Harzer
Baudensteig eröffnet |
21.6.10,
Harz/Bad Grund (Sab) „Acht
Jahre Vorbereitung, aber was lange währt, währt gut“, so Bernd
Nessig, Koordinationschef der „Harzer Sonnenseite“, bei der Eröffnung
des Harzer Baudensteigs. In Bad Grund (Harz), der ersten Station des rd.
100 km langen Wanderweges fand sie statt. Endziel ist Walkenried, dem Ort
mit dem bekannten Zisterzienserkloster. Aber auch sechs zusätzliche
Rundwanderwege mit unterschiedlichen Streckenlängen und Höhenunterschieden
können unterwegs bewandert werden.
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Fotos:
Sablotny: Von Bad Grund bis Walkenried führt der Fernwanderweg, auf
dem die Wanderer unterwegs einkehren können.
Alle
Bilder: KLICK auf das Foto! |
Die
Sehenswürdigkeiten entlang des Harzer Baudensteigs können sich
sehen lassen, hob Bernd Nessig, in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste
und Wanderfreunde auf dem Parkplatz des HöhlenErlebnisZentrums hervor.
Die Zahl der Gäste, die Bad Grunds Bürgermeister Manfred von
Daak als Moderator begrüßen konnte, war außerordentlich
groß. Das sei ein Zeichen dafür, welche Bedeutung dem Harzer
Baudensteig für den Tourismus eingeräumt werde. Der Nieders.
Landtagsabgeordnete Karl Heinz Hausmann, SPD, Osterodes Landrat Bernhard
Reuter, Kreistagsabgeordnete, Hauptverwaltungsbeamte der Städte und
Gemeinden, Bürgermeister, Ratsmitglieder, Vertreter der heimischen
Wirtschaft und Vertreter der Sparkassen und der Banken waren genauso darunter,
wie die Harzklub-Zweigvereine und deren Harzklub-Hauptvorstand. Insbesondere
diesem, vertreten durch den Vorsitzenden Dr. Michael Ermrich, wurde für
die Kooperation mit der Harzer Sonnenseite und der ehrenamtlichen Mitarbeit
gedankt. Besonderer Dank ging an Hans-Jürgen Niewek, Wirtschaftsförderung
des Landkreises Osterode. Er, so Bernd Nessig und Landrat Bernhard Reuter,
sei es gewesen, der vor acht Jahren die Idee hatte, einen Wanderweg „von
Baude zu Baude“ in’s Leben zu rufen. Aus der Idee sei nun die Tat geworden.
Bernd Nessig berichtete von Kooperationsbereitschaft, aber auch darüber,
dass viele Steine aus dem Weg geräumt werden mussten und auch nicht
alle Wünsche erfüllt werden konnten. Die Bereitschaft der Baudenbetreiber
oder Besitzer sei nicht immer groß gewesen, zumal eine finanzielle
Beteiligung erwartet wurde. Es musste manchmal „nachgeholfen werden“, berichte
Nessig. Inzwischen aber würden alle am Wanderweg liegenden Bauden
und der Landkreis Osterode dazu beitragen, den attraktiven Wanderweg anzubieten
und für ihn Werbung zu machen. Dank ging auch an das Land Niedersachsen,
das sich maßgeblich am Projekt und den Kosten beteiligte. Die Kooperation
der Waldbesitzer, der Landesforstverwaltung und der Städte und Gemeinden,
und auch des Wandermagazins blieb nicht unerwähnt. 167.000 Euro habe
die Anlegung und Vermarktung des Baudensteigs gekostet, war weiterhin zu
hören. Die Beschilderung, die Aufstellung der Hinweistafel, die Werbemaßnahmen,
die Herstellung von Karten- und Flyern, die Aufstellung von Ruhebänken,
aber auch eine Verbesserung der Bauden hätten dazu gehört. An
weiteren Maßnahmen werde gearbeitet. Das Logo der Harzer Baudensteigs
werde künftig noch mehr als bisher auf die touristische Einrichtung
hinweisen. Weitere Zahlen waren zu hören. 800 Wegemarkierungen wurden
angebracht, rd. 1.000 Pfosten gesetzt, 2.000 Wegemarkierungen angebracht
und 25 Bänke aufgestellt. 16 Harzklub-Zweigvereine seien gerne bereit
gewesen, daran mitzuwirken und auch die bereits vorhandenen Wanderwege
im Interesse der Wanderfreunde und des Tourismus in das Konzept mit einzubringen.
Neben
dem, „Harzer Hexenstieg“, dem „Selketalweg“, dem „Grünen Band“ und
dem „Försterstieg“ sei der „Harzer Baudensteig“ etwas besonders, zumal
unterwegs „Gastronomisches“ angeboten werde. Die Baudenroute sei damit
ein wertvoller Beitrag. Ein schöner Wanderweg, zumal mit Blicken auf
den Vorharz und den „genussreichen“ Wanderbauden habe einfach noch gefehlt,
war mehrfach zu hören. Die Wanderbauden Iberger Alberturm, Hanskühnenburg,
Großer Knollen, die Schlossberghütte Scharzfeld, die Wanderbaude
Haus Einhorn, der Berggasthof Hausberg, die Waldgasstätte Bismarckturm,
Dombrowsky’ s Baude. der Berghof Ravensberg und das Waldgasthaus Bahnhof
Stöberhai wurden genannt.
Musikalisch
umrahmt wurde die Eröffnungsfeier von den „Harzer Rollern“. Und das
nicht ohne den Hinweis des Vorsitzenden Bodo Probst, dass am Sonntag, 11.
Juli der große Harzer Heimattag in Bad Grund (Harz) stattfindet.
Beendet wurde die Feier mit einer für Bad Grund (Harz) typischen „Schneeballschlacht“.
Echter Schnee aus den tiefen Löchern des Ibergs sorgte für den
Spaß. Dr. Michael Ermrich wies daraus hin, dass 2014 der Deutsche
Wandertag in Bad Harzburg stattfindet. Dort werde ebenfalls mit vielen
Gästen gerechnet. |
Gesundheitszentrum zertifiziert
17.6.10,
SG. Bad Grund (Sab) Das
nicht alltägliche Zertifikat „Klimaschutzhaus“ wurde dem Gesundheitszentrum
Bad Grund (Harz) verliehen. Geschäftsführer Dr. Oswald Sander
nahm die Auszeichnung von Dipl.-Ing. Ralph Zickner, Institut für Klimaschutz,
Vienenburg, entgegen. Damit wurden die ständigen Bemühungen und
Erfolge gewürdigt, die Dr. Oswald Sander im Interesse des Umweltschutzes
anstrebt. Das „Klimaschutzhaus“, so das Zertifikat, erfüllt vorgegebene
Kriterien für höchste Energieeffizienz und Co2 - Minderung. Dr.
Oswald Sander, dem Ing.-Büro und den Fachfirmen ist es gelungen, eine
jährliche Co2-Einsparung von 87.016 kg zu erreichen. Eine Einsparsumme,
die in der hiesigen Region ihres Gleichen sucht. Möglich wurde dieses
durch eine hoch effiziente und solide Energiezentrale zur Wärme- und
Stromversorgung. Die Energieerzeugung erfolgt mittels Kraft- Wärme-Kopplung.
Die Wärme- und Stromübertragung aus der Anlage erfolgt verlustfrei
in die angebundene Haustechnik. Alle weiteren Komponenten, wie Speicher
und Warmwassersystem, sind sorgfältig aufeinander abgestimmt. Die
Stromerzeugung dient teilweise zur ökologischen Energieversorgung
der umliegenden Gebäude. Wie Dr. Oswald Sander und Dipl.- Ing. Zickner
in einem Gespräch mit dem Harzkurier mitteilten, wird neben den Einrichtungen
des Gesundheitszentrums, u.a. das Solehallenbad, die Behandlungsräume,
die Verwaltungsräume, auch das Alten- und Pflegeheim Haus Viktoria
mit der Energie versorgt. Auch das Atrium und sogar das angrenzende Hotel
und Appartementhaus Haus Flora gehört dazu. Nach den Worten von Dr.
Oswald Sander liegt es ihm besonders daran, maßgeblich am Umweltschutz
beteiligt zu sein. Er sei sich der Verantwortung bewusst, nicht nur darüber
zu reden, sondern zu handeln und etwas zu tun. Besonders gehe es ihm darum,
den Ausstoß von Kohlendioxid zu verringern, einem der schlimmsten
Umweltsünden. Dieses Gas entstehe bekanntlich bei der Verbrennung
von kohlenstoffhaltigen Brennstoffen, wie zum Beispiel Erdgas, Heizöl,
Holz oder Kohle. Dieses Gas sei für die Erderwärmung und den
"Treibhauseffekt" schuld.
Ausführlich wurden
technische Hinweise darüber gegeben. Nach intensiver Prüfung
habe er sich zusammen mit dem Institut für Klimaschutz dafür
entschieden, eine Kraft- Wärme-Kopplungs-Anlage - KWK- Anlage - im
Keller des Gesundheitszentrums einbauen zu lassen. die so dimensioniert
ist, dass die Wärme vollständig in den Objekten verwendet werden
kann. Energie werde also nicht vernichtet, sondern komplett genutzt. Das
Institut für Klimaschutz habe strenge Anforderung zur Beurteilung
der Effektivität vorgegeben. Nur wenige Module genügen diesen
höchsten Ansprüchen an Wirtschaftlichkeit und Klimabilanz.
Ein Blick in die Heizungsräume
zeigt, dass sechs Module vorhanden sind, die, natürlich elektronisch
gesteuert, diese Aufgabe übernehmen. Beheizt wird mit Erdgas, einer
thermischen Leistung von insgesamt 43,5 KW und einer elektrischen Leistung
von insgesamt16,5 KW - Stromkennzahl 0,44 - sorgen für die Energieversorgung.
Daneben befindet sich auch noch eine Hackschnitzelanlage, natürlich
ebenfalls elektronisch gesteuert, für weitere Energieerzeugungen.
Sie springt an, wenn die KWK- Anlage dieses erfordert. Gefüllt wird
die Hackschnitzelanlage mit zerkleinerten Holzschnitzeln. Mit der Landesforstverwaltung
bestehe ein Vertrag, der es gestattet, Holz aus den umliegenden Wäldern
dafür einzusetzen. Und auch das sei wiederum ein wertvoller Beitrag
zum Umweltschutz. 30,5 h Waldfläche werde hierdurch kompensiert, betont
Dr. Oswald Sander.
Wert wurde darauf gelegt,
dass die effiziente Anlagetechnik nur durch ein zertifiziertes Unternehmen
geplant, durch Fachfirmen eingebaut und regelmäßig gewartet
wird. Jedes Jahr stehe die Anlage erneut im Focus. Besonders wurde darauf
hingewiesen, dass das Zertifikat nur gilt, wenn ein definierter Anteil
des vorhandenen Wärmebedarfs durch Kraft- Wärme-Kopplung gedeckt
wird. Damit soll vermieden werden, dass die Anlagetechnik nur aus Imagegründen
angeschafft wird. Nach wie vor werde ein Großer Anteil der benötigten
Wärme aus konventionellen Verbrennungstechniken erzeugt. Der Brennstoffbedarf
von 570.000 kW und der Wärmbedarf von 513.000 KW erfordere diese Techniken.
Weite Zahlen wurden genannt:
Co2-Ausstoß pro kW/h Erdgas 190 g, Betriebstunden der KWK- Anlage
pro Jahr 6.626 h
Stromproduktion der KWK-
Anlage pro Jahr 109.320 kW/h, dadurch eingespartes Co2 vergleichbar in
Kohlekraftwerken 113.265 kg. Erdgasverbrauch zur Stromerzeugung 20,85 kW/h
Der jährliche Gasverbrauch zur Stromerzeugung wurde auf 138.152 kW/h
ermittelt. Der Co2 Ausstoß zur Stromerzeugung beträgt 26.249
kg. Die jährliche Co2-Ersparnis gegenüber Kohlenkraftwerken beträgt
87.016 kg.
Die gesamte Kostenersparnis
wurde auf rd. 180.000 Euro pro Jahr ermittelt.
Wie Dr. Oswald Sander betonte,
soll das nicht alles sein. Er plane auf den Gebäuden des Gesundheitszentrums
und umliegender Gebäude Solaranlagen, die weitere kostengünstige
Energiegewinnungen ermöglichen. Für den Betrieb aller Gebäude
sei das aus Kostengründen auch notwendig.
Die Bad Grundner können
sich auch noch über eine Änderung freuen. Die beiden braunen
Schornstein auf dem Gebäude des Gesundheitszentrums werden in Kürze
verschwinden. Aus ihnen kam allerdings auch bisher kein „Rauch“, sondern
nur Wasserdampf. Aus einem kleinen Rohr auf Dach entweicht nur ein „laues
Lüftchen“, das ebenfalls nur aus Wasserdampf besteht und nicht schädlich
ist.
Foto: (Sablotny) Dr.
Oswald Sander nimmt mit Freude und Stolz das Zertifikat als „Klimaschutzhaus“
vom Dipl.-Ing. Ralph Zickner in Empfang. Die beiden großen braunen
Schornsteine verschwinden demnächst. Zurück bleibt nur ein kleines
Rohr, aus dem Wasserdampf entweicht. |
Was
ist das denn für ein Schild?
1.6.10,
SG. Bad Grund (Sab) Spaziergänger
oder Wanderer stellen oftmals die Frage, “Was ist denn das für ein
Schild? An markanten Punkten, auf freien Plätzen am Waldeingang, sind
sie oftmals zu sehen. Hier die Erklärung: Die Niedersächsischen
Landesforsten haben in Zusammenarbeit mit den Rettungsleitstellen der Landkreise
neue Rettungspunkte eingerichtet. So findet man zumeist an den größeren
Waldeingängen rot umrandete Schilder mit dem Aufdruck „Notfall-Rettungspunkt“.
Bei Unfällen jeglicher Art kann über die Notrufnummer 112 Hilfe
angefordert werden. Die Rettungsleitstellen können aufgrund der angesagten
Rettungspunkt-Nummer unverzüglich die notwendigen Hilfemaßnahmen
einleiten. Wie zu erfahren war, plant der Harzklub, weitere Rettungspunkte
mit den Rettungsleitstellen abzustimmen. So können zum Beispiel Plätze,
Schutzhütten oder dergl. als Rettungspunkte angenommen werden. Später
sollen diese Punkte, gemeinsam mit den Rettungspunkten der Landesforstverwaltung
in die Wanderkarten aufgenommen werden. Die Harzklub-Zweigvereine sollen
in naher Zukunft mit Unterlagen ausgestattet werden, aus denen die einzelnen
Rettungspunkte abgelesen werden können. Den Wanderern wird empfohlen,
sich vor Beginn der Wanderung über die Lage und die Nummern des nächstgelegenen
Rettungspunktes zu informieren.
Unser Foto (Sablotny)
zeigt einen „Notfall-Rettungspunkt“. |
Harzer Försterstieg
feierlich eröffnet |
17.5.10,
Bad Grund (Sab) Er
ist 60 Kilometer lang, beginnt an der Kaiserpfalz in Goslar, führt
an der Innerstetalsperre, an der Granetetalsperre und der Sösetalsperre
vorbei und endet im Harzort Riefensbeek-Kamschlacken. Das Land Niedersachsen
hat die Beschilderung mit zehn Hinweistafel aus EU-Mittel Mithilfe der
Forst und der Harzklub-Zweigvereine, die entlang dieses neuen Weitwanderweges
liegen, vorgenommen. Dank dafür war am vergangenen Samstag auf der
„Brombergshöhe“ bei Lautenthal mehrfach zu hören. Der Hauptvorsitzende
des Harzklub-Hauptverbandes Dr. Michael Ermrich spach ihn vor einer Vielzahl
von Wanderfreunden und prominenten Gästen aus. Diesen Dank nahm auch
der Harzklub-Zweigverein Bad Grund (Harz) entgegen, der mit seinen „Harzer
Rollern“ nicht nur für die musikalische Umrahmung der Feierstunde
sorgte, sondern auch die Wege, die durch sein Betreuungsgebiet laufen,
beschilderte und unterhält. Am Hübichenstein beginnt der Aufstieg
zum Harzer Försterstieg. Entlang des „Schweinebratens“, der „Spinne“
und weiter am „Keller“ führt die Weitwanderstrecke.
Die
Harzklub-Zweigvereine Gittelde und Windhausen sorgen übrigens dafür,
dass die „Einstiegswege“ vom Gittelder Bahnhof bis zum Hübichenstein
ausgeschildert werden. Auch von Badenhausen aus erfolgt bis hin zur Kaysereiche
eine Ausschilderung. Am vergangenen Samstag trafen sich die Wanderfreunde
aus Windhausen und Bad Grund zur gemeinsamen Wanderung. Auch das schlechte
Wetter hielt die Wanderfreunde nicht ab, mit kräftigen Schritten erst
einmal nach Wildemann zu wandern, um sich dort mit den „Wildemännern“
zu treffen um gemeinsam Lautenthal zu erreichen.
Foto (Sablotny): Auf
dem „Schweinbraten“ steht eines der zehn Hinweistafeln über Besonderheiten
des Harzer Förstersteiges.
- Harzklubwanderfreunde
aus Bad Grund und Windhausen waren in Lautenthal dabei.
- Ein Eichenblatt ist
das Logo des Harzer Försterstieges. |
Kirchensteuerzuweisungen
leicht erhöht
Gittelde,
8.5.10 (Sab) Der
Gittelder Kirchenvorstand zog Bilanz auf das Haushaltsjahr und hielt Vorschau
auf 2010. Der Kirchenvorstand stellte fest, dass die finanziellen Verhältnisse
der, so oftmals gehört, „reichen Kirchen“, schlechter geworden sei.
Die Gittelder Kirchenkasse sei aber in der glücklichen Lage, dass
sich die Kirchensteuerzuweisungen im Rechnungsjahr 2009 leicht erhöht
haben und das auch für 2010 zu erwarten sei. Dringend notwendige Bauunterhaltungsmaßnahmen
an den beiden Kirchen seien notwendig, die aber erst nach langjährigen
Ansammlungen in der Baurücklage durchgeführt werden könnten.
Die Jahresrechnung 2009 wurde nach Zuführung eines Rechnungsüberschusses
in die Betriebsmittelrücklage in den Einnahmen und Ausgaben in Höhe
von 123.178,34 Euro genehmigt. Für das Haushaltsjahr 2010 sollen sich
die Einnahmen und Ausgaben, so im letzten Gittelder Gemeindebrief nachzulesen,
auf 136.153,42 Euro belaufen. Nach wie vor angespannt ist der Friedhofshaushalt.
Der Kirchenvorstand beschloss eine moderate Gebührenerhöhung
Foto (Sablotny): Zwei
Kirchen und einen Friedhof hat die ev. Kirchengemeinde Gittelde zu unterhalten.
Verständlich, dass dieses viel Geld kostet. Unser Foto zeigt die St.
Mauritius-Kirche. |
Ortsverkehrswacht
wird besteht seit 15 Jahren
Osterode/SG.
Bad Grund, 7.5.10 (Sab)
In diesem Jahr besteht die Ortsverkehrswacht 15 Jahre. Für den Vorsitzenden
Michael Ernst und den Geschäftsführer Dieter Armbrecht und den
Vorstandsmitgliedern ein Anlass, diesen „jungen Geburtstag“ zu feiern.
Und das wird am Samstag, 21. August 2010 auf dem Martin-Luther-Platz in
Osterode geschehen. Im Rahmen des Marktages werden in der Zeit von 8.00
bis 13.00 Uhr verschiedene Aktionen stattfinden. So wird für Kaffee
und Kuchen, Gegrilltes u.v.a.m. gesorgt. Auf einem Anhänger wird ein
Autounfallwrack als abschreckendes Beispiel zu sehen sein, ebenfalls ein
Unfallkrad. An einem Gurtschlitten wird demonstriert, was passieren kann,
wenn Kinder im Auto bei einem Unfall nicht angeschnallt sind. Besonders
für die Kinder wird an diesem Tag viel geboten. Sie können das
Glücksrad drehen und bekommen bunte Luftballons und Preise. Auf der
Hüpfburg kann toll getobt werden. Und „Ampelfarben“ können sich
die Kinder auch schminken lassen. Richtig sehen und Hören, das wird
bei einem Test festgestellt. „Baggern“ macht Spaß. Ein echter Minibagger
kann und sollte bewegt werden. Jazzmusik erklingt derweilen auf dem Martin-Luther-Platz
und wird für gelockerte Stimmung sorgen. Die Aktion der Ortsverkehrswacht
zum 60-jährigen Bestehen der Landesverkehrswacht. Es wird damit gerechnet,
das prominenter Besuch aus Hannover begrüßt werden kann und
auch das „Schmuckstück“ der Ortsverkehrswacht, nämlich der Verkehrsübungsplatz
in Lasfelde gezeigt werden kann.
Unser Foto (Sablotny):
zeigt den Verkehrsübungsplatz, die größte Leistung, die
die Ortsverkehrwacht geleistet hat. |
0,0 Promille
– zahlte sich aus
SG.
Bad Grund/Bad Grund, 6.5.10 (Sab)
Der Landkreis Osterode hält einen traurigen Rekord. Er belegt in der
landesweiten Statistik über die Einlieferungszahlen in den Notaufnahmen
der Krankenhäuser mit der Diagnose “Alkoholvergiftung“ den zweiten
Platz. Das soll und darf nicht sein. Die Jugendhilfe des Landkreises, die
Fachstelle für Suchtprävention, die Polizeiinspektion Northeim/Osterode
und die hauptamtliche Jugendpflege setzt hier den Hebel an. „HALT“ heißt
das Projekt, mit dem kreisweite Aufklärungsarbeit über die Gefahren
von Alkohol und Drogen betrieben wird. Die jungen Menschen werden über
die negativen Folgen des Alkoholmissbrauchs, zum Beispiel dem „Komasaufen“
aufgeklärt. Größere Veranstaltungen, und dazu zählte
das Walpurgisfest Bad Grund, bei dem bekanntlich zahlreiche Jugendliche
anzutreffen sind, wurde zum Anlass genommen, an einem Infostand Präventionsarbeit
zu leisten. Sabine Kowalewski, Präventionsfachkraft der Fachstelle
für Sucht- und Suchtprävention sowie Polizeikommissar Volker
Hahn, Präventionsbeauftragter der Polizeiinspektion Northeim/Osterode
sowie die hauptamtliche Jugendpflegerin der Samtgemeinde, Melanie Henschel,
führten mit zahlreichen jungen Menschen Gespräche. Leckere Cocktails
ohne Alkohol wurden verteilt. Das besondere daran, am Infostand konnte
„gepustet“ werden. Der Alkoholpegel wurde gemessen. Diejenigen, bei denen
das Messgerät 0,0 Promille anzeigte, durften sich mittels Teilnehmerkarte
an der Aktion „0,0 Promille“ beteiligen. Und das waren einige, die auf
einen Gewinn hoffen konnten.
Im
Jugendcafé Badenhausen fand jetzt die Auslosung statt. Die Teilnehmer,
nämlich Melanie Henschel, PK Volker Hahn, Sabine Kowaleski, Tina Ludwig,
Jugendhilfe Landkreis Osterode, und SG-Fachbereichsleiter Hans-Joachim
Grupe tauschten dabei ihre Erfahrungen aus. Mit der Aktion „0,0 Promille“
seien sie ganz zufrieden, war zu hören. Zufrieden dürften auch
die Gewinner der Aktion sein. 300,00 Euro gehen als 1. Preis an Felix Kirchhoff
nach Eisdorf. Auch der 2. Preis, und zwar 200,00 Euro, geht nach Eisdorf
an Melina Beuse. Den dritten Preis, und zwar 100,00 Euro darf Stefanie
Höll aus Windhausen entgegennehmen. Möglich wurden die Preise
durch eine größere anonym Spenden und Mitteln der Jugendhilfe.
Die
Aktion „0,0 Promille“ wird auch bei weiteren Veranstaltungen stattfinden,
um Jugendliche vor dem übermäßigen Alkoholkonsum zu warnen.
Fotos (Sablotny):Hans-Joachim
Grupe greift in die „Lostrommel“ (v.l.) Melanie Henschel, Hans-Joachim
Grupe, Sabine Kowalewski, PK Volker Hahn und Tina Ludwig, Jugendhilfe. |
1.700
Euro zugunsten der Haiti – Erdbebenopfer
Gittelde,
4. 5. 10 (Sab)
111 Tage war es her, so Pfarrer Jürgen Lausch am vergangene Sonntag,
als ein unvorstellbares Erdbeben in Haiti die Weltbevölkerung erschütterte.
Unvorstellbares Leid traf die arme Bevölkerung von Haiti. Sie war
auf große Hilfen angewiesen und wird es noch jahrelang sein. Dieses
Leid ein wenig zu helfen, war das Ziel eines Benefizkonzertes in der Gittelder
St. Mauritius-Kirche. Pfarrer Jürgen Lausch von der Diakonie Katastrophenhilfe
Braunschweig war es, der dabei über das Leid in Haiti berichtete und
für Spenden warb. Die Summe von rund 1.700 Euro kam zusammen. Dieser
Betrag wurde am vergangenen Sonntag in der St. Mauritus-Kirche übergeben
und geht nun – ohne Abzug - in Richtung Haiti zur dortigen Katastrophenhilfe.
Pfarrer Jürgen Lausch und Pfarrer Mirko Gremse sprachen dafür
ihren herzlichen Dank aus. In den Dank wurden die beim Benefizkonzert beteiligten
Chorvereinigungen, nämlich der Kirchenchor, der Gemischte Chor Teichhütte,
der MGV Gittelde, der Harzklub und der Gemischte Chor Oberhütte einbezogen.
Und
was geschieht mit den Spenden? Pfarrer Jürgen Lausch berichtete darüber.
In mehreren Schritten würden die Spenden verwendet. Fast 2.000 Zelte
wurden von der Katastrophenhilfe als Sofortmaßnahme verteilt. Hygieneartikel,
Kochgeschirr. Plastikplanen, Decken sowie die Versorgung mit Trinkwasser
gehörten zu den ersten Hilfsmaßnahmen. Diese Maßnahmen
seien abgeschlossen. Der Bau von festen Häusern anstatt der völlig
unzureichenden Zelte ist derzeit oberstes Ziel. 500 beschädigte Häuser
können durch gespendetes Handwerkszeug repariert werden. Hilfe zur
Selbsthilfe ist notwendig. 500 neue Häuser müssten im Betreuungsgebiet
der Katastrophenhilfe gebaut werden. 1.800 neue Häuser müssten
es bis 2011 sein. Ein Bauvolumen von 8,8 Mio. Euro wird angenommen.
Noch
viele Jahre, so Pfarrer Jürgen Lausch, wird es dauern, bis wieder
„normale“ Verhältnisse in Haiti zu spüren sind.
Fotos (Sablotny): Ein
symbolischer Scheck über 1.700,10 Euro wird von Pfarrer Jürgen
Lausch für die Katastrophenhilfe Braunschweig entgegen genommen. Neben
Pfarrer Mirko Gremse sind auch Vertreter der beim Benefizkonzert beteiligten
Chöre dabei.
Foto 2: Der Kirchenchor
Gittelde umrahmte musikalisch den Gottesdienst anlässlich der Übergabe
der Spende für die Haiti-Hilfe. |
Seit
55 Jahren Kirchenchor Gittelde
Gittelde,
4. 5. 10 (Sab)
Die älteren Gemeindemitglieder erinnern sich noch daran. Vor 55 Jahren
gründete Kantor Alexander Weidlich den Gittelder Kirchenchor. Fortan
widmete sich der Chor dem kirchlichen Chorgesang, ließ aber andere
Chorsätze hören. Der Chor, so die Ursel Schüler, die von
Anfang an dabei war, machte Höhen und tiefen mit. Unter Leitung von
Pastor Hartmut Bechler in den 60- er Jahren habe der Chor einen Aufschwung
erlebt. Weitere Chorleiter folgten. 1999 übernahm Pastor Dietmar Schmidt-Pultke
die Chorleitung und ihn bis 2008 geführt. Seit Februar 2010 leitet
Richard Koscielny den Chor. Gesanglich ist der Chor, der stets bei allen
größeren Kirchenveranstaltungen zu hören ist, akustisch
aber auch optisch eine Bereicherung. Die Redaktion schließt sich
den Glückwünschen zum „55. Geburtstag“ an. |
Wegen
der Vulkanwolke - 41 Stunden im Bus unterwegs
Bad
Grund/Moskau, 22.4.10 (Red). 41 Stunden dauerte die Odyssee des
Grundners Peter Sander und seiner Kollegen. Die Mitarbeiter der KCA Deutag
sollten eigentlich bereits am vergangenen Freitag von Moskau aus nach Berlin,
bzw. Düsseldorf fliegen. Wegen des Flugverbots verbrachten er und
seine drei Kollegen jedoch drei Nächte in zwei verschiedenen Hotels
der russischen Hauptstadt. Schließlich kamen sie nach gut 2000 Kilometern
im Bus von Moskau nach Düsseldorf, und von da aus gestern auch wieder
zu Hause in Bad Grund an. |
Keine
regelmäßigen Motocross- Veranstaltungen
Bebauungsplan
abgelehnt - Keine Änderung des Flächennutzungsplanes |
Badenhausen,
15. 4.10 (Sab). Seit einigen Jahren finden auf dem Gelände des RTC
Northeim zwischen Teichhütte/Badenhausen und Eisdorf Motocross-Rennen
statt. Tausende von Zuschauern, darunter Gäste aus ganz Deutschland
und dem benachbarten Ausland schauen zu. Teilweise dienen die Rennen zur
höherwertigen Qualifizierung. Ganz gleich, ob Kinder, Jugendliche
oder Erwachsene, alle waren mit Begeisterung dabei. Und das soll auch so
bleiben. Ein- oder zweimal im Jahr, also nicht im „Dauerbetrieb“, sollen
die Motocross-Rennen auch künftig stattfinden dürfen. Der RTC
Northeim kann dafür mit Sondergenehmigungen des Landkreises Osterode
und der Samtgemeinde rechnen. Ein Bebauungsplan oder eine Flächennutzungsplanänderung,
mit der die planungsrechtlichen Voraussetzungen für einen geregelten
Trainingsbetrieb oder sogar mehrere Rennwettbewerbe geschaffen werden könnten,
wird es nicht geben. Der Rat stimmte der einstimmigen Empfehlung des Bauausschusses
zu. Dieser hatte sich vor der Ratssitzung eingehend mit dem Thema beschäftigt.
Anlass war ein offizieller Antrag des RTC Northeim, die planungsrechtlichen
Voraussetzungen durch einen Bebauungsplan zu schaffen. Von den Vertretern
des RTC, darunter einem Experten des ADAC München, wurde der Antrag
begründet. Die Förderung des Sportes, insbesondere die Jugendarbeit,
wurde genauso betont, wie die Umweltverträglichkeit, belegt durch
zwei Gutachten. Von Bodenbelastungen könne keine Rede sein, ebenso
nicht auf eine Lärmbelästigung der Anlieger. Außerdem sei
ein Trainingsbetrieb mit einem Rennbetrieb nicht vergleichbar. Für
das Image der Samtgemeinde sei das Vorhaben förderlich, war weiter
zu hören. Die Kosten für die Aufstellung des Bebauungsplanes
trage der RTC. Soweit einige der Argumente „Pro Motocross-Platz“. „Kontra“
hingegen war aus den zahlreichen Redebeiträgen aus den Reihen der
SPD- und CDU-Fraktion zu hören. Gemeindedirektor Harald Dietzmann
verwies auf jüngste Aussagen des Landkreises, der eine Sondergenehmigung
für einige Veranstaltungen in Aussicht stelle. Ratsfrau Susanne Voigt
sah u.a. eine Lärmbelästigung der Anlieger im Bereich „Am Breitenberge“.
Bauausschussvorsitzender Peter Kalla (SPD) hatte nichts gegen einige Motocross-Rennen,
befürchtete bei einem regelmäßigen Betrieb aber Belastungen
für die Bürger. Mit dem Argument, dass in der Nähe des Geländes
künftig kein Bebauungsplan für eine Wohnbebauung mehr aufgestellt
werden könne, erklärte der SPD- Fraktionsvorsitzende Walter Lagershausen
sein „Nein“. Aus der eingehenden, aber sachlich geführten Diskussion,
war zu entnehmen, das alle Ratsmitglieder dem Antrag des RTC Northeim entgegenstanden.
Da halfen auch die Argumente des RTC nicht, dass erst einmal die planungsrechtlichen
Voraussetzungen geschaffen werden sollten, um sich dann den vorgebrachten
Anregungen und Bedenken anzupassen. „Wir können doch die Auflagen
hinsichtlich der Trainingszeiten, deren Häufigkeit, Lärmbelästigung
und Bodenschutzauflagen beachten“, wurde betont. Auch ein Hinweis, dass
auf dem RTC- Gelände ein Mountainbike- Platz errichtet werden könne,
der der Jugend aus den Nachbarorten dient, war zu hören. Von einem
Bürger war u. a. zu hören, dass die vorhandenen Bodenbelastungen
aus früheren Zeiten nicht außer Acht gelassen werden dürften.
Alles das führte letztlich zur Empfehlung des Bauausschusses, keinen
Bebauungsplan aufzustellen und auch keine Änderung des Flächennutzungsplanes
bei der Samtgemeinde zu beantragen. Der Rat folgte, wie bereits erwähnt,
einstimmig dieser Empfehlung.
Foto
(Sablotny): Einige Motocross-Rennen dürfen mit Sondergenehmigung stattfinden.
Einem regelmäßigen Trainingsbetrieb oder mehrfachen Rennen stimmte
der Rat nicht zu. |
Sicher
durch den Harz |
Krs.
Goslar/Osterode/SG. Bad Grund, 14. 4. 10 (Sab) Fünf Jahre
lang wurde durch die Polizei die Verkehrssicherheitsaktion „Hallo Biker
- Mit Umsicht durch den Harz“ durchgeführt. Besonders die Kradfahrer
wurden dabei angesprochen. „Die Aktion hat sich bewährt und wird deshalb
in diesem Jahr unter dem Motto „Sicher durch den Harz“ fortgeführt,
führte der Polizeipräventionsbeauftragte Volker Hahn in
einem Pressegespräch aus.
Das
Projekt findet in der harz- und länderübergreifenden Aktion statt.
Polizeidienststellen aus Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Thüringen
sind daran beteiligt. In den Kreisen Goslar, Osterode und Nordhausen werden
besondere Schwerpunktaktionen stattfinden. Wie in jedem Jahr, gehört
die B 242 ab BAB Abfahrt Seesen Richtung Clausthal-Zellerfeld zu einer
der Aktionsschwerpunkte. Am Hübichenstein werden die Biker angehalten.
Nicht etwa, um ein „Knöllchen“ zu verteilen, sondern vielmehr um die
Kradfahrer - viele kommen aus dem Raum Bremen, Hamburg, Hannover oder den
Niederlanden - auf Gefahren im Harz hinzuweisen. In Gesprächen, aber
auch mit einem Flyer werden sie darüber informiert. Straßenglätte,
enge Kurven, Wildwechsel, Rollsplitt, plötzliche Hindernisse, wie
zum Beispiel Wohnmobile oder Campingwagen, könnten es sein, die zu
gefährlichen Bremsmanövern führen. Immer wieder, so Volker
Hahn, der wie in jedem Jahr die Aktion begleiten wird, sind meistens schwere
Unfälle, und diese sogar mit tödlichem Ausgang, zu beklagen.
„Vorbeugen und Aufklären“ sei daher angesagt.
Interessant
sei es, das die Kradfahrer bei ihrem angeordneten „Stop“ nicht etwa „sauer“
seien, sondern aufmerksam den Gefahrenhinweisen zuhörten. Und wenn
sie dann auch noch kostenlos einen Kaffee bekommen oder eine heiße
Suppe, ist Freude in den Gesichtern zu sehen. Die Ortsverkehrswacht Osterode-Bad
Grund und die Johanniter-Unfall-Hilfe kümmert sich darum. |
Eines
fällt dabei auch auf. Es sind nicht nur junge männliche und weibliche
Gesichter zu sehen, sondern Personen im gestandenen Alter, die sich ihren
Jugendtraum von einer „schweren Maschine“, möglichst einer „Harley“,
erfüllen konnten.
Die
Auftaktveranstaltung erfolgt am 2. Mai in der Zeit von 11 bis 16 Uhr auf
dem Parkplatz an der Rapp-Bodetalsperre Nähe Rübeland.
Am
15. Mai wird am Hübichenstein eine „Stopstelle“ eingerichtet um die
Biker darauf hinzuweisen „Sicher durch den Harz“.
Foto
(Sablotny): Auf der B 242 am Hübichenstein bei Bad Grund wird die
Aktion durchgeführt.
|
Harzer
Stempeljagd startet
|
Harz/Osterode,
3. März 2010 Die beliebte „Harzer Stempeljagd“ startet in das 5. Erfolgsjahr.
Die „Harzer Wandernadel“ ist zu einer beliebten Aktion geworden und aus
dem Veranstaltungsprogramm des Harzes nicht mehr weg zu denken. Immer mehr
Menschen von nah und fern, jung und alt, entdecken durch das Wanderstempeln
den Spaß an der Bewegung in der Natur.
Am
Samstag,
17. April 2010, wird auf dem Gelände des UNESCO-Welterbes Rammelsberg
bei Goslar die 5. Wandersaison „Harzer Wandernadel“ mit einem Fest eingeleitet.
Die offizielle Begrüßung erfolgt gegen 12.30 Uhr auf dem Festplatz.
Ein buntes Programm wird geboten. Natürlich gibt es auch etwas Neues
für „Alte Hasen“. Gleich drei neue Begleithefte werden vorgestellt.
Wissenswertes rund um die Stempelstellen und dem beliebten Wanderabzeichen
wird vermittelt. Themen sind u.a. der „Harzer Hexenstieg“ der neue „Goetheweg““
und der neue „Harzer Grenzweg“. Auch diese neuen Wanderwege können
erwandert werden. Den ersten Stempel für die „Goethe-Nadel“ gibt es
übrigens gleich vor Ort am Rammelsberg, denn bereits Goethe weilte
dort. Ein Mini-Infoheft informiert darüber hinaus über Stempelstellen,
Wanderungen und aktuelle Termine.
In
der Bergstadt Bad Grund (Harz) ist das Stempelheft in der Tourist- Information,
in der Buchhandlung Dörpmund und auf dem Iberger Alberturm erhältlich,
ebenfalls in allen Touristik-Infomationen im Landkreis Osterode.
Fotos:
Die „Harzer Wandernadel“ erfreut sich großer Beliebtheit. Über
220 Stempelstellen laden dazu ein, erwandert zu werden.
Eine
Stempelstelle
befindet sich am Iberger Albertturm, eine weitere an der Hütte im
Arboretum, eine an der „Kaysereiche“, sowie eine in Richtung Osterode an
„Handwerkers Ruh“ |
Frühlingsbasar
– aber eisige Temperaturen
|
Willensen,
8. März 2010 (Sab) Der Frühling ließ leider noch auf sich
warten. Der Willensener Frühlingsbasar fand aber trotzdem statt, denn
eines ist sicher, Ostern kommt bestimmt. Das meinten auch die Aussteller
im Dorfgemeinschaftshaus Willensen und stellten ein breitgefächertes
Angebot von Frühlingsdekorationen, Tonarbeiten, Handarbeiten, Schmuck,
Patchwork und dergleichen aus. Alles eignet sich bestens als Geschenke
zu Ostern, war mehrfach zu hören. Aber nicht nur das. Ein selbst gehäkelter
Schal, Tee für die Gesundheit, Tischschmuck oder Keramikfiguren eignet
sich auch für andere Gelegenheiten. Und richtige Osterfackeln gab
es auch zu kaufen. Die Willensener Vereine sorgten für den Frühlingsbasar,
und das auch mit leckeren selbst gebackenem Kuchen und Gegrilltem.
Fotos
(Sablotny) Frühlingsbasar – ein buntes Angebot - nicht nur für
den Frühling. |
|
Beschilderung
HöhlenErlebnisZentrum
Bad
Grund, 2. März 2010 (Sab) „Endlich“, so Gäste bei der Informationsveranstaltung
im „HöhlenErlebnisZentrum“, zu der der KTV Bad Grund (Harz) Mitglieder
und Gäste eingeladen hatte. Sie hörten die frohe Botschaft, dass
endlich die Hinweistafel auf die Sehenswürdigkeiten der Bergstadt
und der Weg dorthin aufgestellt wird. Auf zwölf besonders sehenswürdige
Objekte wird auf der Tafel, die am Eingang zum „Museum am Berg“, „Museum
im Berg“ und der Tropfsteinhöhle aufgestellt wird. Hinweise auf den
historischen Stadtkern, das Uhrenmuseum, die Schachtanlage Knesebeck, den
Hübichenstein usw. enthält die Hinweistafel. Aus den Kreisen
der Gäste und vom KTV-Vorsitzenden Uwe Sommermeyer selbst kam der
Hinweis, dass diese zwölf Stationen nach und nach „mit Leben“ erweckt
werden sollten. An verschiedenen Tagen, und zwar über das Jahr verteilt,
könnten an diesen Stationen besondere Veranstaltungen stattfinden,
quasi als Vorstellung für die Gäste. „Rund um den „Hübchenstein“,
könne es zum Beispiel heißen. Der KTV wird sich darum kümmern.
Aber noch eine Mitteilung erfreute. Endlich, nach langer Prüfung durch
das zuständige Straßenbauamt, werden Hinweisschilder auf das
HöhlenErlebnisZentrum aufgestellt, und zwar zum Beispiel an der Autobahnabfahrt
Seesen, an der B 243 und B 242 oder aus Richtung Clausthal-Zellerfeldld
kommend, werden die braunen Hinweisschilder mit dem Hinweis“ HöhlenErlebnisZentrum““
aufgestellt. Damit, so die Leiterin des Info-Zentrums, Ortrud Krause und
des Baudirektors Günter Jentsch, Landkreis Osterode, werde ein lang
gehegter Wunsch in Erfüllung gehen. Leider, so Gäste, fehle am
HöhlenErlebnisZentrum selbst noch der Hinweis auf diese Sehenswürdigkeit.
Die Finanzierung erweise sich als recht schwierig, betonte Baudirektor
Jentsch.
Foto:
(Sablotny) Auf der neuen Hinweistafel am HöhlenErlebnisZentrum wird
auf zwölf besondere Sehenswürdigkeiten in der Bergstadt Bad Grund
(Harz) hingewiesen. Und auch „wo es lang geht“, ist zu sehen.
Siehe
auch HöhlenErlebnisZentrum vorgestellt HIER |
Zahl
der Übernachtungen gestiegen
|
Bad
Grund, 26. Feb. 2010 (Sab) Zahlen, Daten und Fakten zum Kur- und Touristikbereich
waren in der Jahreshauptversammlung des KTV zu hören. Die beste
Meldung hörten die rd. 50 Anwesenden über die Gästezahlen.
59.005 Gäste seien es 2005 gewesen, 2006: 53.535, 2007 nur 44.700,
2008: 47.358. Erfreulicherweise hat sich Gästezahl 2009 auf 53.700
Personen erhöht und auch die Übernachtungszahlen seien erheblich
angestiegen, war zu hören. Den Grund dafür sah Uwe Sommermeyer
vor allen Dingen in der Eröffnung des -HöhlenErlebnisZentrums,
das Dank der Medienpräsentation zu einem Anziehungspunkt in Bad Grund
geworden sei. Auch der Winter 2009/20100 lasse auf gestiegene Gästezahlen
schließen. Negatives war zum Mitgliederbestand zu hören. Nur
98 Mitglieder gehörten per 31.12.2009 dem KTV an. In Anbetracht der
vielseitigen Tätigkeiten im Bad Grundner Tourismusbereich sei es unverständlich,
dass nicht alle Hoteliers, Gaststättenbetreiber und Beherbergungsbetriebe
Mitglied im KTV seien. Die staatliche Anerkennung als Kurort mit -Heilstollentherapie
sei
zweifellos ein Highlight des Jahres 2009 gewesen. Dank ging an Dr. Oswald
Sander, der mit seinem Team aus dem Gesundheitszentrum dafür sorgte.
Ebenfalls wurde der Heilstollen-Therapie-Bereich gelobt. Unzweifelhaft
habe es einen Schub nach vorn gegeben, und die Gästezahlen seien dadurch
gestiegen. Uwe Sommermeyer und der 2. Vorsitzende Karl-Hermann Rotte zeigten
in einer Lichtbild-Präsentation zahlreiche Aktivitäten des KTV
auf. Sorge bereite die -Walpurgisfeier.
Die Besucherzahlen gingen dramatisch zurück. Seien es früher
mehr als 10.00 Besucher gewesen, waren es 2009 nur noch rd. 3.000. Deshalb
konnte auch nur ein kleiner Überschuss von rd. 80 Euro erzielt werden.
Über die Ursachen habe man im Vorstand ausgiebig diskutiert. Erklärtes
Ziel sei, am bewährten Programm, also mit -Walpurgis
auf dem Markt, Rockkonzert, Folklore-Darbietungen und Aufführung des
Walpurgisspiels am -Hübichenstein
festzuhalten. Eine Kostenminimierung, höhere Standgebühren und
Getränkeverkaufspflicht zu Gunsten des KTV, Getränkeverkaufspflicht
für den KTV von allen Marktbeschickern, eine kostengünstigere
Absperrung durch die Firmengruppe Sander und Festschreibung von Künstlergagen
sollen dazu beitragen.
Die
Unterhaltung der -Langlaufloipe,
so Uwe Sommermeyer, habe in diesem Jahr viel Geld gekostet. Mehr als 2.500
Euro mussten von den sechs Sponsoren und dem KTV getragen werden. Der Loipenbetrieb
werde daher ab sofort eingestellt.
Neuwahlen
fanden statt. Der bisherige 2. Vorsitzende Karl-Hermamn Rotte wurde einstimmig
wiedergewählt. Desgleichen blieb Manfred von Daak der in seiner Eigenschaft
als Bürgermeister der Bergstadt dem KTV ein Lob für seine Arbeit
zum Wohle der Bergstadt und des Tourismusverkehrs aussprach. Kassenwart
blieb auch Ulli Milas. Neue Kassenprüferin wurde Katja Freier. Beiratsmitglieder
für die Bereiche Gesundheitswesen, Hotels und Pensionen, Vermieter,
Handwerk, Handel, Gewerbe sowie Bad Grundner Gewerbe wurden ebenfalls benannt..
Werbung
war für den einst als -Horizontalweg
bekannten
Wanderweg rund um Bad Grund zu hören. „König-Hübich-Route“
heißt der Weg jetzt. Sechs „Einstiege“ in den 11,6 km langen Wanderweg
werden ausgezeichnet.
Mit
Hinweisen auf 12 besondere Ziele in der Bergstadt wird auch eine neue Hinweistafel
am HöhlenErlebnisZentrum versehen. Damit wird ein schon lange gehörte
Wunsch erfüllt. Mehr darüber in Kürze.
Fotos
(Sablotny): Das HöhlenErlebnisZentrum, der Eisensteinstollen und das
Gesundheitszentrum haben sicherlich einen Anstieg der Gästezahlen
gebracht. |
KTV
Termine
Bad
Grund, 27. Feb. 2010 (Sab) In der Jahres-
hauptversammlung
des KTV Bad Grund fand ein
Rückblick
auf die im Jahr 2009 stattgefundenen
Veranstaltungen
und Aktivitäten statt.
Daraus
war zu erkennen, wie aktiv der
KTV
und sein Team war. Auch in diesem Jahr hat
der
KTV viel vor. Der stellv. Vorsitzenden Karl-
Hermann
Rotte und der Vorsitzende Uwe Sommer-
meyer
nannten Termine.
-
Die Reihe
der beliebten Blaskonzerte beginnt am Sonntag, 6. Juni um 19.30 Uhr am
Atrium, bei schlechtem Wetter im Atrium.
-
Auch alle
weiteren Blaskonzerte, die jeweils unter einem besonderen musikalkalischen
Motto, stehen, werden vom Musikzug Taubenborn ausgerichtet, so am Sonntag,
4. Juli 2010, 18. Juli und 8. August 2010.
-
Ein „Harzer
Heimatnachmittag“ mit den „Harzer Rollern“ findet am Sonntag, 20. Juni,
statt.
-
Ganz groß
gefeiert wird der „-Harzer
Heimattag“, an dem mindestens 15 Heimat-
und Brauchtumsgruppen aus dem Harz teilnehmen und zu dem mehr als 1000
Gäste erwartet werden.
-
Am Sonntag,
18. Juli 2010, wird im Atrium ein Jazzkonzert „vom Feinsten“ angeboten.
Die Roman-Street-Paraders werden die Jazzfreunde begeistern. Der Jazz-Frühschoppen
beginnt um 12.00 Uhr.
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-
Das größte
Ereignis, für das der KTV sorgt, ist die -Walpurgisfeier
am Freitag, 30. April. Tausende von Gästen werden erwartet. Ein buntes
Programm wird Jung und Alt geboten. Höhepunkt ist die Aufführung
des Walpurgisspiels am Hübichenstein.
-
Am 1.
Mai 2010 wird auf dem -Knesebeckschacht
ein „Schachtfest“ gefeiert. Die Freunde schöner Melodien können
sich auf das Konzert mit der Big-Band „Swing-o-matic“ am Abend im Atrium
freuen.
|
-
Der Blumenmarkt
am 15. Mai 2010 wird sicherlich wieder ein Anziehungspunkt auf dem Markt
sein. Die „Harzer Roller“ werden ihre Gäste bei einem
-Heimattag
am 20. Juni 2010 bestens unterhalten.
-
Am Samstag,
2. Oktober, wird ein Marktfest im Fackelschein geboten.
-
„Tschüss
2010“ heißt es dann am 28. Dezember bei einer größeren
Veranstaltung.
-
Aber nicht
nur der KTV, so war zu hören, sondern auch Personen und Gruppen sorgen
für Veranstaltungen, wie zum Beispiel das -Johannisfest
am 24. Juni.
-
Cord Asche
sorgt am 5. Juni 2010 für ein großes -Konzert
mit dem Bilshäuser Fanfarenzug auf dem Markt.
Nicht
zu vergessen, so KTV- Mitglieder, seien auch die Osterfeuer, die Flohmärkte
und sportlichen Aktivitäten der Vereine. Alles trage dazu bei, dass
auch 2010 in der Bergstadt „viel los sei“.
Fotos
(Sablotny): Herausragendes Ereignis bei den Veranstaltungen in diesem Jahr
ist die Walpurgisfeier. |
Zentrales
Thema: der Winterdienst in der Bergstadt |
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Bad
Grund, 15. Feb. 10 (Sab) Obwohl die Witterungslage und der hohe Schnee
in der Bergstadt den Weg oder die Fahrt zum Heinz-Grupe-Haus erschwerte,
war der Besuch der Jahreshauptversammlung der Siedlergemeinschaft Taubenborn
recht gut. Vorsitzender Lutz Platen konnte mehr als 50 Mitglieder begrüßen.
Und fast alle stimmten in den Reigen der Unzufriedenheit über den
ihrer Meinung nach unzureichenden Winterdienst in der Stadt ein. Sowohl
Mitglieder als auch der Vorsitzende Lutz Platen ließen ihren Unmut
freien Lauf, nannten Beispiele, Versäumnisse des Bauhofes, zu späte
Abfuhr des Schnees und mehr. Viel Applaus erhielt Tim Gruppe für seinen
Redebeitrag. Er habe es nicht mehr mit ansehen können, dass die Parkplätze
in der Clausthaler Straße in Höhe von Eberhard Warmbier völlig
zu waren. Also schritt er zur Tat, holte sich vom Taubenborn ein größeres
Räumgerät und begann den Schnee auf den Platz unterhalb der Tankstelle
zu transportieren. Es habe nicht lange gedauert, so Tim Grupe, als ihm
dieses von einem Mitarbeiter des Bauhofes verboten worden sei. Die darunter
liegende Flut könne einbrechen. Unverständnis war zu bemerken.
Viel Applaus war aber besonders zu seinem Kalenderspruch zu hören:
„Das Paradies war früher ein Paradies, weil es noch keine Bürokraten
gab“. Noch unverständlicher sei ihm eine Beschwerde der Mieterin eines
Hauses im Bereich des Geschäftes von Eberhard Warmbier. Sie habe sich
bei der Verwaltung in Windhausen darüber beschwert, das man ihr den
schönen Schnee vor ihrem Fenster abfahre! Tim Gruppe zog mit Kopfschütteln
von dannen und nahm seine Räumarbeiten auf dem Taubenborn wieder auf.
Dort sei derartiges völlig unverständlich. Dort greife man zu,
helfe sich gegenseitig beim Schneeschippen und bringe Verständnis
auf. Man sei auf dem Taubenborn nämlich eine Gemeinschaft, an der
sich andere ein Beispiel nehmen könnten, hob er hervor.
Noch
ausführlicher ging der 1. Vorsitzende der Siedlergemeinschaft Lutz
Platen mit Blick auf die beiden Stadtvertreter Bürgermeister Manfred
von Daak und den stellv. Bürgermeister Uwe Sommermeyer ein. Er warf
den Samtgemeindewerken Versäumnisse vor. Auf milde Winter wie in den
vergangenen Jahren könne man sich nicht verlassen. Man müsse
Vorsorge treffen, und das auch bei der Anschaffung von Räum- und Streufahrzeugen.
Als „Matchbox- Autos“ für das Flachland bezeichnete er die neu angeschaffte
Fahrzeuge. Man trauere den früher eingesetzten Unimogs nach, die auch
zum Abtransport der Schneemassen dienten. Anregungen für einen besseren
Winterdienst fehlten auch nicht. „Einmal mehr fahren, um eine ausreichende
Straßenbreite zu erreichen „künstlich gefährliche Verengungen
dürfen nicht geschaffen werden“. Platen nannte als Beispiel die Einfahrt
zur Harzhochstraße/Bergstraße, die Einfahrt Rösteberg/Schlesierstraße,
und den Kirchenparkplatz auf dem Taubenborn. „Warum wurde die Verkehrsführung
auf der Pfarrwiese nicht früher geändert“, so eine weitere Frage.
Allgemein besonders bemängelt wurde zu späte Abfuhr der Schneemassen.
Menschenleben und Gesundheit gehe vor einer Kosteneinsparung, betonte Lutz
Platen. Er vergaß aber auch nicht, die Anlieger auf ihre Räum-
und Streupflichten hinweisen, ebenso auf das unverständliche Parken
auf Bürgersteigen, so dass der Schneepflug behindert werde. Die Paar
Schritte von der eigenen Tür bis zu einem anderen Platz müsse
man schon hinnehmen.
Der
stellv. Bürgermeister Uwe Sommermeyer wies insbesondere auf die extreme
Witterungslage hin, betonte aber die gute Einsatzbereitschaft des Bauhofes,
bei dem die Männer ihr Bestes tun. Er und Bürgermeister Manfred
von Daak werden berechtigte Beschwerden weitergeben. In einer Bauausschuss-Sitzung
der Samtgemeinde werden dazu auch die Fahrer der Räumfahrzeuge gehört.
Zur
Foto (Sablotny): Die
Bergstadt erstickt im Schnee, Die Samtgemeinde tut was sie kann – auch
am Sonntag wurde geräumt. |
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WINTERDIENST:
Zur Ergänzung hier Artikel aus der örtlichen Presse: |
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Winterdienst
in Bad Grund sorgt für Unmut
Beschimpft
und mit Dosen beworfen
Der
Schnee wird in Container verladen und dann auf städtische Flächen
abtransportiert.
BAD
GRUND. Ihrer Meinung nach unzureichend geräumte Straßen in Bad
Grund sorgen bei einigen Bergstädtern für großen Unmut.
„Dabei machen wir schon alles was wir können“, sagt Fachbereichsleiter
Jürgen Beck. Seit dem 18. Dezember seien die sechs Fahrer des Bauhofs
ununterbrochen im Einsatz, hätten weder freies Wochenende noch Urlaub,
und in dieser Zeit sogar bis zu 250 Überstunden angehäuft. Doch
deren Leistung werde kaum gewürdigt, im Gegenteil sagt Beck: „Bei
manchen Mitarbeitern liegen die Nerven blank, weil sie von Einwohnern beschimpft
werden, nach ihnen mit Cola-Dosen geworfen oder auf die Fahrzeuge im Vorbeifahren
mit Schaufeln geschlagen wird.“ Als Grund für die Reaktionen sieht
der Fachbereichsleiter ein zu hohes Anspruchsdenken der Bewohner: „Wir
können nun mal nicht überall sein. Die Straßen räumen
wir nach einem bestimmten System frei, von dem wir nicht abweichen werden.“
Hauptaugenmerk liege beispielsweise auf der Ortsdurchfahrt. Bürgermeister
Manfred von Daak zeigt sich zufrieden mit der Arbeit des Baubetriebshofs:
„Natürlich gibt es Beschwerden, aber das ist momentan einfach eine
besondere Situation. Wenn man mal über den Tellerrand hinausschaut,
dann sieht es bei uns noch gut aus.“ Sowohl der Bürgermeister als
auch der Fachbereichsleiter forderten die Bürger auf, auch selbst
Hand anzulegen, aber zumindest der eigenen Räumpflicht nachzukommen
und die Gehwege frei zu halten. Gestern wurde erneut Schnee abgefahren,
der zum Beispiel auf das Gelände des ehemaligen Bahnhofs gebracht
wird. „Wir versuchen, die Engpässe frei zu halten, aber jeder muss
sich im Klaren sein, dass es sehr teuer ist, wenn zwei Lkw und weiteres
Gerät im Einsatz sind, weil wir die Sachen mieten müssen“, so
Beck und weist darauf hin, dass es in der Samtgemeinde keine Winterdienstgebühren
gibt, sondern die Kosten aus dem allgemeinen Haushalt gezahlt werden. Für
Bürgermeister von Daak ist schon jetzt klar, dass die bereitgestellten
Mittel nicht ausreichen werden: „Genaueres können wir aber erst im
Frühjahr sagen.“ Foto: Sebahat Arifi |
Der
Bauhof der Samtgemeinde transportiert Schnee ab
Schneemassen
behindern Verkehr
Die
Schneemassen haben die Fahrbahn so verengt, dass es in vielen Straßen
im Ort nur noch in eine Richtung geht, so wie hier im Hübichweg. Das
soll sich jetzt wieder ändern.
SG
BAD GRUND. Die starken Schneefälle der vergangenen Tage haben in der
Samtgemeinde Bad Grund und insbesondere in der Bergstadt zu erheblichen
Verkehrsproblemen geführt, erklärte Joachim Grupe, Fachbereichsleiter
Innere Dienste, Ordnung und Soziales der Samtgemeinde. So sei beispielsweise
der Bewegungsverkehr speziell in der Innenstadt aufgrund der dort liegenden
Schneeberge nur noch schwer möglich. Aufgrund dessen wurde beispielsweise
schon vergangene Woche die Pfarrwiese in eine Einbahnstraße umfunktioniert.
Diese Regelung werde voraussichtlich bis zum Ende der Wetterlage andauern.
Der
Bauhof der Samtgemeinde Bad Grund wird daher am heutigen Donnerstag, 4.
Februar, damit beginnen, die Schneemassen abzufahren. „Die Verkehrsteilnehmer
müssen allerdings mit Behinderungen während der Räumarbeiten
rechnen“, so der Fachbereichsleiter.
Die
Arbeiten könnten schneller und leichter erledigt werden, wenn möglichst
keine parkenden Fahrzeuge die Arbeiten behindern. Die Ordnungsabteilung
der Samtgemeinde bittet insbesondere die Anlieger der Osteroder Straße,
des Marktes und der Clausthaler Straße um Verständnis und bittet
zugleich darum, die Maßnahmen dadurch zu unterstützen, in dem
ihre Fahrzeuge für die Dauer der Räumung soweit es geht an anderer
Stelle, etwa auf dem Parkplatz Hübichplatz, abgestellt werden. „Gerade
in ohnehin engen Straßen behindern immer wieder parkende Fahrzeuge
den Räumdienst. Auch wenn es hier keine Verkehrsbeschränkungen
durch Halteverbote gibt, wird durch die abgestellten Fahrzeuge die Durchfahrt
des überbreiten Schneepflugs zum Teil nicht mehr möglich“, sagt
Joachim Grupe. Die Ordnungsabteilung bittet darum, insbesondere die Parkverbote
zu beachten, „aber auch allgemein etwas mehr Rücksicht bei dieser
sehr schwierigen Witterungslage zu nehmen.“ Der Bauhof sei nahezu „rund
um die Uhr“ im Einsatz, um diesen Schneemassen Herr zu werden. red/nza.
Foto: Winfried Kippenberg |
Ausgabe
vom 18.02.2010 |
„Fahrer
sind deprimiert, wenn ihre Leistungen nicht gewürdigt werden“
Als
Reaktion auf einen veröffentlichten Presseartikel, der den angeblich
„schlechten“ Winterdienst in der Bergstadt thematisierte, meldeten sich
zahlreiche Einwohner der Bergstadt beim Werksleiter der Samtgemeindewerke
Jürgen Beck und zeigten sich verwundert über die negativen Stimmen
in der Bergstadt bezüglich des Winterdienstes. Im Gespräch mit
dem „Beobachter“ erläuterte Beck, dass zahlreiche Bürger sich
sehr zufrieden mit dem Winterdienst in der Samtgemeinde und insbesondere
in der Bergstadt zeigen. „Dies sind jedoch eher die ruhigen Vertreter,
die ihre Meinung nicht an die große Glocke hängen“, sagte Beck.
„Aus diesem Grund wird das in der Öffentlichkeit nicht so wahrgenommen“,
so der Werksleiter weiter. Grundsätzlich ist es zwar jedem freigestellt,
seine Sicht der Dinge zu schildern und eine öffentliche Diskussion
anzustoßen. Im Falle des Winterdienstes sollte jedoch beachtet werden,
dass die Mitarbeiter der Samtgemeindewerke seit dem 18. Dezember vergangenen
Jahres praktisch ohne Unterlass im Einsatz sind, um für die Sicherheit
auf den Straßen zu sorgen. Eine „Mammutaufgabe“, bedenkt man, dass
gerade in den letzten Wochen massiver Schneefall teilweise ganze Regionen
in Deutschland lahm legte. Ein Umstand, der so nicht auf die Bergstadt
zutrifft. Bereits am Freitag, 5. Februar, rückte der Baubetriebshof
der Samtgemeinde mit der Unterstützung von Privatfirmen an, um die
Schneemassen in der Bergstadt abzutransportieren (der „Beobachter“ berichtete).
Auch dieser Tage ist der Baubetriebshof wieder unterwegs und befreit die
Straßen von den angehäuften Schneemassen. Weiter sollte beachtet
werden, dass die vornehmliche Aufgabe des Räumdienstes darin besteht,
zunächst die Hauptverkehrsstraßen von Schnee und Eis zu befreien
und nicht vorrangig Parkbuchten vor den Haustüren freigeräumt
werden. Die Mannschaft der Samtgemeindewerke tritt um 3 Uhr in der Nacht
zum Dienst an und räumt in der Regel bis in die Abendstunden. Eine
Tatsache, die laut Beck von den Bürgern Wertschätzung erfahren
sollte. „Die Fahrer vom Winterdienst sind deprimiert, wenn ihre Leistungen
und ihr Einsatz für das Gemeinwohl nicht gewürdigt werden“, erläutert
er die Stimmung unter den Fahrern. Denn bei allem Frust, den der Winter
inzwischen auslöst, darf nicht vergessen werden, dass auch die Mitarbeiter
des Räumdienstes nichts für diese Schneemengen können. So
bleibt eigentlich nur zu hoffen, dass der Winter nun endlich seine Zelte
abbricht und somit auch jeglicher Zündstoff aus der Diskussion genommen
wird. |
Überörtliche
Gemeinschaftspraxis eröffnet
Bad
Grund (Sab) In der Bergstadt Bad Grund (Harz) gibt es jetzt eine
weitere Arztpraxis. Damit ist die medizinische Versorgung gesichert. Annegret
Mödden, Fachärztin für Allgemeinmedizin, Balneologie und
medizinische Klimatologie wird gemeinsam mit Kerstin Heisig, Fachärztin
für Allgemeinmedizin, die Versorgung und Betreuung der Patienten aus
Bad Grund (Harz) und Umgebung übernehmen. Und das in den modernen
Praxisräumen im Kur- und Sporthotel, Alter Römer, Markt 2. Dort
stellte sich das Fachärzteteam am vergangenen Samstag vor und nahm
herzliche Glückwünsche der Bad Grundner entgegen. Zu den Gästen
zählte nicht nur Bad Grunds Bürgermeister Manfred von Daak, sondern
auch der Vorsitzende des KTV, Uwe Sommermeyer, und die Vertreter des Rates.
Dr. Oswald Sander, Geschäftsführer des Gesundheitszentrums, und
der Geschäftsführer des Kur- und Sporthotels, Bernd Wagner ,
freuten sich darüber, dass die badeärztliche Versorgung weiterhin
gesichert ist. Damit, so Dr. Sander, sei ein weiterer Meilenstein zur Verbesserung
der Infrastruktur und des Gesundheitswesens in der Bergstadt erreicht worden.
Die Versorgung der Kassen- und Privatpatienten ist aber nicht nur in der
Bergstadt Bad Grund (Harz) gesichert. Die Fachärztin Kerstin Heisig
hat auch die Praxis für Allgemeinmedizin von Dr. Knauer in Gittelde
übernommen. Überörtlich werden Annegret Mödden und
Kerstin Heisig auch die Arztpraxis M. Otte, Osterode, Im Badegarten 7,
betreiben.
Foto (Sablotny): Annegret
Mödden und Kerstin Heisig betreiben die Gemeinschaftspraxis im Kur-
und Sporthotel Alter Römer. Dr. Oswald Sander begrüßt das
Team. (v.l.) |
EndgültigesAus
für die kath. St. Barbara-Kirche
Bad
Grund, 21. Jan. 10 (Sab) Jetzt ist es endgültig. Die kath.
Kirche St. Barbara wird geschlossen. Bereits seit einiger Zeit zeichnete
sich das ab. Gottesdienste fanden in regelmäßigen Abständen
zwar noch statt, aber die Teilnahme daran ließ immer mehr nach. Die
kath. Gottesdienstbesucher besuchten die umliegenden katholischen Kirchen.
Am
Samstag, 6. Februar
2010 wird um 18.00 Uhr in Bad Grund die letzte
feierliche Messe gehalten. Kein geringerer als Bischof Trelle wird die
Säkularisierung der St. Barbara-Kirche vornehmen. Das Wort „Säkularisierung“
bedeutet „Verweltlichung, und somit wird das Gebäude der kirchlichen
Zuständigkeit entzogen und verweltlicht. Bestimmt werden bei diesem
Gottesdienst auch Worte über die Geschichte der St. Barbara-Kirche
zu hören sein. Neben den zahlreichen kath. Gemeindemitgliedern werden
sicherlich auch Vertreter des öffentlichen Lebens von der St. Barbara-Kirche
Abschied nehmen.
Foto (Sablotny): Das
Gebäude der kath. St. Barbara-Kirche wird „verweltlicht“. |
Jens
Klügel neu in derPolizeidienststelle
Bad Grund
SG.
Bad Grund/Bad Grund, 15. 1. 10 (Sab) Polizeikommissar Jens Klügel
versieht seit dem 4. Januar 2010 seinen Dienst in der Polizeistation Bad
Grund (Harz) und unterstützt damit seinen Kollegen Wilhelm Spohr.
Jens Klügel trat die Nachfolge von Polizeikommissar Bernd Wilhelm
an, der 2009 in den Ruhestand trat. Für fünf Monate hatte Polizeihauptkommissar
Ulrich Pflugfelder die Aufgabe übernommen. Polizeidirektor Hans Walter
Rusteberg begrüßte Jens Klügel in der Polizeistation Bad
Grund (Harz) recht herzlich und wünschte ihm alles Gute. Mit der Stellenbesetzung
in Bad Grund wurde dem Wunsch des 46-jährigen Jens Klügel entsprochen
weiterhin bei der Polizeidirektion Northeim/Osterode tätig zu sein.
Seine bisherige Dienstelle war in Einbeck. Die Samtgemeinde, so Klügel,
sei ihm durch seinen Wohnsitz in Kalefeld, OT Düderode, nicht fremd.
Hier wird er nun mit seinem Kollegen Wilhelm Spohr im Soforteinsatz und
Ermittlungsdienst tätig sein und für die Sicherheit rd. 9.100
Einwohner und Einwohnerinnen sorgen. Jens Klügel ist verheiratet und
Vater von zwei Kinder im Alter von 12 und 15 Jahren. In seiner Freizeit
ist er in der ehrenamtlichen Jugendarbeit, und hierbei insbesondere im
Kinderchor tätig. Seine berufliche Laufbahn begann er am 1. 10. 1981
an der damaligen Polizeischule Hann.-Münden. Es folgten ein Jahr Bereitschaftspolizei,
vier Jahre Einsatzleitstaffel und 42 Monate Einsatz- und Streifendienst
in Hannover. Im Anschluss daran absolvierte der Beamte insgesamt 16 Jahre
Streifendienst bei den ehemaligen Polizeirevieren Göttingen und Einbeck,
bevor der im August 2009 in den Kriminalermittlungsdienst nach Osterode
wechselte. Wie Jens Klügel dem Seesener erzählte, kennt er das
dörfliche Leben, und damit auch die auf ihn zu kommenden Arbeiten.
Den Vereinen und Verbänden, der Samtgemeinde, den Gemeinden und vor
allen Dingen den Bürgerinnen und Bürgern wolle er ein Ansprechpartner
sein der sich um die Sorgen und Nöte und um Mithilfe kümmere.
Jens Klügel und Wilhelm Spohr stellten dazu fest, dass sie aber auch
auf die Mithilfe der Bürger angewiesen sind. Hinweise, die zur Aufklärung
von Straftaten dienen, werden daher dankbar angenommen. Hans Walter Rusteberg
hob hervor, dass sich die Straftaten in der Samtgemeinde im Rahmen halten.
Etwa 250 Straftaten werden jährlich bearbeitet. Die Aufklärungsquote
von über 65 Prozent bezeichnete er als gut. Leider seien auch 50 Unfälle
im Jahr zu beklagen, insbesondere schwere Unfälle im Bereich der B
243 und der B 242. Die Präventionsarbeit, u. a mit der Verkehrswacht,
habe gute Früchte getragen. Die Unfallzahlen gingen zurück. Eine
gute Zusammenarbeit mit den Schulen, Kindergärten und den Arbeitskreisen
für Senioren zahle sich ebenfalls aus.
Foto (Sablotny): Polizeikommissar
Jens Klügel ist jetzt bei der Polizeidienststelle Bad Grund (Harz)
tätig. Polizeidirektor Hans Walter Rusteberg begrüßte ihn
herzlich in seiner neuen Dienststelle. (v.l.) Polizeioberkommissar Wilhem
Spohr, Polizeidirektor Hans Walter Rusteberg, Polizeikommissar Jens Klügel
und Polizeioberrat Hans-Werner Ingold. |
Skilanglauf
auch im Flachland
Gittelde,
13. Jan. 10 (Sab) Das auch im „Flachland“ Skilanglauf möglich ist,
wurde kürzlich deutlich gemacht. Auf dem Gittelder Sportplatz wurde
nämlich eine Skilanglaufloipe gespurt, die auch gleich angenommen
wurde. Der MTV-Vorsitzende Thomas Kaufmann hatte die Idee dazu. Damit erinnerte
er auch daran, dass der MTV Gittelde ein Skigruppe hat. Bisher fuhr man
in den Oberharz, um sich auf Langlaufskiern die Harzlandschaft anzusehen.
Das wird auch so bleiben, aber Ausdauertraining und Tipps für den
Umgang mit den schmalen Langlaufskiern ist derzeit auch in Gittelde möglich.
Thomas Kaufmann erinnerte sich u.a. daran, dass dieses auch schon vor Jahren
auf dem Sportplatz Gittelde und der näheren Umgebung möglich
war. Wie lange die „weiße Pracht“ noch anhält, wird sich zeigen.
Auf jeden Fall wollen die Skifreunde die Möglichkeit in Gittelde noch
nutzen.
Foto (Sablotny): Skilanglauf,
auch auf dem Gittelder Sportplatz. |
Neue Kurbeitragssatzung
in Kraft |
Bad
Grund, 5. Jan. 10 (Sab) Die Bergstadt Bad Grund (Harz) ist als
Kurort mit Heilstollentherapie staatlich anerkannt. Sie erhebt zur Deckung
ihres Aufwandes für die Herstellung, Anschaffung, Erweiterung, Verbesserung,
Erneuerung sowie für den Betrieb, die Unterhaltung und Verwaltung
ihrer Einrichtungen, die dem Fremdenverkehr dienen, sowie für die
zu Zwecken des Fremdenverkehrs durchgeführten Veranstaltungen einen
Kurbeitrag. Nähere Einzelheiten beinhaltet die Satzung, die der Rat
der Bergstadt am 21. Dezember 2009 beschlossen hat und am 1. Januar 2010
in Kraft trat. Die Satzung legt die Kurbeitragspflicht fest. Demnach sind
alle Personen kurtaxpflichtig, die sich im Gemeindegebiet (ausgenommen
davon ist der Bereich des Campingplatzes Hübichalm) zu Heil- Kur-
oder Erholungszwecken aufhalten, ohne dort den Hauptwohnsatz zu haben und
die die Möglichkeit zur Behandlung, zur Nutzung der Einrichtungen
sowie zur Teilnahme an den für den Fremdenverkehr durchgeführten
Veranstaltungen haben. Weitere Einzelheiten regelt die Satzung über
Befreiungen und Teilbefreiungen. Der Kurbeitrag wird als Tageskurbeitrag,
Jahreskurbeitrag und dem möglichen Einwohnerkurbeitrag erhoben. Zweitwohnungsinhaber
und deren Angehörige werden ausschließlich zu Jahreskurbeiträgen
herangezogen.
Der
Tageskurbeitrag beträgt pro Übernachtung für Einzelpersonen
oder für Personen einer Familie nach Vollendung des 18. Lebensjahres
je 1,50 Euro. Für Kinder einer Familie im Alter vom 7. bis zum 18.
Lebensjahr 0,75 Euro an. Der Jahreskurbeitrag beträgt für Einzelpersonen
45 Euro. Weitere Vorschriften enthält die Satzung auch zur Entstehung
der Beitragspflicht und zur Beitragserhebung. Die Wohnungsgeber und vergleichbare
Personen werden auch auf ihre Pflichten aufmerksam gemacht. |
Das
Gesundheitszentrum wird beauftragt, im Namen der Bergstadt Bad Grund (Harz)
die Grundlagen für die Berechnung des Kurbeitrages zu ermitteln und
die Abgaben für die Bergstadt entgegenzunehmen.
Foto:
(Sablotny) Das Gesundheitszentrum gehört zu den wichtigsten Einrichtungen
für den Kur- und Fremdenverkehr.
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Weihnachtsmarkt
Gittelde - mit Glühwein gegen den Regen
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Gittelde,
7. Dez. 09 (Sab) Die Marktbeschicker hatten sich wieder große Mühe
gegeben, damit der Gittelder Weihnachtsmark wieder zu einem Erfolg wird.
Die Mühe und das Engagement lobte dann auch Schirmherr Bürgermeister
Helge Güttler bei Eröffnung des Marktes. Das kulinarische Angebot
konnte sich immer sehen lassen, dafür sorgte zum Beispiel die Siedlergemeinschaft
mit der Heimatgruppe, der MTV mit seinen bekannten Fischbrötchen,
die Feuerwehr mit „Gegrilltem“ und der Getränkestand mit „Kühlem
Nass“. Vertreten war auch die Neuapostolische Kirche mit einem Losstand,
die Schule Gittelde und der Gemeinschaftsstand TTK mit einem Gemeinschaftsstand.
Und wer wollte, konnte auch die Gittelder Heimatstube besuchen. Den meisten
Besuch konnte allerdings am Nachmittag im Pfarrhaus begrüßt
werden.
Eine
„warme Stube“, dazu leckerer Kuchen und Kaffee, der Andrang war riesengroß.
Bernd
Heinrich Hunke, Leiter der Kreismusikschule, war mit seinen Trompetern
erschienen. Überhaupt, das Musikalische kam nicht zu kurz. Der Markt
hatte mit bei einer Andacht von Pfarrer Mirko Gremse begonnen, bei der
der MGV Lieder sang. Am Nachmittag waren zunächst gemeinsam gesungene
Lieder der evgl. und der neuapostolischen Kirche zu hören. Dann, mit
30 Sängerinnen und Sängern, trat die Heimatgruppe Gittelde/Windhausen
in Aktion. Aaron Sbrysni sang mit Kindern.
Im
Gemeindezentrum bastelten emsig die Kinder. Auch Ponyreiten im Regen machte
Spaß. Im Gemeindezentrum wurde auf einer Tafel „gepunktet“. Der Reinerlös
des Marktes für gute Zwecke verwendet werden. Die meisten Punkte sollen
dabei helfen, wem der Erlös zukommt. Musikalisches war auch am Abend
zu hören, wobei die kleine Band „It’s take to“ es nicht leicht hatte,
gegen die Kälte anzuspielen. Mit dem Markt, so die Markleiterin Karin-Gebhardt
Blume, sei man Trotz der Kälte zufrieden. |
Fotos:
Weihnachtsbasteln mit den DLRG-"Engeln", Bürgermeister Helge Güttler
bei der Eröffnung, Chöre sorgten für das Musikalische. |
RTC
Northeim will Motocross-Strecke planungsrechtlich ab sichern |
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Foto:
(Sablotny) Der RTC Northeim möchte auf seinem Gelände zwischen
Teichhütte und Posthof Badenhausen seinen Sport ausüben. |
Gittelde/Badenhausen,
4. Dez. 09 (Sab) Der rührige RTC Northeim e.V. im ADAC hat schon mehrere
Motocross-Rennen auf dem Gelände zwischen Teichhütte, Badenhausen
und Eisdorf durchgeführt. Es waren jedes Mal mehr als 1.000 Besucher,
die den spannenden Rundenwettkämpfen zuschauten. Die gute Organisation
hat dazu beigetragen, dass diese RTC-Motocrossrennen weit über die
Grenzen Niedersachsens bekannt und beliebt. Für die Qualifizierungen
höherklassiger Rennen besteht ein hoher Stellenwert. Darüber
ist der RTC stolz und freut sich auch darüber. Nicht aber freuen kann
sich der Verein derzeit über einige Hemmschwellen, die nicht auf der
Strecke liegen, sondern aus Forderungen der Behörden und der Gemeinde
Badenhausen bestehen. Der Landkreis Osterode fordert die planungsrechtliche
Absicherung durch eine Ausweisung zumindest im Flächennutzungsplan.
Die
nicht unbeträchtlichen Kosten würde der RTC tragen. Aber die
Gemeinde Badenhausen, in deren Hoheitsgebiet die Grundstücke liegen,
hat Bedenken. „Zu laut“, für die Anlieger nicht zumutbar“, so einige
Gegner. Andere hingegen sprechen sich für eine Motocross-Anlage aus,
fühlen sich nicht gestört und betonen die einmalige Chance, dass
eine überörtliche Sportstätte in der Samtgemeinde ausgewiesen
wird. Wünsche auch anderer Sporttreibenden sind zu hören. So
möchten Jugendliche aus Gittelde gern eine Mountainbike-Strecke haben.
Diese könnte auf der Fläche des RTC eingerichtet werden. Eine
Zustimmung des RTC wurde bekannt. Wie zu erfahren war, wird der RTC Northeim
versuchen, den Rat Badenhausen und die Bevölkerung zu überzeugen,
dass eine Motocross-Strecke, zumal sie für größere Rennen
nur einige Male genutzt werden wird, nicht störend ist. Eine Unterschriftensammlung
wurde angekündigt. |
Bald
wieder Verkaufsstand am Hübichenstein |
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Foto:
Der frühere Kiosk "Sieben" am Hübichenstein |
Bad
Grund, 3. Dez. 09 (Sab) „Was lange währt, wird gut“. Vielen Bad
Grundnern und Harzgästen ist die früher von Heinrich Sieben am
Hübichenstein betriebene Blockhütte an der B 242 bekannt. Harztypisches
war dort genauso zu haben, wie Erfrischungsgetränke und Andenken.
Insbesondere die Kinder, die unbedingt auf den Hübichenstein kletterten,
waren stolz auf eine „kleine Hexe“ oder dergleichen. Wanderer rasteten
dort und fanden Erfrischungen. Was viel nicht geglaubt haben, wird doch
wahr.
Im
Januar 2010 soll dort wieder ein Verkaufsstand stehen. Dort wird es auch
wärmende Getränke und vor allen Dingen Warmes aus dem Suppentopf
geben. Das umfangreiche Genehmigungsverfahren ist fast abgeschlossen. Einigkeit
mit der Forstverwaltung über die Mietbedingungen wurde erzielt. „Und
dann“, so der künftige Betreiber, „kann es losgehen“. |
Die
Geschichte vom Adventskranz |
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Foto:
(Sablotny) Advent, Advent, ein Lichtlein brennt. |
Gittelde,
1. Dez.. 09 (Sab) Am vergangenen Montag besuchten die Kinder der Gittelder
Grundschule die St. Johannes-Kirche. Eine Schuladventsfeier fand dort statt.
Mit Gitarrenmusik wurden sie begrüßt. „Weihnachtliches“ spielte
die Gitarrengruppe der Grundschule unter Leitung von Rotraut Dröge.
Am Adventskranz leuchtete eine Kerze. Und das, was Pastorin Melanie Mittelstädt-Gremse
über den Adventskranz erzählte, war schon interessant. Erst 160
Jahre gebe es den Adventskranz, der aus grüner Hecke gebunden wird.
Die Kinder staunten darüber, das früher der Adventskranz so groß
wie in großes Wagenrad war. Darauf hatten 24 Kerzen Platz, und nicht
wie heute nur vier. Aus Platzgründen, so die Pfarrerin, seien die
Adventskränze, mit dem Christi Geburt angekündigt wurde, kleiner
geworden. Um Licht und Kerzen ging es auch zum Schluss. Schülerinnen
und Schüler aus allen Klassen zündeten am Adventskranz ein Licht
an und nahmen es mit in die Schule.
Auch
an den kommenden drei Montagen wird in der St. Johannes-Kirche Schuladvent
geben. Sicher sind die Kinder gespannt darauf, welche Geschichten sie dann
hören werden. |
3.
Adventsmarkt – trotz Regen schön
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Windhausen,
28. Nov. 09 (Sab) Zwar regnete es etwas, und der Sturm verursachte auch
kleine Schäden, war der 3. Adventsmarkt in und an der Windhäuser
Kirche wieder wunderschön. Zwar klein, aber fein, so stellten die
zahlreichen Besucher fest. Die Marktbeschicker, die Evgl. Kirche, die Konfirmanden,
alle hatten sich wieder große Mühe gegeben. Und das besondere
daran, der Reinerlös kommt guten Zwecken in der Gemeinde zugute. Pastor
Thomas Waubke führte Regie.
Ein
herzliches Dankeschön ging alle, die zum Gelingen des Adventsmarktes
beigetragen, aber auch an diejenigen, die ihn besuchten. Die viele Arbeit
und Mühe, die in der Veranstaltung steckte,, konnte man bei einem
Rundgang über den Markt sehen. Bürgermeister Burckhard Fricke
eröffnete den Markt, begleitet vom Gesang der Kindergartenkinder unter
Leitung von Petra Mühle. Weihnachtliche Lieder stimmten auf Advent
und Weihnachten ein. Und dann ging es mit Eifer weiter. Der von der Feuerwehr
Windhausen aufgestellte große Weihnachtsbaum vor der Kirche wurde
geschmückt. Sterne, Weihnachtsmänner, Monde, kleine Weihnachtsmänner,
Herzen, Tierfiguren, alle fanden Platz am Weihnachtsbaum. „Das macht Spaß“,
so ein kleiner Knirps“.
Überall
duftete es. Das Lukullische Angebot war groß. Die Schützen sorgten
wieder für leckere Fischbrötchen, der CDU-Ortsverein für
Popcorn. Der Geruch von Bratwurst, Krakauer, Kassler und Sauerkraut lockte
zum Verzehr am Stand der Osterfeuergemeinschaft.. Nach Grünkohl und
Jagertee roch es am SPD-Stand. Mit einem sehr schönen Stand waren
die Damen des FC vertreten. Adventsgestecke, selbst hergestellte Marmelade
und Liköre und Kerzenständer waren zu sehen. Kaffee und selbst
gebackenen leckeren Kuchen boten die Damen des DRK-Ortsvereins an. Und
wer mochte, und das waren zahlreiche Gäste, konnte sich beim Kindergartenförderverein
mit Kakao, Keksen und dergleichen bedienen. Kekse und Kuchen und Berliner,
gab es natürlich auch beim Stand der Bäckerei Münnich. Erstmals
war Peter Nicolaus aus Gittelde mit seinen schönen Schwibbbögen
dabei. Schade, dass sie durch den Sturm einige Schäden abbekamen.
Wie
bisher, der FC- Bayern-Fanclub und „Pro Windhausen“ sorgten gemeinsam mit
„warmen, aber auch kalten Getränken nach Art der „Gerstenkaltschale“
gegen den Durst. Natürlich ließ sich auch der Weihnachtsmann
blicken, lobte die artigen Kinder und „bestrafte“ die Bösen mit der
Rute. An der Drehorgel sorgten oftmals Renate und Wolfgang Wilhelm, Windhausen,
für Weihnachtsmusik. Pastor Thomas Waubke hatte sich wieder einmal
etwas besonderes einfallen lassen. Er hatte zu einer Pyramidenausstellung
aufgerufen. Und siehe da, Pyramiden, „angeheizt“ durch Kerzenlicht, kleine
und große, farbliche und künstlerisch wertvolle, zierten die
Kirche. Besonders gefielen die zahlreichen Pyramiden, die Ewald Klingsöhr,
Dorfmuseum Windhausen, mit seiner Familie ausstellten.
Viele
Lobesworte waren zu hören. Das gleiche aber ging auch an die Konfirmanden,
die aus einem, von einem Pastor hergestellten Bausatz, Pyramiden herstellten.
Jeder Hintergrund leuchtete in anderer Art und Weise. „Von denen werden
wir noch öfters so Gutes hören“, so die Rede von der „Church-Band.
Angenehme Töne waren von dieser jungen Gruppe zu hören. Angenehme
Töne erklangen dann auch vom Harzklub Gittelde/Windhausen. „Weihnacht
im Harz“, „Leise fällt Schnee auf die Tannenspitzen“, mit diesen und
anderen Liedern kam Adventsstimmung auf.
Pastor Thomas Waubke, der
anschließend eine Andacht hielt, war mit dem Ablauf des 3. Adventsmarktes
sehr zufrieden. Ein herzliches Dankeschön mit der Bitte, auch im nächsten
Jahr dabei zu sein, war letztlich zu hören. |
|
Fotos (Sablotny): Natürlich
fehlte auch der Weihnachtsmann nicht. Baumschmücken, dass macht Spaß.Von
der „Church-Band“ wird man einiges hören. Kleine und große Pyramiden,
hier die von den Konfirmanden selbst gebastelten, zierten die Kirche. Besonders
schöne Pyramiden stellte Ewald Klingsöhr aus. Die Damen des FC
Windhausen boten Weihnachtsgestecke an. Die Kindergartenkinder stimmten
den Adventsmarkt mit Gesang ein. |
Wie
immer, klein aber fein – 10. Eisdorfer Weihnachtsmarkt gefiel
|
Eisdorf,
28. Nov. 09 (Sab) Wie in den Vorjahren auch, herrschte drangvolle Enge
auf dem Hof des Evgl. Gemeindehaus. Die Kirche und der Förderverein
„Unsere Kirche bleibt im Dorf“ hatte zum Weihnachtsmarkt eingeladen. „Wer
hätte vor zehn Jahren daran gedacht, dass wir heute den 10. Weihnachtsmarkt
durchführen können?.
Der
Vorsitzende des Fördervereins. Joachim Jünemann stellte nicht
nur diese Frage, sondern dankte auch allen, die jetzt und bisher für
das gute Gelingen beitrugen. Damit schloss er den Dank an die Spender und
Sponsoren sowie die zahlreiche freiwillige Helfer mit ein. In diesem Jahre
kümmerte sich der DRK-Ortsverein um das leibliche Wohl. Kaffee und
Kuchen, und das nach bekannter Eisdorfer Art, sowie Gegrilltes und andere
Leckereien fanden guten Absatz.
Wie
immer war das Angebot an Weihnachtsgestecken, leckere Eisdorfer Marmelade,
Kerzengestecken und dergleichen beeindruckend Auf mehreren Tischen waren
die selbst hergestellten Sachen angeboten. Vor dem Haus wurde Ponyreiten
für die Kinder angeboten. Selbstverständlich ließ sich
auch der Weihnachtsmann sehen. Der Eisdorfer Posenauenchor verstand es
erneut, vorweihnachtliche Stimmung rüber zu bringen. Und überall
wurden Gespräche über „dies und das“ geführt. Zu erzählen
gab es sicherlich genug. Vor dem Weinnachtmarkt waren natürlich in
einem Gottesdienst besinnlich Worte von Pastor Jens Kertess zu hören. |
Fotos (Sablotny): Wie
immer das Angebot an Weihnachtlichem beeindruckend. Blick in das voll besetzte
Gemeindehaus, der Posaunenchor sorgte für weihnachtliche Klänge. |
Kirchen
planen Energiekosten einzusparen |
Bad
Grund/Gittelde, Nov. 09 (Sab) Geld fehlt bekanntlich überall.
Und darüber klagen auch die Kirchen. Im Zeichen des Rückgangs
der Kirchensteuern und der Spenden ist Sparen angesagt. Auf der Suche nach
Sparmöglichkeiten wurde jetzt die Evgl. Kirchengemeinde Gittelde fündig.
Im neuen Gemeindebrief wird angekündigt, dass die „Winterkirche 2009/2010“
eingeführt wird. Aufgrund steigender Energiekosten habe sich der Kirchenvorstand
entschlossen, die regelmäßigen Gottesdienste aus der St. Mauritius-Kirche
bzw. der St. Johanneskirche in den Gemeinderaum in das Pfarrhaus zu verlegen:
In der Zeit vom 10. Januar 2010 bis zum 14. März t20010 gilt diese
Regelung. Nicht unerhebliche Heizkosten in den Kirchen werden dadurch gespart.
An
anderer Stelle war nachzulesen, dass in der St. Antonius-Kirche in Bad
Grund eine „Sitzheizung“ eingebaut werden soll. Der Kirchenvorstand stellt
dazu klar, dass durch die Sitzheizung die Energiekosten gesenkt werden.
Das gesamte Aufheizen der St. Antoniuskirche kann in der kalten Jahreszeit
unterbleiben. Das Freiwillige Kirchgeld für dieses Jahr soll dafür
verwendet werden. Der Kirchenvorstand macht darauf aufmerksam, dass die
Kirche immer mehr auf freiwillige Spenden angewiesen ist, um die Wünsche
der Kirchgänger und andere Aufgaben erfüllen zu können. |
Die
Hexenquelle – und was dahinter steckt |
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Foto
(Sablotny): Corina C. Klengel, Autorin des Buches “Die “Hexenquelle” liest
aus ihrer Kriminalstory, die im Harz spielt. |
Münchehof/Stauffenburg/Gittelde,
18. Nov. 09 (Sab) Die Flucht vor ihrem gewaltbereiten Ex-Ehemann verschlägt
Sarah Leitner und ihre kleine Tochter in ein einsames Dorf im Harz. Anfangs
ist Sarah Leitner darüber über die Ablehnung verwundert, die
sie dort erfährt. Nachbarn und andere Einwohner schauen sie argwöhnisch
an. Sie beginnt zu ahnen, dass die Menschen dort ein dunkles Geheimnis
hüten. Ohne eigenes Verschulden gerät sie außerdem in dramatische
Verwicklungen im Dorf. Hexenwahn und „Unheimliches“ und „Kriminelles“ beschäftigt
sie und ihre Tochter.
Über
alles das und noch mehr, las die Autorin Corina C. Klengel aus ihrem Buch
„Die Hexenquelle“ im Rufer-Haus in Stauffenburg. Über 50 Personen
hörten der Autorin bei ihrer 1 ½ stündigen Lesung aufmerksam
zu. Ihre Geschichten über Hexen, Hexenverfolgung Verfolgung und einem
kriminellen Autounfall, geschickt in Szenen aus der Vergangenheit und der
Gegenwart verbunden, faszinierte. Das die Geschichten im Harz, in einem
von ihr erfundenen Ort mit Namen Silberborn in der angenommenen Nähe
von Altenau spielte, kam nicht von ungefähr. Die
Autorin, von Beruf Juristin und lange Jahre auch Journalistin, stammt nämlich
aus Salzgitter, liebt den Harz und die Natur, den Blocksberg und damit
auch Hexengeschichten. So jedenfalls stellte sie sich den Zuhörerrinnen
und Zuhörern vor. Eine ganze Portion Lokalkolorit steckt in ihrem
Buch, ohne dabei Böse im Schilde zu führen. Einfach spannend,
mitreißend und teils authentisch ist der Krimi aus dem Harz. Typische
Harzbilder waren während ihres Vortrages auf der Leinwand zu sehen
und verschafften damit einen Eindruck, wo sich die Kriminalstory um den
Ort Silberborn zugetragen haben könnte. Und so nebenbei waren von
der gelernten Juristin auch interessante Einzelheiten über ihre i
Nachforschungen über Hexenwahn, Hexenverfolgung und deren Gründe
zu hören. Alles in allem, eine höchst angenehme Lesung der Autorin
des Buches „Die Hexenquelle“, so Zuhörerrinnen und Zuhörer. |
Café
Antique im Oberharzer Hof
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Der
"Oberharzer Hof“ wird
wieder
mit Leben erweckt.
Ab
Weihnachten werden die Gäste
im
"Café Antique“ verwöhnt. |
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Bad
Grund, Nov. 09 (Sab) Bald wird wieder Kaffeeduft durch die Räume
des "Oberharzer Hofes“ ziehen. Es wird nach frisch gebackenem Kuchen riechen.
Die Gäste werden sich bei Kaffee und Kuchen im Ambiente des neuen
Nostalgiecafés ganz bestimmt wohl fühlen, so wie sie es vom
Café im Uhrenmuseum gewohnt sind. Das Ambiente, das Interieur und
die sonstigen Einrichtungen bringt nämlich Stefanie Berger, die bisherige
Betreiberin des Cafés im Uhrenmuseum mit in ihr Antique-Café
im Oberharzer Hof.
15
Jahre betrieb Stefanie Berger im Hause des Uhrenmuseums ihr Café
und war dort stets um das Wohl ihrer einheimischen und auswärtigen
Gäste bemüht. „Zufriedene Mienen dankten es“, stellte Stefanie
Berger fest. Sie hätte das im ehemals städtischen Gebäude
des Uhrenmuseum auch weiter getan. Im Januar d.J. ging ihr die Kündigung
der Stadt zum 31. 12. 2009 zu. In nachfolgenden Verhandlungen wurde deutlich,
dass nicht das Pachtverhältnis „Café“ im Vordergrund gestanden
habe, sondern es auch noch um den noch einige Jahre gültigen „Vertrag
Uhrenmuseum/Stadt“ ging. Die Verhandlungen mit der Stadt zogen sich hin,
konnten jedoch schließlich nicht zu dem von Stefanie Berger gewünschten
Abschluss gebracht werden.
Daher
nahm sie das reizvolle Angebot an, in den derzeit leerstehenden Räumen
des „Oberharzer Hofes“ ein Café einzurichten, das unter dem Namen
"Café Antique“ am 1. Weihnachtstag seine Türen öffnen
wird. Bis dahin wird Stefanie Berger die Räume in einen noch ansprechenden
Zustand versetzen. Bilder, alte Sofas, antike Stühle, auch Uhren und
andere Gegenstände werden dann ein anheimelndes Ambiente bieten. Und
Platz ist auch genügend vorhanden, betont Stefanie Berger, zumal auch
der anschließende „Sitzungsraum“ mit einbezogen wird. Im Sommer kommt
der Kaffeegarten hinzu. Der Kuchen wird wie bisher selbst gebacken. Die
erneuerten und kaum genutzten Funktionsräume, bieten sich dafür
an. „Nicht jeder mag Kuchen oder kann ihn vertragen, deshalb werden später
auch deftige Kleinigkeiten angeboten. An eine Bewirtschaftung mit weiterer
Restauration ist nicht gedacht.
Das
Café wird von 12.00 bis 18.00 Uhr geöffnet sein. Montag ist
Ruhetag. Überlegt wird, freitags bis sonntags ab 9.00 Uhr ein Frühstück
anzubieten. |
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Vogelausstellung
gut besucht
|
Badenhausen,
15. Nov. 09 (Sab) Es waren mehr als 200 „Piepmätze“, die am vergangenen
Samstag und Sonntag bei der Vogelausstellung des Kanarienzuchtvereins „Gut
Hohl“ Osterode und Umgebung im „Deutschen Haus“ zu sehen und vor allen
Dingen zu hören war. Überall zwitscherte es, munter sprangen
die Vögel von Ast zu Ast bzw. von Stange zu Stange. In großen
Volieren oder in ihren Ausstellungskästen waren die Vögel zu
sehen. 130 Vögel, so der 1. Vorsitzende Günther Mönnich,
Bad Grund, wurden prämiert. Auch wie die Bewertung erfolgt, wofür
es welche Punktzahlen gibt, welche Erfolge die Züchter haben und welche
sie sich wünschen, welches Futter die Tiere bevorzugen, war bei einem
Rundgang durch die Ausstellung zu hören.
Aber
auch darüber, dass Günther Mönnich und Wolfgang Liese Deutsche
Meister wurden, war einiges zu hören. Internationale Wettbewerbe seien
im letzten Jahr nicht mehr besetzt worden, war weiterhin zu hören.
Zu sehen waren in der Ausstellung aber nicht nur Gesangskanarien, sondern
auch Farbenkanarien, so zum Beispiel in zartem rosa oder in weiß.
„Kanariengelb“ bestimmte allerdings das bunte Bild. Positurkanarien. Wildvögel,
Exoten und eine Vielfalt von Wellensittichen schauten aus ihren Käfigen.
Bestaunt wurde die Nachzucht von Wolfgang Liese, der bei der deutschen
Meisterschaft, die im Januar in Bad Salzuflen stattfand, mit seinen 2008
gezogenen Stamm „Farbenkanarien in Gelb“ vertreten war.
Die
Vogelbörse bot außerdem Gelegenheit, gefiederte Freunde mit
dem passenden Käfig und dem dazugehörigen Futter zu erwerben.
Und wie immer war die Tombola reicht bestückt. So mancher der zahlreichen
Gäste konnte einen kleinen – oder manchmal auch großen – Preis
mit nach Haus nehmen.
Eröffnet
wurde die Ausstellung übrigens mit Bürgermeister Erich Sonnenburg,
der sich sehr darüber freute, dass die Vogelausstellung in Badenhausen
bereits über eine lange Tradition verfügt. Dank und Anerkennung,
verbunden mit den besten Wünschen für die Zuchterfolge waren
zu hören. Dank ging auch an Thomas und Lothar Finze, die ihre Räumlichkeiten
zur Verfügung stellten.
Die
Siegerliste der Vereinsmeisterschaft 2009:
-
Farbenkanarien
Stamm – 1. Vereinsmeister Wolfgang Liese, Rasse weiß-rezessiv, 367
Punkte
-
Championvogel
Farbenkanarien - Vereinsmeister Wolfgang Liese, gelb. Schimmel,, 92 Punkte
-
Positurkanarien
Stamm – Vereinsmeister Günter Mönnich, Yorkshire, gescheckt,
schimmel, 367 Punkte
-
Championvogel
Positurkanarien – Günter Mönnich, Yokshire, melanin, schimmel
92 Punkte
-
Cardeluide
Finken – Vereinsmeister Wolfgang Liese, Kanarienstieglitz, 364 Punkte
-
Championvogel
Carduelide Finken, Wolfgang Liese, Magellanzeisig
-
Bei den
Wellensittiche qualifizierte sich Jörg Gebhardt als Bester der Schau.
Auch der beste Großsittich – alt – und der beste Großsittich
– jung - stammte von ihm.
-
Friedel
Bobenau stellte den beste Agaponiden der Schau aus, ebenfalls den besten
Agaponiden jung.
Fotos
(Sablotny): Kanarienvögel und Wellensittiche waren in allen Farben
zu sehen. Das Team des Kanarienzuchtvereins sorgt in jedem Jahr für
eine große Vogelausstellung. Bürgermeister Erich Sonnenburg
sprach dem Verein ein großes Lob aus. |
|
Dank
für Erntedanksammlung |
GitteldeTeichhütte,
16. Nov. 09 (Sab) Die Gittelder Konfirmanden waren wieder recht fleißig.
Bei der Sammlung zum Erntedankgottesdienst sammelten sie Erntegaben und
Geldspenden. Die Geldspende betrug 703,00 Euro. Sie kommt der Aktion „Brot
für die Welt“ zugute. Die Sachspenden werden der „Osteroder Tafel“
zur Verfügung gestellt. Allen Spender wird herzlich gedankt. |
Weihnachten
im Schuhkarton – Dank für viele Geld- und Sachspenden - über
250 Pakete für Kinder in Not - |
Sg.
Bad Grund/Windhausen, 16. Nov. 09 (Sab) „Ein herzliches Dankeschön
spricht der DRK-Ortsverein Windhausen allen Personen, Vereinen und Verbänden
aus, die sich an der diesjährigen Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“
beteiligten.
Besonderer
Dank geht an die Schule Badenhausen, sowie an Spender aus Eisdorf, Badenhausen
und den anderen Orten in der Samtgemeinde und der Umgegend. Ursel Hartung,
Vorstandsmitglied des DRK Ortsvereins Windhausen, ihre Tochter Frauke und
Karin Renneberg kümmerten sich um die Aktion. Sie waren sehr zufrieden,
dass so viele bunt geschmückte Kartons entgegengenommen werden konnten.
Auch die Geldspenden, mit denen der Transport in die Osteuropäischen
Länder und nach Südafrika bezahlt werden, wurden dankbar angenommen.
Mit den gefüllten Schuhkartons wird armen Kindern nun zu Weihnachten
eine Freude bereitet. Die weltweit größte Geschenk-Aktion -
für Kinder in Not ist beispiellos.
Die
rund 250 bunt eingepackten und gefüllten Schuhkartons landeten in
der zentralen Sammelstelle im Hause Hartung in Windhausen. Von dort aus
wurden sie zu einer Sammelstelle in Clausthal-Zellerfeld gebracht. Von
dort aus gehen sie nun an den bundesweiten Projektträger, um noch
rechtzeitig vor Weihnachten an Kinder in aller Welt verteilt zu werden.
Strahlende Kinderaugen werden danken. Fast 500.000 Schuhkartons waren es
übrigens, die im letzten Jahr eingesammelt wurden. Empfänger
sind übrigens überwiegend Kinder in Waisenhäusern.
Und
was ist drin in den Schuhkartons? Dem Aufruf entsprechend, so das DRK in
Gesprächen mit den Spendern, sind es Spielsachen, Süßigkeiten,
Hygieneartikel, Schulsachen und Bekleidung. Sicherlich sei auch darauf
geachtet worden, dass Kriegsspielzeug, verderbliche Sachen, Scheren, Messer
und dergleichen nicht mit dabei waren. Mit Etiketten wird darauf hingewiesen,
für welche Kinder, also ob weiblich oder männlich, und in welchem
ungefähren Alter die Sachen bestimmt sind.
Und
wem gebührt Dank? Natürlich allen Spenderinnen und Spendern.
Foto (Sablotny): Über
250 bunt geschmückte Schuhkartons, dazu auch noch Bargeld, wurden
zur Aktion „Weihnachten im Schuhkarton gespendet. |
Kirche
bittet um Freiwilliges Kirchgeld |
Gittelde,
16. Nov. 09 (Sab) Dem Kirchenvorstand Gittelde fällt es nicht leicht,
so auch im Gemeindebrief nachzulesen, auch in diesem Jahr um ein Freiwilliges
Kirchgeld zu bitten. In Zeiten von „Finanzlöchern“, Arbeitslosigkeit
und klammen privaten Kassen sei es verständlich, dass ein freiwilliges
Kirchgeld nicht gern gezahlt wird. Aber auch die Kirchenkasse habe ein
„Finanzloch“, wir betont. Bauliche Unterhaltungsmaßnahmen an den
beiden Gittelder Kirchen kosten Geld, größere Maßnahmen
müssen bereits jetzt verschoben werden.
Das
diesjährige Kirchgeld soll für die Erneuerung des Friedhofszaunes
und des Torbogens an der Friedhofstreppe eingesetzt werden. Nur geringe
Mittel der Gemeinde und der Landeskirche stehen dafür bereit. Auch
der alte Jägerzaun mit den massiven Pfosten soll durch einen Eisenzaun
ersetzt werden. Der Torbogen soll eine neue Tür erhalten. Das historische
Kirchengebäude und das Ortsbild würden verbessert, stellt der
Kirchenvorstand fest. Mit den Bauarbeiten könnte im Frühjahr
2010 begonnen werden. Die Gittelder könnten selbst entscheiden, ob
sie diese „sichtbare“ Maßnahme gut finden. Um Überweisung eines
freiwilligen Kirchgeldes in Höhe von 25,00 Euro – es können aber
auch mehr sein - wird gebeten. Spendenbescheinigungen werden ausgestellt. |
Jetzt
auch Glockengeläut bei einem neuen Erdenbürger |
Gittelde/Teichhütte,
16. Nov. 09 (Sab) Eine Neuerung, die recht viel Zustimmung bei den Gitteldern
findet, wurde kürzlich in der „Läuteordnung“ eingeführt.
Bei der Geburt eines Kindes wird, soweit die Eltern das wünschen,
um 15.00 Uhr ein „Geburteläuten“ erfolgen. Je nach Wohnung kann das
in der St. Johannes- Kirche oder in der St. Mauritius Kirche erfolgen.
Wer daran Interesse hat, sollte dieses im Kirchenbüro melden.
In
diesem Zusammenhang weist die Evgl. Kirche auf die vorhandene Läuteordnung
hin. Die älteste Glocke in Gittelde befindet sich übrigens in
der St. Mauritius- Kirche. Sie wurde 1337 gegossen und schlägt auch
heute noch die Uhrzeit an. Sie wurde vom Herzog Heinrich von Grubenhagen-
Duderstadt gestiftet. Die große Friedensglocke in der St. Mauritius-
Kirche trägt die Aufschrift: „Verleih uns Friede gnädiglich,
Herr Gott zu allen Zeiten“. „Den Gefallenen und Vermissten der Weltkriege
1914/18 und 1939/45 zum gedenken.“
Die
Läuteordnung sieht im Wesentliche folgendes vor:
Sterbeläuten
– Das „Ausläuten für alle Kirchenmitglieder – auf Wunsch auch
konfessions- und religionsübergreifend - erfolgt je nach Wohnung in
der St. Johannes oder der St. . Mauritius-Kirchemontags bis sonntags um
8.00 Uhr.
Neu
ist das Mittagsgeläut. Es erklingt montags bis samstags um 11.55 Uhr.
Damit ist auch eine Bitte für den Frieden verbunden.
Das
„Einläuten“ von Sonn- und Feiertagen erfolgt am jeweiligen Vortag
um 18.00 Uhr. Das neue Kirchenjahr wird zu Neujahr um 0.00 Uhr mit Glockengeläut
begrüßt. Gottesdienste werden eine Stunde vor und eine halbe
Stunde vor dem Gottesdienst angekündigt. Vor dem Gottesdienst selbst
wird noch einmal fünf Minuten geläutet. Weitere Hinweise enthält
die „Läuteordnung“ zu Taufgottesdiensten, zu Trauungen, bei Bestattungen
sowie zu besonderen Anlässen.
Foto (Sablotny): In der
St. Mauritius-Kirche hängt die älteste Gittelder Glocke. Sie
stammt aus dem Jahr 1337 und schlägt die Uhrzeit an. Die „Läuteordnung“
regelt, wann die anderen Glocken läuten. |
Demenz
kann jeden treffen |
SG.
Bad Grund/Windhausen, 12. Nov. 09 (Sab) Die Krankheit Demenz kann jeden
treffen. Auch Personen unter 50 Jahre können davon betroffen sein.
Das zeigt auch die Zahl der Erkrankten. 1 Mio. Menschen in Deutschland
sind an Demenz erkrankt. Die Zahl steigt. Die Menschen werden älter.
2050 rechnen die Experten mit über zwei Millionen Erkrankten. Die
Alzheimer Krankheit sei es, die zu mehr als 60 Prozent daran schuld sei.
Mehr darüber hörten interessierte Personen am vergangenen Donnerstag
im Rathaus Windhausen von Nikoline Tappe, einer Expertin aus Wolfenbüttel
aus ihrer jahrelangen Praxis. Die 2. Vorsitzende des DRK Ortsvereins Windhausen,
Christian Pfister, konnten insbesondere Gäste begrüßen,
die sich im Rahmen der Betreuung älterer Bürger informieren wollten.
Sie wurden nicht enttäuscht, denn das, was sie von Nikoline Tappe
hörten, war nicht nur interessant, sondern gab auch Anregungen und
Hinweise, wie mit Demenzkranken und deren Krankheit umgegangen werden sollte.
Deuten von Anzeichen, die Diagnose, die Alzheimer Krankheit selbst, Hilfsangebote,
Fallbeispiele, Pflege, Medikamente, und mehr darüber referierte Nicoline
Tappe in ihrem rund 1 ½- stündigem Vortrag. Durchblutungsstörungen
des Gehirns, Schlaganfälle und dergleichen seien keine unmittelbaren
Ursachen. Die Krankheit komme in Schüben. Vorbeugen sei zum Beispiel
durch Training des Gehirns, geistige und soziale Aktivität, Cholesterin
und fettfreie Ernährung, einem guten körperlichen Zustand und
einen normaler Blutdruck möglich, war weiter zu hören. Das Resümee
des Vortrags werden die Zuhörerrinnen und Zuhörer sicher in ihrer
persönlichen Umgebung, als Betreuer oder auch als Mitarbeiter in der
Seniorenbetreuung in die Tat umsetzen. Fragen aus den Reihen der Gäste
zeigten, dass daran auch Interesse besteht.
Als wichtigste Hinweise
waren u. a. zu hören:
-
„Wenn Sie meinen, dass mit ihrem
Gedächtnis etwas „nicht stimmt“, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.
Je früher eine Diagnose gestellt wird, desto besser“.
-
„Medikamente und verschiedene
Therapien können den Krankheitsverlauf verzögern und die geistige
Leistungsfähigkeit beeinflussen.“
-
„Lassen Sie sich beraten. Informieren
sie sich über die Alzheimer-Krankheit und ihren Verlauf. Telefon der
Deutschen Alzheimer-Gesellschaft: 01803/171017“
-
„Scheuen Sie sich nicht, die
Familie, Freunde, Bekannte oder Nachbarn zu informieren. Sagen Sie, dass
Sie in Zukunft mehr Hilfe benötigen“.
-
„Treffen Sie Vorsorge in rechtlichen
Angelegenheiten. Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung, Patientenverfügung,
Testament – Lassen sie sich beraten“.
-
Bleiben Sie körperlich
und geistig aktiv. Halten Sie den Kontakt zu anderen Menschen aufrecht“.
-
Tun Sie Dinge, die Ihnen Freude
machen. Auch mit der Diagnose „Demenz“ oder „Alzheimer“ können Sie
ein lebenswertes Leben führen.“
Übrigens helfe auch das
Seniorenservicebüro des Landkreises Osterode mit Rat und Tat. Tel.-Nr.
05522-960249. |
Ortsverkehrswacht
leistete hohe Ausgaben für zahlreiche Aktionen |
Osterode/Bad
Grund, Nov. 09 (Sab) Über hohe Ausgaben berichtete Dieter Armbrecht,
Geschäftsführer der Ortsverkehrswacht Osterode/Bad Grund in der
kürzlich stattgefundenen Jahreshauptversammlung. Dafür seien
aber auch zahlreiche Aktionen und Anschaffungen finanziert worden, die
im Dienste der Verkehrserziehung standen. Und da könne man, so Armbrecht,
auf Erfolge stolz sein. Schwerpunktmäßig wurde der Verkehrsübungsplatz
in Osterode-Lasfelde genannt. Vandalismusschäden mussten beseitigt
werden. Die Ausstattung des Platzes mit einem Unterstellplatz, die Reparatur
der Gleitfläche und Beschilderungen gehörten dazu. Etwa 450 Personen,
darunter 46 Polizeibeamte der PI Northeim/Osterode, nahmen am Verkehrssicherheitstraining
teil. Dabei kam auch das Motorrad-Sicherheitstraining nicht zu kurz. 80
Prozent der Teilnehmer, so Armbrecht, kamen aus anderen Landkreisen und
somit einem Umkreis von 80 bis 100 km. Fast 100 Prozent der Teilnehmergebühren
wurden von Firmen bezahlt, deren Fahrer sich am Training beteiligten. Dieter
Armbrecht betonte, dass die Teilnehmerzahl sicherlich noch größer
wird, das der Gesetzgeber die Absicht hat, ein Sicherheitstraining zumindest
bei Führerscheinbewerbern einzuführen.
Die
Aufklärungsarbeit für Kradfahrer, so die Aktion „Mit Umsicht
durch den Harz“ der Polizei und der Ortsverkehrswachten, habe spürbare
Erfolge gebracht, hob Armbrecht hervor. 13 Prozent weniger Kradunfälle
seien ein enormer Erfolg. Im Bereich des Hübichensteins an der B 242
beteiligte sich die OVK erneut die Familie Lüthje, Bad Grund, an dieser
Aktion. 32 große, und nicht ganz billige Plakatständer, weisen
inzwischen im Harz auf mögliche Kradgefahrenstellen hin.
Eine
andere Art der Präventation war zu hören. Die Zahl der Drogenfahrten
nehme erschreckend zu. Im Landkreis Northeim seien in diesem Jahr bereits
342 Fälle festgestellt worden. Für die Polizei und die Ortsverkehrswachten
sei das Anlass, die Aktionen „Don’t Drug an Drive“ fortzuführen. An
den SEK II-Schulen wurde 2009 rund 10.000 Schüler auf die Gefahren
des Drogenkonsums hingewiesen worden.
Zu
den „normalen“ Aufgaben der Ortsverkehrswacht habe in diesem Jahr erneut
die
Betreuung der Kindergärten und der Schulen mit Material für die
Verkehrserziehung gehört. Regelmäßig seien Radarmessungen
in 30- km/h oder 50 km/h-Zonen, an Kindergärten und Schulen vorgenommen
worden. Frank Machnik stellte dabei fest, das 43 Prozent der Fahrer zu
schnell fuhren. Vorträge über die Aufgaben der Verkehrswacht
und Mithilfe bei Verkehrsschauen waren obligatorisch. Stolz, so Armbrecht,
sei man im Kreis Osterode auf das „Abschneiden“ bei einer überörtlichen
Erhebung über die Unfallbeteiligung von Fußgängern. Der
3. und 4. Platz wurde belegt. Erinnert wurde auch daran, dass die mobile
Verkehrschule der OVK Northeim/Osterode Dank der Mithilfe des Landkreises
Osterode oftmals im
Einsatz war. Auch der Kindergurtschlitten
von Kurt Schwarz, das Unfallkrad und der bei einer Drogenfahrt mit tödlichen
Ausgang demolierte PKW, hätten als abschreckende Beispiele gedient.
U.a. waren diese bei den Osteroder Bürgertagen zu sehen. Seinen Vorstandskollegen
sprach Dieter Armbrecht für ihre unermüdlichen und ehrenamtlichen
Einsätze herzlichen Dank aus.
Auch im nächsten Jahr
werde die OVW sich bei zahlreichen Aktionen für mehr Sicherheit im
Verkehr einsetzen und beweisen, dass man ein Partner für alle Verkehrsteilnehmer
ist.
Foto (Sablotny): Hans-
Werner Ingold, Leiter der PI Osterode, spricht der Ortsverkehrswacht Lohn
und Dank aus. |
Pfarrer
Jens Kertess im Amt eingeführt
Eisdorf/Willensen,
31. Okt. 09 (Sab) Vor drei Jahren entschieden sich die Kirchenvorstände
Eisdorf und Willensen nach erfolgter Ausschreibung und Sichtung, den Pfarrer
Jens Kertess als „Pfarrer auf Probe" einzustellen. Bereits damals hofften
die Kirchenvorstände darauf, dass Jens Kertess auch länger als
drei Jahre in Eisdorf und Willensen amtieren wird. |
Der
Wunsch wurde erfüllt. Am vergangenen Samstag, 31. Oktober, dem Reformationstag,
wurde Jens Kertess feierlich „auf Dauer" in sein Amt eingeführt. Voll
besetzt war die Kirche, als die Ernennungsurkunde überreicht wurde.
Jens Kertess führte aus, dass er sich in Eisdorf und Willensen wohl
fühle und alles daran setzen werde, das kirchliche Leben zu erhalten
und zu fördern.
Vom
Kirchenvorstandsvorsitzenden Tobias Armbrecht war u. a. zu hören,
dass neue Formen des Gottesdienstes, aber auch Neues im Umgang mit den
Kindern, der Jugend und der Konfirmanden eingeführt wurde. Es herrsche
ein frischer Wind, war zu hören. Glückwünsche aus den Reihen
der Kirchenvorstände waren zu hören. Glückwünsche besonderer
Art kamen von den Kindern aus dem Evgl. Kindergarten und den Konfirmanden.
Foto
(Sablotny): Kinder aus dem Evgl. Kinderarten und Konfirmanden überbrachten
die Glückwünsche musikalisch. |
|
Schiedsfrauen
und Schiedsmänner trafen sich zur Fortbildung |
Bad
Grund, 27. Okt. 09 (Sab) Bereits zum 2. Mal trafen sich Schiedsmänner
und Schiedsfrauen der Bezirksvereinigung im Bund Deutscher Schiedsmänner
für den Landgerichtsbezirk Göttingen in der Bergstadt. Der 1.
Vorsitzende Horst Metze und der Geschäftsführer Dieter Schneemann
freuten sich darüber, über 30 Mitglieder im „Dachsbau“ des Restaurants
„Alter Römer“ begrüßen zu können. Vorher trafen sie
sich im Bad Grundner Uhrenmuseum und waren von der dortigen Uhrenausstellung
begeistert. So mit Eindrücken versehen „drückten sie die Schulbank“,
um Neues aus dem Bereich des Schiedsmannswesen zu hören. Willkommensgrüße
gingen durch Horst Metze an den bisherigen Geschäftsführer,
an Ehrenmitglieder, an den Samtgemeindebürgermeister
Harald Dietzmann und Bad Grunds Bürgermeister Manfred von Daak. „Schlichten
statt Richten“, unter dieses Motto stellte der Vorsitzende das Motto des
Tages. Harald Dietzmann griff es auf, und lobte die Tätigkeiten der
Schiedsfrauen und Schiedsfrauen, ohne deren Engagement die Gerichte noch
mehr zu tun hätte. Auch das hohe Fachwissen und die menschlichen Erfahrungen
seien nicht wegzudenken. Dietzmann erinnerte daran, dass in der Samtgemeinde
zwei Schiedsmänner, nämlich Rolf Renneberg, Windhausen, und Uwe
Werner, Gittelde, tätig sind. Ihre Tätigkeiten seien „im stillen“
verrichtet worden.
Beton
wurde die hohe Kunst, dass es in Gesprächen erst gar nicht zu offiziellen
Schiedsverfahren gekommen sein. Bad Grunds Bürgermeister Manfred von
Daak schloss sich den Grußworten an, erörtere die derzeitige
kommunale und wirtschaftliche Situation der Bergstadt und lobte ebenfalls
die Tätigkeiten der Schiedsleute. „Erkennungsdienst und Spurensuche,
u.a. durch das DNA-System“. Wenn auch das Referat des Polizeihauptkommissars
Siegfried Grothey, Polizeiinspektion Northeim, nicht direkt im Zusammenhang
mit Schiedsmanntätigkeiten hatte, so waren doch ausführliche
Tätigkeiten zu hören, mit denen Täter auch nach ‘zig Jahren
überführt werden und auch überführt wurden. Siegfried
Grothey ging dabei auf interessante und spektakuläre Fälle ein,
die sich im Bereich des Landgerichtsbezirks Göttingen ereignet haben.
Seit dem 1. 1. 2010 ist das seit langer Zeit angekündigte „Neues Schiedsamtgesetz“
(§ 15 EGZPO) in Kraft. Der Referent, Dr. Martin Rammert, Amtsgericht
Göttingen, verstand es vortrefflich, die Neuerungen zu erklären
und auf Möglichkeiten und Erfordernisse des novellierten Gesetzes
hinzuweisen. Die Einführung obligatorischer Schlichtungsverhandlungen,
Möglichkeiten vor Einleitung von Zivilstreitigkeiten vor den Gerichten
zu ergreifen, waren nur einige Beispiele aus dem neuen Gesetz. Welche Möglichkeiten
und Erfolge es noch gäbe, waren aus den zahlreichen „Fällen aus
der Praxis“ zu hören. Hier zeigte sich wieder einmal, wie vielfältig
die Fälle sind und wie sie gelöst werden können, und das,
wie zu hören war, nach dem Motto „Schlichten statt Streiten“.
Fotos (Sablotny): Schiedsmänner
aus dem Bereich des Landgerichtsbezirks Göttingen tagten in Bad Grund.
Foto 2 : PHK Siegfried
Grothey (li), Polizeikommissariat Northeim, bei seinem Referat über
„Erkennungsdienste“. |
Mehr
als 60 Teilnehmer beim Kreis-Lauf-Treff
Krs.
Osterode/Badenhausen, 11. Okt. 09 (Sab) Die TSG Badenhausen richtete
am vergangenen Sonntag den 18. Kreis-Lauf-Treff aus. Wie sich herausstellte,
war er ein voller Erfolg. Mehr als 60 Teilnehmer, darunter auch die Hündin
„Pauline“, die bereits zum Maskottchen des Lauftreffs gehört, konnte
der 1. Vorsitzende der TSG Bernd Püllmann begrüßen.
Die
vielen Teilnehmer, und das trotz des nicht gerade einladenden Herbstwetters,
seien ein Zeichen dafür, wie beliebt das sportliche Ereignis ist.
Das hob dann auch Ingo List, der Organisator des MTV Förste in seinen
Begrüßungsworten hervor, die mit Details über die drei
Strecken verbunden waren. Dabei wurde auch für die nicht unerhebliche
Zahl der Walkerinnen und Walker eine interessante Strecke
rund um Badenhausen angeboten. Gelaufen wurden übrigens drei Strecken.
5,6 Kilometer, 8,5 Kilometer oder sogar 16,5 Kilometer bis zur Kayereiche
und zurück, konnten gelaufen werden. Bei den Witterungsverhältnisse
verständlich, dass sich die meisten für die leichtere oder „mittlere“
Strecke entschieden. „Spaß hat es allemal gemacht“, so
beim anschließenden Resümee. „Beim nächsten
Mal sind wird wieder dabei“, war zu hören.
Fotos
(Sablotny): Die Teilnehmer des 18. Kreis-Lauf-Treffs. Auch „Pauline“ fehlte
nicht. |
Erntedank
undGemeindefest |
|
Gittelde/Teichhütte,
4. Okt. 09 (Sab) Das Gittelder Erntedankfest am Sonntag hatte eine Besonderheit.
Es wurde zusammen mit dem evgl. Gemeindefest gefeiert. Und das gelang dann
auch prächtig. Auf dem Schulhof und in der St. Mauritius-Kirche spielte
sich das Programm ab. Lukullisches und Musikalisches stand im Mittelpunkt.
Begonnen
hatte das Fest mit dem Kirchgang in der St. Mauritius-Kirche. Der Kirchenchor
unter dem „Aushilfsdirigenten“ Hans Rauh, Badenhausen bereicherte den Erntedankgottesdienst
mit mehreren Liedvorträgen, die bestens gefielen. Pastorin Melanie
Mittelstädt-Gremse verstand es in ihrer Predigt vortrefflich, die
Gottesdienstbesucher auf die „Ernte“ einzustellen. Vom Sähen, Ernten
und Danken war die Rede. Dank ging dabei auch an die Spenderinnen und Spender,
die als „Erntedank“ den Betrag von 703 Euro spendeten. Der Osteroder Tafel
kommt das Geld zugute. Ein bunt gemischtes Programm schloss sich dem Gottesdienst
an. Dazu gehörte auch das Mittagessen, bei dem es nicht nur Erbsensuppe,
sondern auch Steaks und Bratwurst auch die in Gittelde beliebten Fischbrötchen
gab.
Der
Gittelder Spielmannszug umrahmte diesen Programmteil und bekam dafür
verdienten Beifall. In der Kirche dann der musikalische Programmteil. Die
Harzklub-Heimatgruppen Gittelde/Windhausen waren in starker Besetzung vertreten.
Lieder vom schönen Harzer Land, den Sternen überm Himmelszelt
und den Harzer Kiepenfrauen waren zu hören. Unter Leitung von Detlef
Brauer zeigte der Gemischte Chor Teichhütte erneut sein hervorragendes
Können. Beeindruckend war der gemeinsame Auftritt des Chores zusammen
mit dem Kirchenchor Gittelde. „So viele Sangesgeschwister möchten
wir öfter hören“, war zu hören. |
|
Und
danach war zweifellos der Höhepunkt des Festes zu sehen und zu hören.
Eine „Theatergruppe“, bestehend aus acht Personen, führte das höchst
amüsante Stück von einem Paar auf, bei dem die Frau ihrem Mann
im Leben vieles versprach, um ein neues Kleid zu kriegen. Am „Sarg“ des
Mannes war hingegen von den Versprechungen nichts mehr zu sehen und zu
hören. Viel Beifall gab es. Besonders die schauspielerischen Qualitäten
von Melanie Mittelstädt-Gremse wurden gelobt.
Bei
Kaffee- und Kuchen wurde nicht nur über die gut gelungene Theateraufführung
im Pfarrhaus gesprochen. Und wer wollte, stattete der Gittelder Heimatstube
einen Besuch ab. Den Schlusspunkt des Gemeindefestes setzte die Unterhaltungsband
„Die Snoopys“. Mit ihren Hits aus vergangenen Jahren gefielen sie bestens.
„Die möchten wir noch öfter hören“, so einige Zuhörer,
die dabei an ihre Jugend erinnert wurden.
Foto
1 und 5 (Red): Zweifellos ein Veranstaltungshöhepunkt, das Theaterstück
vom „toten Mann“
Foto
2 und 3 (Sablotny): Gut besucht war das Gittelder Erntedankfest, das als
Gemeindefest gefeiert wurde.
Foto
4 (Sablotny): Der Gemischte Chor Teichhütte singt zusammen mit dem
Kirchenchor. |
Melanie
Grauer leistetVikariatszeit ab |
Badenhausen/Windhausen,
21. Sept. 09 (Sab) Nach 6 ½ Jahren Theologiestudium in Wuppertal,
Leipzig und Göttingen lernt Melanie Grauer während ihrer Vikariatszeit
in den Pfarrgemeinden Badenhausen und Windhausen jetzt die Praxis kennen.
Sie wird in den nächsten 2 ½ Jahren Pfarrer Thomas Waubke begleiten
und lernen, was zum Pfarramt alles gehört. Sie wird künftig auch
bei Gottesdiensten zu hören sein und sich im Gemeindeleben und der
Dorfgemeinschaft betätigen. Neben ihrem Studium bringt Melanie Grauer
Gemeindeerfahrung aus ihrer Heimatgemeinde Langelsheim mit. Sie habe sich
in Kindergruppen und Kindergottesdiensten und bei den Konfirmandenfreizeiten
bereits „Rüstzeug“ geholt. Bis November bereitet sie sich in einem
Schulpraktikum und beim Predigerseminar in Braunschweig ebenfalls auf ihre
künftigen Aufgaben vor.
Foto (Sablotny): Melanie
Grauer während ihrer Vikariatszeit in Badenhausen und Windhausen. |
Zum
Sommerausklang rockte der Markplatz beim abendlichen Sommerkonzert |
Straßenfest
in derElsternbreite
Gittelde,
5. Sept. 09 (Sab) Vor 47 Jahren wurde das erste Haus in der „Elsternbreite“
gebaut. Im Laufe der Jahrzehnte entstand eine Siedlung, „in der es sich
leben lässt“, so die Anwohner. |
Die
Straßengemeinschaft sei bestens, war beim Straßenrest am vergangenen
Samstag zu hören. „Man kennt sich, hat zusammen gebaut, ist zusammen
aufgewachsen und groß geworden, die Kinder spielen miteinander und
man pflegt die Nachbarschaft. Auch „Neubürger“ werden in die Gemeinschaft
mit einbezogen. Und das sollte nun noch besser werden. Insgesamt 68 Personen
aus de Elsternbreite wurden eingeladen. Fast 100 % kamen. Erstmals fand
nämlich ein Straßenfest statt Im Mittelpunkt standen nicht nur
die lukullischen Genüsse wie Kaffee und Kuchen und ein Gegrilltes
Schwein, sondern die Gespräche an den Stehtischen und „über den
Tischen“ „über dies und das“. Zu erzählen gab es genug. „Wir
wurden kaum fertig“, war zu hören. Auch für die Kinder wurde
gesorgt. Für Spiel, Spaß und Unterhaltung wurde gesorgt. In
drei Zelten wurde das Straßenfest gefeiert. Und das war gut so. Heftige
Regenschauer prasselte nämlich auf die Zeltdächer nieder. Am
Abend wurde es aber noch recht gemütlich, zumal die musikalische Unterhaltung
vom „Plattenteller“ und die wärmenden Getränke dazu beitrugen.
Foto (Sablotny): Zwar
etwas verregnet, doch mit vielen Gesprächen , Spaß und Unterhaltung
lief das erste Straßenfest in der Elsternbreite ab. |
Tag
der weltweiten Kirche – Kirche inIndien |
Badenhausen/Windhausen
(Sab) „Gehet hin in alle Welt“, unter diesem Thema standen am vergangenen
Sonntag die Gottesdienste in Badenhausen und Windhausen. „Weltweites“ war
zu hören“. Die Worte von Pastor Thomas Waubke wurden nämlich
durch den Pfarrer Lars Dedekind ergänzt. Er war neun Jahre lang als
Regionalbeauftragter für die Mission und Ökumene in der Ev. Landeskirche
Braunschweig in Indien tätig.
Seelsorgerische
und kirchliche Arbeit an internationalen Schulen war u.a.
sein Betätigungsfeld. Und aus dieser Zeit berichtete
er darüber, wie man in Indien Gottesdienste
feiert, wie das Land mit unterschiedlichen Religionen
umgeht und wie es sich dort als Christ lebt. Auch die Feststellung,
welche Impulse es aus indischer Sicht für die
Christen in Deutschland gibt, wurde erzählt. Lars Dedekind
räumte dabei auch mit falschen Vorstellungen auf, die wir hier von
Indien haben. Fröhliche Gottesdienste und lebendige Gottesdienste
mit Familien und Kindern, seien genauso anzutreffen, wie Gottesdienste
mit viel Gesang. In Anbetracht dessen, das während des Gottesdienstes
die feierliche Taufe von Johanna Mainka erfolgte, war zu hören, dass
in Indien viele Taufen stattfinden.
Einige
der Lieder waren dann auch im Gottesdienst zu hören. Hinzu kam die
Predigt von Pfarrer Lars Dedekind, die er zum Thema „Simon dem Fischer“
hielt. Dem Tag der weltweiten Kirche entsprechend waren auch Texte in englischer
Sprache zu hören. Die Gottesdienstbesucher waren beeindruckt und lernte
dazu einiges über indische Gottesdienste und das dortige Leben.
Foto (Sablotny): Pfarrer
Lars Dedekind erzählte nicht nur über das Leben der Christen
in Indien. |
SommerNachtTraum
– kein Traum |
30
Jahre Polizeidienstgebäude Osterode
|
Osterode.
Aug. 09 (Sab) Vor 30 Jahren
wurde das neue Polizeidienstgebäude an der Abgunst errichtet. „Polizei
Live“, so der „Tag der offenen Tür“. Von den Polizeichefs Hans-Walter
Rusteberg und Hans Werner Ingold war nicht nur die Geschichte der Osterode
Polizei zu hören, sondern auch die Aufgaben, die im Dienstgebäude
verrichtet werden. Zahlen, Daten und Fakten waren zu hören. Das Polizeiorchester
Hannover sorgte für das Musikalische. Zahlreiche Info-Stände,
Ausstellungsstände, u.a. die Ortsverkehrswacht Osterode-Bad Grund,
freuten sich über ein großes Interesse. Natürlich waren
auch die Repräsentanten aus dem Bereich der Verwaltung und der Politik
vertreten. MdB Dr. Wilhelm Priesmeier, MdL Karl Heinz Hausmann, Landrat
Bernhard Reuter, Osterodes Bürgermeister Klaus Becker, Samtgemeindebürgermeister
Harald Dietzmann, sowie Ratsmitglieder aus dem Kreis Osterode waren zu
sehen. Sie interessierten sich nicht nur für die hervorragende Arbeit
der Polizei, sondern lobten diese auch.
30
Jahre Polizeidienstgebäude - Ausstellung sehr gut besuchtOsterode/SG
Bad Grund, Aug. 09 (Sab) Das 30-jährige Bestehen
des Osteroder Polizeidienstgebäudes gab Anlass, die „Polizei Live“
zu erleben. Ganz hervorragend besucht war die Ausstellung der Hilfsorganisationen.
Ganz besonders engagierte sich die Ortsverkerhswacht Osterode-Bad Grund
e.V. daran. Getreu ihrem Motto „runter mit den Unfallzahlen“ waren ihre
Präventionshinweise nicht zu übersehen. „Runter mit den Unfallzahlen“,
„voll bekifft – fährt Auto nicht“, „Achtung – Schulanfänger“,
„ohne Führerschein ist man nackt“, so einige der Spannbände.
|
Foto
(Sablotny): Die Infostände der Ortsverkehrwacht konnten sich sehen
lassen.: KLICK! |
Ein
demoliertes Unfallauto, in dem mehrere junge Leute tödlich verunglückten,
schockte. Der Fahrer war mit nicht angepasster Geschwindigkeit sowie Alkohol-
und Drogeneinfluss daran Schuld. Verständlich, dass an einem Infostand
daneben die Polizei auf die Gefahren von Drogen einging. „Don’t Drug and
Drive“, so die Warnung. Angenehmer ging es auf dem Infostand der Ortsverkehrswacht
zum Thema „Anschnallen von Kinder im Auto“ zu. Kurt Schwartz verstand es
wie immer vortrefflich die Eltern auf richtige und sichere Kindersitze
hinzuweisen. Da gleiche war am Kindergurtschlitten zu sehen. Kurt Schwartz
verdeutlichte eindrucksvoll was passiert, wenn „Fridolin“ und seine Schwester
passiert, wenn sie bei einem Unfall nicht angeschnallt sind. Über
das hohe Interesse an den Infoständen freute sich die Ortsverkehrswacht
sehr. Der Bezirksbeauftragte Dirk Hitzfeld, Northeim, der örtliche
Vorsitzende Michael Ernst, der Geschäftsführer Dieter Armbrecht
und das gesamte Team der Ortsverkehrswacht wurde seitens der Polizei und
en Besuchern ein großes Lob für die Demonstrationen und Informationen
ausgesprochen. |
Fotos
(Sablotny): Prominente Besucher beim „Tag der offenen Tür“ unter dem
Motto „Polizei Live“: Mehr Fotos: KLICK!
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Aquarellmalerei
begeisterte
|
Krs.
Osterode/Eisdorf (Sab) Die
vorletzte Aquarell-Malausstellung fand vor zwei Jahren statt. Kürzlich
war in Eisdorf die 5. Ausstellung zu sehen. Zu sehen war das, was die Künstlerinnen
des KVHS – Malkurses unter Leitung von Heidrun Kreykenbohm in den vergangenen
zwei Jahren neu geschaffen haben. Und das war schon einiges. Mehr als 100
Aquarelle waren an den neun Ausstellungsständen zu sehen. Erneut viel
Arbeit sei es gewesen, die neuen Kunstwerke zu schaffen und die Ausstellung
vorzubereiten. Sie hätten es aber gern getan, war von den Ausstellerrinnen
zu hören. Nicht für das stille Kämmerlein seien ja die Werke
bestimmt, sondern für die Öffentlichkeit. Und tatsächlich,
die Öffentlichkeit nahm regen Anteil daran, die Werke zu bestaunen,
zu kommentieren und zu loben.
Den
ganzen Tag fanden sich im Garten der Familie Elsner-Worona Besucher ein.
Es waren nicht nur Experten, die mal schauen wollten. „was die anderen
so machen“, sondern interessierte Personen, die „nur einfach mal so“, die
Malkünste anschauen wollten. Das schöne Ambiente des Gartens
gab den Rahmen. Das es Kaffee, Kuchen und Leckeres vom Grill gab, sei ebenfalls
erwähnt. Heidrun Kreykenbohm dankte dafür besonders.
Die
Ausstellungseröffnung nahm sie zum Anlass, auf die Malkünste
ihrer Kolleginnen einzugehen. Malen sei eine Begabung, die aber stets gepflegt
werden sollte. Und das bestätigte auch Rüdiger Brakel, Leiter
der Kreisvolkshochschule, der der Malgruppe und ihrer Leiterin ein großes
Lob für ihr Engagement aussprach.
Beim
Rundgang durch die Ausstellung war zu sehen, dass das Lob berechtigt war.
In den neun weißen Zelten waren viele Bilder in zarten Aquarelltönen
zu sehen. Ganz gleich, ob es Blumen, Vasen, Bäume, Landschaften, südländische
oder norddeutsche Motive, Bilder mit Wasser und Booten, Frühlings-
oder Winteransichten waren, sie gefielen. Es würde sicherlich zu weit
führen, besonders ansprechende Werke herauszustellen. „Alle Bilder
sind schön und gelungen“, so die Feststellung zahlreicher Besucher.
Und so wird es sicherlich auch sein, wenn in zwei Jahren Wiederholung der
Ausstellung angesagt ist.
Fotos (Sablotny): Ausstellungseröffnung
zusammen mit dem Leiter der Kreisvolkshochschule Rüdiger Brakel Mehr
als 100 Aquarellgemälde waren zu sehen. |
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EWU
D-Turnier undWesternfest |
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Münchehof/Stauffenburg,
Aug. 09 (Sab) Pferdewiehern, Kinderlachen, Anweisungen für Pferd und
Reiter, aber auch Western- und Countrymusik war am vergangenen Wochenende
auf dem Gestüt Stauffenburg zu hören. Dazu zog der Duft von Gegrilltem
nach „Westernart“ durch das Gelände. Eine wenig Stimmung wie im „Wilden
Westen“ kam auf, zumal es an der „Main Street“ auch noch Westernkleidung,
Lederwaren, Westernhüte und dergleichen zu sehen und zu kaufen gab.
Alles das gab den Rahmen für ein großes Westernfest und auf
einem übergreifenden EWU- D Turnier auf „Pferdehof“ zwischen Gittelde
und Münchehof ab. Julia Peters organisierte dieses Fest . Ihr zur
Seite standen u. a. Turnierleiter Christoph Schiefler,Richter
Ingo Hirschkorn und als Ringsteward Mirja Burgmeister. Achim Schiefler
verstand es, die zahlreichen Gäste über das reiterliche Geschehen
zu informieren. Die Platzaufsicht oblag Manuela Triebel, Vera Breitbach
& Jaclyn Winkler. Als Doorman waren Sarah Langermantel & Marlena
Vogt, im Pacourdienst Dirk Rudloff & Daniela Berrentarth tätig.Sie
und das weitere Team leisteten sehr gute Arbeit. Verständlich, dass
die Chefin Julia Peters dafür besonders dankte. Die Wettkampfrichter
hatten schließlich für die Ausrichtung der Reitveranstaltung
die Note 1,2 ! verliehen. „Auf diese Auszeichnung sind wir besonders stolz“,
betonte Julia Peters.
Den
ganzen Samstag über herrschte sowohl in der Reithalle als auch auf
dem Außengelände reger Betrieb. Unter den kritischen Augen der
Wertungsrichter fanden rund 70 Starts statt. „Western Pleasure-Reiten“,
„Western Horsemanship“, „’Trail“, „Führzeugklasse“, „Reining“, „Ride
& Push“, so die Bezeichnungen der Wettbewerbe. Am Sonntagnachmittag
kam auch noch das Westernreiten hinzu, bei dem Pferde und Reiter eindrucksvoll
ihr Können bewiesen.
Etwa
36 Reiterinnen und Reiter waren es, die an den Starts gingen. Pferdenamen
wie zum Beispiel „Baura“, „Ole“, „Snoopy“, „Sammy“ oder Felix waren zu
hören. Sonderprüfungen, wie zum Beispiel Horse & Dog Trail,
waren abzuleisten. Lang war die Startliste, aus denen Abkürzungen
wie LK 5 WHS, LK 5 WPL oder ähnlich hervorgingen.Für
die Pferdeexperten nichts Unbekanntes. Den Zuschauern interessierte aber
mehr, wie sich Pferd und Reiter bewegten und was sie können. Die Endergebnis
des EWU D-Turnieres Seesen können im Internet angesehen werden.
Damit
aber nicht genug. Das Turnier wurde mit einem Showprogramm ergänzt.
Westernreiten, Line Dancers, Indianer, Cheerleader, Ponyreiten und Goldschürfen,
gehörten dazu.
Ein
großer Westernabend sollte es werden. Eigens dafür sollte die
bekannte Countryband Mick D. & Braverhearts aus Hildesheim spielen.
. Sie ist bekannt für Westernmusik “vom Feinsten“. Das Wetter aber
spielte nicht mit.. Es schüttete „wie im Wilden Westen“. Improvisieren
waren erforderlich. Die Gäste rückten zusammen um sich vor den
Unbillen des Wetters zu schützen. Trotzdem wurde es für die wenigen
Gäste ein Abend, bei dem die Stimmung immer mehr anstieg. „War doch
prima“, so einige der Gäste in ihren Großen Westernhüten.
Fotos (Sablotny): Westernreiten,
Showmanship at Halter, Western Horsemanship, so einige der Aufgaben beim
EWU- D Turnier auf dem Gestüt Stauffenburg – Lederwaren, Westernhüte
und mehr war auf der Main-Street“ zu sehen und zu kaufen.
Der Gestütshof verwandelte
sich in eine Westernlandschaft. |
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Gipfelkreuz-Gottesdienst
– über 200 Personen waren dabei
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Badenhausen,
Aug. 09 (Sab) Die Badenhäuser haben einen „Hausberg“, nämlich
den Pagenberg. Er liegt an der ehemaligen Landesgrenze zwischen „Preußen“
und „Braunschweig“. Von hier aus hat man herrliche Blicke auf Eisdorf,
Badenhausen und das Harzvorland. Der Gipfel war am vergangenem Sonntag
Ziel von über 200 Gottesdienstbesuchern, darunter Sangesschwestern
und Sangesfreunde.
Ein
Gipfelgottesdienst war angesagt. Kein Geringerer als der Vorsitzende des
Gemischten Chores Oberhütte, nämlich Willi Lange, war es, der
vor einiger Zeit die Idee dazu hatte. Es folgte die Tat. Ein Gipfelkreuz
wurde auf der Spitze des Pagenbergs gesetzt. Mit einer Beschreibung versehen
ragt das hölzerne Kreuz weithin sichtbar auf dem Berg. „Und die genaue
Höhe“, so Willi Lange, haben wir auch ermittelt. Genau 270 m ü.
NN sind es, die auf dem TP-Punkt – dem trigonometrischen Punkt, darauf
hinweisen. Vermessungstechniker aus Badenhausen hätten diesen Punkt
vor einigen Tagen genauestens ermittelt. „Genau 270 Meter, Ordnung muss
sein“, war von Willi Lange zu hören. Und unter diesem, von der Firma
Hesse errichtetem Gipfelkreuz, fand der eindrucksvolle Gottesdienst statt.
Mehr
als 200 Besucher trafen sich beim Sägewerk Hesse zum Aufstieg. Gehbehinderte
wurden unterwegs von zwei Planwagen aufgenommen. Drangvolle Enge herrschte
auf dem Pagenberggipfel. „So viele Besucher hat
der Pagenberggipfel in den letzten 40 Jahren nicht gesehen,
so Willi Lange als Initiator und auch Vorsitzender des Gemischten Chores
Oberhütte.Auf
gepolsterten Holzstämmen hörten Teilnehmer erst einmal den Gemischten
Chor unter Leitung von Hans Rauh. Willi Lange ging in launigen Worten –
auch ein Gedicht von Alfred Brinkmann gehörte dazu - auf das Wahrzeichen
Pagenberg ein, hob seine Bedeutung hervor und berichtete über den
Aufbau des Kreuzes. Auch Kindheitserinnerungen wurden wachgerufen. Pastor
Thomas Waubke freute sich sichtlich darüber, das so viele Gottesdienstbesucher
dabei waren, es doch weit mehr als 200 Personen, die er begrüßen
konnte.
Thomas
Waubke ging in seiner Predigt auf die Bedeutung des Gipfelkreuzes ein.
Das hölzerne Kreuz verdeutliche weithin sichtbar das Leben und das
Leiden Jesu Christi. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst mit mehrfachen
mit Chorvorträgen des Gemischten Chores und vom gemeinsamen Gesang.
Beeindruckt von diesem außergewöhnlichen Gottesdienst im Freien
unter dem Pagenberg-Gipfelkreuz traten die Teilnehmer den Heimweg an. Einige
nutzen den Weg, um in der „Linde“ in Oberhütte den Tag ausklingen
zu lassen.
Fotos (Sablotny): 1 und
2) Außergewöhnlich viele Gottesdienstbesucher
waren dabei.Willi Lange hatte die Idee zum Gipfelkreuz-Gottesdienst und
setzte ihn auch als Vorsitzender des Gemischten Chores Oberhütte zusammen
mit Pastor Thomas Waubke in die Tat um. 3) Pfarrer Thomas Waubke bei seiner
Gipfelkreuz-Predigt. |
Gäste-
undÜbernachtungszahlen steigen
|
Bad
Grund, Aug. 09 (Sab) In letzter Zeit ist eine Steigerung der Gäste-
und Übernachtungszahlen im Kurort mit Heilstollen-Kurbetrieb festzustellen.
Sicherlich ist das nicht nur auf die Urlaubszeit zurückzuführen,
sondern auch auf die Tatsache, dass Bad Grund (Harz) seinen Gästen
immer mehr bietet. Die statistischen Zahlen für die Jahre 2008 und
2009 werden es sicherlich zeigen. Erst einmal liegen die Zahlen die Gäste-
und Übernachtungszahlen im Fremdenverkehr für das Jahr 2007 und
früher vor. Die kürzlich herausgegeben statistischen Zahlen des
Landkreises Osterode sagen dazu folgendes aus:
7.180
Gäste wurden 2007 in Bad Grund offiziell gemeldet. 641 Betten (2006
= 600) standen zur Verfügung. Die Übernachtungszahlen gingen
dramatisch zurück. Waren es 2005 noch 53.140 und 2006 noch 51.190,
so sank die Zahl 2007 auf 39.705. Eine Zahl, die bedenklich stimmte. Bad
Grund lag damit aber auch im Trend anderer Orte im Kreis Osterode. So sank
die Bettenzahl im Bereich der Kernstadt Osterode, Lerbach und Riefensbeek
Kamschlacken von 1.078 im Jahr 2005 auf 465 im Jahr 2007. Gegenüber
2005 mit 71.143 Übernachtungen wurden 2007 nur 52.189 Personen gezählt.
Nicht
anders sah es in der Kurstadt Bad Lauterberg aus. 95.740 Gäste wurden
erfasst. Die Bettenzahl blieb mit 3.800 gegenüber 2006 konstant. Die
Zahl der Übernachtungen ging allerdings von 576.031 (2005) auf 568.302
im Jahr 2007 zurück.
In Bad Sachsa wurden mit
dem Ort Steina 226.550 Übernachtungen gezählt. 262.814 in 2.950
Betten waren es 2005. Die Gästezahl wird mit rd. 49.700 angegeben.
Ein
leichter Rückgang der Übernachtungszahlen wird auch aus Walkenried
Wieda, Zorge und ähnlichen Orten gemeldet.
Fotos (Sablotny): Die
Bergstadt Bad Grund (Harz) musste gegenüber 2005 einen erheblichen
Rückgang der Gäste- und Übernachtungszahlen hinnehmen. Inzwischen
hat sich das geändert. |
Gottesdienst
unter freiem Himmel
|
Gittelde/Teichhütte,
26. Juli 09 (Sab) Im Gittelder Ortsteil Teichhütte fand ein Gottesdienst
statt, und der unter freiem Himmel und bei strahlendem Sonnenschein. Auf
dem Rasen in der Nähe des Kinderspielplatzes hatten sich etwa 70 Personen
eingefunden. Das Sommerwetter trug sicherlich dazu bei, dass der Gottesdienst
recht gut besucht war. Gemeinsam wurde gesungen. Das Pastorenehepaar Melanie
Mittelstädt- Gremse und Mirco Gremse verstand es, in ihren Worten
die Gottesdienstbesucher nachdenklich zu machen.
Damit
aber nicht genug. Nicht genug. Im Anschluss an den Gottesdienst fand ein
Picknick statt. Leckere Salate, Gebackenes und Gebratenes wurde in der
locker-leichten Atmosphäre bei anregenden Gesprächen verzehrt.
Foto (Sablotny): Aufmerksam
hören die Gottesdienstbesucher zu, was ihnen Pastorin Melanie Mittelstädt-Gremse
und Pastor Mirco Gremse erzählten. |
KeineParkplatzsorgen
– keine Parkgebühren |
SG.
Bad Grund/Windhausen, Juli 09 (Sab) In der Samtgemeinde gibt es keinen
einzigen Parkplatzautomaten. In der Bergstadt Bad Grund sind nur einige
Zonen ausgeschildert, in denen die Parkscheibe im PKW ausgelegt werden
muss. Kostenlos parken in allen Orten die Rollatoren, auch AOK-Shopper
genannt. Sie können und dürfen überall dort „geparkt“ werden,
wo sie nicht stören.
Ein
solcher „Parkplatz“ wird regelmäßig in Windhausen vor einem
Imbiss genutzt. Windhäuser Seniorinnen verbringen hier regelmäßig
ihren beliebten Kaffeenachmittag.
Foto (Sablotny): Kostenlos
„parken“ hier die Rollatoren. |
SV
Viktoria Bad Grund gewann denPokal
|
SG.
Bad Grund/Gittelde (Sab) Mit einem deutlichen Ergebnis von 5:0 (0:0)
konnten sich die Fußballer aus der Bergstadt deutlich gegen den VfL
Badenhausen durchsetzen. Damit wurden sie Gewinner der Fußball-Samtgemeinde-Meisterschaft
2009 und nahmen den vom Samtgemeindebürgermeister Harald Dietzmann
gestifteten Pokal mit in die Bergstadt.
Harald
Dietzmann betonte bei der Pokalübergabe den fairen Ausgang der Spiele,
die trotz des Lokalderbycharakters festzustellen waren. Dank ging auch
an die Schiedsrichter Sascha Lehn, Helge Güttler und Christian Lau.
Der MTV-Vorsitzende Thomas Kaufmann sprach den Zuschauern ein Lob aus,
sie waren nämlich während der SG- Fußballmeisterschaft
stets zahlreich vertreten. Spartenleiter Ronald Ahfeldt betonte die Mithilfe
des MTV-Helferteams.
Den
2. Platz der SG-Meisterschaft belegte die neue SG Windhausen/Gittelde.
Trainer Klaus Lange war mit dem Ausgang durchaus zufrieden. Den 3. Platz
belegte der FC Eisdorf und der VfL Badenhausen den 4. Platz.
Foto (Sablotny): Der
„Pott“ ging an den SV Viktoria Bad Grund. Samtgemeindebürgermeister
Harald Dietzmann (re.) gratulierte dem SV Vikt. Bad Grund und überreichte
seinen Pokal. |
Aquarellausstellung
hat Jubiläum |
|
SG.
Bad Grund/Eisdorf (Sab) Bereits
zum 5. Mal treffen sich Teilnehmer des KVHS- Aquarell Malkurses in Eisdorf
zu einer Ausstellung. Man kann also schon von einem kleinen Jubiläum
sprechen. Am Samstag, 8. August 09, verwandelt
sich der schöne Garten der Familie Elsner-Worona in Eisdorf, Mitteldorf
25, in eine Galerie. Dort werden zahlreiche Bilder zu sehen sein. Unter
Anleitung von Heidrun Kreykenbohm, Bad Grund, wurden die Aquarell-Kunstwerke
in mehreren KVHS- Kursen geschaffen. Alle zwei Jahre werden sie in Eisdorf
ausgestellt. Stets war die Ausstellung gut besucht. Die Besucher staunten
immer wieder, was die Hobbymalerinnen fast schon profimäßig
auf Leinwand oder Papier brachten. „Faszinierend“, so die Kenner. Die Ausstellung
hat seine Besonderheiten, sie findet nämlich im herrlichen Gartenambiente
in sommerlicher Atmosphäre statt. Die vielen schönen Aquarelle
anschauen, dabei die Seelen baumeln lassen, sich den selbstgebackenen Kuchen
oder die Grillwaren, schmecken lassen, hier ein und dort einen Plausch
oder ein Fachgespräch mit Besuchern führen. „Die Ausstellung
hat schon etwas“, ist oftmals zu hören.
Alle
zwölf Hobby-Künstlerinnen und -Künstler werden wieder einmal
zeigen, was sie in den letzten zwei Jahren mit Pinsel und Aquarellfarben
gezaubert haben. Blumen-Arrangements, Frühlings-, Sommer-Herbst- und
Winterlandschaften, „Südländisches“, „Melancholisches“ und v.a.m.
ist zu sehen.
Der
Malkurs an der KVHS Osterode findet übrigens einmal wöchentlich
statt. Es treffen sich dabei Hilde Elbe aus Gittelde, Marita Fehlemann,
Antje Kogge, Annemarie Rehfus, Elisabeth Schön, Stefanie Pühn
aus Osterode. Aus Herzberg sind Cornell Graun und Brigitte Solle dabei.
Friederike Harms-Huchthausen kommt aus Förste, Margret Schettler aus
Hattorf, Evelyn Elsner-Worona und Horst Lind kommen aus Eisdorf. Die Gruppe
ist bekannt dafür, dass sie seit Jahren in der Stammbesetzung tätig
ist. Das bedeutet aber nicht, so Heike Kreykenbohm, dass nicht neue Hobby-Malerinnen
und -Maler dazu kommen können. Der neue Malkurs 2009/2010 für
Fortgeschrittene, aber auch Aufbaukurse und Wochenendkurse, werden im neuen
KVHS. Programmheft angeboten, das Ende August 2009 erscheint. Darüber
hinaus können auch Aquarell-Malkurse für Anfängerrinnen
und Anfänger sowie Fortgeschrittene in einem nahe der Osteroder Partnerstadt
Ostroda gelegenen Dörfchen besucht werden.
Fotos (Sablotny): Immer
wieder sind sie faszinierend, die Aquarellbilder der KVHS- Hobbykünstler. |
Flohmarkt
gut bestückt und gut besucht |
|
Bad
Grund, Juli 09 (Sab) „Wir freuen uns über so viele neue Sachen,
langsam wird es eng“, so eine der Helferinnen der IG Harzer Rotes Höhenvieh
am letzten Samstag im Foyer des Atriums. In der Tat, was dort alles zu
sehen und zu kaufen gab, war schon erstaunlich. Für den Flohmarkt
wurden wieder viel „Neues“ gestiftet. Die Flohmarktexperten, und dazu gehört
bekanntlich auch Adalbert Keinert aus Windhausen, nahmen das „Neue“ „unter
die Lupe“ .
Wanderwetter
herrschte am Samstagvormittag nicht. Verständlich, das viele Gäste
den Flohmarkt besuchten und auch manches gutes Stück mit nach Haus
nahmen. „Dieser Flohmarkt kann sich sehen lassen“, so ein Gast aus Hannover.
Und das war mehrfach zu hören.
Auch
am nächsten Samstag kann man sich vom großen Angebot überzeugen.
Auf dem Nahkauf- Parkplatz findet ein Sommerfest statt. Die IG Harzer Rotes
Höhenvieh ist mit zahlreichen Ständen dabei. Aber auch auf dem
Marktplatz findet ab 11.00 Uhr ein großer Familienflohmarkt statt,
den Cord Asche organisiert. Das Angebot wird groß sein und die Anbieter
hoffen auf eine große Nachfrage.
Fotos (Sablotny): Flohmarkt
im Atrium - „Neues“ wird unter die Lupe genommen. |
Radfahrerprüfung
– die meisten bestanden |
Gittelde
18.
Juni 09 (Sab) Geht die Klingel, funktionieren die Bremsen, kann das Licht
brennen? Dieses und noch mehr wurde bei der Fahrradprüfung an der
Schule Gittelde „unter die Lupe“ genommen. 37 Kinder der 4. Klassen führten
ihre Räder vor. Drei Polizeibeamte prüften, begutachteten die
Räder und stellten auch Mängel fest. Die meisten Kinder bekamen
die begehrte Prüfplakette 2009, aus der hervorgeht, dass das Rad in
Ordnung ist.. Zu den Aufgaben gehörte auch das Wissen und Können,
sich im Straßenverkehr richtig zu verhalten. „Das kann Legen retten“,
stellten die Lehrer und die Polizeibeamten fest.
Foto:
(Sablotny) Die Fahrräder werden geprüft, ob sie in Ordnung sind.
Fast alle Kinder bestanden die Prüfung. |
Bad
Grund bleibt Kurort – jetzt „Ort mit Heilstollen-Kurbetrieb“ |
Bad
Grund, 18. Juni 09 (Sab) Bad Grund bleibt Kurort, das hat die Bergstadt
jetzt schriftlich. In einer Feierstunde im Atrium wurde der Stadt die Urkunde
darüber verliehen. Aber nicht nur der Stadt, sondern insbesondere
dem Motor der staatlichen Anerkennung, nämlich dem Geschäftsführer
des Gesundheitszentrums Dr. Oswald Sander wurde für das Engagement
herzliche Glückwünsche ausgesprochen. Immer war während
der Feierstunde zu hören, dass ein weiterer, für die Stadt und
dem Kur- und Fremdenverkehr, sehr wichtiger Meilenstein, erreicht wurde.
|
Als
äußeres Zeichen der Anerkennung wurde ein Gedenkstein enthüllt.
Alle
Fotos: KLICK! |
Etwa 150 Gäste waren
bei dem feierlichen Akt dabei, als der Ministerialdirigent Ulrich Petersen
vom Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und
Verkehr, die vom Wirtschaftsminister Dr. Philipp Rösler (FDP) persönlich
unterzeichnete Anerkennungsurkunde an Bürgermeister Manfred von Daak
und Dr. Oswald Sander überreichte. Dabei war auch die zuständige
Regierungsmitarbeiterin für das private Gesundheitswesen Sabine Vissel.
Sie habe einen großen Anteil an der staatlichen Anerkennung des Heilstollens |
Turnhalle
Gittelde wird aufwendig saniert |
Bad
Grund/Windhausen Feb. 09 (Sab) Die Gittelder Schulkinder
und die anderen Nutzer der Turnhalle Gittelde können sich freuen.
Vorbei werden die Zeiten sein, in denen bei 13 Grad „Wärme“ Sport
betrieben werden musste. Auch die Tischtennisspieler können ich freuen.
Die Lichtverhältnisse werden sich verbessern. So jedenfalls der Fachausschuss
der Samtgemeinde am vergangenen Mittwoch im Rathaus Windhausen. Dem Samtgemeinderat
wurde einstimmig empfohlen, Einzelmaßnahmen zur energetischen Sanierung
der Turnhalle Gittelde durchzuführen. Dahinter verbergen sich energiesparende
Maßnahmen, die auch für eine Verbesserung der Raumtemperatur
sorgen. Möglich macht das eine Zuweisung aus dem Investitionspakt
2008 in Höhe von 162.533 Euro. 14 Anträge, so die Verwaltung,
seien gestellt worden. Zwei Maßnahmen, und dazu zählt die Maßnahme
Turnhalle Gittelde, werden bezuschusst.
Die
Firma K & L wird die Weisung erhalten, die im Energieeinsparungskonzept
genannten Maßnahmen Ingenieurmäßig weiterzuführen.
Weitere Maßnahmen werden, so Samtgemeindebürgermeister Harald
Dietzmann in seinem Bericht, „im Hause“ ingenieurmäßig betreut..
Wert werde darauf gelegt, die Maßnahmen während der Ferien auszuführen
sowie mit den Sportvereinen einen Konsens zu finden, der den Übungs-
und Wettkampfbetrieb gewährleistet, und das sicherlich auch in benachbarten
Sportstätten.
Die
Maßnahmen werden vor dem 30. September 2009 nicht abgeschlossen sein
können. Die Verlängerung des Bewilligungszeitraums bis zum 31.
Mai 2010 soll beantragt werden.
Der
Gesamtsanierungsaufwand wurde auf rd. 243.800 Euro geschätzt. Zu 2/3
, somit mit 162.533 Euro, erfolgt eine Förderung aus dem Investitionspaket
2008. Rd. 81.300 Euro bringt die Samtgemeinde auf.
U.a.
werden folgende Teilmaßnahmen ausgeführt:
Erneuerung der Fenster,
Dämmung der Geschossdecke, Dämmung der Außenwände,
Dämmung des Daches und des Hallenfußbodens, Verbesserung der
Heizungs- und Lüftungsanlage, Veränderung der Beleuchtung und
Optimierung der Heizungsanlage.
Eine
energetische Verbesserung der Nutzung, verbunden mit Anforderungen an vergleichbare
Neubauten, werde erreicht, stellt die Verwaltung fest.
Foto (Sablotny): Die
Gittelder Turnhalle wird saniert. Energieeinsparungen und eine verbesserte
Raumtemperatur sind die Ziele. |
Kindergarten-Förderverein
Gittelde unterstützte mit verschiedenen Anschaffungen
den Kindergarten |
Gittelde,
Feb. 09 (kip) Die Vorsitzende Nicole Kronjäger
eröffnete die Jahreshauptversammlung des Kindergarten-Fördervereins
Gittelde. Ihr besonderer Gruß galt der Leiterin des DRK-Kindergartens
Eleonore Geudert. Das Protokoll der Versammlung vom 29. April 2008 wurde
ohne Widerspruch genehmigt.
Die
Vorsitzende Nicole Kronjäger informierte über die Aktivitäten
des Jahres 2008. Sie erinnerte an den Kleiderbasar im Frühjahr und
Herbst, an die Hobbybörse, an die Fahrt in den Zoo, an den Kauf und
den Aufbau der Nestschaukel im Außengelände des Kindergartens
und an die Weihnachtsgeschenke für die Kinder im Kindergarten. In
ihrem Ausblick auf 2009 informierte sie, dass drei verschiedene Börsen
geplant und ein Klettergerüst angeschafft werden soll.
Kassenführerin
Silvana Herrmann gab den Kassenbericht und teilte mit, dass 41 Mitglieder
dem Förderverein angehören.
Kassenprüferin Frau
Berner erstattete den Kassenprüfungsbericht und beantragte die Entlastung
der Kassenführerin und des gesamten Vorstandes, die einstimmig beschlossen
wurde.
Die
satzungsmäßigen Neuwahlen ergaben: Daniela Röllgen, 2.
Vorsitzende, Kathrin Schwob, Beisitzerin, Klaus Fischer,Kassenprüfer
und Susanne Herting, Stellv. Kassenprüfer. Die Wahlen erfolgten einstimmig.
Nicole
Kronjäger erinnerte an die nächste Kinderkleiderbörse am
15. Februar. Die Leiterin des DRK-Kindergartens Eleonore Geudert dankte
für die gute Zusammenarbeit und informierte über die aktuelle
Situation im Kindergarten. Das kleine Klettergerüst wird sehr gut
von den Kindern angenommen. Sie begrüßt die Planung des Fördervereins
auf Anschaffung eines großen Klettergerüstes. Die 2. Vorsitzende
Daniela Röllgen teilte mit, dass die Kinderkleiderbörse für
den Herbst am 30. August stattfinden soll. |
Zuschuss
aus dem Investitionspaket 2008 für
Schule Eisdorf |
SG
Bad Grund Feb. 09 (Sab) Nicht nur die Heizungsanlage
in der Grundschule Eisdorf ist „in die Jahre gekommen“ und „marode“. Auch
die Fenster und andere Gebäudeteile sind nicht mehr energiesparend.
Das soll sich ändern. Ein Antrag auf Zuwendung zur Förderung
der energetischen Erneuerung und Modernisierung von Gebäuden der sozialen
Infrastruktur in den Gemeinden hatte Erfolg. 14 Anträge, so die Verwaltung,
wurden gestellt. Das Eisdorfer Vorhaben gehört zu den zwei Maßnahmen,
für die eine Zuwendung bewilligt wurde.
Der
Gesamtaufwand wurde auf 112.500 Euro geschätzt. 75.000 Euro, somit
2/3 der Gesamtkosten, werden bezuschusst.. Die Samtgemeinde übernimmt
37.500 Euro. Zu den Energiesparmaß nahmen gehören auch die Erneuerung
der Fenster, die Dämmung der Geschossdecke, die Heizung und die Heizkörper
sowie ein Wärmedämmverbundsystem.
Die
Fördermittel werden auf Jahre 2008 bis 2012 verteilt. Bis zum 40.
September 09, so die Verwaltung, wird die Maßnahme nicht fertig sein.
Eine Verlängerung des Bewilligungsbescheides bis zum 31. Dezember
2009 wird beantragt.. Ein Ing. Büro wird mit der Betreuung der Baumaßnahme
beauftragt.
So
die einstimmige Empfehlung des Fachausschusses der Samtgemeinde zur „Energetischen
Sanierung der „Verlässlichen Grundschule Eisdorf“. |
Überschuss
ging an den Kindergartenförderverein |
Windhausen,
Jan. 09 (Sab) Der 2. Windhäuser Adventsmarkt
gefiel und lief bestens ab“, so die einhellige Meinung der Anwesenden bei
einem Rückblick, bei dem auch die von den beteiligten Vereinen, Verbänden,
Gruppen und Einzelpersonen erzielten Überschüsse gezählt
wurden. Einig waren sich die Beteiligten auch darüber, dass auch in
diesem Jahr ein Adventsmarkt abgehalten wird. Noch schöner, noch besser
und mit noch mehr Angeboten soll er in und an der Kirche stattfinden. Egon
Schmidt, 2. Vorsitzender des Kirchenvorstandes, berichte über den
Ablauf und dankte im Namen des erkrankten Pastors Thomas Waubke – er war
„Schirmherr“ - allen, die zum Gelingen des Marktes beigetragen haben. Die
stolze Summe von 1,814,80 Euro kam zusammen. Sie wurde von den Vertreterinnen
des Kindergartenfördervereins, nämlich Julia Rose und Margarita
Klingebiel dankbar angenommen. Neue Gerätehäuser auf dem Kinderspielplatz
sollen damit finanziert werden. Ein „Spielhaus“ soll auch dabei sein. Wie
zu hören war, sind dabei auch „Eigenleistungen“ geplant. Noch einige
Euros werden hinzukommen, teilte die 1. Vorsitzende des Kirchenvorstandes
Sabine Pisowodzki. Noch seien nicht alle Backrezept-Bücher verkauft.
Fast alle Vereine, darunter zum Beispiel auch die Osterfeuergemeinschaft
hatten sich am Markt beteiligt und sorgten für Verkaufsstände.
Die Siedlergemeinschaft Windhausen konnte sich nicht beteiligen, dafür
aber spendete Vorsitzender Günter Beck einen namhaften Betrag für
die Jugendarbeit des FC Windhausen.
Das
Verkaufsangebot soll verbessert werden. In der Kirche soll mehr Weihnachtsschmuck
ausgestellt und verkauft werden. „Alte Bücher sind zu Schade um sie
zu entsorgen, also nicht wegwerfen, sondern für das Kirchen-Antiquariat
schon jetzt sammeln und zur Verfügung stellen“, empfahl Sabine Pisowodzki.
Julia Rose würde sie entgegen nehmen.
Über
die Verwendung des Überschusses des nächsten Adventsmarktes wird
zu ggb. Zeit entschieden. Vereine mit Jugendarbeit sollen bevorzugt werden.
Foto (Sablotny): Egon
Schmidt, 2. Vorsitzender des Kirchenvorstandes, übergibt den Betrag
von 1.814.80 Euro an den Kindergartenförderverein. |
Wie
erfolgt künftig die Kinderbetreuung? |
SG
Bad Grund, Jan. 09 (Sab) Die seit einigen Monaten
laufende Umfrage zur künftigen Kinderbetreuung in der Samtgemeinde
ist beendet. Rund 1000 Fragebögen wurden an Eltern und Erziehungsberechtigte
von Kindern bis zum Alter von 14 Jahren versandt. Außerdem bestand
die Möglichkeit, sich im Internet an der Umfrage zu beteiligen. Die
Samtgemeindeverwaltung gab bekannt, dass die Rücklaufquote mit 25
% erfreulich hoch gewesen ist. Das Wichtigste: Repräsentative und
belastbare Erkenntnisse wurden gewonnen.
Die
Samtgemeindeverwaltung hat das Ergebnis ausgewertet und es den Fraktionen
zur Verfügung gestellt. In Kürze wird sich der Arbeitskreis Kindergärten
und der Fachausschuss damit beschäftigen. Das Umfrageergebnis dürfte
insbesondere bei den Eltern großes Interesse finden.
Für
die Samtgemeinderatsmitglieder bedeutet das sicherlich aber auch, über
künftige Maßnahmen nachzudenken, denn nach bisherigen Erkenntnissen
wird der Ausbau des Krippenangebots für die Samtgemeinde eine sehr
wesentliche Aufgabe sein. Angesichts der schwierigen Finanzlage der Samtgemeinde
dürfte das jedoch eine große Herausforderung sein.
Für
den Ausbau der Kinderbetreuung für die unter drei Jahre alten Kinder
stehen ab 2009 bis 2013 jährlich Fördermittel des Landes zur
Verfügung. Die Samtgemeinde wird im Rahmen einer Vereinbarung mit
dem Landkreis ihren Anteil erhalten. Zunächst, so die Samtgemeinde,
gehe es aber darum, die aus der Umfrage gewonnenen Erkenntnisse auszuwerten
und daraus ein bedarfsgerechtes und auch finanzierbares Angebot zu entwickeln.
Alle fünf Kindergärten werden davon betroffen sein. Fachbereichsleiter
Hans-Joachim Grupe betont, dass es auf dem Weg zum Rechtsanspruch auf einen
Krippenplatz im Jahr 2013 zahlreiche Lösungsmöglichkeiten gibt.
Welche davon letztlich gewählt wird, soll gemeinsam mit den Kindergartenträgern
und den Kindergartenleitungen erarbeitet werden. Was dann ab dem neuen
Kindergartenjahr 2009/2010 angeboten werden kann, wird der Samtgemeinderat
entscheiden. |
Sportstacking
in Eisdorf jeweils montags |
Eisdorf,
Jan. 09 (kip) Anlässlich des Neujahrsempfanges
der Gemeinde Eisdorf zeigten zwei Sportler und eine Sportlerin ihr Können
in der aus den USA herübergekommene Sportstacking. Mit langanhaltendem
Beifall wurden sie belohnt. Um eine Zugabe kamen sie nicht herum.
Die
Eisdorfer Sportler haben Erfolge beim Niedersachsen-Cup, bei der DM 2008
(WSSA) und bei der EM (ISSF) erzielen können.
Die Stacking-Showgruppe
übt jeweils montags ab 15 Uhr im Sport- und Kulturzentrum Eisdorf.
Das Foto vermittelt einen
kleinen Eindruck von dieser neuen Sportart. |
HRS
Badenhausen nimmt am Vorlesewettbewerb
auf Kreisebene teil |
Badenhausen, Jan. 09 (kip) In den letzten Wochen
führten die sechsten. Klassen der Haupt- und Realschule (HRS) Badenhausen
die Vorentscheidungen zum Vorlesewettbewerb 2008/2009 des Börsenvereins
des Buchhandels Frankfurt/Main durch. Dieser Vorlesewettbewerb soll die
Kinder zum Lesen motivieren und wird zum 50. Mal durchgeführt. Bewertet
wurden die Textgestaltung, das Textverständnis und die Lesetechnik.
Bekannte und unbekannte Texte mussten in diesem Wettbewerb vorgelesen werden.
Aus
dieser Vorentscheidung in den einzelnen Klassen stellten sich die Klassensieger
Sonja Andrejewsky, Marcel Häger und Katrin Jahn der Jury, der Schulleiter
Wilhelm Roddewig, mehrere Lehrkräfte und eine Schülerin angehörten.
Rund
70 Schülerinnen und Schüler verfolgten die Endausscheidung, die
von Lehrerein Silke Telge eröffnet wurde.
Sonja
Andrejewski ging als Siegerin der Hauptschule und Marcel Häger als
Schulsieger der Realschule Badenhausen hervor. Alle erhielten in Anerkennung
ihrer Leistungen je eine Urkunde und ein Buchpräsent. Sie werden die
HRS Badenhausen auf Kreisebene vertreten.
Unser
Fotos (Kip) zeigen die Sieger des Vorlesewettbewerbs Sonja Andrejewski,
Marcel Häger und Katrin Jahn (vlnr), 2. rund 70 Schüler hören
den Vorlesern zu, 3. Marcel Häger beim Vorlesen und Sonja Andrejewski,
Marcel Häger und 4. Katrin Jahn mit der Jury um Schulleiter Wilhelm
Roddewig. |
|
Freut
euch, ein Kindlein liegt in dem armen Stall... |
Bad Grund, 24. Dez.08 (TaHa) Wie auch in den letzten
Jahren hatten die Grundner Kinder ein Krippenspiel eingeübt.. Voll
Inbrunst und mit strahlenden Augen waren selbst die Kleinsten an Heiligabend
dabei und agierten mit Maria und Josef als Engel, Könige und Hirten
vor dem Altar der Kapelle am Taubenborn. Eltern und zahlreiche Kirchenbesucher
waren angetan und berührt von dem kindlichen Engagement. |
Flohmarkt
- Blumen und „Krimskrams“ |
|
Gittelde,
20. Juni 09 (Sab) Kinder boten Mickey Mouse-Hefte,
Bücher und Spiele an, Erwachsene warteten auf Käufer, die die
hübschen Sammeltassen, CD’s, Bücher, Elektroartikel, Vasen oder
Geschirr mit nach Haus nahmen. Handwerkliches, so zum Beispiel Holzwaren,
Gehäkeltes und Gestricktes, Socken- Glückwunschkarten, alles
wurde reichlich angeboten.
Cord
Asche, Bad Grund, als Organisator von Flohmärkten in der Samtgemeinde
bekannt, war jedenfalls mit dem Angebot recht zufrieden. Es hätten
sicherlich noch mehr Käufer sein können.
Aber
auch Blumen in Hülle und Fülle gehörten zum Flohmarkt auf
dem Gelände der Gärtnerei Müller. Fotos: Sablotny |
|
Feuerwehr-Hoffest
nicht nur mit Brandschutzmaßnahmen |
|
Gittelde,
20. Juni 09 (Sab) Brandbekämpfung, Brandschutz,
Bergen und Retten, diese Themen wurde mit Vorführungen beim Hoffest
der Gittelder Feuerwehr ergänzt. Aber auch das „Beiprogramm“ war nicht
zu verachten. Wie immer fand die Kaffee- und Kuchentafel , das Gegrillte
und Gekühlte großen Zuspruch. Erneut waren in der Öffentlichkeit
gemeinsam die beiden Harzklub-Heimatgruppen Gittelde und Windhauen zu hören.
„Es brennt, es brennt“, so die gut angekommene Uraufführung eines
Liedes über die Feuerwehren. Aber auch die „Harzer Kiepenfrauen“ waren
zu sehen. T-Shirts gab es übrigens aus der „Sponsorenkasse.
In
der Hüpfburg toben die Kinder. Gespräche am „runden Tisch“ über
„dies und das“ waren zu hören. Am Abend ging es dann weitaus lauter
zu. Die Disko- Musik war ganz nach dem Geschmack der jungen Leute. Fotos:
Sablotny |
MGV
Badenhausen sang in der Sängergrotte |
Badenhausen
(Sab) Erst hielt Pfarrer Thomas Waubke in der
Sängergrotte unterhalb der Hindenburg den Pfingstgottesdienst ab,
dann waren die Männer des MGV Badenhauen unter Leitung von Swetlana
Gauks zu hören. „Wegen Überfüllung“ geschlossen“, so Worte
zum außerordentlich guten Besuches an diesem herrlichen Pfingstsonntag.
Das Pfingstsingen in der Sängergrotte hat Tradition. Das stellten
sowohl Pastor Thomas Waubke als auch der Vorsitzende des MGV Hartmut Winkelvoss
fest. Der Platz, so wurde kürzlich auch berichtet, hat eine lange
Tradition bei den Sängern. Und diesen Platz würde man nicht wieder
hergeben, betonte ein Sangesbruder |
Mit
107 km/h durch die 50er Zone |
Badenhausen.
Mai 09 (Sab) Ganz schön schnell, der Spitzenreiter!
Mit 107 km/h raste er am 13. Mai um 17.21 Uhr durch die Ortsdurchfahrt,
und zwar in Höhe des Sägewerks Hesse auf der Eisdorfer Straße
in Richtung Eisdorf. Das ergab die Messung, die von der Ortsverkehrswacht
Osterode-Bad Grund e.V. durchgeführt wurde. Frank Machnik von der
Ortsverkehrswacht wertete die Messergebnis der 30.674 Fahrzeuge aus, die
in der Zeit vom 12. bis 25. Mai 2009 die Strecke befuhren. Erfreulich sei,
dass die Durchschnittsgeschwindigkeit in der 50er Zone bei 45,7 km/h lag.
Aber
immerhin, 12.407 Fahrzeuge fuhren schneller als 50 km/h. 1.634 Kraftfahrzeuge
waren schneller als 60 km/h. Mit mehr als 70 km/h befuhren 157 Fahrzeuge
die Eisdorfer Straße. 80 km/h und mehr – hier wäre es schon
ganz schön teuer geworden – „schafften“ es 17 Fahrzeuge. Drei Fahrzeuge
hatten mehr als 90 km/h „drauf“. Und, wie bereits vorstehend erwähnt,
der Spitzenreiter fuhr genau 107 km/h. Hätte der Landkreis oder die
Polizei diese Geschwindigkeit gemessen, wäre der Führerschein
für einige Zeit weg und eine saftige Geldstrafe wäre fällig
gewesen. |
Margot Hellwig
und Kim & Roy begeisterten |
Badenhausen.
Mai 09 (Sab) Zum zweiten Mal war Margot Hellwig
zu Gast im „Deutschen Haus“. Etwa 100 Gäste hörten ihr aufmerksam
zu, als sie bekannte Lieder aus Operetten, Filmen und aus Fernsehauftritten
zum Besten gab. Mit Applaus wurde nicht gespart. Ihr Charme und ihr „Volkstümliches“
trug sicherlich dazu bei. Der Ruf nach Zugaben war mehr als verständlich.
Applaus
gab es aber auch für „Kim & Roy“. Die beiden Hausherren begrüßten
ihre Fans mit dem Song „Hallo Fans“. Und davon haben die beiden ja bekanntlich
eine ganze Menge. Ihre Darbietungen aufzuzählen, hieße „Eulen
nach Athen“ tragen.
Foto (Sablotny): Margot
Hellwig sang sich in
die Herzen der Gäste. |
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Hallo Biker
– Sicher durch den Harz - Mit Umsicht durch den Harz |
SG.
Bad Grund/Krs. Osterode (Sab) “Sicher durch den
Harz“, so die länderübergreifende Aktion, die heute, 29. Mai
2009, startet und das Ziel hat, Kradunfälle im Harzgebiet zu reduzieren.
Im Bereich des Hübichensteins an der B 242 wird ab 13.00 Uhr die Aktion
starten und bis etwa 20.00 Uhr andauern. Ein großes Aufgebot an Polizeibeamten,
Mitglieder der Ortsverkehrswacht , der Johanniter-Unfall-Hilfe und des
Motorradclubs „Blue Knight“ – ihm gehören fast ausschließlich
Polizeibeamte an - werden zugegen sein, wenn die Kradfahrer – die meisten
kommen aus Richtung der A 7 – angehalten werden. Bevor sie weiter in den
Harz, zum Torfhaus, in das Kyffhäuser-Gebirge und sonstige Orte im
Osten des Landes fahren, werden sie über die Gefahren des Kradfahrens
im Harzgebirge informiert. Dieses, so PK Volker Hahn, Präventionsbeauftragter
der Polizeiinspektion Osterode, wird die zweite Schwerpunktaktion in diesem
Jahr sein. Die erste fand kürzlich im Oberharz am Torfhaus statt.
Dabei seien 138 Ordnungswidrigkeiten eingeleitet worden. Aber nicht repressive
Maßnahmen stehen bei der Aktion am Hübichenstein im Vordergrund,
hob Volker Hahn hervor. Vielmehr gehe es darum, die Kradfahrer zu einem
umsichtigen Fahren anzuhalten. Allen Kradfahrern wird daher auch ein Flyer
ausgehändigt, der gemeinsam von der Polizei Niedersachsen, Sachsen-Anhalt
und Thüringen herausgegeben wurde. Die
Aktion wird gleichzeitig auch als Fortführung der im letzten Jahr
gelaufenen Kradaktion des Polizeikommissariats „Hallo Biker“ – mit Umsicht
durch den Harz- durchgeführt. Bereits bei den ersten Aktionen wurden
mehr als 800 Gespräche geführt. Und einige weitere werden jetzt
am Hübichenstein geführt.
Das
besondere am Harz und dem Kyffhäuser wird dabei herausgestellt. Den
Bikern wird einiges auf ihre Weiterfahrt gegeben. Es sind dieses zum Beispiel
Kurven mit weiten Bögen, Kurven mit engen Radien, serpentinenähnlichen
Kurven, Kurven hinter Kuppen und in Gefällstrecken. Alles typische
Gefahrenstellen, so Polizeikommissar Volker Hahn. „Vorausschauendes Fahren
ist angebracht. Immer mit Reserve in die Kurven fahren, Linkskurven der
besseren Sicht von Außen anfahren und niemals die Kurve schneiden“,
das werden einige der Hinweise sein.
In
der Motorradsaison 2009 verstarben im Harz 11 Motorradfahrer bei Verkehrsunfällen.
In Niedersachsen wurden 124 Kradunfälle, in Sachsen-Anhalt 7 und in
Thüringen 50 Unfälle erfasst. Fünf Tote in Niedersachsen,
fünf in Sachsen-Anhalt und einer in Thüringen waren zu beklagen.
Auch diese Zahlen werden den Kradfahrern bei ihrem Stopp am Hübichenstein
genannt.
„Zum Nachdenken sollen die Zahlen anregen“. Eine angepasste Geschwindigkeit
sei das Wichtigste, um Unfälle zu vermeiden. Alles das wird mit dem
Wunsch der Polizei verbunden sein, der da lauter: “Wir wollen, dass Sie
sicher wieder zu Hause ankommen“.
Eines,
so Volker Hahn, sei festgestellt worden. Die in den vergangenen Jahren
am Hübichenstein gestoppten Kradfahrer, darunter zahlreiche Biker
aus Hamburg, Bremen, Hannover, Braunschweig und den Niederlanden, waren
über den Zwangsstopp gar nicht böse. Sie hörten aufmerksam
den Ratschlägen zu, versprachen die Regeln zu beachten und dankten
auch für den Kaffee und die Suppe, die ihnen die Ortsverkehrswacht
Osterode- Bad Grund und die Johanniter-Unfall-Hilfe überreichten.
Und so wird es sicherlich auch heute wieder sein, wenn es heißt:
„Sicher durch den Harz“.
Fotos (Sablotny): Schon
in den vergangenen Jahren zeigten die Motorradfahrer Verständnis,
wenn die Polizei ihnen Verhaltensmaßnahmen für ein sicheres
Fahren im Harz mit auf die Fahrt gaben. |
Zwergenbrunnen
im Osterkleid
|
Vorbereitungen
für die Osterfeuer in der Endphase |
Bad
Grund, 4. April 09 (kip) In den letzten Wochen
schafften Groß und Klein der Osterfeuergemeinschaften in der Bergstadt
Fichtenhecke aus den Wald herbei. Während früher für diese
Tätigkeit ausschließlich Muskelkraft gefordert war, wird zumindest
der Transport heute mit Fahrzeugen durchgeführt. Zumindest für
den Antransport der Hecke trat eine Erleichterung ein, während das
Sammeln im Wald nach wie vor eine schweißtreibende Tätigkeit
ist.
Die
Hecke wurde auf dem Osterfeuerplatz zwischengelagert und wird kurz vor
Ostern zum Bau des Ostermeilers verwandt.
In
diesen Tagen schaffen die Osterfeuergemeinschaften für ihren Meiler
eine große Fichte heran, der den Meiler zieren und Mittelpunkt des
Meilers ist.
In
Bad Grund werden die an mehreren Stellen errichteten Ostermeiler am Ostersamstag
mit Eintritt der Dunkelheit angezündet.
Das Foto zeigt die geerntete
Fichte, die für das Osterfeuer am Georg-Stollen herbeigeschafft wurde
und in den nächsten Tagen seinen Standort finden wird.
Ostermeiler
werden am Ostersamstag angezündet
Osterfeuergemeinschaften
in der Bergstadt Bad Grund schaffen seit einigen Wochen frisches Fichtengrün
und auch etwas Baumschnitt zu den Sammelstellen, um dann in diesen Tagen
vor Ostern mit der Errichtung des Meilers rings um eine große Fichte
aufzuschichten.
An
den Ortseingängen künden die Willkommensschilder von diesem großen
Ereignis.
Mit
dem Abbrennen der Ostermeiler soll der Winter vertrieben werden. Die Osterfeuer
am Georg-Stollen, an der „Grünen Tanne“ und am Rösteberg werden
zu Beginn der Dunkelheit am Ostersamstag angezündet. |
Minigolfplatz
in Bad Grund geöffnet |
Bad
Grund, 4. April 09 (kip) Mit den wärmenden
Früh- lingssonnenstrahlen ist der Minigolfplatz wieder täglich
von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 19 Uhr geöffnet. Die ersten Besucher
der Freizeiteinrichtung stellten sich sofort ein und erfreuten sich über
die österlich geschmückten Bahnen und der Gesamtanlage. |
Arbeiten
zur Errichtung des Aldi-Marktes gehen zügig voran |
Teichhütte,
2. April 09 (kip) Die im März begonnenen
Bauarbeiten zur Errichtung des neuen Aldi-Marktes neben dem Edeka-Markt
in Teichhütte gehen zügig voran.
Das Foto zeigt einen Autokran
mit dem Setzen der Betonpfeiler für den neuen Markt. |
Osterputz
|
Badenhausen,
28. März 09 (Sab) Bereits im Vorfeld des
Osterputzes, zu dem Bürgermeister Erich Sonnenburg (Foto rechts) die
Vereine und Verbände, Bürgerinnen und Bürger, eingeladen
hatte, machten sich Helferinnen und Helfer auf den Weg, um bestimmte Problembereiche
zu säubern. Und dazu zählte wie immer auch das Gelände an
der Hindenburg. 'Zig blaue Säcke, so Folkmar Apel, wurden dort gefüllt.
Leider seien auch wieder graue Säcke dabei gewesen, mit denen Müll
entsorgt wurde. Auch am Naturfreundehaus und an den Bachläufen wurde
Unrat gefunden. Am Samstagmorgen machten sich Vertreter der Vereine auf
den Weg, um noch mehr „klar Schiff“ zu machen. Bürgermeister Erich
Sonennburg sprach dafür herzlichen Dank aus und lobte insbesondere
dein Einsatz der Kinder und Jugendlichen aus den Reihen der Feuerwehr.
Birgitt Nienstedt, Samtgemeinde Bad Grund, sorgte für die schadlose
Beseitigung. Wie sie im Gespräch äußerte, sei es an einige
Stellen, so zum Beispiel in Bad Grund, besonders schlimm gewesen. Sperrmüll
„zierte“ dort den Wald.
Unser Foto (Sablotny)
zeigt einige der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die sich am Osterputz
beteiligten. |
Einwohner
sammelten große Mengen Müll |
|
SG
Bad Grund, 21. März 09 (kip) Die Mitgliedsgemeinden
der Samtgemeinde Bad Grund hatten zum alljährlichen Frühjahrsputz
eingeladen. Während einige Vereine an der Aktion der Kommunen nicht
beteiligten und eigene Aktionen gestartet hatten, hatten sich einige Einwohnerinnen
und Einwohner zu diesen Aktionen bei frühlingshaften und sonnigen
Wetter eingefunden. Die Bürgermeister der Bergstadt, des Fleckens
und der Gemeinden dankten den eifrigen Helferinnen und Helfer für
ihr Kommen und für ihren Beitrag, den Ort und die angrenzende Landschaft
von Unrat zu befreien. – Und dass dies notwendig war, zeigen die mit Unrat
gefüllten Sammelbehälter, die die Kommune den Sammlern ausgehändigt
hatten.
In
Windhausen war wie im jedem Jahr die Jugendfeuerwehr mit einer starken
Mannschaft vertreten. Stellvertretender Bürgermeister Egon Schmidt
meinte, dass die Menge des Unrats von Jahr zu Jahr wieder zunimmt. So wurden
im Bereich unterhalb des Brücktors und an der Abfahrt der Schnellstraße
acht blaue Säcke mit Abfall gefüllt. Egon Schmidt bedauerte,
dass trotz aller Appelle nach wie vor die Landschaft verunreinigt wird.
In
der nach dem Osterputz in Bad Grund stattgefundenen Ratssitzung beklagte
Bürgermeister Manfred von Daak, dass nur wenige Ratsmitglieder dem
Aufruf der Bergstadt gefolgt seien. Harzklub-Vorsitzender Bodo Probst informierte
über 22 eingesammelte Autoreifen und viele Teile einer ausgebauten
Küche. |
|
Den
Dreck anderer beseitigt
Windhausen,
21. März 09 (Sab) Bürgermeister Burkhard
Fricke zeigte „wo es lang geht“. Er teilte die etwa 40 Helferinnen und
Helfer, darunter erfreulicherweise zahlreiche Jugendliche aus der Feuerwehr,
ein, die sich mit Sammelbeutel auf den Weg machten, um den Unrat von Umweltferkeln
zu beseitigen. Samtgemeindebürgermeister Harald Dietzmann beteiligte
sich, genauso wie Vorsitzende und Mitglieder von Vereinen und Verbänden.
Wie immer war auch Jagdpächter Ludger Ohms aus Hildesheim dabei. Entlang
der Landesstraße vom Ortsausgang bis nach Laubhütte hielt sich
der Unrat in Grenzen. Seit Jahr und Tag sorgt nämlich Günter
Piepenschneider für Sauberkeit. Schlimm war es allerdings im Bereich
der Aus- und Einfahrt der B 243 und unterhalb des Brücktores. Einige
Säcke wurden mit Plastikabfällen, Flaschen und dergleichen gefüllt,
die aus der Stadt Osterode stammen. Wie immer gab es auch genug Müll
am Bahnhofsweg. Lustig machte man sich über einen Schnapskonsumenten.
Etwa 50 leere Flaschen einer bestimmten Weinbrandsorte zeugen von seinem
Alkoholkonsum. Während die einen Müll sammelt, schredderten andere,
und zwar auch Ratsherren, Baumschnitt.
Die
Gärtnermeisterin Birgit Nienstedt und ihr Bauhofsteam sorgen nun für
die schadlose Abfallbeseitigung. Die Helferinnen des DRK-Ortsvereins Windhausen
sorgten wie immer für die Beköstigung der Helferinnen und Helfer.
Dank sprach Bürgermeister Burkhard Fricke allen aus, die beim Frühjahrsputz
dabei waren. Sein Appell: „Werft keinen Unrat in die Landschaft, bleibt
sauber“.
Fotos 3 u. 4. (Sablotny
): In Windhausen war die Beteiligung beim Frühjahrsputz wie immer
recht gut. |
Ortsverkehrswacht
auch beim Frühjahrsputz dabei |
Osterode/Bad
Grund (Sab) In der Stadt Osterode ist 28. März
2009 „Putztag“ angesagt. Mitglieder der Ortsverkehrswacht beteiligen sich
daran und räumen im Umfeld ihres Verkehrsübungsplatzes in Lasfelde
auf. Begonnen wird um 9.00 Uhr. Wer dabei sein möchte, ist herzlich
willkommen. In einer Vorstandssitzung wurde festgestellt, dass die Gleitfläche
auf dem Übungsplatz „gut über den Winter gekommen ist“. Nur kleinere
Schäden müssen ausgebessert werden. Das Befahren des Parkplatzes
und des Übungsplatzes sei immer noch ein Problem. Geeignete Beschilderungen
werden beantragt, damit die Polizei bei Verstößen besser eingreifen
kann.
Ein
neues Geschwindigkeitsmessgerät, besser bekannt als „Radar-Messgerät“,
wird angeschafft und kommt u. a. auf dem Verkehrsübungsplatz zum Einsatz.
„Sie fahren ......km/h“ kann dann beim Befahren der mit Wasser benetzten
Gleitfläche gesehen werden. „Beim Verkehrssicherheitstraining praxisnah“,
so der 1. Vorsitzende Michael Ernst.
Der
Verkehrsübungsplatz wird auch in diesem Jahr von zahlreichen Kraftfahrern
genutzt werden. Michal Ernst nannte Voranmeldungen. Aber noch mehr Teilnehmer
an den Verkehrssicherungsübungen sind erwünscht. Termine gibt
es noch. Firmen, Gruppen, Gemeinschaften, kurzum alle diejenigen, die oft
„auf Achse“ sind, bietet es sich an, an einem Fahrsicherheitstraining teilzunehmen.
Auskünfte und Anmeldungen unter www.landesverkehrswacht.de
(Sicherheitstraining).
Im
nächsten Jahr, so der Vorstand, wird aus Anlass des 15-jährigen
Bestehens der Ortsverkehrswacht Osterode-Bad Grund e.V. ein großer
Tag der offen Tür auf dem Verkehrsübungsplatz stattfinden. Dabei
werden das Fahrsicherheitstraining, aber auch die Vorführung eines
Gurtschlittens und die Darstellung von Unfallwracks Interesse erzeugen.
Der genaue Termin ist noch nicht bekannt.
Dem
Vorstandsmitglied Kurt Schwartz, ein Bastler und Tüftler, ist es gelungen,
das Wrack eines Motorrades auf einem Anhänger unterzubringen. Auf
dem Unfallkrad verstarb ein junger Motorradfahrer. „Ein abschreckendes
Beispiel für nicht angepasste Geschwindigkeit“, so Kurt Schwartz.
Eine
große Aktion mit Bikern im Harz wird auf dem Torfhaus starten. Mehr
als 1000 Biker werden dazu erwartet. Die Landesverkehrswacht ist zusammen
mit der Polizei an dieser Aktion beteiligt. Aber auch im hiesigen Raum
heißt es wieder „Biker aufgepasst“. Am Freitag, 26. April 2009, werden
Biker am Hübichenstein von der Polizei angehalten und auf Motorradgefahren
im Harz aufmerksam gemacht. Die Verkehrswacht und sicherlich auch die Johanniter-Unfall-Hilfe
wird die Aktion begleiten |
Frühlings-
und Ostermarkt im Deutschen Haus überaus
gut besucht |
Badenhausen,
8. März 09 (kip) Ein vielseitiges Angebot
präsen- tierten die Aussteller im Silbersaal des Deutschen Hauses.
Trotz des ungünstigen Wetters war übereinstimmend zu hören,
dass der Besuch des Marktes überaus gut war und die Aussteller mit
den Erlösen zufrieden sind.
Wegen
der angeschlagenen wirtschaftlichen Situation im Samtgemeindegebiet hatten
die Aussteller mit einer geringeren Resonanz gerechnet. Sie waren angenehm
überrascht. Inzwischen beteiligt sich auch Firma Lück aus Gittelde
mit Porzellan- und Geschenkartikeln an diesem Ostermarkt. Mit diesen Artikeln
ergänzte die bekannte Gittelder Firma das gut abgestimmte Angebot
des Fleischerfachgeschäftes Macke. Leckere Wurstwaren, selbstgemachte
Marmelade und Likör rundeten an diesem Stand das Angebot ab.
Aber
auch Kunstgewerbliches, Handarbeiten und „Wunder“ in Holz wurden auf dieser
Frühlingsausstellung feilgeboten.
Dem
anwesenden Holzschnitzer konnten die Besucher bei seiner Arbeit zusehen.
Die auf der Bühne ausgestellten Aquarelle fanden allgemeine Beachtung.
Von Kindern war die Bastelecke von Christina Campe, Firma Kunterbunt, umlagert.
Da
wurde gebastelt und entworfen. Erstmals präsentierte zu den ausgestellten
Geschenk- ideen und Tischdekoartikel Firma Kunterbunt bildschirm- unterstützt
Möglichkeiten der Tischdekorationen zu festlichen Anlässen.
Nach
einem Rundgang dieses ansprechenden Früh- lings- und Ostermarktes
nutzten die Besucher das Angebot, um bei Kaffee und leckeren Kuchen noch
einige Zeit in den gemütlichen Räumlichkeiten zu verweilen.
Die Fotos vermitteln
einen kleinen Eindruck vom diesjährigen Frühlings- und Ostermarkt
in Badenhausen. |
Zum Frühlingsanfang
Frühlingsbasar
|
Willensen,
2. März. 09 (Sab) Draußen war vom Frühlingswetter
zwar nichts zu merken, drinnen aber im Dorfgemeinschaftshaus Willensen
war viel frühlingshaftes zu sehen. Bald ist Ostern. Zahlreiche Ausstellungsstücke
erinnerten daran. Ostergestecke, ganz in Gelb oder zarten Pastellfarben,
Tischdecken und Tischläufer mit Ostermotiven, österliche Gestecke,
Vasen und Gläser, aber auch Gehäkeltes, Gestricktes und Gebastelte
wurde angeboten. Selbst hergestellter Schmuck ebenfalls. „Oh wie schön,
das „könnten wir auch gebrauchen“, so oft gehörte Worte. Nicht
zu verachten war auch das Angebot verschiedner Teesorten vom „Teeteufelchen“
aus Förste. An Ort und Stelle konnte leckeren Teesorten verkostet
werden.
Zum
Osterfest gehört eine richtige Osterfackel. Und auch die gab es zu
kaufen. „Klein, aber fein“, so die Feststellung einiger Besucher, die es
sich bei Kaffe und Kuchen gut gehen ließen und „klönten“.
Der
„Verein zur Wahrung Willensener Interessen“, der TSV Willensen sowie die
Frauen und Männer der Feuerwehr richteten übrigens den Frühlingsbasar
aus und sorgten für das „Lukullische“.
Foto (Sablotny): Klein
aber Fein, Frühlingsbasar in Willensen. |
Willkommen
in meiner Welt der Aquarellmalerei |
Windhausen,
3. März 09 (Sab) „Am Kanal“, „Weiden im Wasser“,
„Sonnenuntergang“, das sind nur einige der Aquarellbilder, die derzeit
im Rathaus Windhausen zu sehen sind. Heidrun Kreykenbohm aus Bad Grund
hat die bezaubernden Aquarelle geschaffen. Es lohnt sich, sie anzuschauen.
Der Besucher wird staunen, was die Bad Grundner Künstlerin geschaffen
hat. Die Bilder vermitteln nicht nur einen Eindruck über wechselnde
Jahreszeiten, sondern auch über Masuren, das Land, das Heidrun Kreykenbohm
besonders liebt und in dem sie ihre freien Zeiten verbringt.. Von dort
stammen auch Bilder, die den Titel „Land der dunklen Wälder“, oder
„Schilf am See in Masuren“ tragen. In Masuren ist die Künstlerin maßgeblich
an einer Aquarellmalschule beteiligt.
Die
im Rathaus Windhausen ausgestellten Bilder sind nur ein verschwindend kleiner
Teil ihrer Werke. Bereits 1975 begann Heidrun Kreykenbohm ihre künstlerische
Ausbildung mit der Ölmalerei. Seit 1982 ist sie Mitglied des Arbeitskreises
für Malerei und Kunsthandwerk in Goslar. 1984 widmete sie sich der
Porzellanmalerei. Eine sechsmonatige Ausstellung in Paris am Montmartre
ist in guter Erinnerung. An der Gründung der „Kleinen Harzgalerie“
war sie beteiligt.. Bei zahlreichen Ausstellungen mit anderen Künstlern
im Harzraum, aber auch bei internationalen Wanderausstellungen, u. a. in
Warschau und Zakopane waren ihre Werke zu sehen. 2005 bis 2007 waren ihre
Werke unter dem Titel „Zauber Masuren“ in der KVHS Osterode zu sehen. Seit
1995 ist sie als Kursleiterin an der Kreisvolkshochschule in Osterode tätig.
Ein fester Stamm von Aquarellmalerinnen schwört auf ihre Kurse.
Die
Künstlerin möchte ihr Können natürlich auch weiter
vermitteln. Sie bietet deshalb auch Aquarellkurse für Anfänger
und Fortgeschrittene bei Wochenendkursen in Masuren an.
Näheres
ist im Internet unter www.hk-aquarell.de
zu erfahren.
Foto (Sablotny): Unser
Foto zeigt Samtgemeindebürgermeister Harald Dietzmann und Heidrun
Kreykenbohm bei der Eröffnung der Ausstellung im Rathaus Windhausen.
Bis nach Ostern ist die Ausstellung noch zu sehen. |
Baby-
u. Kinderbekleidung – Spielsachen und
mehr
|
Windhausen,
1. März 09 (Sab) Groß war der Andrang
beim Basar, den der Kindergartenförderverein in der „Alten Burg“ durchführte.
Groß war auch das Angebot von Baby- und Kindersachen. Aber auch Spielsachen,
Kinderfahrräder, Kinderbücher und alles, was noch für Kinder
zu gebrauchen ist, gab es zu sehen und zu kaufen. Überall war zu sehen,
wie die Mütter passende Sachen für den Nachwuchs anschauten,
hoch hielten oder den Kindern anpasste. Erstaunlich, auch zahlreiche Väter
und Großeltern waren dabei. „Zu Schade zum Wegschmeißen“, „Die
Kleinen wachsen ja so schnell heraus“, so oft gehörte Worte. Und so
manches Schnäppchen wurde gemacht, so dass die Kleinen jetzt im neuen
Outfit zu sehen sind. Aber auch über die neuen Spielsachen freuten
sich die Mädchen und Jungen. Hier wird das Angebot scheinbar immer
größer.
Foto (Sablotny): Das
Angebot beim Basar für Baby- und Kinderbekleidung war riesengroß. |
Alaaf
und Helau
|
Eisdorf/Willensen,
21. Feb. 09 (Sab) Das man auch im Norden Fasching
feiern kann und sich prächtig amüsieren kann, zeigte sich ganz
deutlich im Ev. Kirchenhaus Eisdorf. Der Arbeitskreis Ältere Generation
hatte zu einer Faschingsfeier. Erst ging es ganz langsam an, aber dann....
die Gäste aus Eisdorf und Willensen stärkten sich erst einmal
beim leckeren Imbiss. Dann aber hieß, es „Kalorien“ verlieren. Schunkeln
und Singen und Singen war angesagt.. Eingangs hatte die Arbeitskreisleiterin
Erika Ehbrecht die Bürgermeisterin
Petra Pinnecke und Pastor Jens Kertess begrüßt. Dieser bekam
dann Konkurrenz. Ein „Gastpfarrer“, im Talar steckte Heinrich Schweidler,
las den Eisdorfern und Willensener die Leviten. Gott sei keine Maschine
und auch kein Automat, und auch automatisch gehe vieles nicht, war zu hören.
Ernste Worte, die ihre Wirkung nicht verfehlten. Verdienter Beifall war
für den Vortrag war zu hören.
Lustiges
war vom Soldat der Reserve (Andrea Gemende) zu hören, der einst in
der Osteroder Kaserne Dienst schob. Ob seine lustigen Geschichten alle
war waren? Darüber ließe sich vortrefflich streiten, war von
einigen „Altgedienten“ zu hören. Auch Andrea Gemende erhielt viel
Beifall.
Und
noch lustiger wurde es, als das Helferteam – übrigens alle hübsch
„verkleidet“– zum Singen und Mitschunkeln aufforderten. Und siehe da, „da
gingen die Hände zum Himmel“ und noch so manches schöne Schunkellied
erklang und sorgte für Faschingsstimmung.
Fotos (Sablotny): „Da
gehen die Hände zum Himmel“, Faschingsstimmung auch im Norden, der
Ersatzpastor“ sprach „ernste“ Worte, das Arbeitskreisteam macht es vor. |
Aus
für „Harzer Baudenstieg'' ? |
Harz/Sg.
Bad Grund (Sab) Die Ausweisung eines „Harzer Baudenstiegs“
scheint in Frage gestellt zu sein. Der Wanderweg sollte in Bad Grund an
der
Wanderbaude „Iberger Albertturm“
beginnen und über Osterode und Lerbach in den Südharz führen.
Bauden, wie zum Beispiel der „Knollen“ und die „Hanskühnenburg“ sollten
in das Wanderprogramm einbezogen werden. Die „Harzer Sonnenseite“ war Initiator
des „Baudenstiegs“. Zuschüsse in Höhe von 168.000 Euro wurden
in Aussicht gestellt. U. a. sollten die Betreiber der Wanderbauden für
dringende Unterhaltungsmaßnahmen Zuschüsse erhalten. Damit wird
wohl nichts, stellte der Bad Grundner Harzklub-Vorsitzende Bodo Probst
jetzt mit. Ihm liegt nämlich eine Mitteilung vor, dass die Hauptverwaltungsbeamten
der Orte, in deren Bereich die Bauden liegen, der Landkreis Osterode und
auch Bernd Nessig von der „Harzer Sonnenseite“, das Projekt „Harzer Sonnenseite“
nicht mehr verfolgen. Als Grund dafür werde angegeben, dass vier Baudenbetreiber
nicht bereit seien, sich am „Harzer Baudensteig“ zu beteiligen.
Das
Nachsehen wird der Harzklub-Zweigverein Bad Grund haben. Seine Baude kann
ohne Hilfe Dritter sicherlich nicht saniert werden.
Foto: (Sablotny): Die
Wanderbaude und der Iberger Albertturm sollten in das Projekt „Harzer Baudenstieg“
einbezogen werden. |
Große
Resonanz bei der Kinderkleiderbörse
in Gittelde |
Gittelde,
Feb. 09 (kip) Überaus zufrieden war die Vorsitzende
des Kindergarten-Fördervereins Nicole Kronjäger mit dem Besuch
der Kinderkleiderbörse. Alle zur Verfügung stehenden Plätze
für Stände waren belegt und die interessierten Besucher stellten
sich frühzeitig ein, um ein Schnäppchen zu machen. Teilweise
waren die mit viel Liebe von Mama und Papa aufgebauten Stände mit
schönen Kindersachen sehr umlagert. Die Resonanz der Anbieter als
auch der Käufer war gut. Der in der Cafeteria des KiTa-Fördervereins
angebotene Kuchen war vorzeitig ausverkauft. Nicole Kronjäger und
ihre Vorstandskolleginnen sind sehr zufrieden.
Das Foto (kip) vermittelt
einen Eindruck von der Kinderkleiderbörse in der Gittelder Turnhalle. |
Volle
Tische, volle Kleiderstände... |
Gittelde
(Sab) „Die Kinder wachsen ja so schnell aus den
Sachen heraus“, „zu schade um die Sachen wegzuschmeißen oder zum
Container zu bringen“, diese und andere Worte hörte man am vergangenen
Sonntagnachmittag in der Gittelder Sporthalle öfter. Zum wiederholten
Mal fand dort nämlich ein Basar für Kindersachen und Kinderspielsachen
statt. Vorstandsmitglieder des Kindergartenfördervereins hatten dazu
eingeladen. Zahlreiche Anbieter waren gekommen und boten das an, „was sie
über hatten“. Volle Tische, volle Kleiderstände, dazu auch noch
Kinderspielzeug füllten die Turnhalle. „Der erste Ansturm war überwältigend,
es war kaum noch Platz da“, stellte die 1. Vorsitzende des Kindergartenfördervereins
Nicole Kronjäger fest.
Nach
Kindergrößen getrennt lagen Hunderte von „guten Sachen“ auf
den Tischen. „Das wird doch wohl passen, dass sieht aber gut aus“, so die
Mütter und schon machten sie ein „Schnäppchen“. Das Kuchenangebot
war Dank der Spenden natürlich auch nicht zu verachten. Der selbstgebackene
leckere Kuchen ging nämlich weg „wie warme Semmeln“. Das Team des
Kindergartenfördervereins war zufrieden. Wiederholung wird es geben.
Foto (Sablotny): Das
Angebot an Kindersachen war beim Basar des Kindergarten-Fördervereins
Gittelde reichlich. |
|
„
Jung-Geselle“ Daniel Wedekind mit Buchpreis
ausgezeichnet |
Bad
Grund, Feb. 09 (kip) In einer Freispechunsgfeier
der Kreishandwerkerschaft Osterode erhielten 13 „Jung-Gesellen“ die Zeugnisse
für ihre bestandene Gesellenprüfung als Kraftfahrzeug-Mechatroniker.
Von Ausbildungsbetrieb der Firma R. Pohl GmbH, Bad Grund, beendete Daniel
Wedekind erfolgreich seine Ausbildung. Für hervorragende Leistungen
bei der Prüfung erhielt Daniel Wedekind mit zwei weiteren freigesprochenen
„Jung-Gesellen“ den Buchpreis der Kreishandwerkerschaft. Foto: Archiv |
Gittelde
und Münchehof "ein" Pfarramt |
Gittelde,
Feb. 09 (Sab) Wie zu erfahren war, hat der Propsteivorstand
der Evgl. Kirche Seesen beschlossen, die beiden Pfarrämter Münchehof
und Gittelde zusammenzulegen. Die Pfarrerstelle wird in Kürze als
eine Einheit ausgeschrieben. |
Gemeindeversammlung
der Kirchengemeinde St. Georg gut besucht |
Eisdorf,
Feb. 09 (kip) Im Anschluss an den feierlichen
Gottesdienst in der Kirche St. Georg fand im Kirchengemeindehaus die Gemeindeversammlung
der Kirchengemeinde Eisdorf-Willensen statt. Für den Kirchenvorstand
hieß Evelyn Giesecke alle Teilnehmer der Versammlung herzlich willkommen.
Ihr besonderer Gruß galt Bürgermeisterin Petra Pinnecke und
Superintendin Ilse Londke vom Kirchenkreis Osterode. In ihrer vortrefflichen
Rede ging sie auf den zuvor gefeierten Gottesdienst ein und verglich in
ihrem Rückblick die Arbeit der Kirchengemeinde mit der Arbeit in einem
Weinberg. Im Detail ging sie auf die Bewirtschaftung und die Pflege des
Kirchenwaldes ein. Sie erläuterte die erhaltenden Sachzuwendungen
und Personalkostenzuschüsse und betonte, dass die Kirchengemeinde
nach Lösungen für die Personalkosten sei. Dankesworte richtete
sie an das Mitarbeiterteam der Kirchengemeinde. In ihrem Rückblick
lobte sie die Arbeit des Organisten Michael Stein und die von ihm organisierten
musikalischen Highlights. Sie erinnerte an die Konzerte des Posaunenchores,
des Singkreises und des Männergesangvereines. Sie erinnerte an die
Arbeit der Kinderkirche und danke für die Unterstützung durch
die Konfirmanden. Umfassend stellte sie die Arbeit des Baubeauftragten
Wolfgang Lewin heraus. Evelyn Giesecke: „Unser Baubeauftragte Wolfgang
Lewin hat immer etwas zu tun.“ Im Detail ging sie auf die Arbeiten an der
Kirchenkapelle Willensen, auf die Reparatur der Heizungsanlage in der Kirche
St. Georg und im Pfarrhaus zu Ende des letzten Jahres ein. Sorgen bereite
das Kirchendach. Ein entsprechender Zuschussantrag für die Instandsetzung
des Kirchendaches sei auf den Weg gebracht, führte Kirchenvorsteherin
Giesecke aus. Besondere Gedanken mache sich der Kirchenvorstand mit dem
Vorstand des Vereins „Kirche bleibt im Dorf“ mit der Finanzierung der Pfarrstelle.
Das berufene Mitglied Stefan
Rutzen hat sein Amt im Kirchenvorstand niedergelegt. Dafür wurde Evelyn
Elsner-Woronna in den Kirchenvorstand berufen.
Pastor
Jens Kertess dankte für die vielen helfenden Hände in der Kirchengemeinde
Eisdorf-Willensen. Im letzten Jahr wurden 17 Jungen und Mädchen konfirmiert
und 15 Taufen gefeiert. In den Mittelpunkt seiner Ausführungen rückte
er die Jugendarbeit und die Kinderkirche. Im Detail ließ er das zurückliegende
Kirchenjahr Revue passieren. Die alle sechs Jahre durchgeführte Visitation
der Kirchengemeinde kann sich im Ergebnis sehen lassen.
Inge
Jünemann informierte über die erfolgreiche Arbeit im Kindergarten.
Starke Unruhen hätten die Personalkürzungen im Kindergarten ausgelöst.
Ab 2009 kann der Kindergarten im vollen Umfang wieder arbeiten.
Pastor
Jens Kertesss ging noch kurz auf den kirchlichen Gemeindebrief und auf
die Homepage der Kirchengemeinde ein. Er dankte Paul Ries und Jens Rorig
für ihren Einsatz.
Für
2009 wird eine Fahrt zum Kirchentag nach Bremen vom 20. bis 24.Mai geplant.
Brigitte
Brakebusch informierte über den Weltgebetstag der Frauen am 6. März,
19 Uhr. Das Kreisfrauentreffen findet am 1. November, 15 Uhr, in Schwiegershausen
statt.
Zum
Abschluss gab Pastor Jens Kertess noch einen Hinweis zur Osteroder Tafel.
Er dankte allen ehrenamtlichen Helfern.
Foto 1 Evelyn Giesecke
bei ihrem Rückblick mit Pastor Jens Kertess und weiteren Mitgliedern
des Kirchenvorstandes.
Foto 2 Der vollbesetzte
Saal des Kirchengemeindehauses. |
Verein
„Die Kirche bleibt im Dorf!“ setzt sich mit Nachdruck für Erhalt
der Pfarrstelle ein |
Eisdorf,
Feb. 09 (kip) Im Anschluss an die Gemeindeversammlung
der Kirchengemeinde St. Georg im Kirchenhaus eröffnete Vorsitzender
Joachim Jünemann die gut besuchte Mitgliederversammlung des Vereins
„Die Kirche bleibt im Dorf!. 53 Mitglieder waren zu der Versammlung gekommen.
Sein besonderer Gruß galt Bürgermeisterin Petra Pinnecke und
der Superintendentin Ilse Lontke. In ihrem Grußwort würdigte
die Bürgermeisterin die Arbeit des Vereins, der im nächsten Jahr
auf zehn Jahre zurückblicken kann. Sie dankte dem Vorstand für
die geleistete Arbeit. Sie wünschte dem Vorstand weiterhin viel Erfolg
und gute Überzeugungsarbeit. Das Protokoll über die letzte Mitgliederversammlung
wurde mit einer vom Vorstand vorgetragenen Änderung einstimmig genehmigt.
In
seinem umfassenden Jahresbericht ließ der Vorsitzende Joachim Jünemann
das zurückliegende Jahr Revue passieren. Er erinnerte daran, dass
rund 5.600 Euro der Kirchengemeinde Eisdorf/Willensen für den Erhalt
der Pfarrstelle überwiesen wurde. Die Theatergruppe St. Georg hatte
zu sechs Vorführungen eingeladen. Die Kinder hatten einen eigenen
Showblock. Die Vorführungen waren große Erfolge und tragen zum
kulturellen Leben in Eisdorf bei Der Erlös aus den Veranstaltungen
floss dem Verein zu. Auch der 9. Weihnachtsmarkt, der traditionell am 1.
Advent veranstaltet wird, war ein Erfolg. Der Erlös vom Weihnachtsmarkt
kam allein dem Verein „Die Kirche bleibt im Dorf!“ zu Gute. Der Erlös
aus der Kaffeetafel floss dem Kindergartenförderverein zu,. Die Feuerwehr
nutzte den Weihnachtsmarkt zum Verkauf der Karten für den Tanzabend
am 1. Weihnachtstag.
Der
Verein hat zwei Zelte angeschafft. Mit Dankesworten bei allen Helferinnen
und Helfern beendete Joachim Jünemann seinen Bericht.
Schatzmeister
Jürgen Weitemeier legte die Kassenlage des Vereins im Detail dar.
Monika Ries und Christa Aschoff hatten die Kasse geprüft. Monika Ries
erstattete den Prüfungsbericht. Sie stellte fest, dass die Prüfung
keine Beanstandungen ergeben haben. Sie dankte dem Schatzmeister für
seine vorbildliche Arbeit. Auf ihren Antrag wurde dem Schatzmeister und
dem Vorstand einstimmig Entlastung erteilt.
Zentrales
Thema der Mitgliederversammlung war die Zukunft der Pastorenstelle ab November
2009 und für die nachfolgenden Jahre. Im Detail legte der Vorsitzende
die notwendigen Finanzmittel zur Finanzierung dieser Pastorenstelle dar.
Er betonte, dass bislang gemeinsam mit der Kirchengemeinde Förste/Nienstedt
und dem Kirchenkreisamt Osterode die notwendigen Zuwendungen aufgebracht
werden konnten. Er hoffe, dass in Zukunft eine weitere einvernehmliche
Lösung mit den bisherigen Vertragspartnern gefunden werden kann. In
diesem Zusammenhang informierte er, dass die Probezeit von Pastor Jens
Kertess am 31. Oktober 2009 endet. Pastor Kertess hat gegenüber dem
Kirchenvorstand seine grundsätzliche Bereitschaft erklärt, auch
nach der Probezeit als Pastor in Eisdorf zur Verfügung zu stehen,
wen dieses gewünscht wird. Allerdings legt er Wert auf eine Vollzeitstelle.
Derzeit erhält er lediglich eine Vergütung für eine Dreiviertelstelle.
Die Kirchengemeinde steht dem sehr positiv gegenüber. Es sind aber
noch weitere Gespräche zu führen und Abstimmungen erforderlich.
Superintendentin
Ilse Lontke würdigte die vom Verein geleistete Arbeit und für
die Zuwendungen an die Kirchengemeinde. Im Detail nahm sie zu dem Personalschlüssel
Stellung.
Die
von Frank Brakebusch aufgeworfenen Fragen zur Finanzierung wurden umfassend
und verständlich beantwortet. In diesem Zusammenhang ging Joachim
Jünemann auf die Kirchenkreis-Zusammenlegung der Kirchenkreise Osterode,
Herzberg und Clausthal-Zellerfeld ein und teilte mit, dass Pastor Wicke
von der Nachbarkirchengemeinde in 2011 in den Ruhestand trete. Gemeinsam
mit der Nachbarkirchengemeinde, mit der bisher schon eine gute Zusammenarbeit
gepflegt wurde, müsse eine Lösung hinsichtlich der künftigen
Besetzung der Pfarrstelle gefunden werden.
Hans-Werner
Ingold erklärte, der Verein komme zum Kernpunkt der Ziele des Vereins.
Die geschaffenen Rücklagen werden bis November 2011 reichen. Er bat
um weitere Unterstützung durch die Mitglieder.
Einstimmig
beschloss die Mitgliederversammlung vorbehaltlich einer Bedarfsermittlung
einstimmig der Kirchengemeinde bis zu 9.000 Euro für 2009 zur Verfügung
zu stellen. Für 2010 und 2011 seien jeweils bis zu 23.000 € an
Zuschüssen erforderlich. Hier bat der Vorstand um eine grundsätzliche
Zustimmung, um entsprechende Verhandlungen führen zu können.
Diese Beschlüsse wurden unter dem Vorbehalt gefasst, dass mit der
Kirchengemeinde Förste/Nienstedt eine entsprechende Vereinbarung getroffen
werden könne.
Unter
der Wahlleitung von Fritz Müller, der die Arbeit des Vorstandes würdigte,
wurde der Vorsitzende Joachim Jünemann einstimmig wiedergewählt.
En bloc wurden der stellvertretende Vorsitzende Hans-Werner Ingold, Schriftwart
Paul Ries und Schatzmeister Jürgen Weitemeier einstimmig wiedergewählt.
Die
vom Kirchenvorstand delegierten Mitglieder des Vorstandes „Die Kirche bleibt
im Dorf!“ Brigitte Brakebusch und Monika Klapproth wurden einstimmig bestätigt.
Künftig
werden Christa Aschoff und Heinz Mügge die Kasse prüfen.
Vorsitzender
Joachim Jünemann teilte mit, dass der 10. Weihnachtsmarkt am 29. November
2009 stattfindet. Für Vorschläge, Ideen und Helfer sei der Vorstand
dankbar.
Im
Anschluss an die Mitgliederversammlung blieben die Mitglieder mit ihren
Gästen bei Kaffee und Kuchen noch einige Zeit zusammen.
Das Foto (oben) zeigt
den wiedergewählten Vorstand mit den delegierten Mitgliedern des Kirchenvorstandes.
Jürgen Weitemeier, Brigitte Brakebusch, Hans-Werner Ingold,.Joachim
Jünemann, Paul Ries und Monika Klapproth. vlnr |
Wolfenbütteler Wildcats
bereiteten sich auf Bundesliga-Rückrunde vor |
Bad
Grund, Jan. 09 (Sab) Der nächste Gegnerinnen
sind die „Chemcats“ . Am Samstag, 31. Januar 2009, treten die Wolfenbütteler
Wildcats gegen sie in Chemnitz an. Sie werden alles versuchen, zu punkten.
Der Klassenerhalt, so Trainer Ralph Conrad gegenüber dem Seesener
Beobachter, soll nach dem Wiederaufstieg in die Erstliga- Damen Basketball-Liga
unbedingt gesichert werden.
Auf
die neue Saison bereiteten sich am vergangenen Wochenende die Basketball-Spielerinnen
zusammen mit Trainer Ralph Conrad und dem Betreuungsteam in Bad Grund vor.
Prominenter Besuch also, der die Gastfreundschaft der Bad Grundner in Anspruch
nahm.
Und
das übrigens nicht zum ersten Mal. Sie fühlten sich in Bad Grund
sehr wohl, war sowohl von den Damen, als dem Betreuungsteam zu hören.
Im „Neuen Römer“ wohnten die Wolfenbütteler. Die Turnhalle im
Teufelsthal stand für das Training zur Verfügung. Im „Neuen Römer“
wurden die Sauna, die Massageliegen, das Schwimmbecken, aber auch die hervorragende
Gastronomie des Hauses genutzt. Damit aber nicht genug. Vor der offiziellen
Eröffnung des neuen Bad Grundner Fitness- Studios im Gesundheitszentrum
wurden dort auch die Fitness- Geräte genutzt. Dr. Oswald Sander die
Wildcats nach Bad Grund eingeladen. Mit-Sponsor Detlef Weiß, Print-
Point Badenhausen, gehört schon seit Jahren begeisterten Sponsoren
der Wildcats. Für ihn eine Selbstverständlichkeit, die Wildcats
in Bad Grund zu begleiten.
Und
so nebenbei erzählt Trainer Ralph Conrad das neueste von den Wildcats.
Nur 12 Mannschaften gehören der Buli an. U.a. gehört auch der
deutsche Serienmeister Wasserburg dazu. Von dort stieg eine ehemalige Wasserburgerin
zu den Wolfenbüttlern. Amanda Lassiter , bereits in den USA ein Star,
wird künftig für die Wildcats punkten. Mittlerweile ist auch
die Russin Elena Chernly wieder dabei. Auch mit der 18,2 m großen
Flügelspielerin Cecilia Mattson habe sich die Mannschaft verstärkt.
In
der Turnhalle im Teufelsthal konnte das Team beim Training beobachtet werden.
Die aus den USA stammende Trainerin Natalie Nakase ließ es „nicht
langsam angehen. Zuviel steht auf dem Spiel, wenn die Rückrunde begonnen
wird.. Engagiert und energisch zeigte sie ihren Spielerinnen, „wo es lang
geht“. Die Spielerinnen nahmen anschließend das Angebot an, im Neuen
Römer zu „relaxen“.
Fotos (Sablotny). Trainerin
Natalie Nakase zeigt den Spielerinnen „wo es lang geht“.
Foto 2: Im „Neuen Römer“
waren die Wildcats auf Wolfenbüttel zu Gast. Von der Gastfreundschaft
der Bad Grundner, den Trainingsmöglichkeiten und dem Ambiente des
Hauses waren sie begeistert. Sie wollen wiederkommen, war zu hören. |
Grundner
Kreuzbach-Loipe hat neuen Namen |
Bad
Grund, 11. Jan. 08 (kip) Die Bad Grundner Kreuzbachloipe,
die ihren Einstieg am Taternplatz hat und über den Kreuzbachweg führt,
wurde in Kreuzbergloipe umbenannt und wurde teilweise in der Streckenführung
geringfügig geändert.
Seit
dem zweiten Januar-Wochenende wurde am Parkplatz Taternplatz ein entsprechendes
neues Schild mit Strecken- beschreibung und mit dem Zusatz angebracht,
dass die Loipe in ersten etwa zwei Kilometer geräumt ist.
Vermutlich
ist diese Änderung auf forstwirtschaftliche Arbeiten zurückzuführen,
denn in der zweiten Januar-Woche war der Parkplatz Taternplatz mit einem
Trassenband gänzlich gesperrt. (Siehe Bericht vom Donnerstag, unten)
Am Sonntag lag dieses Trassenband am Parkplatzrand und einige auswärtige
Fahrzeuge parkten zwischen den Holzstämmen, während andere Fahrzeuginsassen
nach Lesen des Zusatzschildes ihr Fahrzeug wieder bestiegen und in Richtung
des vermerkten Loipeneinstiegs auf dem Kreuzbachstieg weiterfuhren.
Die
vorgenommene Namensänderung zieht nun nach sich, dass weitere Printmedien
geändert werden müssen, denn in diesen ist die inzwischen bekannte
Kreuzbachloipe bekannt.
Mehrere
Langläufer, die nach Durchlaufen der Loipe zurückkamen, berichteten
übereinstimmend, dass der in etwa zwei Kilometer entfernte Loipeneinstieg
gewöhnungsbedürftig ist und dass die Loipe zwischen Gewitterplatz
und Taternplatznicht
gespurt wurde und dieses Wegteilstück zerfahren und zerstrampelt ist.
Außerdem war die Schneehöhe an diesem Sonntag an der Grenze
für Langläufer. Es könnte etwas mehr Schnee sein.
Das Foto
(oben links) zeigt das neue Loipenschild auf dem Taternplatz.
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Fotos: Geschlagenes Holz
auf und entlang der Loipe, aufgewühlter Boden, Entschuldigungszettelchen
an den neuen Loipenschildern - so präsentiert sich unseren Gästen
seit einigen Tagen der neue, in der Presse hochgelobte KTV-"Leuchtturm"
Kreuzberg-Loipe! |
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Trotz
anderslautender Berichte, wie u.a.. seit dem 5 Januar die KTV-Infos in
den Harzer Sonnenseiten "Loipe oberhalb Bad Grund ist gespurt. Einstieg
am Taternplatz":
So
sah es bis zum Samstag, 11. Januar aus:
Taternplatz-Parkplatz
wegen Holzabfuhr gesperrt |
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Bad
Grund, 8. Jan. 08 (kip) Der Parkplatz „Taternplatz“
als Haupteinstieg der bekannten Grundner Kreuzbachloipe ist wegen Holzabfuhr
gesperrt. So werden in diesen Tagen Baumstämme aus dem angrenzenden
Wald herangeschafft und auf dem Parkplatz gelagert. Dadurch ist der Parkplatz
und die Zuwegung zu den angrenzenden Waldwegen, die zu ein Teil der Kreuzbachloipe
sind, gesperrt. Die angrenzenden Forstwege können wegen der forstwirtschaftlichen
Nutzung auch nicht von Wanderern genutzt werden.
Die Fotos zeigen den
gesperrten Parkplatz „Taternplatz“. |
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