kandidiert.
Dieter
Rosenkranz hat sich neben der Kommunalpolitik der Chormusik verschrieben.
Als Vorsitzender des Kreisverbandes hat er viel für das kulturelle
Leben im Landkreis geleistet. Enge Beziehungen hat er mit der Kreismusikschule
Osterode geknüpft. Auch sie erhielten eine Dankesurkunde und je einen
Buch-Gutschein.
Bis
20 Jahre waren als Kreistagsabgeordnete ehrenamtlich tätig Rüdiger
Jahn; Osterode, Wolfgang Kesten, Wulften, Gerlinde Menzel, Osterode, und
Willi Brakel, Elbingerode. Im Detail würdigte der Landrat ihre Arbeit
und hob hervor, dass Gerlinde Menzel einige Jahre stellvertretende Landrätin
war. Sie geht als erste weibliche Vertreterin des Landrats in die Geschichte
des Landkreises ein.
Günter
Domeyer, Walkenried, war 26 Jahre im Kreistag tätig, Er wurde als
kommunalpolitisches Urgestein vom Landrat bezeichnet.
Norbert
Schüttenhelm, Herzberg, gehörte dem Kreistag 34 Jahre an. Er
erinnerte an seine Zeit als „Oppositionsführer“ im Kreistag und an
ihre gemeinsame Ratstätigkeit in Herzberg. Der Landrat bezeichnete
Norbert Schüttenhelm ein erprobtes „Schlachtross“, das in der politischen
Auseinandersetzung stets sachlich um die beste Lösung gerungen hat.
Lothar
Leifheit, Bad Lauterberg, gehörte dem Kreistag seit 1972 an. Er fühlte
sich nicht als „Delegierter seines Heimatortes“ sondern sah stets den Kreis
in seiner Gesamtheit, so Reuter. Übergangsweise war er stellvertretender
Landrat. 15 Jahre war er Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion und hat
so maßgeblich die Geschicke des Kreises beeinflusst.
Die
Letztgenannten erhielten neben ihrer Dankesurkunde eine Uhr zur Erinnerung
und als Dank.
Unser
Foto zeigt den Vorsitzenden des Kreistages Manfred Thoms und Landrat Bernhard
Reuter mit den verabschiedeten Kreistagsabgeordneten. |
Gittelde:
Insolvenzverfahren
der FUBA abgeschlossen – rund 200 Mitarbeiter verloren Arbeitsplatz |
|
Bei
der Kommunalwahl am 10. September ist erstmals in Windhausen die freie
Wählergemeinschaft „Pro Windhausen“ zur Wahl angetreten. Auf Anhieb
erhielt Pro Windhausen 24,87% der abgegebenen Stimmen und ist damit für
die kommenden fünf Jahre zweitstärkste Fraktion im Rat Windhausen.
Nach der Kommunalwahl haben einige Mitglieder von CDU und FDP ihre Unterstützung
für eine „Neue Mehrheit“ im Windhäuser Rat zugesagt, so die Mitteilung
von „Pro Windhausen“. – Es kommt ganz anders. „Nur um den Erhalt von Macht,
Posten und Fortbestand alter Machenschaften zu erreichen, wird nun eine
große „Rot-Schwarz-Gelbe-Ehe“ eingegangen, so die freie Wählergemeinschaft
in ihrer Mitteilung.
Die konstituierende Sitzung
des Rates der Gemeinde Windhausen am Donnerstag, 16. November, 18 Uhr,
wird daher interessant werden. |
|
Kreis
Osterode:
Mit dem Ehrenring des Kreises Osterode
ausgezeichnet |
|
In
der letzten Sitzung des Kreistages des Landkreises Osterode, der in Bad
Lauterberg stattfand, wurden für mehr als 10-järige ehrenamtliche
Tätigkeit als Kreistagsabgeordnete ausgezeichnet Dr. Wolfgang Domröse,
Bad Grund, Christa Hartz, Herzberg, Ulrich Helmboldt, Bad Lauterberg, Gerlinde
Menzel, Osterode, Barbara Rien, Bad Lauterberg, Reinhard Schmitz, Herzberg,
und Dr. Wolfgang Wegener, Osterode. Landrat Bernhard Reuter überreichte
den Ehrenring mit Urkunde und würdigte die ehrenamtliche Tätigkeit
jedes einzelnen Abgeordneten.
Unser
Foto zeigt die ausgezeichneten Kreistagsabgeordneten mit dem Vorsitzenden
des Kreistages Manfred Thoms und Landrat Bernhard Reuter vor dem Kurhaus
in Bad Lauterberg. |
Bad
Grund:
Ostpreußenstraße erhielt
neue Fahrbahndecke |
Die
Straßendecke der Ostpreußenstraße zeigte einige Schäden
auf. Aus diesem Grunde hatten die Gremien der Samtgemeinde Bad Grund beschlossen,
das Teilstück der Ostpreußenstraße von der Kreuzung Schlesier
Straße bis nahezu des Ortsausgangsschildes wurde in diesen Tagen
bei herrlichem Sommerwetter mit einer neuen Fahrbahndecke überzogen.
Damit sind die Schäden beseitigt.
Verschiedene
Bürger sind jedoch der Meinung, dass es wichtiger gewesen wäre,
die städtischen Straßen „Abgunst“ und „Hilfe Gottes“ zu reparieren,
weil diese Straßen in einem noch schlechteren Zustand sind.
Nahezu
unbemerkt wurden Teilstücke der Bundesstraße 242, die oberhalb
der Bergstadt verläuft, mit neuen Randsteinen und einer neuen Fahrbahn
versehen. Jüngst wurde das Teilstück von der Abzweigung Schurfbergstraße
bis Abzweigung zur Clausthaler Straße ausgebaut.
Auch
das Straßenteilstück Laubhütte bis Windhausen wurde ausgebessert.
Nun wird gehofft, dass die viel angesprochene Begrenzungsmauer in der Osteroder
Straße – wie mehrfach angekündigt- noch in diesem Herbst erneuert
wird.
Unser
Foto zeigt die neue Fahrbahndecke in der Ostpreußenstraße. |
SG
Bad Grund:
Nur noch 9.496 Einwohner in der
Samtgemeinde Bad Grund gezählt – 89 Personen weniger im letzten Berichtszeitraum |
Im
Rahmen der zum 25. Mai 1987 durchgeführten Volkszählung wurden
im Gebiet der Samtgemeinde Bad Grund 10246 Einwohnerinnen und Einwohner
gezählt. Nach der vom Landesamt für Statistik fortgeführten
Einwohnererfassung lebten zum 31. Dezember 2005 nur noch 9.496 Personen.
750 Personen haben die Samtgemeinde Bad Grund in diesem Zeitraum verlassen.
Am 31. Dezember 2005 lebten
in Bad Grund 2.527 EW (-31), in Badenhausen 2.015 EW (-21), Eisdorf 1.824
EW
(+8), in Gittelde 2.066
EW (-34) und in Windhausen 1.064 EW (-11).
(In Klammern die Entwicklung
zum 30. Juni 2005.) Damit haben 89 Personen im Zeitraum 30. Juni zum 31.
Dezember 2005 die Samtgemeinde Bad Grund verlassen. |
Samtgemeinde:
Aus
den Räten der Samtgemeinde und der Bergstadt Bad Grund |
Der
Samtgemeinderat und der Rat der Bergstadt Bad Grund beschlossen die planerischen
Voraussetzungen zum Bau des Höhleninformationszentrums „Iberger Tropfsteinhöhle“
in Bad Grund.
Mit
zwei Gegenstimmen beschloss der Samtgemeinderat, ab 2007 für alle
Mitgliedsgemeinden die Mitgliedschaft im Niedersächsischen Städte-
und Gemeindebund zu übernehmen. Bad Grund ist bislang Mitglied im
Nieders. Städtetag.
Die 35. Änderung des Flächennutzungsplanes (Erweiterung der Gewerbefläche
der Firma Galke, Gittelde) wurde einstimmig beschlossen.
In der 33. Änderung des Flächennutzungsplanes wurden alle bisherigen
Änderungen zusammengefasst. Damit werden alle Nutzungen festgeschrieben.
Einstimmig verabschiedete der Samtgemeinderat diese 33. Änderung.
Die
doppelte Buchführung (Doppik) für die Samtgemeindewerke soll
nach dem Willen des Samtgemeinderates erst Ende 2011 eingeführt werden.
Der Rat der Gemeinde Eisdorf übertrug die Bewirtschaftung des Dorfgemeinschaftshauses
Willensen der Feuerwehr Willensen, dem TSV Willensen und dem Verein zur
Wahrung Willenser Interessen.
Zum
30. Juni 2005 lebten in Eisdorf 1816 Einwohner.
Die Sanierung der Bushaltestellen in Eisdorf und Willensen ist in das Programm
des Verkehrszweckverbandes Südniedersachsen aufgenommen worden.
Ein Vertrag über den Wegetausch von Straßen und Wegen innerhalb
und außerhalb der Ortslage Eisdorf soll in Kürze mit dem Realverband
Feldmarkinteressentenschaft vorgenommen werden.
Nach
Mitteilung des Samtgemeindebürgermeisters soll die Samtgemeinde mit
ihren Mitgliedsgemeinden eine Bedarfszuweisung von 900.000 Euro erhalten.
Voraussetzung dafür ist, dass in 2006 die gleiche Summe in den Haushalten
eingespart werden soll. Dies sei nach Meinung des Samtgemeindebürgermeisters
nicht möglich. |
Bad
Grund:
Wasserhochbehälter Gittelder Berg
wird saniert |
Mehrfach
war in den letzten Jahren die Generalsanierung des Wasserhochbehälters
Gittelder Berg aufgeschoben. Doch im Frühsommer wurde mit den drängenden
Sanierungsarbeiten begonnen. Übergangsweise wurde die Wasserversorgung
des Taubenborn-Bereiches und des Campingplatzes ohne Betriebsunterbrechung
anderweitig sichergestellt werden.
Der Wasserhochbehälter
Gittelder Berg besteht aus zwei verschiedenen Gebäuden (zwei Wasserspeicherbehälter
mit einem Fassungsvermögen von 330 Kubikmeter und einem Gebäude
für die Technik).
Diese
Gebäude wurden grundlegend saniert und die vor dem Gebäude verlaufende
Mauer ebenfalls erneuert. Durch einige nicht vorhersehbare Arbeiten sind
Mehrkosten entstanden. Die Gesamtsanierungskosten werden mit 250.000 Euro
beziffert,
Unser
Foto zeigt die Arbeiten zur Herrichtung der Mauer am Fuße des Wasserhochbehälters
Gittelder Berg. |
|
Bad
Grund: Rat der Bergstadt traf sich zum Tschärper
im Bergbaumuseum „Schacht Knesebeck“ |
Auf
Initiative von Bürgermeister Helmut Roddewig trafen sich die Ratsmitglieder
der Bergstadt im Bergbaumuseum „Schacht Knesebeck“ zu einem gemeinsamen
Tschärperessen. Nach alter Tradition brachte jeder sein Essen selbst
mit. Vom Förderverein Bergbau- und Heimatmuseum Bad Grund war zu dieser
Zusammenkunft die Kaue entsprechend hergerichtet.
Zu
Beginn des gemeinsamen Tschärperessens richtete der Vorsitzende Volker
Sturm herzliche Begrüßungsworte an Bürgermeister mit seinen
Ratsmitgliedern, an Stadtdirektor Harald Dietzmann und seinem Stellvertreter
Jürgen Beck. Bürgermeister Helmut Roddewig dankte den erschienenen
Ratsmitgliedern für ihr Kommen. Er dankte seinen Ratskollegen und
dem anwesenden Vertreter der Verwaltung für die vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Er erinnerte an die zurückliegende gemeinsame Arbeit während
der letzten Legislaturperiode seit 2001. Er bat um einen fairen Wahlkampf
und wünschte jedem, der erneut kandidiere, ein gutes Wahlergebnis.
Unser
Foto zeigt die Mitglieder des Rates der Bergstadt Bad Grund mit Bürgermeister
Helmut Roddewig und dem Vorsitzenden des Fördervereins Volker Sturm. |
Bad
Grund: Ausbau des Moorweges begonnen |
In
den letzten Tagen wurde mit dem Ausbau des sogenannten Moorweges (Verbindungsweg
zwischen Knesebecker Weg und Clausthaler Straße) begonnen. Für
die Kanalisationsarbeiten wurden neue Rohre u.Schächte sowie die notwendigen
Drainageleitungen angeliefert.
Bürgermeister
Helmut Roddewig wechselte mit den Bauarbeitern einige Worte zum Baubeginn,
wünschte ihnen bei den Arbeiten gutes Wetter und einen unfallfreien
zügigen Bauablauf. Den an diesen Weg angrenzenden Grundstückseigentümern
bat er um Verständnis, denn die Zuwegung zu den Grundstücken
wird erheblich beeinträchtigt.
Unser
Foto zeigt Bürgermeister Helmut Roddewig bei seinem Besuch auf der
Baustelle Moorweg. |
SG
Bad Grund:
900.000 Euro Bedarfszuweisung noch
nicht eingegangen |
In
der letzten Sitzung des Samtgemeinderates Bad Grund teilte Samtgemeindebürgermeister
Harald Dietzmann mit, dass die zugesagten 900.000 Euro Bedarfszuweisung
bislang bei der Samtgemeinde trotz mit dem Land Niedersachsen abgeschlossener
Zielvereinbarung noch nicht eingegangen sind.
Der entstandene Zinsverlust
der Samtgemeinde wurde mit 50.000 Euro beziffert. |
Land
Niedersachsen will nur mit 300 000 Euro das Höhleninformationszentrum
fördern |
Seit geraumer Zeit bemüht sich der Landkreis Osterode ein sogenanntes
Leuchtturm-Projekt im westlichen Teil seines Kreisgebietes zu verwirklichen.
So plant der Kreis Osterode mit großem Einsatz ein Höhleninformationszentrum
an der Iberger Tropfsteinhöhle zu errichten. Nachdem sein erster Förderantrag
vom Land Niedersachsen abgelehnt wurde, wurde in Abstimmung mit dem Zuschussgeber
Land Niedersachsen eine „abgespeckte“ Investition geplant und ein neuer
Zuschussantrag eingereicht. 600 000 Euro wurden zu dieser „abgespeckten“
Investition vom Land Niedersachsen erwartet.
Die
beantragte Investitionshilfe aus EU-Mitteln von 1,4 Millionen Euro soll
in voller Höhe gezahlt werden.
Nunmehr fällt Landrat
Bernhard Reuter die schwierige Aufgabe zu, die Gegenfinanzierung von 300
000 Euro sicherzustellen. Wie er auf Befragen äußerte, arbeite
der Landkreis mit Hochdruck daran, den nicht vom Land Niedersachsen finanzierten
Anteil irgendwie zu finanzieren. Er ist zuversichtlich, in der nächsten
Sitzung des Kreistages die ausgefallene Finanzierung sicherzustellen.
Unser
Foto zeigt den Parkplatz der Iberger Tropfsteinhöhle an der B 242.
Auf einen Teil dieses Parkplatzes soll das Höhleninformationszentrum
entstehen. |
Aus
dem Samtgemeinderat |
In
der von Erich Sonnenburg geleiteten Sitzung des Samtgemeinderates Bad Grund
berichtete Samtgemeindebürgermeister Harald Dietzmann, dass der Zweckverband
In der von Erich Sonnenburg geleiteten Sitzung des Samtgemeinderates Bad
Grund berichtete Samtgemeindebürgermeister Harald Dietzmann, dass
der Zweckverband Südniedersachsen für die ÖPNV-Haltestellen
Zuschussanträge gestellt habe. Elf Haltestellen im Samtgemeindegebiet
Bad Grund sollen nach diesen Planungen in 2006/2007 mit 84000 Euro verbessert
werden;
Das
Land Niedersachsen habe nach Pressemitteilungen dem Landkreis Osterode
für den Bau des Höhleninformationszentrums an der Iberger Tropfsteinhöhle
bei Bad Grund 300 000 Euro bewilligt. Mit Hochdruck arbeitet der Landkreis
daran, die Restfinanzierung sicherzustellen.
Der
Landkreis hatte beim Land Niedersachsen einen Zuschuss von 600 000 Euro
für die mit 2, 8 Millionen Euro veranschlagte Investition beantragt,
die Samtgemeinde und die Bergstadt werden sich zeitnah mit der Fortschreibung
des Flächennutzungsplanes und eines Bebauungsplanes für das Gebiet
der Iberger Tropfsteinhöhle einsetzen;
- eine Bestätigung liegt
noch nicht vor, aber nach Informationen soll die Samtgemeinde eine Bedarfszuweisung
in Höhe von 750 000 Euro vom Land Niedersachsen erhalten;
- dass die Zusammenarbeit
der interkommunalen Zusammenarbeit des Landkreises mit kreisangehörigen
Gemeinden Fortschritte auf dem Gebiet des Kreditmanagements macht, demnächst
soll über das Gebäudemanagement gesprochen; die gemeinsame Beschaffung
und der Austausch von Geräten der Bauhöfe der Stadt Osterode
und der Samtgemeinde Bad Grund soll besprochen werden;
- dass das Land Niedersachsen
in der Landesverfassung die Bestimmung des Konnexiitätsprinzigs (Wer
die Musik bestellt, hat zu bezahlen) beschlossen.
Diese neue Regelung soll
nicht für die Einführung der neuen Doppik gelten;
- das Kommunalwahlgesetz
wurde geändert;
- dass die Bücherei
in Bad Grund ab 1. März ihre Tätigkeit in der Grundschule Bad
Grund aufnimmt,
- dass die vorgesehenen
Arbeiten am Lehrschwimmbecken Gittelde durch den gebildeten Arbeitskreis
nahezu erfolgreich abgeschlossen sind;
- dass die Samtgemeinde
seit 1. Januar Mitglied der Mekom seit und am 4. Mai der 5. Unternehmertag
stattfindet;
- der Samtgemeindeausschuss
den Verkauf des Feuergerätehauses Teichhütte an den Feuerehr-Traditions-Verein
Teichhütte beschlossen hat;
- dass mit dem Landkreis
Osterode eine neue Betriebsvereinbarung wegen der Großturnhalle Badenhausen
abgeschlossen wurde
- und dass seit 1994 Zuschüsse
an die Diakoniestation Samtgemeinde Bad Grund gezahlt wurden sind. In 2005
und für 2006 wurden keine Zuschüsse gezahlt, weil die Wirtschaftspläne
nicht vorgelegt wurden.
Anschließend beschloss
der Samtgemeinderat einstimmig eine neue Verordnung über die Nummerierung
von Grundstücken in der Samtgemeinde Bad Grund, über die Ehrung
von Ratsmitgliedern und Mitarbeitern der Samtgemeinde und die Feststellung
der Jahresrechnung und die Entlastung des Hauptverwaltungsbeamten für
die Jahre 2001 und 2002.
Ratsmitglied
Winfried Kippenberg beantragte, ihm die derzeitigen Schülerzahlen
für die Grundschulen je Mitgliedsgemeinden und nach Möglichkeit
zum Schuljahresbeginn 2006/07 sowie die Lehrerversorgung der Grundschulen
im Samtgemeindegebiet bekannt zugeben, während Ratsmitglied Helmut
Roddewig über die positive Berichterstattung des NDR-Rundfunks zum
Höhleninformationszentrum informierte.
Im
Anschluss an den öffentlichen Teil händigte der Samtgemeindebürgermeister
an die entlassenen und berufenen Ehrenbeamten der Feuerwehren die entsprechenden
Urkunden aus.
|
Schulen
in Badenhausen
und Hattorf können als Ganztagsschule erweitert werden |
In seiner öffentlichen Sitzung empfahl der Schulausschusses des Kreises
Osterode, das Einvernehmen zu den Anträgen der Haupt- und Realschule
Badenhausen und Hattorf zum 1. August 2006 bzw. zeitversetzt zum 1. August
2007 herzustellen. Zuvor war eine lebhafte Diskussion zu der Frage der
Bezuschussung durch das Land Niedersachsen vorausgegangen. In dieser Diskussion
wurde die Verteilung der vom Bund erhaltenen Fördermittel durch das
Land Niedersachsen kritisiert. Die Bezuschussung durch das Land Niedersachsen
ist Voraussetzung dafür, dass der Antrag der Schulen umgesetzt werden
kann. Die Investitionskosten für die Haupt- und Realschule Badenhausen
betragen 100000 Euro und für die Haupt- und Realschule Hattorf 500
000 Euro. Die jährlich laufenden und vom Landkreis zu tragenden Mehrkosten
belaufen sich auf 30 000 Euro.
Weiter
empfahl der Kreisschulausschuss einer überplanmäßigen Ausgabe
für die Kooperative Gesamtschule Bad Lauterberg über 120 500
Euro zuzustimmen.
Landrat Bernhard Reuter
informierte die Ausschussmitglieder darüber, dass das Förderprogramm
für die Ganztagsschulen überzeichnet sei. Dies habe Auswirkungen
auf den Antrag für Herzberg, dass der Vertrag mit der Samtgemeinde
Bad Grund wegen der Betriebskostenabrechnung für die Großturnhalle
Badenhausen umgestellt wurde und vom 21.- 24. Februar eine Schulinspektion
an der Realschule Röddenberg in Osterode stattfindet.
Weiter
diskutierten Mitglieder des Ausschusses die Umstellung der Schülerbeförderung
und die dabei aufgetretenen Probleme.
Unser
Foto zeigt einen Blick auf die Haupt- und Realschule Badenhausen. |
Grundsteuern
der Bergstadt Bad Grund für
2006 durch sogenannten Dauerbescheid festgesetzt |
Die Samtgemeinde Bad Grund teilt durch Bekanntmachung mit, dass die Grundsteuern
A und B für die in der Bergstadt befindlichen Grundstücke aufgrund
von sogenannten Dauerbescheiden erhoben und festgesetzt werden.
Aus diesem Grunde werden
in diesem Jahr keine Jahressteuerbescheide 2006 erlassen. Die Fälligkeitstermine
können aus dem Jahressteuerbescheid des letzten Jahres entnommen werden.
Die Fälligkeitstermine sind jeweils der 15. Februar, 15. Mai, 15.
August und 15. November.
Bei einer erteilten Einzugsermächtigung
werden die jeweils fälligen Beträge termingerecht abgebucht.
In den Fällen, bei
denen sich im Verlauf des Jahres 2005 Veränderungen ergeben haben,
ergehen neue Jahresbescheide, die rechtzeitig vor dem ersten Fälligkeitstermin
zugesandt werden.
Fragen können an die
Mitarbeiter im Steueramt der Samtgemeinde Bad Grund –Tel. 05327-58122 bzw.
58172 gerichtet werden. |
|