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Harzer Baudensteig eröffnetProminente Gäste aus den Reihen der Politik, der Verwaltung und der Wirtschaft
21.6.10, Harz/Bad Grund (Sab) „Acht Jahre Vorbereitung, aber was lange währt, währt gut“, so Bernd Nessig, Koordinationschef der „Harzer Sonnenseite“, bei der Eröffnung des Harzer Baudensteigs. In Bad Grund (Harz), der ersten Station des rd. 100 km langen Wanderweges fand sie statt. Endziel ist Walkenried, dem Ort mit dem bekannten Zisterzienserkloster. Aber auch sechs zusätzliche Rundwanderwege mit unterschiedlichen Streckenlängen und Höhenunterschieden können unterwegs bewandert werden.
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Fotos: Sablotny: Von Bad Grund bis Walkenried führt der Fernwanderweg, auf dem die Wanderer unterwegs einkehren können.
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Die Sehenswürdigkeiten entlang des Harzer Baudensteigs können sich sehen lassen, hob Bernd Nessig, in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste und Wanderfreunde auf dem Parkplatz des HöhlenErlebnisZentrums hervor. Die Zahl der Gäste, die Bad Grunds Bürgermeister Manfred von Daak als Moderator begrüßen konnte, war außerordentlich groß. Das sei ein Zeichen dafür, welche Bedeutung dem Harzer Baudensteig für den Tourismus eingeräumt werde. Der Nieders. Landtagsabgeordnete Karl Heinz Hausmann, SPD, Osterodes Landrat Bernhard Reuter, Kreistagsabgeordnete, Hauptverwaltungsbeamte der Städte und Gemeinden, Bürgermeister, Ratsmitglieder, Vertreter der heimischen Wirtschaft und Vertreter der Sparkassen und der Banken waren genauso darunter, wie die Harzklub-Zweigvereine und deren Harzklub-Hauptvorstand. Insbesondere diesem, vertreten durch den Vorsitzenden Dr. Michael Ermrich, wurde für die Kooperation mit der Harzer Sonnenseite und der ehrenamtlichen Mitarbeit gedankt. Besonderer Dank ging an Hans-Jürgen Niewek, Wirtschaftsförderung des Landkreises Osterode. Er, so Bernd Nessig und Landrat Bernhard Reuter, sei es gewesen, der vor acht Jahren die Idee hatte, einen Wanderweg „von Baude zu Baude“ in’s Leben zu rufen. Aus der Idee sei nun die Tat geworden. Bernd Nessig berichtete von Kooperationsbereitschaft, aber auch darüber, dass viele Steine aus dem Weg geräumt werden mussten und auch nicht alle Wünsche erfüllt werden konnten. Die Bereitschaft der Baudenbetreiber oder Besitzer sei nicht immer groß gewesen, zumal eine finanzielle Beteiligung erwartet wurde. Es musste manchmal „nachgeholfen werden“, berichte Nessig. Inzwischen aber würden alle am Wanderweg liegenden Bauden und der Landkreis Osterode dazu beitragen, den attraktiven Wanderweg anzubieten und für ihn Werbung zu machen. Dank ging auch an das Land Niedersachsen, das sich maßgeblich am Projekt und den Kosten beteiligte. Die Kooperation der Waldbesitzer, der Landesforstverwaltung und der Städte und Gemeinden, und auch des Wandermagazins blieb nicht unerwähnt. 167.000 Euro habe die Anlegung und Vermarktung des Baudensteigs gekostet, war weiterhin zu hören. Die Beschilderung, die Aufstellung der Hinweistafel, die Werbemaßnahmen, die Herstellung von Karten- und Flyern, die Aufstellung von Ruhebänken, aber auch eine Verbesserung der Bauden hätten dazu gehört. An weiteren Maßnahmen werde gearbeitet. Das Logo der Harzer Baudensteigs werde künftig noch mehr als bisher auf die touristische Einrichtung hinweisen. Weitere Zahlen waren zu hören. 800 Wegemarkierungen wurden angebracht, rd. 1.000 Pfosten gesetzt, 2.000 Wegemarkierungen angebracht und 25 Bänke aufgestellt. 16 Harzklub-Zweigvereine seien gerne bereit gewesen, daran mitzuwirken und auch die bereits vorhandenen Wanderwege im Interesse der Wanderfreunde und des Tourismus in das Konzept mit einzubringen.
Neben dem, „Harzer Hexenstieg“, dem „Selketalweg“, dem „Grünen Band“ und dem „Försterstieg“ sei der „Harzer Baudensteig“ etwas besonders, zumal unterwegs „Gastronomisches“ angeboten werde. Die Baudenroute sei damit ein wertvoller Beitrag. Ein schöner Wanderweg, zumal mit Blicken auf den Vorharz und den „genussreichen“ Wanderbauden habe einfach noch gefehlt, war mehrfach zu hören. Die Wanderbauden Iberger Alberturm, Hanskühnenburg, Großer Knollen, die Schlossberghütte Scharzfeld, die Wanderbaude Haus Einhorn, der Berggasthof Hausberg, die Waldgasstätte Bismarckturm, Dombrowsky’ s Baude. der Berghof Ravensberg und das Waldgasthaus Bahnhof Stöberhai wurden genannt.
Musikalisch umrahmt wurde die Eröffnungsfeier von den „Harzer Rollern“. Und das nicht ohne den Hinweis des Vorsitzenden Bodo Probst, dass am Sonntag, 11. Juli der große Harzer Heimattag in Bad Grund (Harz) stattfindet. Beendet wurde die Feier mit einer für Bad Grund (Harz) typischen „Schneeballschlacht“. Echter Schnee aus den tiefen Löchern des Ibergs sorgte für den Spaß. Dr. Michael Ermrich wies daraus hin, dass 2014 der Deutsche Wandertag in Bad Harzburg stattfindet. Dort werde ebenfalls mit vielen Gästen gerechnet.
Gesundheitszentrum zertifiziert
Dr. Oswald Sander nimmt mit Freude und Stolz das Zertifikat als Klimaschutzhaus vom Dipl.-Ing. Ralph Zickner in Empfang. Die beiden großen braunen Schornsteine verschwinden demnächst. Zurück bleibt nur ein kleines Rohr, aus dem Wasserdampf entweicht.17.6.10, SG. Bad Grund (Sab) Das nicht alltägliche Zertifikat „Klimaschutzhaus“ wurde dem Gesundheitszentrum Bad Grund (Harz) verliehen. Geschäftsführer Dr. Oswald Sander nahm die Auszeichnung von Dipl.-Ing. Ralph Zickner, Institut für Klimaschutz, Vienenburg, entgegen. Damit wurden die ständigen Bemühungen und Erfolge gewürdigt, die Dr. Oswald Sander im Interesse des Umweltschutzes anstrebt. Das „Klimaschutzhaus“, so das Zertifikat, erfüllt vorgegebene Kriterien für höchste Energieeffizienz und Co2 - Minderung. Dr. Oswald Sander, dem Ing.-Büro und den Fachfirmen ist es gelungen, eine jährliche Co2-Einsparung von 87.016 kg zu erreichen. Eine Einsparsumme, die in der hiesigen Region ihres Gleichen sucht. Möglich wurde dieses durch eine hoch effiziente und solide Energiezentrale zur Wärme- und Stromversorgung. Die Energieerzeugung erfolgt mittels Kraft- Wärme-Kopplung. Die Wärme- und Stromübertragung aus der Anlage erfolgt verlustfrei in die angebundene Haustechnik. Alle weiteren Komponenten, wie Speicher und Warmwassersystem, sind sorgfältig aufeinander abgestimmt. Die Stromerzeugung dient teilweise zur ökologischen Energieversorgung der umliegenden Gebäude. Wie Dr. Oswald Sander und Dipl.- Ing. Zickner in einem Gespräch mit dem Harzkurier mitteilten, wird neben den Einrichtungen des Gesundheitszentrums, u.a. das Solehallenbad, die Behandlungsräume, die Verwaltungsräume, auch das Alten- und Pflegeheim Haus Viktoria mit der Energie versorgt. Auch das Atrium und sogar das angrenzende Hotel und Appartementhaus Haus Flora gehört dazu. Nach den Worten von Dr. Oswald Sander liegt es ihm besonders daran, maßgeblich am Umweltschutz beteiligt zu sein. Er sei sich der Verantwortung bewusst, nicht nur darüber zu reden, sondern zu handeln und etwas zu tun. Besonders gehe es ihm darum, den Ausstoß von Kohlendioxid zu verringern, einem der schlimmsten Umweltsünden. Dieses Gas entstehe bekanntlich bei der Verbrennung von kohlenstoffhaltigen Brennstoffen, wie zum Beispiel Erdgas, Heizöl, Holz oder Kohle. Dieses Gas sei für die Erderwärmung und den "Treibhauseffekt" schuld.
Ausführlich wurden technische Hinweise darüber gegeben. Nach intensiver Prüfung habe er sich zusammen mit dem Institut für Klimaschutz dafür entschieden, eine Kraft- Wärme-Kopplungs-Anlage - KWK- Anlage - im Keller des Gesundheitszentrums einbauen zu lassen. die so dimensioniert ist, dass die Wärme vollständig in den Objekten verwendet werden kann. Energie werde also nicht vernichtet, sondern komplett genutzt. Das Institut für Klimaschutz habe strenge Anforderung zur Beurteilung der Effektivität vorgegeben. Nur wenige Module genügen diesen höchsten Ansprüchen an Wirtschaftlichkeit und Klimabilanz.
Ein Blick in die Heizungsräume zeigt, dass sechs Module vorhanden sind, die, natürlich elektronisch gesteuert, diese Aufgabe übernehmen. Beheizt wird mit Erdgas, einer thermischen Leistung von insgesamt 43,5 KW und einer elektrischen Leistung von insgesamt16,5 KW - Stromkennzahl 0,44 - sorgen für die Energieversorgung. Daneben befindet sich auch noch eine Hackschnitzelanlage, natürlich ebenfalls elektronisch gesteuert, für weitere Energieerzeugungen. Sie springt an, wenn die KWK- Anlage dieses erfordert. Gefüllt wird die Hackschnitzelanlage mit zerkleinerten Holzschnitzeln. Mit der Landesforstverwaltung bestehe ein Vertrag, der es gestattet, Holz aus den umliegenden Wäldern dafür einzusetzen. Und auch das sei wiederum ein wertvoller Beitrag zum Umweltschutz. 30,5 h Waldfläche werde hierdurch kompensiert, betont Dr. Oswald Sander.
Wert wurde darauf gelegt, dass die effiziente Anlagetechnik nur durch ein zertifiziertes Unternehmen geplant, durch Fachfirmen eingebaut und regelmäßig gewartet wird. Jedes Jahr stehe die Anlage erneut im Focus. Besonders wurde darauf hingewiesen, dass das Zertifikat nur gilt, wenn ein definierter Anteil des vorhandenen Wärmebedarfs durch Kraft- Wärme-Kopplung gedeckt wird. Damit soll vermieden werden, dass die Anlagetechnik nur aus Imagegründen angeschafft wird. Nach wie vor werde ein Großer Anteil der benötigten Wärme aus konventionellen Verbrennungstechniken erzeugt. Der Brennstoffbedarf von 570.000 kW und der Wärmbedarf von 513.000 KW erfordere diese Techniken.
Weite Zahlen wurden genannt: Co2-Ausstoß pro kW/h Erdgas 190 g, Betriebstunden der KWK- Anlage pro Jahr 6.626 h
Stromproduktion der KWK- Anlage pro Jahr 109.320 kW/h, dadurch eingespartes Co2 vergleichbar in Kohlekraftwerken 113.265 kg. Erdgasverbrauch zur Stromerzeugung 20,85 kW/h Der jährliche Gasverbrauch zur Stromerzeugung wurde auf 138.152 kW/h ermittelt. Der Co2 Ausstoß zur Stromerzeugung beträgt 26.249 kg. Die jährliche Co2-Ersparnis gegenüber Kohlenkraftwerken beträgt 87.016 kg.
Die gesamte Kostenersparnis wurde auf rd. 180.000 Euro pro Jahr ermittelt.
Wie Dr. Oswald Sander betonte, soll das nicht alles sein. Er plane auf den Gebäuden des Gesundheitszentrums und umliegender Gebäude Solaranlagen, die weitere kostengünstige Energiegewinnungen ermöglichen. Für den Betrieb aller Gebäude sei das aus Kostengründen auch notwendig.
Die Bad Grundner können sich auch noch über eine Änderung freuen. Die beiden braunen Schornstein auf dem Gebäude des Gesundheitszentrums werden in Kürze verschwinden. Aus ihnen kam allerdings auch bisher kein „Rauch“, sondern nur Wasserdampf. Aus einem kleinen Rohr auf Dach entweicht nur ein „laues Lüftchen“, das ebenfalls nur aus Wasserdampf besteht und nicht schädlich ist.
Foto: (Sablotny) Dr. Oswald Sander nimmt mit Freude und Stolz das Zertifikat als „Klimaschutzhaus“ vom Dipl.-Ing. Ralph Zickner in Empfang. Die beiden großen braunen Schornsteine verschwinden demnächst. Zurück bleibt nur ein kleines Rohr, aus dem Wasserdampf entweicht.
Was ist das denn für ein Schild?
Unser Foto (Sablotny) zeigt einen Notfall-Rettungspunkt.1.6.10, SG. Bad Grund (Sab) Spaziergänger oder Wanderer stellen oftmals die Frage, “Was ist denn das für ein Schild? An markanten Punkten, auf freien Plätzen am Waldeingang, sind sie oftmals zu sehen. Hier die Erklärung: Die Niedersächsischen Landesforsten haben in Zusammenarbeit mit den Rettungsleitstellen der Landkreise neue Rettungspunkte eingerichtet. So findet man zumeist an den größeren Waldeingängen rot umrandete Schilder mit dem Aufdruck „Notfall-Rettungspunkt“. Bei Unfällen jeglicher Art kann über die Notrufnummer 112 Hilfe angefordert werden. Die Rettungsleitstellen können aufgrund der angesagten Rettungspunkt-Nummer unverzüglich die notwendigen Hilfemaßnahmen einleiten. Wie zu erfahren war, plant der Harzklub, weitere Rettungspunkte mit den Rettungsleitstellen abzustimmen. So können zum Beispiel Plätze, Schutzhütten oder dergl. als Rettungspunkte angenommen werden. Später sollen diese Punkte, gemeinsam mit den Rettungspunkten der Landesforstverwaltung in die Wanderkarten aufgenommen werden. Die Harzklub-Zweigvereine sollen in naher Zukunft mit Unterlagen ausgestattet werden, aus denen die einzelnen Rettungspunkte abgelesen werden können. Den Wanderern wird empfohlen, sich vor Beginn der Wanderung über die Lage und die Nummern des nächstgelegenen Rettungspunktes zu informieren.
Unser Foto (Sablotny) zeigt einen „Notfall-Rettungspunkt“.
Harzer Försterstieg feierlich eröffnet
Auf dem Schweinbraten steht eines der zehn Hinweistafeln über Besonderheiten des Harzer Förstersteiges.Harzklubwanderfreunde aus Bad Grund und Windhausen waren in Lautenthal dabei.
17.5.10, Bad Grund (Sab) Er ist 60 Kilometer lang, beginnt an der Kaiserpfalz in Goslar, führt an der Innerstetalsperre, an der Granetetalsperre und der Sösetalsperre vorbei und endet im Harzort Riefensbeek-Kamschlacken. Das Land Niedersachsen hat die Beschilderung mit zehn Hinweistafel aus EU-Mittel Mithilfe der Forst und der Harzklub-Zweigvereine, die entlang dieses neuen Weitwanderweges liegen, vorgenommen. Dank dafür war am vergangenen Samstag auf der „Brombergshöhe“ bei Lautenthal mehrfach zu hören. Der Hauptvorsitzende des Harzklub-Hauptverbandes Dr. Michael Ermrich spach ihn vor einer Vielzahl von Wanderfreunden und prominenten Gästen aus. Diesen Dank nahm auch der Harzklub-Zweigverein Bad Grund (Harz) entgegen, der mit seinen „Harzer Rollern“ nicht nur für die musikalische Umrahmung der Feierstunde sorgte, sondern auch die Wege, die durch sein Betreuungsgebiet laufen, beschilderte und unterhält. Am Hübichenstein beginnt der Aufstieg zum Harzer Försterstieg. Entlang des „Schweinebratens“, der „Spinne“ und weiter am „Keller“ führt die Weitwanderstrecke.
Ein Eichenblatt ist das Logo des Harzer Försterstieges.Die Harzklub-Zweigvereine Gittelde und Windhausen sorgen übrigens dafür, dass die „Einstiegswege“ vom Gittelder Bahnhof bis zum Hübichenstein ausgeschildert werden. Auch von Badenhausen aus erfolgt bis hin zur Kaysereiche eine Ausschilderung. Am vergangenen Samstag trafen sich die Wanderfreunde aus Windhausen und Bad Grund zur gemeinsamen Wanderung. Auch das schlechte Wetter hielt die Wanderfreunde nicht ab, mit kräftigen Schritten erst einmal nach Wildemann zu wandern, um sich dort mit den „Wildemännern“ zu treffen um gemeinsam Lautenthal zu erreichen.
Foto (Sablotny): Auf dem „Schweinbraten“ steht eines der zehn Hinweistafeln über Besonderheiten des Harzer Förstersteiges.
- Harzklubwanderfreunde aus Bad Grund und Windhausen waren in Lautenthal dabei.
- Ein Eichenblatt ist das Logo des Harzer Försterstieges.
Kirchensteuerzuweisungen leicht erhöht
Unser Foto zeigt die St. Mauritius-Kirche.Gittelde, 8.5.10 (Sab) Der Gittelder Kirchenvorstand zog Bilanz auf das Haushaltsjahr und hielt Vorschau auf 2010. Der Kirchenvorstand stellte fest, dass die finanziellen Verhältnisse der, so oftmals gehört, „reichen Kirchen“, schlechter geworden sei. Die Gittelder Kirchenkasse sei aber in der glücklichen Lage, dass sich die Kirchensteuerzuweisungen im Rechnungsjahr 2009 leicht erhöht haben und das auch für 2010 zu erwarten sei. Dringend notwendige Bauunterhaltungsmaßnahmen an den beiden Kirchen seien notwendig, die aber erst nach langjährigen Ansammlungen in der Baurücklage durchgeführt werden könnten. Die Jahresrechnung 2009 wurde nach Zuführung eines Rechnungsüberschusses in die Betriebsmittelrücklage in den Einnahmen und Ausgaben in Höhe von 123.178,34 Euro genehmigt. Für das Haushaltsjahr 2010 sollen sich die Einnahmen und Ausgaben, so im letzten Gittelder Gemeindebrief nachzulesen, auf 136.153,42 Euro belaufen. Nach wie vor angespannt ist der Friedhofshaushalt. Der Kirchenvorstand beschloss eine moderate Gebührenerhöhung
Foto (Sablotny): Zwei Kirchen und einen Friedhof hat die ev. Kirchengemeinde Gittelde zu unterhalten. Verständlich, dass dieses viel Geld kostet. Unser Foto zeigt die St. Mauritius-Kirche.
Ortsverkehrswacht wird besteht seit 15 Jahren
Unser Foto (Sablotny): zeigt den Verkehrsübungsplatz, die größte Leistung, die die Ortsverkehrwacht geleistet hat.Osterode/SG. Bad Grund, 7.5.10 (Sab) In diesem Jahr besteht die Ortsverkehrswacht 15 Jahre. Für den Vorsitzenden Michael Ernst und den Geschäftsführer Dieter Armbrecht und den Vorstandsmitgliedern ein Anlass, diesen „jungen Geburtstag“ zu feiern. Und das wird am Samstag, 21. August 2010 auf dem Martin-Luther-Platz in Osterode geschehen. Im Rahmen des Marktages werden in der Zeit von 8.00 bis 13.00 Uhr verschiedene Aktionen stattfinden. So wird für Kaffee und Kuchen, Gegrilltes u.v.a.m. gesorgt. Auf einem Anhänger wird ein Autounfallwrack als abschreckendes Beispiel zu sehen sein, ebenfalls ein Unfallkrad. An einem Gurtschlitten wird demonstriert, was passieren kann, wenn Kinder im Auto bei einem Unfall nicht angeschnallt sind. Besonders für die Kinder wird an diesem Tag viel geboten. Sie können das Glücksrad drehen und bekommen bunte Luftballons und Preise. Auf der Hüpfburg kann toll getobt werden. Und „Ampelfarben“ können sich die Kinder auch schminken lassen. Richtig sehen und Hören, das wird bei einem Test festgestellt. „Baggern“ macht Spaß. Ein echter Minibagger kann und sollte bewegt werden. Jazzmusik erklingt derweilen auf dem Martin-Luther-Platz und wird für gelockerte Stimmung sorgen. Die Aktion der Ortsverkehrswacht zum 60-jährigen Bestehen der Landesverkehrswacht. Es wird damit gerechnet, das prominenter Besuch aus Hannover begrüßt werden kann und auch das „Schmuckstück“ der Ortsverkehrswacht, nämlich der Verkehrsübungsplatz in Lasfelde gezeigt werden kann.
Unser Foto (Sablotny): zeigt den Verkehrsübungsplatz, die größte Leistung, die die Ortsverkehrwacht geleistet hat.
0,0 Promille – zahlte sich aus
Aktion 0,0 PromilleSG. Bad Grund/Bad Grund, 6.5.10 (Sab) Der Landkreis Osterode hält einen traurigen Rekord. Er belegt in der landesweiten Statistik über die Einlieferungszahlen in den Notaufnahmen der Krankenhäuser mit der Diagnose “Alkoholvergiftung“ den zweiten Platz. Das soll und darf nicht sein. Die Jugendhilfe des Landkreises, die Fachstelle für Suchtprävention, die Polizeiinspektion Northeim/Osterode und die hauptamtliche Jugendpflege setzt hier den Hebel an. „HALT“ heißt das Projekt, mit dem kreisweite Aufklärungsarbeit über die Gefahren von Alkohol und Drogen betrieben wird. Die jungen Menschen werden über die negativen Folgen des Alkoholmissbrauchs, zum Beispiel dem „Komasaufen“ aufgeklärt. Größere Veranstaltungen, und dazu zählte das Walpurgisfest Bad Grund, bei dem bekanntlich zahlreiche Jugendliche anzutreffen sind, wurde zum Anlass genommen, an einem Infostand Präventionsarbeit zu leisten. Sabine Kowalewski, Präventionsfachkraft der Fachstelle für Sucht- und Suchtprävention sowie Polizeikommissar Volker Hahn, Präventionsbeauftragter der Polizeiinspektion Northeim/Osterode sowie die hauptamtliche Jugendpflegerin der Samtgemeinde, Melanie Henschel, führten mit zahlreichen jungen Menschen Gespräche. Leckere Cocktails ohne Alkohol wurden verteilt. Das besondere daran, am Infostand konnte „gepustet“ werden. Der Alkoholpegel wurde gemessen. Diejenigen, bei denen das Messgerät 0,0 Promille anzeigte, durften sich mittels Teilnehmerkarte an der Aktion „0,0 Promille“ beteiligen. Und das waren einige, die auf einen Gewinn hoffen konnten.
Hans-Joachim Grupe greift in die Lostrommel (v.l.) Melanie Henschel, Hans-Joachim Grupe, Sabine Kowalewski, PK Volker Hahn und Tina Ludwig, Jugendhilfe.Im Jugendcafé Badenhausen fand jetzt die Auslosung statt. Die Teilnehmer, nämlich Melanie Henschel, PK Volker Hahn, Sabine Kowaleski, Tina Ludwig, Jugendhilfe Landkreis Osterode, und SG-Fachbereichsleiter Hans-Joachim Grupe tauschten dabei ihre Erfahrungen aus. Mit der Aktion „0,0 Promille“ seien sie ganz zufrieden, war zu hören. Zufrieden dürften auch die Gewinner der Aktion sein. 300,00 Euro gehen als 1. Preis an Felix Kirchhoff nach Eisdorf. Auch der 2. Preis, und zwar 200,00 Euro, geht nach Eisdorf an Melina Beuse. Den dritten Preis, und zwar 100,00 Euro darf Stefanie Höll aus Windhausen entgegennehmen. Möglich wurden die Preise durch eine größere anonym Spenden und Mitteln der Jugendhilfe.
Die Aktion „0,0 Promille“ wird auch bei weiteren Veranstaltungen stattfinden, um Jugendliche vor dem übermäßigen Alkoholkonsum zu warnen.
Fotos (Sablotny):Hans-Joachim Grupe greift in die „Los­trom­mel“ (v.l.) Melanie Henschel, Hans-Joachim Grupe, Sabine Kowalewski, PK Volker Hahn und Tina Ludwig, Jugendhilfe.
1.700 Euro zugunsten der Haiti – Erdbebenopfer
Der Kirchenchor Gittelde umrahmte musikalisch den Gottesdienst anlässlich der Übergabe der Spende für die Haiti-Hilfe.Gittelde, 4. 5. 10 (Sab) 111 Tage war es her, so Pfarrer Jürgen Lausch am vergangene Sonntag, als ein unvorstellbares Erdbeben in Haiti die Weltbevölkerung erschütterte. Unvorstellbares Leid traf die arme Bevölkerung von Haiti. Sie war auf große Hilfen angewiesen und wird es noch jahrelang sein. Dieses Leid ein wenig zu helfen, war das Ziel eines Benefizkonzertes in der Gittelder St. Mauritius-Kirche. Pfarrer Jürgen Lausch von der Diakonie Katastrophenhilfe Braunschweig war es, der dabei über das Leid in Haiti berichtete und für Spenden warb. Die Summe von rund 1.700 Euro kam zusammen. Dieser Betrag wurde am vergangenen Sonntag in der St. Mauritus-Kirche übergeben und geht nun – ohne Abzug - in Richtung Haiti zur dortigen Katastrophenhilfe. Pfarrer Jürgen Lausch und Pfarrer Mirko Gremse sprachen dafür ihren herzlichen Dank aus. In den Dank wurden die beim Benefizkonzert beteiligten Chorvereinigungen, nämlich der Kirchenchor, der Gemischte Chor Teichhütte, der MGV Gittelde, der Harzklub und der Gemischte Chor Oberhütte einbezogen.
Ein symbolischer Scheck über 1.700,10 Euro wird von Pfarrer Jürgen Lausch für die Katastrophenhilfe Braunschweig entgegen genommen. Neben Pfarrer Mirko Gremse sind auch Vertreter der beim Benefizkonzert beteiligten Chöre dabei.Und was geschieht mit den Spenden? Pfarrer Jürgen Lausch berichtete darüber. In mehreren Schritten würden die Spenden verwendet. Fast 2.000 Zelte wurden von der Katastrophenhilfe als Sofortmaßnahme verteilt. Hygieneartikel, Kochgeschirr. Plastikplanen, Decken sowie die Versorgung mit Trinkwasser gehörten zu den ersten Hilfsmaßnahmen. Diese Maßnahmen seien abgeschlossen. Der Bau von festen Häusern anstatt der völlig unzureichenden Zelte ist derzeit oberstes Ziel. 500 beschädigte Häuser können durch gespendetes Handwerkszeug repariert werden. Hilfe zur Selbsthilfe ist notwendig. 500 neue Häuser müssten im Betreuungsgebiet der Katastrophenhilfe gebaut werden. 1.800 neue Häuser müssten es bis 2011 sein. Ein Bauvolumen von 8,8 Mio. Euro wird angenommen.
Noch viele Jahre, so Pfarrer Jürgen Lausch, wird es dauern, bis wieder „normale“ Verhältnisse in Haiti zu spüren sind.
Fotos (Sablotny): Ein symbolischer Scheck über 1.700,10 Euro wird von Pfarrer Jürgen Lausch für die Katastrophenhilfe Braunschweig entgegen genommen. Neben Pfarrer Mirko Gremse sind auch Vertreter der beim Benefizkonzert beteiligten Chöre dabei.
Foto 2: Der Kirchenchor Gittelde umrahmte musikalisch den Gottesdienst anlässlich der Übergabe der Spende für die Haiti-Hilfe.
Seit 55 Jahren Kirchenchor Gittelde
Gittelde, 4. 5. 10 (Sab) Die älteren Gemeindemitglieder erinnern sich noch daran. Vor 55 Jahren gründete Kantor Alexander Weidlich den Gittelder Kirchenchor. Fortan widmete sich der Chor dem kirchlichen Chorgesang, ließ aber andere Chorsätze hören. Der Chor, so die Ursel Schüler, die von Anfang an dabei war, machte Höhen und tiefen mit. Unter Leitung von Pastor Hartmut Bechler in den 60- er Jahren habe der Chor einen Aufschwung erlebt. Weitere Chorleiter folgten. 1999 übernahm Pastor Dietmar Schmidt-Pultke die Chorleitung und ihn bis 2008 geführt. Seit Februar 2010 leitet Richard Koscielny den Chor. Gesanglich ist der Chor, der stets bei allen größeren Kirchenveranstaltungen zu hören ist, akustisch aber auch optisch eine Bereicherung. Die Redaktion schließt sich den Glückwünschen zum „55. Geburtstag“ an.
Wegen der Vulkanwolke - 41 Stunden im Bus unterwegs
MEHR -->Bad Grund/Moskau, 22.4.10 (Red). 41 Stunden dauerte die Odyssee des Grundners Peter Sander und seiner Kollegen. Die Mitarbeiter der KCA Deutag sollten eigentlich bereits am vergangenen Freitag von Moskau aus nach Berlin, bzw. Düsseldorf fliegen. Wegen des Flugverbots verbrachten er und seine drei Kollegen jedoch drei Nächte in zwei verschiedenen Hotels der russischen Hauptstadt. Schließlich kamen sie nach gut 2000 Kilometern im Bus von Moskau nach Düsseldorf, und von da aus gestern auch wieder zu Hause in Bad Grund an.
Keine regelmäßigen Motocross- Veranstaltungen Einige Motocross-Rennen dürfen mit Sondergenehmigung stattfinden. Einem regelmäßigen Trainingsbetrieb oder mehrfachen Rennen stimmte der Rat nicht zu.
Bebauungsplan abgelehnt - Keine Änderung des Flächennutzungsplanes
Badenhausen, 15. 4.10 (Sab). Seit einigen Jahren finden auf dem Gelände des RTC Northeim zwischen Teichhütte/Badenhausen und Eisdorf Motocross-Rennen statt. Tausende von Zuschauern, darunter Gäste aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland schauen zu. Teilweise dienen die Rennen zur höherwertigen Qualifizierung. Ganz gleich, ob Kinder, Jugendliche oder Erwachsene, alle waren mit Begeisterung dabei. Und das soll auch so bleiben. Ein- oder zweimal im Jahr, also nicht im „Dauerbetrieb“, sollen die Motocross-Rennen auch künftig stattfinden dürfen. Der RTC Northeim kann dafür mit Sondergenehmigungen des Landkreises Osterode und der Samtgemeinde rechnen. Ein Bebauungsplan oder eine Flächennutzungsplanänderung, mit der die planungsrechtlichen Voraussetzungen für einen geregelten Trainingsbetrieb oder sogar mehrere Rennwettbewerbe geschaffen werden könnten, wird es nicht geben. Der Rat stimmte der einstimmigen Empfehlung des Bauausschusses zu. Dieser hatte sich vor der Ratssitzung eingehend mit dem Thema beschäftigt. Anlass war ein offizieller Antrag des RTC Northeim, die planungsrechtlichen Voraussetzungen durch einen Bebauungsplan zu schaffen. Von den Vertretern des RTC, darunter einem Experten des ADAC München, wurde der Antrag begründet. Die Förderung des Sportes, insbesondere die Jugendarbeit, wurde genauso betont, wie die Umweltverträglichkeit, belegt durch zwei Gutachten. Von Bodenbelastungen könne keine Rede sein, ebenso nicht auf eine Lärmbelästigung der Anlieger. Außerdem sei ein Trainingsbetrieb mit einem Rennbetrieb nicht vergleichbar. Für das Image der Samtgemeinde sei das Vorhaben förderlich, war weiter zu hören. Die Kosten für die Aufstellung des Bebauungsplanes trage der RTC. Soweit einige der Argumente „Pro Motocross-Platz“. „Kontra“ hingegen war aus den zahlreichen Redebeiträgen aus den Reihen der SPD- und CDU-Fraktion zu hören. Gemeindedirektor Harald Dietzmann verwies auf jüngste Aussagen des Landkreises, der eine Sondergenehmigung für einige Veranstaltungen in Aussicht stelle. Ratsfrau Susanne Voigt sah u.a. eine Lärmbelästigung der Anlieger im Bereich „Am Breitenberge“. Bauausschussvorsitzender Peter Kalla (SPD) hatte nichts gegen einige Motocross-Rennen, befürchtete bei einem regelmäßigen Betrieb aber Belastungen für die Bürger. Mit dem Argument, dass in der Nähe des Geländes künftig kein Bebauungsplan für eine Wohnbebauung mehr aufgestellt werden könne, erklärte der SPD- Fraktionsvorsitzende Walter Lagershausen sein „Nein“. Aus der eingehenden, aber sachlich geführten Diskussion, war zu entnehmen, das alle Ratsmitglieder dem Antrag des RTC Northeim entgegenstanden. Da halfen auch die Argumente des RTC nicht, dass erst einmal die planungsrechtlichen Voraussetzungen geschaffen werden sollten, um sich dann den vorgebrachten Anregungen und Bedenken anzupassen. „Wir können doch die Auflagen hinsichtlich der Trainingszeiten, deren Häufigkeit, Lärmbelästigung und Bodenschutzauflagen beachten“, wurde betont. Auch ein Hinweis, dass auf dem RTC- Gelände ein Mountainbike- Platz errichtet werden könne, der der Jugend aus den Nachbarorten dient, war zu hören. Von einem Bürger war u. a. zu hören, dass die vorhandenen Bodenbelastungen aus früheren Zeiten nicht außer Acht gelassen werden dürften. Alles das führte letztlich zur Empfehlung des Bauausschusses, keinen Bebauungsplan aufzustellen und auch keine Änderung des Flächennutzungsplanes bei der Samtgemeinde zu beantragen. Der Rat folgte, wie bereits erwähnt, einstimmig dieser Empfehlung.
Foto (Sablotny): Einige Motocross-Rennen dürfen mit Sondergenehmigung stattfinden. Einem regelmäßigen Trainingsbetrieb oder mehrfachen Rennen stimmte der Rat nicht zu.
Sicher durch den Harz
Auf der B 242 am Hübichenstein bei Bad Grund wird die Aktion durchgeführt.Krs. Goslar/Osterode/SG. Bad Grund, 14. 4. 10 (Sab) Fünf Jahre lang wurde durch die Polizei die Verkehrssicherheitsaktion „Hallo Biker - Mit Umsicht durch den Harz“ durchgeführt. Besonders die Kradfahrer wurden dabei angesprochen. „Die Aktion hat sich bewährt und wird deshalb in diesem Jahr unter dem Motto „Sicher durch den Harz“ fortgeführt, führte der Polizeipräventions­beauftragte Volker Hahn in einem Pressegespräch aus.
Das Projekt findet in der harz- und länderübergreifenden Aktion statt. Polizeidienststellen aus Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Thüringen sind daran beteiligt. In den Kreisen Goslar, Osterode und Nordhausen werden besondere Schwerpunktaktionen stattfinden. Wie in jedem Jahr, gehört die B 242 ab BAB Abfahrt Seesen Richtung Clausthal-Zellerfeld zu einer der Aktionsschwerpunkte. Am Hübichenstein werden die Biker angehalten. Nicht etwa, um ein „Knöllchen“ zu verteilen, sondern vielmehr um die Kradfahrer - viele kommen aus dem Raum Bremen, Hamburg, Hannover oder den Niederlanden - auf Gefahren im Harz hinzuweisen. In Gesprächen, aber auch mit einem Flyer werden sie darüber informiert. Straßenglätte, enge Kurven, Wildwechsel, Rollsplitt, plötzliche Hindernisse, wie zum Beispiel Wohnmobile oder Campingwagen, könnten es sein, die zu gefährlichen Bremsmanövern führen. Immer wieder, so Volker Hahn, der wie in jedem Jahr die Aktion begleiten wird, sind meistens schwere Unfälle, und diese sogar mit tödlichem Ausgang, zu beklagen. „Vorbeugen und Aufklären“ sei daher angesagt.
Interessant sei es, das die Kradfahrer bei ihrem angeordneten „Stop“ nicht etwa „sauer“ seien, sondern aufmerksam den Gefahrenhinweisen zuhörten. Und wenn sie dann auch noch kostenlos einen Kaffee bekommen oder eine heiße Suppe, ist Freude in den Gesichtern zu sehen. Die Ortsverkehrswacht Osterode-Bad Grund und die Johanniter-Unfall-Hilfe kümmert sich darum.
Eines fällt dabei auch auf. Es sind nicht nur junge männliche und weibliche Gesichter zu sehen, sondern Personen im gestandenen Alter, die sich ihren Jugendtraum von einer „schweren Maschine“, möglichst einer „Harley“, erfüllen konnten.
Die Auftaktveranstaltung erfolgt am 2. Mai in der Zeit von 11 bis 16 Uhr auf dem Parkplatz an der Rapp-Bodetalsperre Nähe Rübeland.
Am 15. Mai wird am Hübichenstein eine „Stopstelle“ eingerichtet um die Biker darauf hinzuweisen „Sicher durch den Harz“.
Foto (Sablotny): Auf der B 242 am Hübichenstein bei Bad Grund wird die Aktion durchgeführt.
Auf der B 242 am Hübichenstein bei Bad Grund wird die Aktion durchgeführt.
Harzer Stempeljagd startet
Fotos: Die „Harzer Wandernadel“ erfreut sich großer Beliebtheit. Über 220 Stempelstellen laden dazu ein, erwandert zu werden.
Harz/Osterode, 3. März 2010 Die beliebte „Harzer Stempeljagd“ startet in das 5. Erfolgsjahr. Die „Harzer Wandernadel“ ist zu einer beliebten Aktion geworden und aus dem Veranstaltungsprogramm des Harzes nicht mehr weg zu denken. Immer mehr Menschen von nah und fern, jung und alt, entdecken durch das Wanderstempeln den Spaß an der Bewegung in der Natur.
Eine Stempelstelle befindet sich am Iberger AlbertturmAm Samstag, 17. April 2010, wird auf dem Gelände des UNESCO-Welterbes Rammelsberg bei Goslar die 5. Wandersaison „Harzer Wandernadel“ mit einem Fest eingeleitet. Die offizielle Begrüßung erfolgt gegen 12.30 Uhr auf dem Festplatz. Ein buntes Programm wird geboten. Natürlich gibt es auch etwas Neues für „Alte Hasen“. Gleich drei neue Begleithefte werden vorgestellt. Wissenswertes rund um die Stempelstellen und dem beliebten Wanderabzeichen wird vermittelt. Themen sind u.a. der „Harzer Hexenstieg“ der neue „Goetheweg““ und der neue „Harzer Grenzweg“. Auch diese neuen Wanderwege können erwandert werden. Den ersten Stempel für die „Goethe-Nadel“ gibt es übrigens gleich vor Ort am Rammelsberg, denn bereits Goethe weilte dort. Ein Mini-Infoheft informiert darüber hinaus über Stempelstellen, Wanderungen und aktuelle Termine.
In der Bergstadt Bad Grund (Harz) ist das Stempelheft in der Tourist- Information, in der Buchhandlung Dörpmund und auf dem Iberger Alberturm erhältlich, ebenfalls in allen Touristik-Infomationen im Landkreis Osterode.
Fotos: Die „Harzer Wandernadel“ erfreut sich großer Beliebtheit. Über 220 Stempelstellen laden dazu ein, erwandert zu werden.
Eine Stempelstelle befindet sich am Iberger Albertturm, eine weitere an der Hütte im Arboretum, eine an der „Kaysereiche“, sowie eine in Richtung Osterode an „Handwerkers Ruh“
Frühlingsbasar – aber eisige Temperaturen
Fotos (KLICK) Frühlingsbasar - ein buntes Angebot - nicht nur für den Frühling
Willensen, 8. März 2010 (Sab) Der Frühling ließ leider noch auf sich warten. Der Willensener Frühlingsbasar fand aber trotzdem statt, denn eines ist sicher, Ostern kommt bestimmt. Das meinten auch die Aussteller im Dorfgemeinschaftshaus Willensen und stellten ein breitgefächertes Angebot von Frühlingsdekorationen, Tonarbeiten, Handarbeiten, Schmuck, Patchwork und dergleichen aus. Alles eignet sich bestens als Geschenke zu Ostern, war mehrfach zu hören. Aber nicht nur das. Ein selbst gehäkelter Schal, Tee für die Gesundheit, Tischschmuck oder Keramikfiguren eignet sich auch für andere Gelegenheiten. Und richtige Osterfackeln gab es auch zu kaufen. Die Willensener Vereine sorgten für den Frühlingsbasar, und das auch mit leckeren selbst gebackenem Kuchen und Gegrilltem.
Fotos (Sablotny) Frühlingsbasar – ein buntes Angebot - nicht nur für den Frühling.
Auf der neuen Hinweistafel am HöhlenErlebnisZentrum wird auf zwölf besondere Sehenswürdigkeiten in der Bergstadt Bad Grund (Harz) hingewiesen. Und auch wo es lang geht, ist zu sehen.
Beschilderung HöhlenErlebnisZentrum
Bad Grund, 2. März 2010 (Sab) „Endlich“, so Gäste bei der Informationsveranstaltung im „HöhlenErlebnisZentrum“, zu der der KTV Bad Grund (Harz) Mitglieder und Gäste eingeladen hatte. Sie hörten die frohe Botschaft, dass endlich die Hinweistafel auf die Sehenswürdigkeiten der Bergstadt und der Weg dorthin aufgestellt wird. Auf zwölf besonders sehenswürdige Objekte wird auf der Tafel, die am Eingang zum „Museum am Berg“, „Museum im Berg“ und der Tropfsteinhöhle aufgestellt wird. Hinweise auf den historischen Stadtkern, das Uhrenmuseum, die Schachtanlage Knesebeck, den Hübichenstein usw. enthält die Hinweistafel. Aus den Kreisen der Gäste und vom KTV-Vorsitzenden Uwe Sommermeyer selbst kam der Hinweis, dass diese zwölf Stationen nach und nach „mit Leben“ erweckt werden sollten. An verschiedenen Tagen, und zwar über das Jahr verteilt, könnten an diesen Stationen besondere Veranstaltungen stattfinden, quasi als Vorstellung für die Gäste. „Rund um den „Hübchenstein“, könne es zum Beispiel heißen. Der KTV wird sich darum kümmern. Aber noch eine Mitteilung erfreute. Endlich, nach langer Prüfung durch das zuständige Straßenbauamt, werden Hinweisschilder auf das HöhlenErlebnisZentrum aufgestellt, und zwar zum Beispiel an der Autobahnabfahrt Seesen, an der B 243 und B 242 oder aus Richtung Clausthal-Zellerfeldld kommend, werden die braunen Hinweisschilder mit dem Hinweis“ HöhlenErlebnisZentrum““ aufgestellt. Damit, so die Leiterin des Info-Zentrums, Ortrud Krause und des Baudirektors Günter Jentsch, Landkreis Osterode, werde ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung gehen. Leider, so Gäste, fehle am HöhlenErlebnisZentrum selbst noch der Hinweis auf diese Sehenswürdigkeit. Die Finanzierung erweise sich als recht schwierig, betonte Baudirektor Jentsch.
Foto: (Sablotny) Auf der neuen Hinweistafel am HöhlenErlebnisZentrum wird auf zwölf besondere Sehenswürdigkeiten in der Bergstadt Bad Grund (Harz) hingewiesen. Und auch „wo es lang geht“, ist zu sehen.
Siehe auch HöhlenErlebnisZentrum vorgestellt HIER
Zahl der Übernachtungen gestiegen
Bad Grund, 26. Feb. 2010 (Sab) Zahlen, Daten und Fakten zum Kur- und Touristikbereich waren in der Jahres­hauptversammlung des KTV zu hören. Die beste Meldung hörten die rd. 50 Anwesenden über die Gästezahlen. 59.005 Gäste seien es 2005 gewesen, 2006: 53.535, 2007 nur 44.700, 2008: 47.358. Erfreulicherweise hat sich Gästezahl 2009 auf 53.700 Personen erhöht und auch die Übernachtungszahlen seien erheblich angestiegen, war zu hören. Den Grund dafür sah Uwe Sommermeyer vor allen Dingen in der Eröffnung des -HöhlenErlebnisZentrums, das Dank der Medienpräsentation zu einem Anziehungspunkt in Bad Grund geworden sei. Auch der Winter 2009/20100 lasse auf gestiegene Gästezahlen schließen. Negatives war zum Mitgliederbestand zu hören. Nur 98 Mitglieder gehörten per 31.12.2009 dem KTV an. In Anbetracht der vielseitigen Tätigkeiten im Bad Grundner Tourismusbereich sei es unverständlich, dass nicht alle Hoteliers, Gaststättenbetreiber und Beherbergungsbetriebe Mitglied im KTV seien. Die staatliche Anerkennung als Kurort mit -Heilstollentherapie sei zweifellos ein Highlight des Jahres 2009 gewesen. Dank ging an Dr. Oswald Sander, der mit seinem Team aus dem Gesundheitszentrum dafür sorgte. Ebenfalls wurde der Heilstollen-Therapie-Bereich gelobt. Unzweifelhaft habe es einen Schub nach vorn gegeben, und die Gästezahlen seien dadurch gestiegen. Uwe Sommermeyer und der 2. Vorsitzende Karl-Hermann Rotte zeigten in einer Lichtbild-Präsentation zahlreiche Aktivitäten des KTV auf. Sorge bereite die -Walpurgisfeier. Die Besucherzahlen gingen dramatisch zurück. Seien es früher mehr als 10.00 Besucher gewesen, waren es 2009 nur noch rd. 3.000. Deshalb konnte auch nur ein kleiner Überschuss von rd. 80 Euro erzielt werden. Über die Ursachen habe man im Vorstand ausgiebig diskutiert. Erklärtes Ziel sei, am bewährten Programm, also mit -Walpurgis auf dem Markt, Rockkonzert, Folklore-Darbietungen und Aufführung des Walpurgisspiels am -Hübichenstein festzuhalten. Eine Kostenminimierung, höhere Standgebühren und Getränkeverkaufspflicht zu Gunsten des KTV, Getränke­verkaufspflicht für den KTV von allen Markt­beschickern, eine kosten­günstigere Absperrung durch die Firmengruppe Sander und Festschreibung von Künstlergagen sollen dazu beitragen.
Die Unterhaltung der -Langlaufloipe, so Uwe Sommermeyer, habe in diesem Jahr viel Geld gekostet. Mehr als 2.500 Euro mussten von den sechs Sponsoren und dem KTV getragen werden. Der Loipenbetrieb werde daher ab sofort eingestellt.
Neuwahlen fanden statt. Der bisherige 2. Vorsitzende Karl-Hermamn Rotte wurde einstimmig wiedergewählt. Desgleichen blieb Manfred von Daak der in seiner Eigenschaft als Bürgermeister der Bergstadt dem KTV ein Lob für seine Arbeit zum Wohle der Bergstadt und des Tourismusverkehrs aussprach. Kassenwart blieb auch Ulli Milas. Neue Kassenprüferin wurde Katja Freier. Beiratsmitglieder für die Bereiche Gesundheitswesen, Hotels und Pensionen, Vermieter, Handwerk, Handel, Gewerbe sowie Bad Grundner Gewerbe wurden ebenfalls benannt..
Werbung war für den einst als -Horizontalweg bekannten Wanderweg rund um Bad Grund zu hören. „König-Hübich-Route“ heißt der Weg jetzt. Sechs „Einstiege“ in den 11,6 km langen Wanderweg werden ausgezeichnet.
Mit Hinweisen auf 12 besondere Ziele in der Bergstadt wird auch eine neue Hinweistafel am HöhlenErlebnisZentrum versehen. Damit wird ein schon lange gehörte Wunsch erfüllt. Mehr darüber in Kürze.
Fotos (Sablotny): Das HöhlenErlebnisZentrum, der Eisensteinstollen und das Gesundheitszentrum haben sicherlich einen Anstieg der Gästezahlen gebracht.
KTV Termine
Bad Grund, 27. Feb. 2010 (Sab) In der Jahres-
hauptversammlung des KTV Bad Grund fand ein
Rückblick auf die im Jahr 2009 stattgefundenen
Veranstaltungen und Aktivitäten statt.
Daraus war zu erkennen, wie aktiv der
KTV und sein Team war. Auch in diesem Jahr hat
der KTV viel vor. Der stellv. Vorsitzenden Karl-
Hermann Rotte und der Vorsitzende Uwe Sommer-
meyer nannten Termine.
  • Die Reihe der beliebten Blaskonzerte beginnt am Sonntag, 6. Juni um 19.30 Uhr am Atrium, bei schlechtem Wetter im Atrium.
  • Auch alle weiteren Blaskonzerte, die jeweils unter einem besonderen musikalkalischen Motto, stehen, werden vom Musikzug Taubenborn ausgerichtet, so am Sonntag, 4. Juli 2010, 18. Juli und 8. August 2010.
  • Ein „Harzer Heimatnachmittag“ mit den „Harzer Rollern“ findet am Sonntag, 20. Juni, statt.
  • Ganz groß gefeiert wird der „-Harzer Heimattag“, an dem mindestens 15 Heimat- und Brauchtumsgruppen aus dem Harz teilnehmen und zu dem mehr als 1000 Gäste erwartet werden.
  • Am Sonntag, 18. Juli 2010, wird im Atrium ein Jazzkonzert „vom Feinsten“ angeboten. Die Roman-Street-Paraders werden die Jazzfreunde begeistern. Der Jazz-Frühschoppen beginnt um 12.00 Uhr.
  • Walpurgisprogramm 2010
  • Das größte Ereignis, für das der KTV sorgt, ist die -Walpurgisfeier am Freitag, 30. April. Tausende von Gästen werden erwartet. Ein buntes Programm wird Jung und Alt geboten. Höhepunkt ist die Aufführung des Walpurgisspiels am Hübichenstein.
  • Am 1. Mai 2010 wird auf dem -Knesebeckschacht ein „Schachtfest“ gefeiert. Die Freunde schöner Melodien können sich auf das Konzert mit der Big-Band „Swing-o-matic“ am Abend im Atrium freuen.
  • Der Blumenmarkt am 15. Mai 2010 wird sicherlich wieder ein Anziehungspunkt auf dem Markt sein. Die „Harzer Roller“ werden ihre Gäste bei einem -Heimattag am 20. Juni 2010 bestens unterhalten.
  • Am Samstag, 2. Oktober, wird ein Marktfest im Fackelschein geboten.
  • „Tschüss 2010“ heißt es dann am 28. Dezember bei einer größeren Veranstaltung.
  • Aber nicht nur der KTV, so war zu hören, sondern auch Personen und Gruppen sorgen für Veranstaltungen, wie zum Beispiel das -Johannisfest am 24. Juni.
  • Cord Asche sorgt am 5. Juni 2010 für ein großes -Konzert mit dem Bilshäuser Fanfarenzug auf dem Markt.
Nicht zu vergessen, so KTV- Mitglieder, seien auch die Osterfeuer, die Flohmärkte und sportlichen Aktivitäten der Vereine. Alles trage dazu bei, dass auch 2010 in der Bergstadt „viel los sei“.
Fotos (Sablotny): Herausragendes Ereignis bei den Veranstaltungen in diesem Jahr ist die Walpurgisfeier.
Zentrales Thema: der Winterdienst in der Bergstadt
Die Bergstadt erstickt im Schnee.Die Bergstadt erstickt im Schnee.
Bad Grund, 15. Feb. 10 (Sab) Obwohl die Witterungslage und der hohe Schnee in der Bergstadt den Weg oder die Fahrt zum Heinz-Grupe-Haus erschwerte, war der Besuch der Jahreshauptversammlung der Siedlergemeinschaft Taubenborn recht gut. Vorsitzender Lutz Platen konnte mehr als 50 Mitglieder begrüßen. Und fast alle stimmten in den Reigen der Unzufriedenheit über den ihrer Meinung nach unzureichenden Winterdienst in der Stadt ein. Sowohl Mitglieder als auch der Vorsitzende Lutz Platen ließen ihren Unmut freien Lauf, nannten Beispiele, Versäumnisse des Bauhofes, zu späte Abfuhr des Schnees und mehr. Viel Applaus erhielt Tim Gruppe für seinen Redebeitrag. Er habe es nicht mehr mit ansehen können, dass die Parkplätze in der Clausthaler Straße in Höhe von Eberhard Warmbier völlig zu waren. Also schritt er zur Tat, holte sich vom Taubenborn ein größeres Räumgerät und begann den Schnee auf den Platz unterhalb der Tankstelle zu transportieren. Es habe nicht lange gedauert, so Tim Grupe, als ihm dieses von einem Mitarbeiter des Bauhofes verboten worden sei. Die darunter liegende Flut könne einbrechen. Unverständnis war zu bemerken. Viel Applaus war aber besonders zu seinem Kalenderspruch zu hören: „Das Paradies war früher ein Paradies, weil es noch keine Bürokraten gab“. Noch unverständlicher sei ihm eine Beschwerde der Mieterin eines Hauses im Bereich des Geschäftes von Eberhard Warmbier. Sie habe sich bei der Verwaltung in Windhausen darüber beschwert, das man ihr den schönen Schnee vor ihrem Fenster abfahre! Tim Gruppe zog mit Kopfschütteln von dannen und nahm seine Räumarbeiten auf dem Taubenborn wieder auf. Dort sei derartiges völlig unverständlich. Dort greife man zu, helfe sich gegenseitig beim Schneeschippen und bringe Verständnis auf. Man sei auf dem Taubenborn nämlich eine Gemeinschaft, an der sich andere ein Beispiel nehmen könnten, hob er hervor.
Noch ausführlicher ging der 1. Vorsitzende der Siedlergemeinschaft Lutz Platen mit Blick auf die beiden Stadtvertreter Bürgermeister Manfred von Daak und den stellv. Bürgermeister Uwe Sommermeyer ein. Er warf den Samtgemeindewerken Versäumnisse vor. Auf milde Winter wie in den vergangenen Jahren könne man sich nicht verlassen. Man müsse Vorsorge treffen, und das auch bei der Anschaffung von Räum- und Streufahrzeugen. Als „Matchbox- Autos“ für das Flachland bezeichnete er die neu angeschaffte Fahrzeuge. Man trauere den früher eingesetzten Unimogs nach, die auch zum Abtransport der Schneemassen dienten. Anregungen für einen besseren Winterdienst fehlten auch nicht. „Einmal mehr fahren, um eine ausreichende Straßenbreite zu erreichen „künstlich gefährliche Verengungen dürfen nicht geschaffen werden“. Platen nannte als Beispiel die Einfahrt zur Harzhochstraße/Bergstraße, die Einfahrt Rösteberg/Schlesierstraße, und den Kirchenparkplatz auf dem Taubenborn. „Warum wurde die Verkehrsführung auf der Pfarrwiese nicht früher geändert“, so eine weitere Frage. Allgemein besonders bemängelt wurde zu späte Abfuhr der Schneemassen. Menschenleben und Gesundheit gehe vor einer Kosteneinsparung, betonte Lutz Platen. Er vergaß aber auch nicht, die Anlieger auf ihre Räum- und Streupflichten hinweisen, ebenso auf das unverständliche Parken auf Bürgersteigen, so dass der Schneepflug behindert werde. Die Paar Schritte von der eigenen Tür bis zu einem anderen Platz müsse man schon hinnehmen.
Der stellv. Bürgermeister Uwe Sommermeyer wies insbesondere auf die extreme Witterungslage hin, betonte aber die gute Einsatzbereitschaft des Bauhofes, bei dem die Männer ihr Bestes tun. Er und Bürgermeister Manfred von Daak werden berechtigte Beschwerden weitergeben. In einer Bauausschuss-Sitzung der Samtgemeinde werden dazu auch die Fahrer der Räumfahrzeuge gehört. Zur
Foto (Sablotny): Die Bergstadt erstickt im Schnee, Die Samtgemeinde tut was sie kann – auch am Sonntag wurde geräumt.
Die Bergstadt erstickt im Schnee.Die Bergstadt erstickt im Schnee.
WINTERDIENST: Zur Ergänzung hier Artikel aus der örtlichen Presse:
Winterdienst in Bad Grund sorgt für Unmut
Beschimpft und mit Dosen beworfen
Der Schnee wird in Container verladen und dann auf städtische Flächen abtransportiert.
BAD GRUND. Ihrer Meinung nach unzureichend geräumte Straßen in Bad Grund sorgen bei einigen Bergstädtern für großen Unmut. „Dabei machen wir schon alles was wir können“, sagt Fachbereichsleiter Jürgen Beck. Seit dem 18. Dezember seien die sechs Fahrer des Bauhofs ununterbrochen im Einsatz, hätten weder freies Wochenende noch Urlaub, und in dieser Zeit sogar bis zu 250 Überstunden angehäuft. Doch deren Leistung werde kaum gewürdigt, im Gegenteil sagt Beck: „Bei manchen Mitarbeitern liegen die Nerven blank, weil sie von Einwohnern beschimpft werden, nach ihnen mit Cola-Dosen geworfen oder auf die Fahrzeuge im Vorbeifahren mit Schaufeln geschlagen wird.“ Als Grund für die Reaktionen sieht der Fachbereichsleiter ein zu hohes Anspruchsdenken der Bewohner: „Wir können nun mal nicht überall sein. Die Straßen räumen wir nach einem bestimmten System frei, von dem wir nicht abweichen werden.“ Hauptaugenmerk liege beispielsweise auf der Ortsdurchfahrt. Bürgermeister Manfred von Daak zeigt sich zufrieden mit der Arbeit des Baubetriebshofs: „Natürlich gibt es Beschwerden, aber das ist momentan einfach eine besondere Situation. Wenn man mal über den Tellerrand hinausschaut, dann sieht es bei uns noch gut aus.“ Sowohl der Bürgermeister als auch der Fachbereichsleiter forderten die Bürger auf, auch selbst Hand anzulegen, aber zumindest der eigenen Räumpflicht nachzukommen und die Gehwege frei zu halten. Gestern wurde erneut Schnee abgefahren, der zum Beispiel auf das Gelände des ehemaligen Bahnhofs gebracht wird. „Wir versuchen, die Engpässe frei zu halten, aber jeder muss sich im Klaren sein, dass es sehr teuer ist, wenn zwei Lkw und weiteres Gerät im Einsatz sind, weil wir die Sachen mieten müssen“, so Beck und weist darauf hin, dass es in der Samtgemeinde keine Winterdienstgebühren gibt, sondern die Kosten aus dem allgemeinen Haushalt gezahlt werden. Für Bürgermeister von Daak ist schon jetzt klar, dass die bereitgestellten Mittel nicht ausreichen werden: „Genaueres können wir aber erst im Frühjahr sagen.“ Foto: Sebahat Arifi
Der Bauhof der Samtgemeinde transportiert Schnee ab
Schneemassen behindern Verkehr
Die Schneemassen haben die Fahrbahn so verengt, dass es in vielen Straßen im Ort nur noch in eine Richtung geht, so wie hier im Hübichweg. Das soll sich jetzt wieder ändern.
SG BAD GRUND. Die starken Schneefälle der vergangenen Tage haben in der Samtgemeinde Bad Grund und insbesondere in der Bergstadt zu erheblichen Verkehrsproblemen geführt, erklärte Joachim Grupe, Fachbereichsleiter Innere Dienste, Ordnung und Soziales der Samtgemeinde. So sei beispielsweise der Bewegungsverkehr speziell in der Innenstadt aufgrund der dort liegenden Schneeberge nur noch schwer möglich. Aufgrund dessen wurde beispielsweise schon vergangene Woche die Pfarrwiese in eine Einbahnstraße umfunktioniert. Diese Regelung werde voraussichtlich bis zum Ende der Wetterlage andauern.
Der Bauhof der Samtgemeinde Bad Grund wird daher am heutigen Donnerstag, 4. Februar, damit beginnen, die Schneemassen abzufahren. „Die Verkehrsteilnehmer müssen allerdings mit Behinderungen während der Räumarbeiten rechnen“, so der Fachbereichsleiter.
Die Arbeiten könnten schneller und leichter erledigt werden, wenn möglichst keine parkenden Fahrzeuge die Arbeiten behindern. Die Ordnungsabteilung der Samtgemeinde bittet insbesondere die Anlieger der Osteroder Straße, des Marktes und der Clausthaler Straße um Verständnis und bittet zugleich darum, die Maßnahmen dadurch zu unterstützen, in dem ihre Fahrzeuge für die Dauer der Räumung soweit es geht an anderer Stelle, etwa auf dem Parkplatz Hübichplatz, abgestellt werden. „Gerade in ohnehin engen Straßen behindern immer wieder parkende Fahrzeuge den Räumdienst. Auch wenn es hier keine Verkehrsbeschränkungen durch Halteverbote gibt, wird durch die abgestellten Fahrzeuge die Durchfahrt des überbreiten Schneepflugs zum Teil nicht mehr möglich“, sagt Joachim Grupe. Die Ordnungsabteilung bittet darum, insbesondere die Parkverbote zu beachten, „aber auch allgemein etwas mehr Rücksicht bei dieser sehr schwierigen Witterungslage zu nehmen.“ Der Bauhof sei nahezu „rund um die Uhr“ im Einsatz, um diesen Schneemassen Herr zu werden. red/nza. Foto: Winfried Kippenberg
Ausgabe vom 18.02.2010
„Fahrer sind deprimiert, wenn ihre Leistungen nicht gewürdigt werden“
Als Reaktion auf einen veröffentlichten Presseartikel, der den angeblich „schlechten“ Winterdienst in der Bergstadt thematisierte, meldeten sich zahlreiche Einwohner der Bergstadt beim Werksleiter der Samtgemeindewerke Jürgen Beck und zeigten sich verwundert über die negativen Stimmen in der Bergstadt bezüglich des Winterdienstes. Im Gespräch mit dem „Beobachter“ erläuterte Beck, dass zahlreiche Bürger sich sehr zufrieden mit dem Winterdienst in der Samtgemeinde und insbesondere in der Bergstadt zeigen. „Dies sind jedoch eher die ruhigen Vertreter, die ihre Meinung nicht an die große Glocke hängen“, sagte Beck. „Aus diesem Grund wird das in der Öffentlichkeit nicht so wahrgenommen“, so der Werksleiter weiter. Grundsätzlich ist es zwar jedem freigestellt, seine Sicht der Dinge zu schildern und eine öffentliche Diskussion anzustoßen. Im Falle des Winterdienstes sollte jedoch beachtet werden, dass die Mitarbeiter der Samtgemeindewerke seit dem 18. Dezember vergangenen Jahres praktisch ohne Unterlass im Einsatz sind, um für die Sicherheit auf den Straßen zu sorgen. Eine „Mammutaufgabe“, bedenkt man, dass gerade in den letzten Wochen massiver Schneefall teilweise ganze Regionen in Deutschland lahm legte. Ein Umstand, der so nicht auf die Bergstadt zutrifft. Bereits am Freitag, 5. Februar, rückte der Baubetriebshof der Samtgemeinde mit der Unterstützung von Privatfirmen an, um die Schneemassen in der Bergstadt abzutransportieren (der „Beobachter“ berichtete). Auch dieser Tage ist der Baubetriebshof wieder unterwegs und befreit die Straßen von den angehäuften Schneemassen. Weiter sollte beachtet werden, dass die vornehmliche Aufgabe des Räumdienstes darin besteht, zunächst die Hauptverkehrsstraßen von Schnee und Eis zu befreien und nicht vorrangig Parkbuchten vor den Haustüren freigeräumt werden. Die Mannschaft der Samtgemeindewerke tritt um 3 Uhr in der Nacht zum Dienst an und räumt in der Regel bis in die Abendstunden. Eine Tatsache, die laut Beck von den Bürgern Wertschätzung erfahren sollte. „Die Fahrer vom Winterdienst sind deprimiert, wenn ihre Leistungen und ihr Einsatz für das Gemeinwohl nicht gewürdigt werden“, erläutert er die Stimmung unter den Fahrern. Denn bei allem Frust, den der Winter inzwischen auslöst, darf nicht vergessen werden, dass auch die Mitarbeiter des Räumdienstes nichts für diese Schneemengen können. So bleibt eigentlich nur zu hoffen, dass der Winter nun endlich seine Zelte abbricht und somit auch jeglicher Zündstoff aus der Diskussion genommen wird.
Überörtliche Gemeinschaftspraxis eröffnet
Annegret Mödden und Kerstin Heisig betreiben die Gemeinschaftspraxis im Kur- und Sporthotel Alter RömerBad Grund (Sab) In der Bergstadt Bad Grund (Harz) gibt es jetzt eine weitere Arztpraxis. Damit ist die medizinische Versorgung gesichert. Annegret Mödden, Fachärztin für Allgemeinmedizin, Balneologie und medizinische Klimatologie wird gemeinsam mit Kerstin Heisig, Fachärztin für Allgemeinmedizin, die Versorgung und Betreuung der Patienten aus Bad Grund (Harz) und Umgebung übernehmen. Und das in den modernen Praxisräumen im Kur- und Sporthotel, Alter Römer, Markt 2. Dort stellte sich das Fachärzteteam am vergangenen Samstag vor und nahm herzliche Glückwünsche der Bad Grundner entgegen. Zu den Gästen zählte nicht nur Bad Grunds Bürgermeister Manfred von Daak, sondern auch der Vorsitzende des KTV, Uwe Sommermeyer, und die Vertreter des Rates. Dr. Oswald Sander, Geschäftsführer des Gesundheitszentrums, und der Geschäftsführer des Kur- und Sporthotels, Bernd Wagner , freuten sich darüber, dass die badeärztliche Versorgung weiterhin gesichert ist. Damit, so Dr. Sander, sei ein weiterer Meilenstein zur Verbesserung der Infrastruktur und des Gesundheitswesens in der Bergstadt erreicht worden. Die Versorgung der Kassen- und Privatpatienten ist aber nicht nur in der Bergstadt Bad Grund (Harz) gesichert. Die Fachärztin Kerstin Heisig hat auch die Praxis für Allgemeinmedizin von Dr. Knauer in Gittelde übernommen. Überörtlich werden Annegret Mödden und Kerstin Heisig auch die Arztpraxis M. Otte, Osterode, Im Badegarten 7, betreiben.
Foto (Sablotny): Annegret Mödden und Kerstin Heisig betreiben die Gemeinschaftspraxis im Kur- und Sporthotel Alter Römer. Dr. Oswald Sander begrüßt das Team. (v.l.)
EndgültigesAus für die kath. St. Barbara-Kirche
Foto (Sablotny): Das Gebäude der kath. St. Barbara-Kirche wird verweltlicht.Bad Grund, 21. Jan. 10 (Sab) Jetzt ist es endgültig. Die kath. Kirche St. Barbara wird geschlossen. Bereits seit einiger Zeit zeichnete sich das ab. Gottesdienste fanden in regelmäßigen Abständen zwar noch statt, aber die Teilnahme daran ließ immer mehr nach. Die kath. Gottesdienstbesucher besuchten die umliegenden katholischen Kirchen. Am Samstag, 6. Februar 2010 wird um 18.00 Uhr in Bad Grund die letzte feierliche Messe gehalten. Kein geringerer als Bischof Trelle wird die Säkularisierung der St. Barbara-Kirche vornehmen. Das Wort „Säkularisierung“ bedeutet „Verweltlichung, und somit wird das Gebäude der kirchlichen Zuständigkeit entzogen und verweltlicht. Bestimmt werden bei diesem Gottesdienst auch Worte über die Geschichte der St. Barbara-Kirche zu hören sein. Neben den zahlreichen kath. Gemeindemitgliedern werden sicherlich auch Vertreter des öffentlichen Lebens von der St. Barbara-Kirche Abschied nehmen.
Foto (Sablotny): Das Gebäude der kath. St. Barbara-Kirche wird „verweltlicht“.
Jens Klügel neu in derPolizeidienststelle Bad Grund
Polizeioberkommissar Wilhem Spohr, Polizeidirektor Hans Walter Rusteberg, Polizeikommissar Jens Klügel und Polizeioberrat Hans-Werner Ingold.SG. Bad Grund/Bad Grund, 15. 1. 10 (Sab) Polizeikommissar Jens Klügel versieht seit dem 4. Januar 2010 seinen Dienst in der Polizeistation Bad Grund (Harz) und unterstützt damit seinen Kollegen Wilhelm Spohr. Jens Klügel trat die Nachfolge von Polizeikommissar Bernd Wilhelm an, der 2009 in den Ruhestand trat. Für fünf Monate hatte Polizeihauptkommissar Ulrich Pflugfelder die Aufgabe übernommen. Polizeidirektor Hans Walter Rusteberg begrüßte Jens Klügel in der Polizeistation Bad Grund (Harz) recht herzlich und wünschte ihm alles Gute. Mit der Stellenbesetzung in Bad Grund wurde dem Wunsch des 46-jährigen Jens Klügel entsprochen weiterhin bei der Polizeidirektion Northeim/Osterode tätig zu sein. Seine bisherige Dienstelle war in Einbeck. Die Samtgemeinde, so Klügel, sei ihm durch seinen Wohnsitz in Kalefeld, OT Düderode, nicht fremd. Hier wird er nun mit seinem Kollegen Wilhelm Spohr im Soforteinsatz und Ermittlungsdienst tätig sein und für die Sicherheit rd. 9.100 Einwohner und Einwohnerinnen sorgen. Jens Klügel ist verheiratet und Vater von zwei Kinder im Alter von 12 und 15 Jahren. In seiner Freizeit ist er in der ehrenamtlichen Jugendarbeit, und hierbei insbesondere im Kinderchor tätig. Seine berufliche Laufbahn begann er am 1. 10. 1981 an der damaligen Polizeischule Hann.-Münden. Es folgten ein Jahr Bereitschaftspolizei, vier Jahre Einsatzleitstaffel und 42 Monate Einsatz- und Streifendienst in Hannover. Im Anschluss daran absolvierte der Beamte insgesamt 16 Jahre Streifendienst bei den ehemaligen Polizeirevieren Göttingen und Einbeck, bevor der im August 2009 in den Kriminalermittlungsdienst nach Osterode wechselte. Wie Jens Klügel dem Seesener erzählte, kennt er das dörfliche Leben, und damit auch die auf ihn zu kommenden Arbeiten. Den Vereinen und Verbänden, der Samtgemeinde, den Gemeinden und vor allen Dingen den Bürgerinnen und Bürgern wolle er ein Ansprechpartner sein der sich um die Sorgen und Nöte und um Mithilfe kümmere. Jens Klügel und Wilhelm Spohr stellten dazu fest, dass sie aber auch auf die Mithilfe der Bürger angewiesen sind. Hinweise, die zur Aufklärung von Straftaten dienen, werden daher dankbar angenommen. Hans Walter Rusteberg hob hervor, dass sich die Straftaten in der Samtgemeinde im Rahmen halten. Etwa 250 Straftaten werden jährlich bearbeitet. Die Aufklärungsquote von über 65 Prozent bezeichnete er als gut. Leider seien auch 50 Unfälle im Jahr zu beklagen, insbesondere schwere Unfälle im Bereich der B 243 und der B 242. Die Präventionsarbeit, u. a mit der Verkehrswacht, habe gute Früchte getragen. Die Unfallzahlen gingen zurück. Eine gute Zusammenarbeit mit den Schulen, Kindergärten und den Arbeitskreisen für Senioren zahle sich ebenfalls aus.
Foto (Sablotny): Polizeikommissar Jens Klügel ist jetzt bei der Polizeidienststelle Bad Grund (Harz) tätig. Polizeidirektor Hans Walter Rusteberg begrüßte ihn herzlich in seiner neuen Dienststelle. (v.l.) Polizeioberkommissar Wilhem Spohr, Polizeidirektor Hans Walter Rusteberg, Polizeikommissar Jens Klügel und Polizeioberrat Hans-Werner Ingold.
Skilanglauf auch im Flachland
Skilanglauf, auch auf dem Gittelder Sportplatz.Gittelde, 13. Jan. 10 (Sab) Das auch im „Flachland“ Skilanglauf möglich ist, wurde kürzlich deutlich gemacht. Auf dem Gittelder Sportplatz wurde nämlich eine Skilanglaufloipe gespurt, die auch gleich angenommen wurde. Der MTV-Vorsitzende Thomas Kaufmann hatte die Idee dazu. Damit erinnerte er auch daran, dass der MTV Gittelde ein Skigruppe hat. Bisher fuhr man in den Oberharz, um sich auf Langlaufskiern die Harzlandschaft anzusehen. Das wird auch so bleiben, aber Ausdauertraining und Tipps für den Umgang mit den schmalen Langlaufskiern ist derzeit auch in Gittelde möglich. Thomas Kaufmann erinnerte sich u.a. daran, dass dieses auch schon vor Jahren auf dem Sportplatz Gittelde und der näheren Umgebung möglich war. Wie lange die „weiße Pracht“ noch anhält, wird sich zeigen. Auf jeden Fall wollen die Skifreunde die Möglichkeit in Gittelde noch nutzen.
Foto (Sablotny): Skilanglauf, auch auf dem Gittelder Sportplatz.
Neue Kurbeitragssatzung in Kraft
Bad Grund, 5. Jan. 10 (Sab) Die Bergstadt Bad Grund (Harz) ist als Kurort mit Heilstollentherapie staatlich anerkannt. Sie erhebt zur Deckung ihres Aufwandes für die Herstellung, Anschaffung, Erweiterung, Verbesserung, Erneuerung sowie für den Betrieb, die Unterhaltung und Verwaltung ihrer Einrichtungen, die dem Fremdenverkehr dienen, sowie für die zu Zwecken des Fremdenverkehrs durchgeführten Veranstaltungen einen Kurbeitrag. Nähere Einzelheiten beinhaltet die Satzung, die der Rat der Bergstadt am 21. Dezember 2009 beschlossen hat und am 1. Januar 2010 in Kraft trat. Die Satzung legt die Kurbeitragspflicht fest. Demnach sind alle Personen kurtaxpflichtig, die sich im Gemeindegebiet (ausgenommen davon ist der Bereich des Campingplatzes Hübichalm) zu Heil- Kur- oder Erholungszwecken aufhalten, ohne dort den Hauptwohnsatz zu haben und die die Möglichkeit zur Behandlung, zur Nutzung der Einrichtungen sowie zur Teilnahme an den für den Fremdenverkehr durchgeführten Veranstaltungen haben. Weitere Einzelheiten regelt die Satzung über Befreiungen und Teilbefreiungen. Der Kurbeitrag wird als Tageskurbeitrag, Jahreskurbeitrag und dem möglichen Einwohnerkurbeitrag erhoben. Zweitwohnungsinhaber und deren Angehörige werden ausschließlich zu Jahreskurbeiträgen herangezogen.
Der Tageskurbeitrag beträgt pro Übernachtung für Einzelpersonen oder für Personen einer Familie nach Vollendung des 18. Lebensjahres je 1,50 Euro. Für Kinder einer Familie im Alter vom 7. bis zum 18. Lebensjahr 0,75 Euro an. Der Jahreskurbeitrag beträgt für Einzelpersonen 45 Euro. Weitere Vorschriften enthält die Satzung auch zur Entstehung der Beitragspflicht und zur Beitragserhebung. Die Wohnungsgeber und vergleichbare Personen werden auch auf ihre Pflichten aufmerksam gemacht.
Das Gesundheitszentrum wird beauftragt, im Namen der Bergstadt Bad Grund (Harz) die Grundlagen für die Berechnung des Kurbeitrages zu ermitteln und die Abgaben für die Bergstadt entgegenzunehmen.
Foto: (Sablotny) Das Gesundheitszentrum gehört zu den wichtigsten Einrichtungen für den Kur- und Fremdenverkehr.
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Weihnachtsmarkt Gittelde - mit Glühwein gegen den Regen
Weihnachtsbasteln mit den DLRG-Engeln - Bürgermeister Helge Güttler bei der Eröffnung
Gittelde, 7. Dez. 09 (Sab) Die Marktbeschicker hatten sich wieder große Mühe gegeben, damit der Gittelder Weihnachtsmark wieder zu einem Erfolg wird. Die Mühe und das Engagement lobte dann auch Schirmherr Bürgermeister Helge Güttler bei Eröffnung des Marktes. Das kulinarische Angebot konnte sich immer sehen lassen, dafür sorgte zum Beispiel die Siedlergemeinschaft mit der Heimatgruppe, der MTV mit seinen bekannten Fischbrötchen, die Feuerwehr mit „Gegrilltem“ und der Getränkestand mit „Kühlem Nass“. Vertreten war auch die Neuapostolische Kirche mit einem Losstand, die Schule Gittelde und der Gemeinschaftsstand TTK mit einem Gemeinschaftsstand. Und wer wollte, konnte auch die Gittelder Heimatstube besuchen. Den meisten Besuch konnte allerdings am Nachmittag im Pfarrhaus begrüßt werden.
Chöre sorgten für das MusikalischeEine „warme Stube“, dazu leckerer Kuchen und Kaffee, der Andrang war riesengroß.
Bernd Heinrich Hunke, Leiter der Kreismusikschule, war mit seinen Trompetern erschienen. Überhaupt, das Musikalische kam nicht zu kurz. Der Markt hatte mit bei einer Andacht von Pfarrer Mirko Gremse begonnen, bei der der MGV Lieder sang. Am Nachmittag waren zunächst gemeinsam gesungene Lieder der evgl. und der neuapostolischen Kirche zu hören. Dann, mit 30 Sängerinnen und Sängern, trat die Heimatgruppe Gittelde/Windhausen in Aktion. Aaron Sbrysni sang mit Kindern.
Im Gemeindezentrum bastelten emsig die Kinder. Auch Ponyreiten im Regen machte Spaß. Im Gemeindezentrum wurde auf einer Tafel „gepunktet“. Der Reinerlös des Marktes für gute Zwecke verwendet werden. Die meisten Punkte sollen dabei helfen, wem der Erlös zukommt. Musikalisches war auch am Abend zu hören, wobei die kleine Band „It’s take to“ es nicht leicht hatte, gegen die Kälte anzuspielen. Mit dem Markt, so die Markleiterin Karin-Gebhardt Blume, sei man Trotz der Kälte zufrieden.
Fotos: Weihnachtsbasteln mit den DLRG-"Engeln", Bürgermeister Helge Güttler bei der Eröffnung, Chöre sorgten für das Musikalische.
RTC Northeim will Motocross-Strecke planungsrechtlich ab sichern
Der RTC Northeim möchte auf seinem Gelände zwischen Teichhütte und Posthof Badenhausen seinen Sport ausüben.
Foto: (Sablotny) Der RTC Northeim möchte auf seinem Gelände zwischen Teichhütte und Posthof Badenhausen seinen Sport ausüben.
Gittelde/Badenhausen, 4. Dez. 09 (Sab) Der rührige RTC Northeim e.V. im ADAC hat schon mehrere Motocross-Rennen auf dem Gelände zwischen Teichhütte, Badenhausen und Eisdorf durchgeführt. Es waren jedes Mal mehr als 1.000 Besucher, die den spannenden Rundenwettkämpfen zuschauten. Die gute Organisation hat dazu beigetragen, dass diese RTC-Motocrossrennen weit über die Grenzen Niedersachsens bekannt und beliebt. Für die Qualifizierungen höherklassiger Rennen besteht ein hoher Stellenwert. Darüber ist der RTC stolz und freut sich auch darüber. Nicht aber freuen kann sich der Verein derzeit über einige Hemmschwellen, die nicht auf der Strecke liegen, sondern aus Forderungen der Behörden und der Gemeinde Badenhausen bestehen. Der Landkreis Osterode fordert die planungsrechtliche Absicherung durch eine Ausweisung zumindest im Flächennutzungsplan.
Die nicht unbeträchtlichen Kosten würde der RTC tragen. Aber die Gemeinde Badenhausen, in deren Hoheitsgebiet die Grundstücke liegen, hat Bedenken. „Zu laut“, für die Anlieger nicht zumutbar“, so einige Gegner. Andere hingegen sprechen sich für eine Motocross-Anlage aus, fühlen sich nicht gestört und betonen die einmalige Chance, dass eine überörtliche Sportstätte in der Samtgemeinde ausgewiesen wird. Wünsche auch anderer Sporttreibenden sind zu hören. So möchten Jugendliche aus Gittelde gern eine Mountainbike-Strecke haben. Diese könnte auf der Fläche des RTC eingerichtet werden. Eine Zustimmung des RTC wurde bekannt. Wie zu erfahren war, wird der RTC Northeim versuchen, den Rat Badenhausen und die Bevölkerung zu überzeugen, dass eine Motocross-Strecke, zumal sie für größere Rennen nur einige Male genutzt werden wird, nicht störend ist. Eine Unterschriftensammlung wurde angekündigt.
Bald wieder Verkaufsstand am Hübichenstein
Foto: Das frühere Kiosk Sieben am Hübichenstein
Foto: Der frühere Kiosk "Sieben" am Hübichenstein
Bad Grund, 3. Dez. 09 (Sab) „Was lange währt, wird gut“. Vielen Bad Grundnern und Harzgästen ist die früher von Heinrich Sieben am Hübichenstein betriebene Blockhütte an der B 242 bekannt. Harztypisches war dort genauso zu haben, wie Erfrischungsgetränke und Andenken. Insbesondere die Kinder, die unbedingt auf den Hübichenstein kletterten, waren stolz auf eine „kleine Hexe“ oder dergleichen. Wanderer rasteten dort und fanden Erfrischungen. Was viel nicht geglaubt haben, wird doch wahr.
Im Januar 2010 soll dort wieder ein Verkaufsstand stehen. Dort wird es auch wärmende Getränke und vor allen Dingen Warmes aus dem Suppentopf geben. Das umfangreiche Genehmigungsverfahren ist fast abgeschlossen. Einigkeit mit der Forstverwaltung über die Mietbedingungen wurde erzielt. „Und dann“, so der künftige Betreiber, „kann es losgehen“.
Die Geschichte vom Adventskranz
Corina C. Klengel, Autorin des Buches Die Hexenquelle liest aus ihrer Kriminalstory, die im Harz spielt.
Foto: (Sablotny) Advent, Advent, ein Lichtlein brennt.
Gittelde, 1. Dez.. 09 (Sab) Am vergangenen Montag besuchten die Kinder der Gittelder Grundschule die St. Johannes-Kirche. Eine Schuladventsfeier fand dort statt. Mit Gitarrenmusik wurden sie begrüßt. „Weihnachtliches“ spielte die Gitarrengruppe der Grundschule unter Leitung von Rotraut Dröge. Am Adventskranz leuchtete eine Kerze. Und das, was Pastorin Melanie Mittelstädt-Gremse über den Adventskranz erzählte, war schon interessant. Erst 160 Jahre gebe es den Adventskranz, der aus grüner Hecke gebunden wird. Die Kinder staunten darüber, das früher der Adventskranz so groß wie in großes Wagenrad war. Darauf hatten 24 Kerzen Platz, und nicht wie heute nur vier. Aus Platzgründen, so die Pfarrerin, seien die Adventskränze, mit dem Christi Geburt angekündigt wurde, kleiner geworden. Um Licht und Kerzen ging es auch zum Schluss. Schülerinnen und Schüler aus allen Klassen zündeten am Adventskranz ein Licht an und nahmen es mit in die Schule.
Auch an den kommenden drei Montagen wird in der St. Johannes-Kirche Schuladvent geben. Sicher sind die Kinder gespannt darauf, welche Geschichten sie dann hören werden.
3. Adventsmarkt – trotz Regen schön
3. Adventsmarkt – trotz Regen schön
Windhausen, 28. Nov. 09 (Sab) Zwar regnete es etwas, und der Sturm verursachte auch kleine Schäden, war der 3. Adventsmarkt in und an der Windhäuser Kirche wieder wunderschön. Zwar klein, aber fein, so stellten die zahlreichen Besucher fest. Die Marktbeschicker, die Evgl. Kirche, die Konfirmanden, alle hatten sich wieder große Mühe gegeben. Und das besondere daran, der Reinerlös kommt guten Zwecken in der Gemeinde zugute. Pastor Thomas Waubke führte Regie.
Ein herzliches Dankeschön ging alle, die zum Gelingen des Adventsmarktes beigetragen, aber auch an diejenigen, die ihn besuchten. Die viele Arbeit und Mühe, die in der Veranstaltung steckte,, konnte man bei einem Rundgang über den Markt sehen. Bürgermeister Burckhard Fricke eröffnete den Markt, begleitet vom Gesang der Kindergartenkinder unter Leitung von Petra Mühle. Weihnachtliche Lieder stimmten auf Advent und Weihnachten ein. Und dann ging es mit Eifer weiter. Der von der Feuerwehr Windhausen aufgestellte große Weihnachtsbaum vor der Kirche wurde geschmückt. Sterne, Weihnachtsmänner, Monde, kleine Weihnachtsmänner, Herzen, Tierfiguren, alle fanden Platz am Weihnachtsbaum. „Das macht Spaß“, so ein kleiner Knirps“.
Überall duftete es. Das Lukullische Angebot war groß. Die Schützen sorgten wieder für leckere Fischbrötchen, der CDU-Ortsverein für Popcorn. Der Geruch von Bratwurst, Krakauer, Kassler und Sauerkraut lockte zum Verzehr am Stand der Osterfeuergemeinschaft.. Nach Grünkohl und Jagertee roch es am SPD-Stand. Mit einem sehr schönen Stand waren die Damen des FC vertreten. Adventsgestecke, selbst hergestellte Marmelade und Liköre und Kerzenständer waren zu sehen. Kaffee und selbst gebackenen leckeren Kuchen boten die Damen des DRK-Ortsvereins an. Und wer mochte, und das waren zahlreiche Gäste, konnte sich beim Kindergartenförderverein mit Kakao, Keksen und dergleichen bedienen. Kekse und Kuchen und Berliner, gab es natürlich auch beim Stand der Bäckerei Münnich. Erstmals war Peter Nicolaus aus Gittelde mit seinen schönen Schwibbbögen dabei. Schade, dass sie durch den Sturm einige Schäden abbekamen.
Wie bisher, der FC- Bayern-Fanclub und „Pro Windhausen“ sorgten gemeinsam mit „warmen, aber auch kalten Getränken nach Art der „Gerstenkaltschale“ gegen den Durst. Natürlich ließ sich auch der Weihnachtsmann blicken, lobte die artigen Kinder und „bestrafte“ die Bösen mit der Rute. An der Drehorgel sorgten oftmals Renate und Wolfgang Wilhelm, Windhausen, für Weihnachtsmusik. Pastor Thomas Waubke hatte sich wieder einmal etwas besonderes einfallen lassen. Er hatte zu einer Pyramidenausstellung aufgerufen. Und siehe da, Pyramiden, „angeheizt“ durch Kerzenlicht, kleine und große, farbliche und künstlerisch wertvolle, zierten die Kirche. Besonders gefielen die zahlreichen Pyramiden, die Ewald Klingsöhr, Dorfmuseum Windhausen, mit seiner Familie ausstellten.
Viele Lobesworte waren zu hören. Das gleiche aber ging auch an die Konfirmanden, die aus einem, von einem Pastor hergestellten Bausatz, Pyramiden herstellten. Jeder Hintergrund leuchtete in anderer Art und Weise. „Von denen werden wir noch öfters so Gutes hören“, so die Rede von der „Church-Band. Angenehme Töne waren von dieser jungen Gruppe zu hören. Angenehme Töne erklangen dann auch vom Harzklub Gittelde/Windhausen. „Weihnacht im Harz“, „Leise fällt Schnee auf die Tannenspitzen“, mit diesen und anderen Liedern kam Adventsstimmung auf.
Pastor Thomas Waubke, der anschließend eine Andacht hielt, war mit dem Ablauf des 3. Adventsmarktes sehr zufrieden. Ein herzliches Dankeschön mit der Bitte, auch im nächsten Jahr dabei zu sein, war letztlich zu hören.
Fotos (Sablotny): Natürlich fehlte auch der Weihnachtsmann nicht. Baumschmücken, dass macht Spaß.Von der „Church-Band“ wird man einiges hören. Kleine und große Pyramiden, hier die von den Konfirmanden selbst gebastelten, zierten die Kirche. Besonders schöne Pyramiden stellte Ewald Klingsöhr aus. Die Damen des FC Windhausen boten Weihnachtsgestecke an. Die Kindergartenkinder stimmten den Adventsmarkt mit Gesang ein.
Wie immer, klein aber fein – 10. Eisdorfer Weihnachtsmarkt gefiel
Eisdorf, 28. Nov. 09 (Sab) Wie in den Vorjahren auch, herrschte drangvolle Enge auf dem Hof des Evgl. Gemeindehaus. Die Kirche und der Förderverein „Unsere Kirche bleibt im Dorf“ hatte zum Weihnachtsmarkt eingeladen. „Wer hätte vor zehn Jahren daran gedacht, dass wir heute den 10. Weihnachtsmarkt durchführen können?.
Der Vorsitzende des Fördervereins. Joachim Jünemann stellte nicht nur diese Frage, sondern dankte auch allen, die jetzt und bisher für das gute Gelingen beitrugen. Damit schloss er den Dank an die Spender und Sponsoren sowie die zahlreiche freiwillige Helfer mit ein. In diesem Jahre kümmerte sich der DRK-Ortsverein um das leibliche Wohl. Kaffee und Kuchen, und das nach bekannter Eisdorfer Art, sowie Gegrilltes und andere Leckereien fanden guten Absatz.
Wie immer war das Angebot an Weihnachtsgestecken, leckere Eisdorfer Marmelade, Kerzengestecken und dergleichen beeindruckend Auf mehreren Tischen waren die selbst hergestellten Sachen angeboten. Vor dem Haus wurde Ponyreiten für die Kinder angeboten. Selbstverständlich ließ sich auch der Weihnachtsmann sehen. Der Eisdorfer Posenauenchor verstand es erneut, vorweihnachtliche Stimmung rüber zu bringen. Und überall wurden Gespräche über „dies und das“ geführt. Zu erzählen gab es sicherlich genug. Vor dem Weinnachtmarkt waren natürlich in einem Gottesdienst besinnlich Worte von Pastor Jens Kertess zu hören.
Fotos (Sablotny): Wie immer das Angebot an Weihnachtlichem beeindruckend. Blick in das voll besetzte Gemeindehaus, der Posaunenchor sorgte für weihnachtliche Klänge.
Kirchen planen Energiekosten einzusparen
Bad Grund/Gittelde, Nov. 09 (Sab) Geld fehlt bekanntlich überall. Und darüber klagen auch die Kirchen. Im Zeichen des Rückgangs der Kirchensteuern und der Spenden ist Sparen angesagt. Auf der Suche nach Sparmöglichkeiten wurde jetzt die Evgl. Kirchengemeinde Gittelde fündig. Im neuen Gemeindebrief wird angekündigt, dass die „Winterkirche 2009/2010“ eingeführt wird. Aufgrund steigender Energiekosten habe sich der Kirchenvorstand entschlossen, die regelmäßigen Gottesdienste aus der St. Mauritius-Kirche bzw. der St. Johanneskirche in den Gemeinderaum in das Pfarrhaus zu verlegen: In der Zeit vom 10. Januar 2010 bis zum 14. März t20010 gilt diese Regelung. Nicht unerhebliche Heizkosten in den Kirchen werden dadurch gespart.
An anderer Stelle war nachzulesen, dass in der St. Antonius-Kirche in Bad Grund eine „Sitzheizung“ eingebaut werden soll. Der Kirchenvorstand stellt dazu klar, dass durch die Sitzheizung die Energiekosten gesenkt werden. Das gesamte Aufheizen der St. Antoniuskirche kann in der kalten Jahreszeit unterbleiben. Das Freiwillige Kirchgeld für dieses Jahr soll dafür verwendet werden. Der Kirchenvorstand macht darauf aufmerksam, dass die Kirche immer mehr auf freiwillige Spenden angewiesen ist, um die Wünsche der Kirchgänger und andere Aufgaben erfüllen zu können.
Die Hexenquelle – und was dahinter steckt
Corina C. Klengel, Autorin des Buches Die Hexenquelle liest aus ihrer Kriminalstory, die im Harz spielt.
Foto (Sablotny): Corina C. Klengel, Autorin des Buches “Die “Hexenquelle” liest aus ihrer Kriminalstory, die im Harz spielt.
Münchehof/Stauffenburg/Gittelde, 18. Nov. 09 (Sab) Die Flucht vor ihrem gewaltbereiten Ex-Ehemann verschlägt Sarah Leitner und ihre kleine Tochter in ein einsames Dorf im Harz. Anfangs ist Sarah Leitner darüber über die Ablehnung verwundert, die sie dort erfährt. Nachbarn und andere Einwohner schauen sie argwöhnisch an. Sie beginnt zu ahnen, dass die Menschen dort ein dunkles Geheimnis hüten. Ohne eigenes Verschulden gerät sie außerdem in dramatische Verwicklungen im Dorf. Hexenwahn und „Unheimliches“ und „Kriminelles“ beschäftigt sie und ihre Tochter.
Über alles das und noch mehr, las die Autorin Corina C. Klengel aus ihrem Buch „Die Hexenquelle“ im Rufer-Haus in Stauffenburg. Über 50 Personen hörten der Autorin bei ihrer 1 ½ stündigen Lesung aufmerksam zu. Ihre Geschichten über Hexen, Hexenverfolgung Verfolgung und einem kriminellen Autounfall, geschickt in Szenen aus der Vergangenheit und der Gegenwart verbunden, faszinierte. Das die Geschichten im Harz, in einem von ihr erfundenen Ort mit Namen Silberborn in der angenommenen Nähe von Altenau spielte, kam nicht von ungefähr. Foto (Sablotny): Die Zuhörerrinnen und Zuhörer hörten aufmerksam zu.Die Autorin, von Beruf Juristin und lange Jahre auch Journalistin, stammt nämlich aus Salzgitter, liebt den Harz und die Natur, den Blocksberg und damit auch Hexengeschichten. So jedenfalls stellte sie sich den Zuhörerrinnen und Zuhörern vor. Eine ganze Portion Lokalkolorit steckt in ihrem Buch, ohne dabei Böse im Schilde zu führen. Einfach spannend, mitreißend und teils authentisch ist der Krimi aus dem Harz. Typische Harzbilder waren während ihres Vortrages auf der Leinwand zu sehen und verschafften damit einen Eindruck, wo sich die Kriminalstory um den Ort Silberborn zugetragen haben könnte. Und so nebenbei waren von der gelernten Juristin auch interessante Einzelheiten über ihre i Nachforschungen über Hexenwahn, Hexenverfolgung und deren Gründe zu hören. Alles in allem, eine höchst angenehme Lesung der Autorin des Buches „Die Hexenquelle“, so Zuhörerrinnen und Zuhörer.
Café Antique im Oberharzer Hof
Der "Oberharzer Hof“ wird
wieder mit Leben erweckt.
Ab Weihnachten werden die Gäste
im "Café Antique“ verwöhnt.
Bad Grund, Nov. 09 (Sab) Bald wird wieder Kaffeeduft durch die Räume des "Oberharzer Hofes“ ziehen. Es wird nach frisch gebackenem Kuchen riechen. Die Gäste werden sich bei Kaffee und Kuchen im Ambiente des neuen Nostalgiecafés ganz bestimmt wohl fühlen, so wie sie es vom Café im Uhrenmuseum gewohnt sind. Das Ambiente, das Interieur und die sonstigen Einrichtungen bringt nämlich Stefanie Berger, die bisherige Betreiberin des Cafés im Uhrenmuseum mit in ihr Antique-Café im Oberharzer Hof.
15 Jahre betrieb Stefanie Berger im Hause des Uhrenmuseums ihr Café und war dort stets um das Wohl ihrer einheimischen und auswärtigen Gäste bemüht. „Zufriedene Mienen dankten es“, stellte Stefanie Berger fest. Sie hätte das im ehemals städtischen Gebäude des Uhrenmuseum auch weiter getan. Im Januar d.J. ging ihr die Kündigung der Stadt zum 31. 12. 2009 zu. In nachfolgenden Verhandlungen wurde deutlich, dass nicht das Pachtverhältnis „Café“ im Vordergrund gestanden habe, sondern es auch noch um den noch einige Jahre gültigen „Vertrag Uhrenmuseum/Stadt“ ging. Die Verhandlungen mit der Stadt zogen sich hin, konnten jedoch schließlich nicht zu dem von Stefanie Berger gewünschten Abschluss gebracht werden.
Daher nahm sie das reizvolle Angebot an, in den derzeit leerstehenden Räumen des „Oberharzer Hofes“ ein Café einzurichten, das unter dem Namen "Café Antique“ am 1. Weihnachtstag seine Türen öffnen wird. Bis dahin wird Stefanie Berger die Räume in einen noch ansprechenden Zustand versetzen. Bilder, alte Sofas, antike Stühle, auch Uhren und andere Gegenstände werden dann ein anheimelndes Ambiente bieten. Und Platz ist auch genügend vorhanden, betont Stefanie Berger, zumal auch der anschließende „Sitzungsraum“ mit einbezogen wird. Im Sommer kommt der Kaffeegarten hinzu. Der Kuchen wird wie bisher selbst gebacken. Die erneuerten und kaum genutzten Funktionsräume, bieten sich dafür an. „Nicht jeder mag Kuchen oder kann ihn vertragen, deshalb werden später auch deftige Kleinigkeiten angeboten. An eine Bewirtschaftung mit weiterer Restauration ist nicht gedacht.
Das Café wird von 12.00 bis 18.00 Uhr geöffnet sein. Montag ist Ruhetag. Überlegt wird, freitags bis sonntags ab 9.00 Uhr ein Frühstück anzubieten.
Vogelausstellung gut besucht
Fotos (Sablotny): Kanarienvögel und Wellensittiche waren in allen Farben zu sehen.
Badenhausen, 15. Nov. 09 (Sab) Es waren mehr als 200 „Piepmätze“, die am vergangenen Samstag und Sonntag bei der Vogelausstellung des Kanarienzuchtvereins „Gut Hohl“ Osterode und Umgebung im „Deutschen Haus“ zu sehen und vor allen Dingen zu hören war. Überall zwitscherte es, munter sprangen die Vögel von Ast zu Ast bzw. von Stange zu Stange. In großen Volieren oder in ihren Ausstellungskästen waren die Vögel zu sehen. 130 Vögel, so der 1. Vorsitzende Günther Mönnich, Bad Grund, wurden prämiert. Auch wie die Bewertung erfolgt, wofür es welche Punktzahlen gibt, welche Erfolge die Züchter haben und welche sie sich wünschen, welches Futter die Tiere bevorzugen, war bei einem Rundgang durch die Ausstellung zu hören.
Aber auch darüber, dass Günther Mönnich und Wolfgang Liese Deutsche Meister wurden, war einiges zu hören. Internationale Wettbewerbe seien im letzten Jahr nicht mehr besetzt worden, war weiterhin zu hören. Zu sehen waren in der Ausstellung aber nicht nur Gesangskanarien, sondern auch Farbenkanarien, so zum Beispiel in zartem rosa oder in weiß. „Kanariengelb“ bestimmte allerdings das bunte Bild. Positurkanarien. Wildvögel, Exoten und eine Vielfalt von Wellensittichen schauten aus ihren Käfigen. Bestaunt wurde die Nachzucht von Wolfgang Liese, der bei der deutschen Meisterschaft, die im Januar in Bad Salzuflen stattfand, mit seinen 2008 gezogenen Stamm „Farbenkanarien in Gelb“ vertreten war.
Die Vogelbörse bot außerdem Gelegenheit, gefiederte Freunde mit dem passenden Käfig und dem dazugehörigen Futter zu erwerben. Und wie immer war die Tombola reicht bestückt. So mancher der zahlreichen Gäste konnte einen kleinen – oder manchmal auch großen – Preis mit nach Haus nehmen.
Eröffnet wurde die Ausstellung übrigens mit Bürgermeister Erich Sonnenburg, der sich sehr darüber freute, dass die Vogelausstellung in Badenhausen bereits über eine lange Tradition verfügt. Dank und Anerkennung, verbunden mit den besten Wünschen für die Zuchterfolge waren zu hören. Dank ging auch an Thomas und Lothar Finze, die ihre Räumlichkeiten zur Verfügung stellten.

Die Siegerliste der Vereinsmeisterschaft 2009:

  • Farbenkanarien Stamm – 1. Vereinsmeister Wolfgang Liese, Rasse weiß-rezessiv, 367 Punkte
  • Championvogel Farbenkanarien - Vereinsmeister Wolfgang Liese, gelb. Schimmel,, 92 Punkte
  • Positurkanarien Stamm – Vereinsmeister Günter Mönnich, Yorkshire, gescheckt, schimmel, 367 Punkte
  • Championvogel Positurkanarien – Günter Mönnich, Yokshire, melanin, schimmel 92 Punkte
  • Cardeluide Finken – Vereinsmeister Wolfgang Liese, Kanarienstieglitz, 364 Punkte
  • Championvogel Carduelide Finken, Wolfgang Liese, Magellanzeisig
  • Bei den Wellensittiche qualifizierte sich Jörg Gebhardt als Bester der Schau. Auch der beste Großsittich – alt – und der beste Großsittich – jung - stammte von ihm.
  • Friedel Bobenau stellte den beste Agaponiden der Schau aus, ebenfalls den besten Agaponiden jung.
Fotos (Sablotny): Kanarienvögel und Wellensittiche waren in allen Farben zu sehen. Das Team des Kanarienzuchtvereins sorgt in jedem Jahr für eine große Vogelausstellung. Bürgermeister Erich Sonnenburg sprach dem Verein ein großes Lob aus.
Bürgermeister Erich Sonnenburg (Mitte) sprach dem Verein ein großes Lob aus.Fotos (Sablotny): Das Team des Kanarienzuchtvereins sorgt in jedem Jahr für eine große Vogelausstellung.Bürgermeister Erich Sonnenburg (Mitte) sprach dem Verein ein großes Lob aus.
Dank für Erntedanksammlung
GitteldeTeichhütte, 16. Nov. 09 (Sab) Die Gittelder Konfirmanden waren wieder recht fleißig. Bei der Sammlung zum Erntedankgottesdienst sammelten sie Erntegaben und Geldspenden. Die Geldspende betrug 703,00 Euro. Sie kommt der Aktion „Brot für die Welt“ zugute. Die Sachspenden werden der „Osteroder Tafel“ zur Verfügung gestellt. Allen Spender wird herzlich gedankt.
Weihnachten im Schuhkarton – Dank für viele Geld- und Sachspenden - über 250 Pakete für Kinder in Not -
Foto (Sablotny): Über 250 bunt geschmückte Schuhkartons, dazu auch noch Bargeld, wurden zur Aktion Weihnachten im Schuhkarton gespendet.Sg. Bad Grund/Windhausen, 16. Nov. 09 (Sab) „Ein herzliches Dankeschön spricht der DRK-Ortsverein Windhausen allen Personen, Vereinen und Verbänden aus, die sich an der diesjährigen Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ beteiligten.
Besonderer Dank geht an die Schule Badenhausen, sowie an Spender aus Eisdorf, Badenhausen und den anderen Orten in der Samtgemeinde und der Umgegend. Ursel Hartung, Vorstandsmitglied des DRK Ortsvereins Windhausen, ihre Tochter Frauke und Karin Renneberg kümmerten sich um die Aktion. Sie waren sehr zufrieden, dass so viele bunt geschmückte Kartons entgegengenommen werden konnten. Auch die Geldspenden, mit denen der Transport in die Osteuropäischen Länder und nach Südafrika bezahlt werden, wurden dankbar angenommen. Mit den gefüllten Schuhkartons wird armen Kindern nun zu Weihnachten eine Freude bereitet. Die weltweit größte Geschenk-Aktion - für Kinder in Not ist beispiellos.
Die rund 250 bunt eingepackten und gefüllten Schuhkartons landeten in der zentralen Sammelstelle im Hause Hartung in Windhausen. Von dort aus wurden sie zu einer Sammelstelle in Clausthal-Zellerfeld gebracht. Von dort aus gehen sie nun an den bundesweiten Projektträger, um noch rechtzeitig vor Weihnachten an Kinder in aller Welt verteilt zu werden. Strahlende Kinderaugen werden danken. Fast 500.000 Schuhkartons waren es übrigens, die im letzten Jahr eingesammelt wurden. Empfänger sind übrigens überwiegend Kinder in Waisenhäusern.
Und was ist drin in den Schuhkartons? Dem Aufruf entsprechend, so das DRK in Gesprächen mit den Spendern, sind es Spielsachen, Süßigkeiten, Hygieneartikel, Schulsachen und Bekleidung. Sicherlich sei auch darauf geachtet worden, dass Kriegsspielzeug, verderbliche Sachen, Scheren, Messer und dergleichen nicht mit dabei waren. Mit Etiketten wird darauf hingewiesen, für welche Kinder, also ob weiblich oder männlich, und in welchem ungefähren Alter die Sachen bestimmt sind.
Und wem gebührt Dank? Natürlich allen Spenderinnen und Spendern.
Foto (Sablotny): Über 250 bunt geschmückte Schuhkartons, dazu auch noch Bargeld, wurden zur Aktion „Weihnachten im Schuhkarton gespendet.
Kirche bittet um Freiwilliges Kirchgeld
Gittelde, 16. Nov. 09 (Sab) Dem Kirchenvorstand Gittelde fällt es nicht leicht, so auch im Gemeindebrief nachzulesen, auch in diesem Jahr um ein Freiwilliges Kirchgeld zu bitten. In Zeiten von „Finanzlöchern“, Arbeitslosigkeit und klammen privaten Kassen sei es verständlich, dass ein freiwilliges Kirchgeld nicht gern gezahlt wird. Aber auch die Kirchenkasse habe ein „Finanzloch“, wir betont. Bauliche Unterhaltungsmaßnahmen an den beiden Gittelder Kirchen kosten Geld, größere Maßnahmen müssen bereits jetzt verschoben werden.
Das diesjährige Kirchgeld soll für die Erneuerung des Friedhofszaunes und des Torbogens an der Friedhofstreppe eingesetzt werden. Nur geringe Mittel der Gemeinde und der Landeskirche stehen dafür bereit. Auch der alte Jägerzaun mit den massiven Pfosten soll durch einen Eisenzaun ersetzt werden. Der Torbogen soll eine neue Tür erhalten. Das historische Kirchengebäude und das Ortsbild würden verbessert, stellt der Kirchenvorstand fest. Mit den Bauarbeiten könnte im Frühjahr 2010 begonnen werden. Die Gittelder könnten selbst entscheiden, ob sie diese „sichtbare“ Maßnahme gut finden. Um Überweisung eines freiwilligen Kirchgeldes in Höhe von 25,00 Euro – es können aber auch mehr sein - wird gebeten. Spendenbescheinigungen werden ausgestellt.
Jetzt auch Glockengeläut bei einem neuen Erdenbürger
Foto (Sablotny): In der St. Mauritius-Kirche hängt die älteste Gittelder GlockeGittelde/Teichhütte, 16. Nov. 09 (Sab) Eine Neuerung, die recht viel Zustimmung bei den Gitteldern findet, wurde kürzlich in der „Läuteordnung“ eingeführt. Bei der Geburt eines Kindes wird, soweit die Eltern das wünschen, um 15.00 Uhr ein „Geburteläuten“ erfolgen. Je nach Wohnung kann das in der St. Johannes- Kirche oder in der St. Mauritius Kirche erfolgen. Wer daran Interesse hat, sollte dieses im Kirchenbüro melden.
In diesem Zusammenhang weist die Evgl. Kirche auf die vorhandene Läuteordnung hin. Die älteste Glocke in Gittelde befindet sich übrigens in der St. Mauritius- Kirche. Sie wurde 1337 gegossen und schlägt auch heute noch die Uhrzeit an. Sie wurde vom Herzog Heinrich von Grubenhagen- Duderstadt gestiftet. Die große Friedensglocke in der St. Mauritius- Kirche trägt die Aufschrift: „Verleih uns Friede gnädiglich, Herr Gott zu allen Zeiten“. „Den Gefallenen und Vermissten der Weltkriege 1914/18 und 1939/45 zum gedenken.“
Die Läuteordnung sieht im Wesentliche folgendes vor:
Sterbeläuten – Das „Ausläuten für alle Kirchenmitglieder – auf Wunsch auch konfessions- und religionsübergreifend - erfolgt je nach Wohnung in der St. Johannes oder der St. . Mauritius-Kirchemontags bis sonntags um 8.00 Uhr.
Neu ist das Mittagsgeläut. Es erklingt montags bis samstags um 11.55 Uhr. Damit ist auch eine Bitte für den Frieden verbunden.
Das „Einläuten“ von Sonn- und Feiertagen erfolgt am jeweiligen Vortag um 18.00 Uhr. Das neue Kirchenjahr wird zu Neujahr um 0.00 Uhr mit Glockengeläut begrüßt. Gottesdienste werden eine Stunde vor und eine halbe Stunde vor dem Gottesdienst angekündigt. Vor dem Gottesdienst selbst wird noch einmal fünf Minuten geläutet. Weitere Hinweise enthält die „Läuteordnung“ zu Taufgottesdiensten, zu Trauungen, bei Bestattungen sowie zu besonderen Anlässen.
Foto (Sablotny): In der St. Mauritius-Kirche hängt die älteste Gittelder Glocke. Sie stammt aus dem Jahr 1337 und schlägt die Uhrzeit an. Die „Läuteordnung“ regelt, wann die anderen Glocken läuten.
Demenz kann jeden treffen
SG. Bad Grund/Windhausen, 12. Nov. 09 (Sab) Die Krankheit Demenz kann jeden treffen. Auch Personen unter 50 Jahre können davon betroffen sein. Das zeigt auch die Zahl der Erkrankten. 1 Mio. Menschen in Deutschland sind an Demenz erkrankt. Die Zahl steigt. Die Menschen werden älter. 2050 rechnen die Experten mit über zwei Millionen Erkrankten. Die Alzheimer Krankheit sei es, die zu mehr als 60 Prozent daran schuld sei. Mehr darüber hörten interessierte Personen am vergangenen Donnerstag im Rathaus Windhausen von Nikoline Tappe, einer Expertin aus Wolfenbüttel aus ihrer jahrelangen Praxis. Die 2. Vorsitzende des DRK Ortsvereins Windhausen, Christian Pfister, konnten insbesondere Gäste begrüßen, die sich im Rahmen der Betreuung älterer Bürger informieren wollten. Sie wurden nicht enttäuscht, denn das, was sie von Nikoline Tappe hörten, war nicht nur interessant, sondern gab auch Anregungen und Hinweise, wie mit Demenzkranken und deren Krankheit umgegangen werden sollte. Deuten von Anzeichen, die Diagnose, die Alzheimer Krankheit selbst, Hilfsangebote, Fallbeispiele, Pflege, Medikamente, und mehr darüber referierte Nicoline Tappe in ihrem rund 1 ½- stündigem Vortrag. Durchblutungsstörungen des Gehirns, Schlaganfälle und dergleichen seien keine unmittelbaren Ursachen. Die Krankheit komme in Schüben. Vorbeugen sei zum Beispiel durch Training des Gehirns, geistige und soziale Aktivität, Cholesterin und fettfreie Ernährung, einem guten körperlichen Zustand und einen normaler Blutdruck möglich, war weiter zu hören. Das Resümee des Vortrags werden die Zuhörerrinnen und Zuhörer sicher in ihrer persönlichen Umgebung, als Betreuer oder auch als Mitarbeiter in der Seniorenbetreuung in die Tat umsetzen. Fragen aus den Reihen der Gäste zeigten, dass daran auch Interesse besteht.
Als wichtigste Hinweise waren u. a. zu hören:
  • „Wenn Sie meinen, dass mit ihrem Gedächtnis etwas „nicht stimmt“, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Je früher eine Diagnose gestellt wird, desto besser“.
  • „Medikamente und verschiedene Therapien können den Krankheitsverlauf verzögern und die geistige Leistungsfähigkeit beeinflussen.“
  • „Lassen Sie sich beraten. Informieren sie sich über die Alzheimer-Krankheit und ihren Verlauf. Telefon der Deutschen Alzheimer-Gesellschaft: 01803/171017“
  • „Scheuen Sie sich nicht, die Familie, Freunde, Bekannte oder Nachbarn zu informieren. Sagen Sie, dass Sie in Zukunft mehr Hilfe benötigen“.
  • „Treffen Sie Vorsorge in rechtlichen Angelegenheiten. Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung, Patientenverfügung, Testament – Lassen sie sich beraten“.
  • Bleiben Sie körperlich und geistig aktiv. Halten Sie den Kontakt zu anderen Menschen aufrecht“.
  • Tun Sie Dinge, die Ihnen Freude machen. Auch mit der Diagnose „Demenz“ oder „Alzheimer“ können Sie ein lebenswertes Leben führen.“
Übrigens helfe auch das Seniorenservicebüro des Landkreises Osterode mit Rat und Tat. Tel.-Nr. 05522-960249.
Ortsverkehrswacht leistete hohe Ausgaben für zahlreiche Aktionen
Foto (Sablotny): Hans- Werner Ingold, Leiter der PI Osterode, spricht der Ortsverkehrswacht Lohn und Dank aus.Osterode/Bad Grund, Nov. 09 (Sab) Über hohe Ausgaben berichtete Dieter Armbrecht, Geschäftsführer der Ortsverkehrswacht Osterode/Bad Grund in der kürzlich stattgefundenen Jahreshauptversammlung. Dafür seien aber auch zahlreiche Aktionen und Anschaffungen finanziert worden, die im Dienste der Verkehrserziehung standen. Und da könne man, so Armbrecht, auf Erfolge stolz sein. Schwerpunktmäßig wurde der Verkehrsübungsplatz in Osterode-Lasfelde genannt. Vandalismusschäden mussten beseitigt werden. Die Ausstattung des Platzes mit einem Unterstellplatz, die Reparatur der Gleitfläche und Beschilderungen gehörten dazu. Etwa 450 Personen, darunter 46 Polizeibeamte der PI Northeim/Osterode, nahmen am Verkehrssicherheitstraining teil. Dabei kam auch das Motorrad-Sicherheitstraining nicht zu kurz. 80 Prozent der Teilnehmer, so Armbrecht, kamen aus anderen Landkreisen und somit einem Umkreis von 80 bis 100 km. Fast 100 Prozent der Teilnehmergebühren wurden von Firmen bezahlt, deren Fahrer sich am Training beteiligten. Dieter Armbrecht betonte, dass die Teilnehmerzahl sicherlich noch größer wird, das der Gesetzgeber die Absicht hat, ein Sicherheitstraining zumindest bei Führerscheinbewerbern einzuführen.
Die Aufklärungsarbeit für Kradfahrer, so die Aktion „Mit Umsicht durch den Harz“ der Polizei und der Ortsverkehrswachten, habe spürbare Erfolge gebracht, hob Armbrecht hervor. 13 Prozent weniger Kradunfälle seien ein enormer Erfolg. Im Bereich des Hübichensteins an der B 242 beteiligte sich die OVK erneut die Familie Lüthje, Bad Grund, an dieser Aktion. 32 große, und nicht ganz billige Plakatständer, weisen inzwischen im Harz auf mögliche Kradgefahrenstellen hin.
Eine andere Art der Präventation war zu hören. Die Zahl der Drogenfahrten nehme erschreckend zu. Im Landkreis Northeim seien in diesem Jahr bereits 342 Fälle festgestellt worden. Für die Polizei und die Ortsverkehrswachten sei das Anlass, die Aktionen „Don’t Drug an Drive“ fortzuführen. An den SEK II-Schulen wurde 2009 rund 10.000 Schüler auf die Gefahren des Drogenkonsums hingewiesen worden.
Zu den „normalen“ Aufgaben der Ortsverkehrswacht habe in diesem Jahr erneut die Betreuung der Kindergärten und der Schulen mit Material für die Verkehrserziehung gehört. Regelmäßig seien Radarmessungen in 30- km/h oder 50 km/h-Zonen, an Kindergärten und Schulen vorgenommen worden. Frank Machnik stellte dabei fest, das 43 Prozent der Fahrer zu schnell fuhren. Vorträge über die Aufgaben der Verkehrswacht und Mithilfe bei Verkehrsschauen waren obligatorisch. Stolz, so Armbrecht, sei man im Kreis Osterode auf das „Abschneiden“ bei einer überörtlichen Erhebung über die Unfallbeteiligung von Fußgängern. Der 3. und 4. Platz wurde belegt. Erinnert wurde auch daran, dass die mobile Verkehrschule der OVK Northeim/Osterode Dank der Mithilfe des Landkreises Osterode oftmals im
Einsatz war. Auch der Kindergurtschlitten von Kurt Schwarz, das Unfallkrad und der bei einer Drogenfahrt mit tödlichen Ausgang demolierte PKW, hätten als abschreckende Beispiele gedient. U.a. waren diese bei den Osteroder Bürgertagen zu sehen. Seinen Vorstandskollegen sprach Dieter Armbrecht für ihre unermüdlichen und ehrenamtlichen Einsätze herzlichen Dank aus.
Auch im nächsten Jahr werde die OVW sich bei zahlreichen Aktionen für mehr Sicherheit im Verkehr einsetzen und beweisen, dass man ein Partner für alle Verkehrsteilnehmer ist.
Foto (Sablotny): Hans- Werner Ingold, Leiter der PI Osterode, spricht der Ortsverkehrswacht Lohn und Dank aus.
Pfarrer Jens Kertess im Amt eingeführt
Pfarrer Jens Kertess im Amt eingeführt
Eisdorf/Willensen, 31. Okt. 09 (Sab) Vor drei Jahren entschieden sich die Kirchenvorstände Eisdorf und Willensen nach erfolgter Ausschreibung und Sichtung, den Pfarrer Jens Kertess als „Pfarrer auf Probe" einzustellen. Bereits damals hofften die Kirchenvorstände darauf, dass Jens Kertess auch länger als drei Jahre in Eisdorf und Willensen amtieren wird.
Der Wunsch wurde erfüllt. Am vergangenen Samstag, 31. Oktober, dem Reformationstag, wurde Jens Kertess feierlich „auf Dauer" in sein Amt eingeführt. Voll besetzt war die Kirche, als die Ernennungsurkunde überreicht wurde. Jens Kertess führte aus, dass er sich in Eisdorf und Willensen wohl fühle und alles daran setzen werde, das kirchliche Leben zu erhalten und zu fördern.
Vom Kirchenvorstandsvorsitzenden Tobias Armbrecht war u. a. zu hören, dass neue Formen des Gottesdienstes, aber auch Neues im Umgang mit den Kindern, der Jugend und der Konfirmanden eingeführt wurde. Es herrsche ein frischer Wind, war zu hören. Glückwünsche aus den Reihen der Kirchenvorstände waren zu hören. Glückwünsche besonderer Art kamen von den Kindern aus dem Evgl. Kindergarten und den Konfirmanden.
Foto (Sablotny): Kinder aus dem Evgl. Kinderarten und Konfirmanden überbrachten die Glückwünsche musikalisch.
Kinder aus dem Evgl. Kinderarten und Konfirmanden überbrachten die Glückwünsche musikalisch.Kinder aus dem Evgl. Kinderarten und Konfirmanden überbrachten die Glückwünsche musikalisch.
Schiedsfrauen und Schiedsmänner trafen sich zur Fortbildung
Schiedsmänner aus dem Bereich des Landgerichtsbezirks Göttingen tagten in Bad Grund.Bad Grund, 27. Okt. 09 (Sab) Bereits zum 2. Mal trafen sich Schiedsmänner und Schiedsfrauen der Bezirksvereinigung im Bund Deutscher Schiedsmänner für den Landgerichtsbezirk Göttingen in der Bergstadt. Der 1. Vorsitzende Horst Metze und der Geschäftsführer Dieter Schneemann freuten sich darüber, über 30 Mitglieder im „Dachsbau“ des Restaurants „Alter Römer“ begrüßen zu können. Vorher trafen sie sich im Bad Grundner Uhrenmuseum und waren von der dortigen Uhrenausstellung begeistert. So mit Eindrücken versehen „drückten sie die Schulbank“, um Neues aus dem Bereich des Schiedsmannswesen zu hören. Will­kom­mens­grüße gingen durch Horst Metze an den bisherigen Ge­schäfts­führer, an Ehrenmitglieder, an den Samt­ge­mein­de­bür­ger­meis­ter Harald Dietzmann und Bad Grunds Bürgermeister Manfred von Daak. „Schlichten statt Richten“, unter dieses Motto stellte der Vorsitzende das Motto des Tages. Harald Dietzmann griff es auf, und lobte die Tätigkeiten der Schiedsfrauen und Schiedsfrauen, ohne deren Engagement die Gerichte noch mehr zu tun hätte. Auch das hohe Fachwissen und die menschlichen Erfahrungen seien nicht wegzudenken. Dietzmann erinnerte daran, dass in der Samtgemeinde zwei Schiedsmänner, nämlich Rolf Renneberg, Windhausen, und Uwe Werner, Gittelde, tätig sind. Ihre Tätigkeiten seien „im stillen“ verrichtet worden.
PHK Siegfried Grothey (li), Polizeikommissariat Northeim, bei seinem Referat über Erkennungsdienste.Beton wurde die hohe Kunst, dass es in Gesprächen erst gar nicht zu offiziellen Schiedsverfahren gekommen sein. Bad Grunds Bürgermeister Manfred von Daak schloss sich den Grußworten an, erörtere die derzeitige kommunale und wirtschaftliche Situation der Bergstadt und lobte ebenfalls die Tätigkeiten der Schiedsleute. „Erkennungsdienst und Spurensuche, u.a. durch das DNA-System“. Wenn auch das Referat des Polizeihauptkommissars Siegfried Grothey, Polizeiinspektion Northeim, nicht direkt im Zusammenhang mit Schiedsmanntätigkeiten hatte, so waren doch ausführliche Tätigkeiten zu hören, mit denen Täter auch nach ‘zig Jahren überführt werden und auch überführt wurden. Siegfried Grothey ging dabei auf interessante und spektakuläre Fälle ein, die sich im Bereich des Landgerichtsbezirks Göttingen ereignet haben. Seit dem 1. 1. 2010 ist das seit langer Zeit angekündigte „Neues Schiedsamtgesetz“ (§ 15 EGZPO) in Kraft. Der Referent, Dr. Martin Rammert, Amtsgericht Göttingen, verstand es vortrefflich, die Neuerungen zu erklären und auf Möglichkeiten und Erfordernisse des novellierten Gesetzes hinzuweisen. Die Einführung obligatorischer Schlichtungsverhandlungen, Möglichkeiten vor Einleitung von Zivilstreitigkeiten vor den Gerichten zu ergreifen, waren nur einige Beispiele aus dem neuen Gesetz. Welche Möglichkeiten und Erfolge es noch gäbe, waren aus den zahlreichen „Fällen aus der Praxis“ zu hören. Hier zeigte sich wieder einmal, wie vielfältig die Fälle sind und wie sie gelöst werden können, und das, wie zu hören war, nach dem Motto „Schlichten statt Streiten“.
Fotos (Sablotny): Schiedsmänner aus dem Bereich des Landgerichtsbezirks Göttingen tagten in Bad Grund.
Foto 2 : PHK Siegfried Grothey (li), Polizeikommissariat Northeim, bei seinem Referat über „Erkennungsdienste“.
Mehr als 60 Teilnehmer beim Kreis-Lauf-Treff
Mehr als 60 Teilnehmer beim Kreis-Lauf-Treff
Krs. Osterode/Badenhausen, 11. Okt. 09 (Sab) Die TSG Badenhausen richtete am vergangenen Sonntag den 18. Kreis-Lauf-Treff aus. Wie sich herausstellte, war er ein voller Erfolg. Mehr als 60 Teilnehmer, darunter auch die Hündin „Pauline“, die bereits zum Maskottchen des Lauftreffs gehört, konnte der 1. Vorsitzende der TSG Bernd Püllmann begrüßen.
Mehr als 60 Teilnehmer beim Kreis-Lauf-TreffDie vielen Teilnehmer, und das trotz des nicht gerade einladenden Herbstwetters, seien ein Zeichen dafür, wie beliebt das sportliche Ereignis ist. Das hob dann auch Ingo List, der Organisator des MTV Förste in seinen Begrüßungsworten hervor, die mit Details über die drei Strecken verbunden waren. Dabei wurde auch für die nicht un­er­heb­liche Zahl der Walkerinnen und Walker eine in­te­res­san­te Strecke rund um Badenhausen angeboten. Gelaufen wurden übrigens drei Strecken. 5,6 Kilometer, 8,5 Kilometer oder sogar 16,5 Kilometer bis zur Kayereiche und zurück, konnten ge­lauf­en werden. Bei den Witterungsverhältnisse verständlich, dass sich die meisten für die leichtere oder „mittlere“ Strecke entsch­ieden. „Spaß hat es alle­mal gemacht“, so beim an­schlie­ßen­den Resü­mee. „Beim näch­sten Mal sind wird wieder dabei“, war zu hören.
Fotos (Sablotny): Die Teilnehmer des 18. Kreis-Lauf-Treffs. Auch „Pauline“ fehlte nicht.
Erntedank undGemeindefest
Foto: Zweifellos ein Veranstaltungshöhepunkt, das Theaterstück vom toten MannFoto (Sablotny): Gut besucht war das Gittelder Erntedankfest, das als Gemeindefest gefeiert wurde.
Gittelde/Teichhütte, 4. Okt. 09 (Sab) Das Gittelder Erntedankfest am Sonntag hatte eine Besonderheit. Es wurde zusammen mit dem evgl. Gemeindefest gefeiert. Und das gelang dann auch prächtig. Auf dem Schulhof und in der St. Mauritius-Kirche spielte sich das Programm ab. Lukullisches und Musikalisches stand im Mittelpunkt.
Begonnen hatte das Fest mit dem Kirchgang in der St. Mauritius-Kirche. Der Kirchenchor unter dem „Aushilfsdirigenten“ Hans Rauh, Badenhausen bereicherte den Erntedankgottesdienst mit mehreren Liedvorträgen, die bestens gefielen. Pastorin Melanie Mittelstädt-Gremse verstand es in ihrer Predigt vortrefflich, die Gottesdienstbesucher auf die „Ernte“ einzustellen. Vom Sähen, Ernten und Danken war die Rede. Dank ging dabei auch an die Spenderinnen und Spender, die als „Erntedank“ den Betrag von 703 Euro spendeten. Der Osteroder Tafel kommt das Geld zugute. Ein bunt gemischtes Programm schloss sich dem Gottesdienst an. Dazu gehörte auch das Mittagessen, bei dem es nicht nur Erbsensuppe, sondern auch Steaks und Bratwurst auch die in Gittelde beliebten Fischbrötchen gab.
Der Gittelder Spielmannszug umrahmte diesen Programmteil und bekam dafür verdienten Beifall. In der Kirche dann der musikalische Programmteil. Die Harzklub-Heimatgruppen Gittelde/Windhausen waren in starker Besetzung vertreten. Lieder vom schönen Harzer Land, den Sternen überm Himmelszelt und den Harzer Kiepenfrauen waren zu hören. Unter Leitung von Detlef Brauer zeigte der Gemischte Chor Teichhütte erneut sein hervorragendes Können. Beeindruckend war der gemeinsame Auftritt des Chores zusammen mit dem Kirchenchor Gittelde. „So viele Sangesgeschwister möchten wir öfter hören“, war zu hören.
Foto (Sablotny): Erntedank und GemeindefestFoto (Sablotny): Der Gemischte Chor Teichhütte singt zusammen mit dem Kirchenchor.
Und danach war zweifellos der Höhepunkt des Festes zu sehen und zu hören. Eine „Theatergruppe“, bestehend aus acht Personen, führte das höchst amüsante Stück von einem Paar auf, bei dem die Frau ihrem Mann im Leben vieles versprach, um ein neues Kleid zu kriegen. Am „Sarg“ des Mannes war hingegen von den Versprechungen nichts mehr zu sehen und zu hören. Viel Beifall gab es. Besonders die schauspielerischen Qualitäten von Melanie Mittelstädt-Gremse wurden gelobt.
Bei Kaffee- und Kuchen wurde nicht nur über die gut gelungene Theateraufführung im Pfarrhaus gesprochen. Und wer wollte, stattete der Gittelder Heimatstube einen Besuch ab. Den Schlusspunkt des Gemeindefestes setzte die Unterhaltungsband „Die Snoopys“. Mit ihren Hits aus vergangenen Jahren gefielen sie bestens. „Die möchten wir noch öfter hören“, so einige Zuhörer, die dabei an ihre Jugend erinnert wurden.
Foto 1 und 5 (Red): Zweifellos ein Veranstaltungshöhepunkt, das Theaterstück vom „toten Mann“
Foto 2 und 3 (Sablotny): Gut besucht war das Gittelder Erntedankfest, das als Gemeindefest gefeiert wurde.
Foto 4 (Sablotny): Der Gemischte Chor Teichhütte singt zusammen mit dem Kirchenchor.
Melanie Grauer leistetVikariatszeit ab
Melanie Grauer während ihrer Vikariatszeit in Badenhausen und Windhausen.Badenhausen/Windhausen, 21. Sept. 09 (Sab) Nach 6 ½ Jahren Theologiestudium in Wuppertal, Leipzig und Göttingen lernt Melanie Grauer während ihrer Vikariatszeit in den Pfarrgemeinden Badenhausen und Windhausen jetzt die Praxis kennen. Sie wird in den nächsten 2 ½ Jahren Pfarrer Thomas Waubke begleiten und lernen, was zum Pfarramt alles gehört. Sie wird künftig auch bei Gottesdiensten zu hören sein und sich im Gemeindeleben und der Dorfgemeinschaft betätigen. Neben ihrem Studium bringt Melanie Grauer Gemeindeerfahrung aus ihrer Heimatgemeinde Langelsheim mit. Sie habe sich in Kindergruppen und Kindergottesdiensten und bei den Konfirmandenfreizeiten bereits „Rüstzeug“ geholt. Bis November bereitet sie sich in einem Schulpraktikum und beim Predigerseminar in Braunschweig ebenfalls auf ihre künftigen Aufgaben vor.
Foto (Sablotny): Melanie Grauer während ihrer Vikariatszeit in Badenhausen und Windhausen.
Zum Sommerausklang rockte der Markplatz beim abendlichen Sommerkonzert
Straßenfest in derElsternbreite
Foto (Sablotny): Zwar etwas verregnet, doch mit vielen Gesprächen , Spaß und Unterhaltung lief das erste Straßenfest in der Elsternbreite
Gittelde, 5. Sept. 09 (Sab) Vor 47 Jahren wurde das erste Haus in der „Elsternbreite“ gebaut. Im Laufe der Jahrzehnte entstand eine Siedlung, „in der es sich leben lässt“, so die Anwohner.
Die Straßengemeinschaft sei bestens, war beim Straßenrest am vergangenen Samstag zu hören. „Man kennt sich, hat zusammen gebaut, ist zusammen aufgewachsen und groß geworden, die Kinder spielen miteinander und man pflegt die Nachbarschaft. Auch „Neubürger“ werden in die Gemeinschaft mit einbezogen. Und das sollte nun noch besser werden. Insgesamt 68 Personen aus de Elsternbreite wurden eingeladen. Fast 100 % kamen. Erstmals fand nämlich ein Straßenfest statt Im Mittelpunkt standen nicht nur die lukullischen Genüsse wie Kaffee und Kuchen und ein Gegrilltes Schwein, sondern die Gespräche an den Stehtischen und „über den Tischen“ „über dies und das“. Zu erzählen gab es genug. „Wir wurden kaum fertig“, war zu hören. Auch für die Kinder wurde gesorgt. Für Spiel, Spaß und Unterhaltung wurde gesorgt. In drei Zelten wurde das Straßenfest gefeiert. Und das war gut so. Heftige Regenschauer prasselte nämlich auf die Zeltdächer nieder. Am Abend wurde es aber noch recht gemütlich, zumal die musikalische Unterhaltung vom „Plattenteller“ und die wärmenden Getränke dazu beitrugen.
Foto (Sablotny): Zwar etwas verregnet, doch mit vielen Gesprächen , Spaß und Unterhaltung lief das erste Straßenfest in der Elsternbreite ab.
Tag der weltweiten Kirche – Kirche inIndien
Badenhausen/Windhausen (Sab) „Gehet hin in alle Welt“, unter diesem Thema standen am vergangenen Sonntag die Gottesdienste in Badenhausen und Windhausen. „Weltweites“ war zu hören“. Die Worte von Pastor Thomas Waubke wurden nämlich durch den Pfarrer Lars Dedekind ergänzt. Er war neun Jahre lang als Regionalbeauftragter für die Mission und Ökumene in der Ev. Landeskirche Braunschweig in Indien tätig.
Foto (Sablotny): Pfarrer Lars Dedekind erzählte nicht nur über das Leben der Christen in Indien.Seelsorgerische und kirchliche Arbeit an inter­natio­nalen Schu­len war u.a. sein Be­tä­ti­gungs­feld. Und aus dieser Zeit be­rich­tete er da­rüber, wie man in In­dien Got­tes­diens­te fei­ert, wie das Land mit un­ter­schied­lichen Re­li­gi­onen umgeht und wie es sich dort als Christ lebt. Auch die Fest­stellung, wel­che Im­pulse es aus in­di­scher Sicht für die Chris­ten in Deutsch­land gibt, wurde erzählt. Lars Dedekind räumte dabei auch mit falschen Vorstellungen auf, die wir hier von Indien haben. Fröhliche Gottesdienste und lebendige Gottesdienste mit Familien und Kindern, seien genauso anzutreffen, wie Gottesdienste mit viel Gesang. In Anbetracht dessen, das während des Gottesdienstes die feierliche Taufe von Johanna Mainka erfolgte, war zu hören, dass in Indien viele Taufen stattfinden.
Einige der Lieder waren dann auch im Gottesdienst zu hören. Hinzu kam die Predigt von Pfarrer Lars Dedekind, die er zum Thema „Simon dem Fischer“ hielt. Dem Tag der weltweiten Kirche entsprechend waren auch Texte in englischer Sprache zu hören. Die Gottesdienstbesucher waren beeindruckt und lernte dazu einiges über indische Gottesdienste und das dortige Leben.
Foto (Sablotny): Pfarrer Lars Dedekind erzählte nicht nur über das Leben der Christen in Indien.
SommerNachtTraum – kein Traum
30 Jahre Polizeidienstgebäude Osterode
Foto (Sablotny): Prominente Besucher beim Tag der offenen Tür unter dem Motto Polizei Live.
Osterode. Aug. 09 (Sab) Vor 30 Jahren wurde das neue Polizeidienstgebäude an der Abgunst errichtet. „Polizei Live“, so der „Tag der offenen Tür“. Von den Polizeichefs Hans-Walter Rusteberg und Hans Werner Ingold war nicht nur die Geschichte der Osterode Polizei zu hören, sondern auch die Aufgaben, die im Dienstgebäude verrichtet werden. Zahlen, Daten und Fakten waren zu hören. Das Polizeiorchester Hannover sorgte für das Musikalische. Zahlreiche Info-Stände, Ausstellungsstände, u.a. die Ortsverkehrswacht Osterode-Bad Grund, freuten sich über ein großes Interesse. Natürlich waren auch die Repräsentanten aus dem Bereich der Verwaltung und der Politik vertreten. MdB Dr. Wilhelm Priesmeier, MdL Karl Heinz Hausmann, Landrat Bernhard Reuter, Osterodes Bürgermeister Klaus Becker, Samtgemeindebürgermeister Harald Dietzmann, sowie Ratsmitglieder aus dem Kreis Osterode waren zu sehen. Sie interessierten sich nicht nur für die hervorragende Arbeit der Polizei, sondern lobten diese auch.
30 Jahre Polizeidienstgebäude - Ausstellung sehr gut besuchtOsterode/SG Bad Grund, Aug. 09 (Sab) Das 30-jährige Bestehen des Osteroder Polizeidienstgebäudes gab Anlass, die „Polizei Live“ zu erleben. Ganz hervorragend besucht war die Ausstellung der Hilfsorganisationen. Ganz besonders engagierte sich die Ortsverkerhswacht Osterode-Bad Grund e.V. daran. Getreu ihrem Motto „runter mit den Unfallzahlen“ waren ihre Präventionshinweise nicht zu übersehen. „Runter mit den Unfallzahlen“, „voll bekifft – fährt Auto nicht“, „Achtung – Schulanfänger“, „ohne Führerschein ist man nackt“, so einige der Spannbände.
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Foto (Sablotny): Die Infostände der Ortsverkehrwacht konnten sich sehen lassen.: KLICK!

Ein demoliertes Unfallauto, in dem mehrere junge Leute tödlich verunglückten, schockte. Der Fahrer war mit nicht angepasster Geschwindigkeit sowie Alkohol- und Drogeneinfluss daran Schuld. Verständlich, dass an einem Infostand daneben die Polizei auf die Gefahren von Drogen einging. „Don’t Drug and Drive“, so die Warnung. Angenehmer ging es auf dem Infostand der Ortsverkehrswacht zum Thema „Anschnallen von Kinder im Auto“ zu. Kurt Schwartz verstand es wie immer vortrefflich die Eltern auf richtige und sichere Kindersitze hinzuweisen. Da gleiche war am Kindergurtschlitten zu sehen. Kurt Schwartz verdeutlichte eindrucksvoll was passiert, wenn „Fridolin“ und seine Schwester passiert, wenn sie bei einem Unfall nicht angeschnallt sind. Über das hohe Interesse an den Infoständen freute sich die Ortsverkehrswacht sehr. Der Bezirksbeauftragte Dirk Hitzfeld, Northeim, der örtliche Vorsitzende Michael Ernst, der Geschäftsführer Dieter Armbrecht und das gesamte Team der Ortsverkehrswacht wurde seitens der Polizei und en Besuchern ein großes Lob für die Demonstrationen und Informationen ausgesprochen.

Fotos (Sablotny): Prominente Besucher beim „Tag der offenen Tür“ unter dem Motto „Polizei Live“: Mehr Fotos: KLICK!
Aquarellmalerei begeisterte
Fotos (Sablotny): Ausstellungseröffnung zusammen mit dem Leiter der Kreisvolkshochschule Rüdiger Brakel  Mehr als 100 Aquarellgemälde waren zu sehen.
Aquarellmalerei begeisterteKrs. Osterode/Eisdorf (Sab) Die vorletzte Aquarell-Malausstellung fand vor zwei Jahren statt. Kürzlich war in Eisdorf die 5. Ausstellung zu sehen. Zu sehen war das, was die Künstlerinnen des KVHS – Malkurses unter Leitung von Heidrun Kreykenbohm in den vergangenen zwei Jahren neu geschaffen haben. Und das war schon einiges. Mehr als 100 Aquarelle waren an den neun Ausstellungsständen zu sehen. Erneut viel Arbeit sei es gewesen, die neuen Kunstwerke zu schaffen und die Ausstellung vorzubereiten. Sie hätten es aber gern getan, war von den Ausstellerrinnen zu hören. Nicht für das stille Kämmerlein seien ja die Werke bestimmt, sondern für die Öffentlichkeit. Und tatsächlich, die Öffentlichkeit nahm regen Anteil daran, die Werke zu bestaunen, zu kommentieren und zu loben.
Den ganzen Tag fanden sich im Garten der Familie Elsner-Worona Besucher ein. Es waren nicht nur Experten, die mal schauen wollten. „was die anderen so machen“, sondern interessierte Personen, die „nur einfach mal so“, die Malkünste anschauen wollten. Das schöne Ambiente des Gartens gab den Rahmen. Das es Kaffee, Kuchen und Leckeres vom Grill gab, sei ebenfalls erwähnt. Heidrun Kreykenbohm dankte dafür besonders.
Aquarellmalerei begeisterteDie Ausstellungseröffnung nahm sie zum Anlass, auf die Malkünste ihrer Kolleginnen einzugehen. Malen sei eine Begabung, die aber stets gepflegt werden sollte. Und das bestätigte auch Rüdiger Brakel, Leiter der Kreisvolkshochschule, der der Malgruppe und ihrer Leiterin ein großes Lob für ihr Engagement aussprach.
Beim Rundgang durch die Ausstellung war zu sehen, dass das Lob berechtigt war. In den neun weißen Zelten waren viele Bilder in zarten Aquarelltönen zu sehen. Ganz gleich, ob es Blumen, Vasen, Bäume, Landschaften, südländische oder norddeutsche Motive, Bilder mit Wasser und Booten, Frühlings- oder Winteransichten waren, sie gefielen. Es würde sicherlich zu weit führen, besonders ansprechende Werke herauszustellen. „Alle Bilder sind schön und gelungen“, so die Feststellung zahlreicher Besucher. Und so wird es sicherlich auch sein, wenn in zwei Jahren Wiederholung der Ausstellung angesagt ist.
Fotos (Sablotny): Ausstellungseröffnung zusammen mit dem Leiter der Kreisvolkshochschule Rüdiger Brakel Mehr als 100 Aquarellgemälde waren zu sehen.
Aquarellmalerei begeisterteAquarellmalerei begeisterte
EWU D-Turnier undWesternfest
EWU D-Turnier und WesternfestDer Gestütshof verwandelte sich in eine Westernlandschaft.
EWU D-Turnier und WesternfestMünchehof/Stauffenburg, Aug. 09 (Sab) Pferdewiehern, Kinderlachen, Anweisungen für Pferd und Reiter, aber auch Western- und Countrymusik war am vergangenen Wochenende auf dem Gestüt Stauffenburg zu hören. Dazu zog der Duft von Gegrilltem nach „Westernart“ durch das Gelände. Eine wenig Stimmung wie im „Wilden Westen“ kam auf, zumal es an der „Main Street“ auch noch Westernkleidung, Lederwaren, Westernhüte und dergleichen zu sehen und zu kaufen gab. Alles das gab den Rahmen für ein großes Westernfest und auf einem übergreifenden EWU- D Turnier auf „Pferdehof“ zwischen Gittelde und Münchehof ab. Julia Peters organisierte dieses Fest . Ihr zur Seite standen u. a. Turnierleiter Christoph Schiefler,Richter Ingo Hirschkorn und als Ringsteward Mirja Burgmeister. Achim Schiefler verstand es, die zahlreichen Gäste über das reiterliche Geschehen zu informieren. Die Platzaufsicht oblag Manuela Triebel, Vera Breitbach & Jaclyn Winkler. Als Doorman waren Sarah Langermantel & Marlena Vogt, im Pacourdienst Dirk Rudloff & Daniela Berrentarth tätig.Der Beginn einer Pferdefreundschaft?Sie und das weitere Team leisteten sehr gute Arbeit. Verständlich, dass die Chefin Julia Peters dafür besonders dankte. Die Wettkampfrichter hatten schließlich für die Ausrichtung der Reitveranstaltung die Note 1,2 ! verliehen. „Auf diese Auszeichnung sind wir besonders stolz“, betonte Julia Peters.
Den ganzen Samstag über herrschte sowohl in der Reithalle als auch auf dem Außengelände reger Betrieb. Unter den kritischen Augen der Wertungsrichter fanden rund 70 Starts statt. „Western Pleasure-Reiten“, „Western Horsemanship“, „’Trail“, „Führzeugklasse“, „Reining“, „Ride & Push“, so die Bezeichnungen der Wettbewerbe. Am Sonntagnachmittag kam auch noch das Westernreiten hinzu, bei dem Pferde und Reiter eindrucksvoll ihr Können bewiesen.
Etwa 36 Reiterinnen und Reiter waren es, die an den Starts gingen. Pferdenamen wie zum Beispiel „Baura“, „Ole“, „Snoopy“, „Sammy“ oder Felix waren zu hören. Sonderprüfungen, wie zum Beispiel Horse & Dog Trail, waren abzuleisten. Lang war die Startliste, aus denen Abkürzungen wie LK 5 WHS, LK 5 WPL oder ähnlich hervorgingen.Westernreiten, Showmanship at Halter, Western Horsemanship, so einige der Aufgaben beim EWU- D Turnier auf dem Gestüt Stauffenburg.Für die Pferdeexperten nichts Unbekanntes. Den Zuschauern interessierte aber mehr, wie sich Pferd und Reiter bewegten und was sie können. Die Endergebnis des EWU D-Turnieres Seesen können im Internet angesehen werden.
Damit aber nicht genug. Das Turnier wurde mit einem Showprogramm ergänzt. Westernreiten, Line Dancers, Indianer, Cheerleader, Ponyreiten und Goldschürfen, gehörten dazu.
Ein großer Westernabend sollte es werden. Eigens dafür sollte die bekannte Countryband Mick D. & Braverhearts aus Hildesheim spielen. . Sie ist bekannt für Westernmusik “vom Feinsten“. Das Wetter aber spielte nicht mit.. Es schüttete „wie im Wilden Westen“. Improvisieren waren erforderlich. Die Gäste rückten zusammen um sich vor den Unbillen des Wetters zu schützen. Trotzdem wurde es für die wenigen Gäste ein Abend, bei dem die Stimmung immer mehr anstieg. „War doch prima“, so einige der Gäste in ihren Großen Westernhüten.
Fotos (Sablotny): Westernreiten, Showmanship at Halter, Western Horsemanship, so einige der Aufgaben beim EWU- D Turnier auf dem Gestüt Stauffenburg – Lederwaren, Westernhüte und mehr war auf der Main-Street“ zu sehen und zu kaufen.
Der Gestütshof verwandelte sich in eine Westernlandschaft.
- Lederwaren, Westernhüte und mehr war auf der Main-Street zu sehen und zu kaufen.Westernreiten, Showmanship at Halter, Western Horsemanship, so einige der Aufgaben beim EWU- D Turnier auf dem Gestüt Stauffenburg.
Gipfelkreuz-Gottesdienst – über 200 Personen waren dabei
Außergewöhnlich viele Gottesdienstbesucher waren dabei.
Willi Lange hatte die Idee zum Gipfelkreuz-Gottesdienst und setzte ihn auch als Vorsitzender des Gemischten Chores Oberhütte zusammen mit Pastor Thomas Waubke in die Tat um.Badenhausen, Aug. 09 (Sab) Die Badenhäuser haben einen „Hausberg“, nämlich den Pagenberg. Er liegt an der ehemaligen Landesgrenze zwischen „Preußen“ und „Braunschweig“. Von hier aus hat man herrliche Blicke auf Eisdorf, Badenhausen und das Harzvorland. Der Gipfel war am vergangenem Sonntag Ziel von über 200 Gottesdienstbesuchern, darunter Sangesschwestern und Sangesfreunde.
Ein Gipfelgottesdienst war angesagt. Kein Geringerer als der Vorsitzende des Gemischten Chores Oberhütte, nämlich Willi Lange, war es, der vor einiger Zeit die Idee dazu hatte. Es folgte die Tat. Ein Gipfelkreuz wurde auf der Spitze des Pagenbergs gesetzt. Mit einer Beschreibung versehen ragt das hölzerne Kreuz weithin sichtbar auf dem Berg. „Und die genaue Höhe“, so Willi Lange, haben wir auch ermittelt. Genau 270 m ü. NN sind es, die auf dem TP-Punkt – dem trigonometrischen Punkt, darauf hinweisen. Vermessungstechniker aus Badenhausen hätten diesen Punkt vor einigen Tagen genauestens ermittelt. „Genau 270 Meter, Ordnung muss sein“, war von Willi Lange zu hören. Und unter diesem, von der Firma Hesse errichtetem Gipfelkreuz, fand der eindrucksvolle Gottesdienst statt.
Mehr als 200 Besucher trafen sich beim Sägewerk Hesse zum Aufstieg. Gehbehinderte wurden unterwegs von zwei Planwagen aufgenommen. Drangvolle Enge herrschte auf dem Pa­gen­berg­gipfel. „So viele Be­su­cher hat der Pa­gen­berg­gipfel in den letzten 40 Jahren nicht gesehen, so Willi Lange als Initiator und auch Vorsitzender des Gemischten Chores Oberhütte.Pfarrer Thomas Waubke bei seiner Gipfelkreuz-Predigt.Auf gepolsterten Holzstämmen hörten Teilnehmer erst einmal den Gemischten Chor unter Leitung von Hans Rauh. Willi Lange ging in launigen Worten – auch ein Gedicht von Alfred Brinkmann gehörte dazu - auf das Wahrzeichen Pagenberg ein, hob seine Bedeutung hervor und berichtete über den Aufbau des Kreuzes. Auch Kindheitserinnerungen wurden wachgerufen. Pastor Thomas Waubke freute sich sichtlich darüber, das so viele Gottesdienstbesucher dabei waren, es doch weit mehr als 200 Personen, die er begrüßen konnte.
Thomas Waubke ging in seiner Predigt auf die Bedeutung des Gipfelkreuzes ein. Das hölzerne Kreuz verdeutliche weithin sichtbar das Leben und das Leiden Jesu Christi. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst mit mehrfachen mit Chorvorträgen des Gemischten Chores und vom gemeinsamen Gesang. Beeindruckt von diesem außergewöhnlichen Gottesdienst im Freien unter dem Pagenberg-Gipfelkreuz traten die Teilnehmer den Heimweg an. Einige nutzen den Weg, um in der „Linde“ in Oberhütte den Tag ausklingen zu lassen.
Fotos (Sablotny): 1 und 2) Außergewöhnlich viele Got­tes­dienst­be­su­cher waren dabei.Willi Lange hatte die Idee zum Gipfelkreuz-Gottesdienst und setzte ihn auch als Vorsitzender des Gemischten Chores Oberhütte zusammen mit Pastor Thomas Waubke in die Tat um. 3) Pfarrer Thomas Waubke bei seiner Gipfelkreuz-Predigt.
Gäste- undÜbernachtungszahlen steigen
Bad Grund
Bad Grund, Aug. 09 (Sab) In letzter Zeit ist eine Steigerung der Gäste- und Übernachtungszahlen im Kurort mit Heilstollen-Kurbetrieb festzustellen. Sicherlich ist das nicht nur auf die Urlaubszeit zurückzuführen, sondern auch auf die Tatsache, dass Bad Grund (Harz) seinen Gästen immer mehr bietet. Die statistischen Zahlen für die Jahre 2008 und 2009 werden es sicherlich zeigen. Erst einmal liegen die Zahlen die Gäste- und Übernachtungszahlen im Fremdenverkehr für das Jahr 2007 und früher vor. Die kürzlich herausgegeben statistischen Zahlen des Landkreises Osterode sagen dazu folgendes aus:
7.180 Gäste wurden 2007 in Bad Grund offiziell gemeldet. 641 Betten (2006 = 600) standen zur Verfügung. Die Übernachtungszahlen gingen dramatisch zurück. Waren es 2005 noch 53.140 und 2006 noch 51.190, so sank die Zahl 2007 auf 39.705. Eine Zahl, die bedenklich stimmte. Bad Grund lag damit aber auch im Trend anderer Orte im Kreis Osterode. So sank die Bettenzahl im Bereich der Kernstadt Osterode, Lerbach und Riefensbeek Kamschlacken von 1.078 im Jahr 2005 auf 465 im Jahr 2007. Gegenüber 2005 mit 71.143 Übernachtungen wurden 2007 nur 52.189 Personen gezählt.
Nicht anders sah es in der Kurstadt Bad Lauterberg aus. 95.740 Gäste wurden erfasst. Die Bettenzahl blieb mit 3.800 gegenüber 2006 konstant. Die Zahl der Übernachtungen ging allerdings von 576.031 (2005) auf 568.302 im Jahr 2007 zurück.
In Bad Sachsa wurden mit dem Ort Steina 226.550 Übernachtungen gezählt. 262.814 in 2.950 Betten waren es 2005. Die Gästezahl wird mit rd. 49.700 angegeben.
Ein leichter Rückgang der Übernachtungszahlen wird auch aus Walkenried Wieda, Zorge und ähnlichen Orten gemeldet.
Fotos (Sablotny): Die Bergstadt Bad Grund (Harz) musste gegenüber 2005 einen erheblichen Rückgang der Gäste- und Übernachtungszahlen hinnehmen. Inzwischen hat sich das geändert.
Gottesdienst unter freiem Himmel
Foto (Sablotny): Aufmerksam hören die Gottesdienstbesucher zu, was ihnen Pastorin Melanie Mittelstädt-Gremse und Pastor Mirco Gremse erzählten.
Gittelde/Teichhütte, 26. Juli 09 (Sab) Im Gittelder Ortsteil Teichhütte fand ein Gottesdienst statt, und der unter freiem Himmel und bei strahlendem Sonnenschein. Auf dem Rasen in der Nähe des Kinderspielplatzes hatten sich etwa 70 Personen eingefunden. Das Sommerwetter trug sicherlich dazu bei, dass der Gottesdienst recht gut besucht war. Gemeinsam wurde gesungen. Das Pastorenehepaar Melanie Mittelstädt- Gremse und Mirco Gremse verstand es, in ihren Worten die Gottesdienstbesucher nachdenklich zu machen.
Damit aber nicht genug. Nicht genug. Im Anschluss an den Gottesdienst fand ein Picknick statt. Leckere Salate, Gebackenes und Gebratenes wurde in der locker-leichten Atmosphäre bei anregenden Gesprächen verzehrt.
Foto (Sablotny): Aufmerksam hören die Gottesdienstbesucher zu, was ihnen Pastorin Melanie Mittelstädt-Gremse und Pastor Mirco Gremse erzählten.
KeineParkplatzsorgen – keine Parkgebühren
Kostenlos parken hier die Rollatoren.SG. Bad Grund/Windhausen, Juli 09 (Sab) In der Samtgemeinde gibt es keinen einzigen Parkplatzautomaten. In der Bergstadt Bad Grund sind nur einige Zonen ausgeschildert, in denen die Parkscheibe im PKW ausgelegt werden muss. Kostenlos parken in allen Orten die Rollatoren, auch AOK-Shopper genannt. Sie können und dürfen überall dort „geparkt“ werden, wo sie nicht stören.
Ein solcher „Parkplatz“ wird regelmäßig in Windhausen vor einem Imbiss genutzt. Windhäuser Seniorinnen verbringen hier regelmäßig ihren beliebten Kaffeenachmittag.
Foto (Sablotny): Kostenlos „parken“ hier die Rollatoren.
SV Viktoria Bad Grund gewann denPokal
Der „Pott“ ging an den SV Viktoria Bad Grund. Samtgemeindebürgermeister Harald Dietzmann (re.) gratulierte dem SV
SG. Bad Grund/Gittelde (Sab) Mit einem deutlichen Ergebnis von 5:0 (0:0) konnten sich die Fußballer aus der Bergstadt deutlich gegen den VfL Badenhausen durchsetzen. Damit wurden sie Gewinner der Fußball-Samtgemeinde-Meisterschaft 2009 und nahmen den vom Samtgemeindebürgermeister Harald Dietzmann gestifteten Pokal mit in die Bergstadt.
Harald Dietzmann betonte bei der Pokalübergabe den fairen Ausgang der Spiele, die trotz des Lokalderbycharakters festzustellen waren. Dank ging auch an die Schiedsrichter Sascha Lehn, Helge Güttler und Christian Lau. Der MTV-Vorsitzende Thomas Kaufmann sprach den Zuschauern ein Lob aus, sie waren nämlich während der SG- Fußballmeisterschaft stets zahlreich vertreten. Spartenleiter Ronald Ahfeldt betonte die Mithilfe des MTV-Helferteams.
Den 2. Platz der SG-Meisterschaft belegte die neue SG Windhausen/Gittelde. Trainer Klaus Lange war mit dem Ausgang durchaus zufrieden. Den 3. Platz belegte der FC Eisdorf und der VfL Badenhausen den 4. Platz.
Foto (Sablotny): Der „Pott“ ging an den SV Viktoria Bad Grund. Samtgemeindebürgermeister Harald Dietzmann (re.) gratulierte dem SV Vikt. Bad Grund und überreichte seinen Pokal.
Aquarellausstellung hat Jubiläum
Aquarellbilder der KVHS- Hobbykünstler......immer wieder sind sie faszinierend
SG. Bad Grund/Eisdorf (Sab) Bereits zum 5. Mal treffen sich Teilnehmer des KVHS- Aquarell Malkurses in Eisdorf zu einer Ausstellung. Man kann also schon von einem kleinen Jubiläum sprechen. Am Samstag, 8. August 09, verwandelt sich der schöne Garten der Familie Elsner-Worona in Eisdorf, Mitteldorf 25, in eine Galerie. Dort werden zahlreiche Bilder zu sehen sein. Unter Anleitung von Heidrun Kreykenbohm, Bad Grund, wurden die Aquarell-Kunstwerke in mehreren KVHS- Kursen geschaffen. Alle zwei Jahre werden sie in Eisdorf ausgestellt. Stets war die Ausstellung gut besucht. Die Besucher staunten immer wieder, was die Hobbymalerinnen fast schon profimäßig auf Leinwand oder Papier brachten. „Faszinierend“, so die Kenner. Die Ausstellung hat seine Besonderheiten, sie findet nämlich im herrlichen Gartenambiente in sommerlicher Atmosphäre statt. Die vielen schönen Aquarelle anschauen, dabei die Seelen baumeln lassen, sich den selbstgebackenen Kuchen oder die Grillwaren, schmecken lassen, hier ein und dort einen Plausch oder ein Fachgespräch mit Besuchern führen. „Die Ausstellung hat schon etwas“, ist oftmals zu hören.
Alle zwölf Hobby-Künstlerinnen und -Künstler werden wieder einmal zeigen, was sie in den letzten zwei Jahren mit Pinsel und Aquarellfarben gezaubert haben. Blumen-Arrangements, Frühlings-, Sommer-Herbst- und Winterlandschaften, „Südländisches“, „Melancholisches“ und v.a.m. ist zu sehen.
Der Malkurs an der KVHS Osterode findet übrigens einmal wöchentlich statt. Es treffen sich dabei Hilde Elbe aus Gittelde, Marita Fehlemann, Antje Kogge, Annemarie Rehfus, Elisabeth Schön, Stefanie Pühn aus Osterode. Aus Herzberg sind Cornell Graun und Brigitte Solle dabei. Friederike Harms-Huchthausen kommt aus Förste, Margret Schettler aus Hattorf, Evelyn Elsner-Worona und Horst Lind kommen aus Eisdorf. Die Gruppe ist bekannt dafür, dass sie seit Jahren in der Stammbesetzung tätig ist. Das bedeutet aber nicht, so Heike Kreykenbohm, dass nicht neue Hobby-Malerinnen und -Maler dazu kommen können. Der neue Malkurs 2009/2010 für Fortgeschrittene, aber auch Aufbaukurse und Wochenendkurse, werden im neuen KVHS. Programmheft angeboten, das Ende August 2009 erscheint. Darüber hinaus können auch Aquarell-Malkurse für Anfängerrinnen und Anfänger sowie Fortgeschrittene in einem nahe der Osteroder Partnerstadt Ostroda gelegenen Dörfchen besucht werden.
Fotos (Sablotny): Immer wieder sind sie faszinierend, die Aquarellbilder der KVHS- Hobbykünstler.
Flohmarkt gut bestückt und gut besucht
Foto: Flohmarkt im Atrium - Neues wird unter die Lupe genommen.Foto: Flohmarkt im Atrium - Neues wird unter die Lupe genommen.
Bad Grund, Juli 09 (Sab) „Wir freuen uns über so viele neue Sachen, langsam wird es eng“, so eine der Helferinnen der IG Harzer Rotes Höhenvieh am letzten Samstag im Foyer des Atriums. In der Tat, was dort alles zu sehen und zu kaufen gab, war schon erstaunlich. Für den Flohmarkt wurden wieder viel „Neues“ gestiftet. Die Flohmarktexperten, und dazu gehört bekanntlich auch Adalbert Keinert aus Windhausen, nahmen das „Neue“ „unter die Lupe“ .
Wanderwetter herrschte am Samstagvormittag nicht. Verständlich, das viele Gäste den Flohmarkt besuchten und auch manches gutes Stück mit nach Haus nahmen. „Dieser Flohmarkt kann sich sehen lassen“, so ein Gast aus Hannover. Und das war mehrfach zu hören.
Auch am nächsten Samstag kann man sich vom großen Angebot überzeugen. Auf dem Nahkauf- Parkplatz findet ein Sommerfest statt. Die IG Harzer Rotes Höhenvieh ist mit zahlreichen Ständen dabei. Aber auch auf dem Marktplatz findet ab 11.00 Uhr ein großer Familienflohmarkt statt, den Cord Asche organisiert. Das Angebot wird groß sein und die Anbieter hoffen auf eine große Nachfrage.
Fotos (Sablotny): Flohmarkt im Atrium - „Neues“ wird unter die Lupe genommen.
Radfahrerprüfung – die meisten bestanden
Die Fahrräder werden geprüftGittelde 18. Juni 09 (Sab) Geht die Klingel, funktionieren die Bremsen, kann das Licht brennen? Dieses und noch mehr wurde bei der Fahrradprüfung an der Schule Gittelde „unter die Lupe“ genommen. 37 Kinder der 4. Klassen führten ihre Räder vor. Drei Polizeibeamte prüften, begutachteten die Räder und stellten auch Mängel fest. Die meisten Kinder bekamen die begehrte Prüfplakette 2009, aus der hervorgeht, dass das Rad in Ordnung ist.. Zu den Aufgaben gehörte auch das Wissen und Können, sich im Straßenverkehr richtig zu verhalten. „Das kann Legen retten“, stellten die Lehrer und die Polizeibeamten fest.
Foto: (Sablotny) Die Fahrräder werden geprüft, ob sie in Ordnung sind. Fast alle Kinder bestanden die Prüfung.
Bad Grund bleibt Kurort – jetzt „Ort mit Heilstollen-Kurbetrieb“
Bad Grund, 18. Juni 09 (Sab) Bad Grund bleibt Kurort, das hat die Bergstadt jetzt schriftlich. In einer Feierstunde im Atrium wurde der Stadt die Urkunde darüber verliehen. Aber nicht nur der Stadt, sondern insbesondere dem Motor der staatlichen Anerkennung, nämlich dem Geschäftsführer des Gesundheitszentrums Dr. Oswald Sander wurde für das Engagement herzliche Glückwünsche ausgesprochen. Immer war während der Feierstunde zu hören, dass ein weiterer, für die Stadt und dem Kur- und Fremdenverkehr, sehr wichtiger Meilenstein, erreicht wurde.
Gedenkstein
Als äußeres Zeichen der Anerkennung wurde ein Gedenkstein enthüllt. Alle Fotos: KLICK!

Etwa 150 Gäste waren bei dem feierlichen Akt dabei, als der Ministerialdirigent Ulrich Petersen vom Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, die vom Wirtschaftsminister Dr. Philipp Rösler (FDP) persönlich unterzeichnete Anerkennungsurkunde an Bürgermeister Manfred von Daak und Dr. Oswald Sander überreichte. Dabei war auch die zuständige Regierungsmitarbeiterin für das private Gesundheitswesen Sabine Vissel. Sie habe einen großen Anteil an der staatlichen Anerkennung des Heilstollens
Turnhalle Gittelde wird aufwendig saniert
Turnhalle GitteldeBad Grund/Windhausen Feb. 09 (Sab) Die Gittelder Schulkinder und die anderen Nutzer der Turnhalle Gittelde können sich freuen. Vorbei werden die Zeiten sein, in denen bei 13 Grad „Wärme“ Sport betrieben werden musste. Auch die Tischtennisspieler können ich freuen. Die Lichtverhältnisse werden sich verbessern. So jedenfalls der Fachausschuss der Samtgemeinde am vergangenen Mittwoch im Rathaus Windhausen. Dem Samtgemeinderat wurde einstimmig empfohlen, Einzelmaßnahmen zur energetischen Sanierung der Turnhalle Gittelde durchzuführen. Dahinter verbergen sich energiesparende Maßnahmen, die auch für eine Verbesserung der Raumtemperatur sorgen. Möglich macht das eine Zuweisung aus dem Investitionspakt 2008 in Höhe von 162.533 Euro. 14 Anträge, so die Verwaltung, seien gestellt worden. Zwei Maßnahmen, und dazu zählt die Maßnahme Turnhalle Gittelde, werden bezuschusst.
Die Firma K & L wird die Weisung erhalten, die im Energieeinsparungskonzept genannten Maßnahmen Ingenieurmäßig weiterzuführen. Weitere Maßnahmen werden, so Samtgemeindebürgermeister Harald Dietzmann in seinem Bericht, „im Hause“ ingenieurmäßig betreut.. Wert werde darauf gelegt, die Maßnahmen während der Ferien auszuführen sowie mit den Sportvereinen einen Konsens zu finden, der den Übungs- und Wettkampfbetrieb gewährleistet, und das sicherlich auch in benachbarten Sportstätten.
Die Maßnahmen werden vor dem 30. September 2009 nicht abgeschlossen sein können. Die Verlängerung des Bewilligungszeitraums bis zum 31. Mai 2010 soll beantragt werden.
Der Gesamtsanierungsaufwand wurde auf rd. 243.800 Euro geschätzt. Zu 2/3 , somit mit 162.533 Euro, erfolgt eine Förderung aus dem Investitionspaket 2008. Rd. 81.300 Euro bringt die Samtgemeinde auf.
U.a. werden folgende Teilmaßnahmen ausgeführt:
Erneuerung der Fenster, Dämmung der Geschossdecke, Dämmung der Außenwände, Dämmung des Daches und des Hallenfußbodens, Verbesserung der Heizungs- und Lüftungsanlage, Veränderung der Beleuchtung und Optimierung der Heizungsanlage.
Eine energetische Verbesserung der Nutzung, verbunden mit Anforderungen an vergleichbare Neubauten, werde erreicht, stellt die Verwaltung fest.
Foto (Sablotny): Die Gittelder Turnhalle wird saniert. Energieeinsparungen und eine verbesserte Raumtemperatur sind die Ziele.
Kindergarten-Förderverein Gittelde unterstützte mit verschiedenen Anschaffungen den Kindergarten
Kindergarten in GitteldeGittelde, Feb. 09 (kip) Die Vorsitzende Nicole Kronjäger eröffnete die Jahreshauptversammlung des Kindergarten-Fördervereins Gittelde. Ihr besonderer Gruß galt der Leiterin des DRK-Kindergartens Eleonore Geudert. Das Protokoll der Versammlung vom 29. April 2008 wurde ohne Widerspruch genehmigt.
Die Vorsitzende Nicole Kronjäger informierte über die Aktivitäten des Jahres 2008. Sie erinnerte an den Kleiderbasar im Frühjahr und Herbst, an die Hobbybörse, an die Fahrt in den Zoo, an den Kauf und den Aufbau der Nestschaukel im Außengelände des Kindergartens und an die Weihnachtsgeschenke für die Kinder im Kindergarten. In ihrem Ausblick auf 2009 informierte sie, dass drei verschiedene Börsen geplant und ein Klettergerüst angeschafft werden soll.
Kassenführerin Silvana Herrmann gab den Kassenbericht und teilte mit, dass 41 Mitglieder dem Förderverein angehören.
Kassenprüferin Frau Berner erstattete den Kassenprüfungsbericht und beantragte die Entlastung der Kassenführerin und des gesamten Vorstandes, die einstimmig beschlossen wurde.
Die satzungsmäßigen Neuwahlen ergaben: Daniela Röllgen, 2. Vorsitzende, Kathrin Schwob, Beisitzerin, Klaus Fischer,Kassenprüfer und Susanne Herting, Stellv. Kassenprüfer. Die Wahlen erfolgten einstimmig.
Nicole Kronjäger erinnerte an die nächste Kinderkleiderbörse am 15. Februar. Die Leiterin des DRK-Kindergartens Eleonore Geudert dankte für die gute Zusammenarbeit und informierte über die aktuelle Situation im Kindergarten. Das kleine Klettergerüst wird sehr gut von den Kindern angenommen. Sie begrüßt die Planung des Fördervereins auf Anschaffung eines großen Klettergerüstes. Die 2. Vorsitzende Daniela Röllgen teilte mit, dass die Kinderkleiderbörse für den Herbst am 30. August stattfinden soll.
Zuschuss aus dem Investitionspaket 2008 für Schule Eisdorf
Die Schule in EisdorfSG Bad Grund Feb. 09 (Sab) Nicht nur die Heizungsanlage in der Grundschule Eisdorf ist „in die Jahre gekommen“ und „marode“. Auch die Fenster und andere Gebäudeteile sind nicht mehr energiesparend. Das soll sich ändern. Ein Antrag auf Zuwendung zur Förderung der energetischen Erneuerung und Modernisierung von Gebäuden der sozialen Infrastruktur in den Gemeinden hatte Erfolg. 14 Anträge, so die Verwaltung, wurden gestellt. Das Eisdorfer Vorhaben gehört zu den zwei Maßnahmen, für die eine Zuwendung bewilligt wurde.
Der Gesamtaufwand wurde auf 112.500 Euro geschätzt. 75.000 Euro, somit 2/3 der Gesamtkosten, werden bezuschusst.. Die Samtgemeinde übernimmt 37.500 Euro. Zu den Energiesparmaß nahmen gehören auch die Erneuerung der Fenster, die Dämmung der Geschossdecke, die Heizung und die Heizkörper sowie ein Wärmedämmverbundsystem.
Die Fördermittel werden auf Jahre 2008 bis 2012 verteilt. Bis zum 40. September 09, so die Verwaltung, wird die Maßnahme nicht fertig sein. Eine Verlängerung des Bewilligungsbescheides bis zum 31. Dezember 2009 wird beantragt.. Ein Ing. Büro wird mit der Betreuung der Baumaßnahme beauftragt.
So die einstimmige Empfehlung des Fachausschusses der Samtgemeinde zur „Energetischen Sanierung der „Verlässlichen Grundschule Eisdorf“.
Überschuss ging an den Kindergartenförderverein
Egon Schmidt, 2. Vorsitzender des Kirchenvorstandes, übergibt den Betrag von 1.814.80 Euro an den Kindergartenförderverein.Windhausen, Jan. 09 (Sab) Der 2. Windhäuser Adventsmarkt gefiel und lief bestens ab“, so die einhellige Meinung der Anwesenden bei einem Rückblick, bei dem auch die von den beteiligten Vereinen, Verbänden, Gruppen und Einzelpersonen erzielten Überschüsse gezählt wurden. Einig waren sich die Beteiligten auch darüber, dass auch in diesem Jahr ein Adventsmarkt abgehalten wird. Noch schöner, noch besser und mit noch mehr Angeboten soll er in und an der Kirche stattfinden. Egon Schmidt, 2. Vorsitzender des Kirchenvorstandes, berichte über den Ablauf und dankte im Namen des erkrankten Pastors Thomas Waubke – er war „Schirmherr“ - allen, die zum Gelingen des Marktes beigetragen haben. Die stolze Summe von 1,814,80 Euro kam zusammen. Sie wurde von den Vertreterinnen des Kindergartenfördervereins, nämlich Julia Rose und Margarita Klingebiel dankbar angenommen. Neue Gerätehäuser auf dem Kinderspielplatz sollen damit finanziert werden. Ein „Spielhaus“ soll auch dabei sein. Wie zu hören war, sind dabei auch „Eigenleistungen“ geplant. Noch einige Euros werden hinzukommen, teilte die 1. Vorsitzende des Kirchenvorstandes Sabine Pisowodzki. Noch seien nicht alle Backrezept-Bücher verkauft. Fast alle Vereine, darunter zum Beispiel auch die Osterfeuergemeinschaft hatten sich am Markt beteiligt und sorgten für Verkaufsstände. Die Siedlergemeinschaft Windhausen konnte sich nicht beteiligen, dafür aber spendete Vorsitzender Günter Beck einen namhaften Betrag für die Jugendarbeit des FC Windhausen.
Das Verkaufsangebot soll verbessert werden. In der Kirche soll mehr Weihnachtsschmuck ausgestellt und verkauft werden. „Alte Bücher sind zu Schade um sie zu entsorgen, also nicht wegwerfen, sondern für das Kirchen-Antiquariat schon jetzt sammeln und zur Verfügung stellen“, empfahl Sabine Pisowodzki. Julia Rose würde sie entgegen nehmen.
Über die Verwendung des Überschusses des nächsten Adventsmarktes wird zu ggb. Zeit entschieden. Vereine mit Jugendarbeit sollen bevorzugt werden.
Foto (Sablotny): Egon Schmidt, 2. Vorsitzender des Kirchenvorstandes, übergibt den Betrag von 1.814.80 Euro an den Kindergartenförderverein.
Wie erfolgt künftig die Kinderbetreuung?
SG Bad Grund, Jan. 09 (Sab) Die seit einigen Monaten laufende Umfrage zur künftigen Kinderbetreuung in der Samtgemeinde ist beendet. Rund 1000 Fragebögen wurden an Eltern und Erziehungsberechtigte von Kindern bis zum Alter von 14 Jahren versandt. Außerdem bestand die Möglichkeit, sich im Internet an der Umfrage zu beteiligen. Die Samtgemeindeverwaltung gab bekannt, dass die Rücklaufquote mit 25 % erfreulich hoch gewesen ist. Das Wichtigste: Repräsentative und belastbare Erkenntnisse wurden gewonnen.
KiddiesDie Samtgemeindeverwaltung hat das Ergebnis ausgewertet und es den Fraktionen zur Verfügung gestellt. In Kürze wird sich der Arbeitskreis Kindergärten und der Fachausschuss damit beschäftigen. Das Umfrageergebnis dürfte insbesondere bei den Eltern großes Interesse finden.
Für die Samtgemeinderatsmitglieder bedeutet das sicherlich aber auch, über künftige Maßnahmen nachzudenken, denn nach bisherigen Erkenntnissen wird der Ausbau des Krippenangebots für die Samtgemeinde eine sehr wesentliche Aufgabe sein. Angesichts der schwierigen Finanzlage der Samtgemeinde dürfte das jedoch eine große Herausforderung sein.
Für den Ausbau der Kinderbetreuung für die unter drei Jahre alten Kinder stehen ab 2009 bis 2013 jährlich Fördermittel des Landes zur Verfügung. Die Samtgemeinde wird im Rahmen einer Vereinbarung mit dem Landkreis ihren Anteil erhalten. Zunächst, so die Samtgemeinde, gehe es aber darum, die aus der Umfrage gewonnenen Erkenntnisse auszuwerten und daraus ein bedarfsgerechtes und auch finanzierbares Angebot zu entwickeln. Alle fünf Kindergärten werden davon betroffen sein. Fachbereichsleiter Hans-Joachim Grupe betont, dass es auf dem Weg zum Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz im Jahr 2013 zahlreiche Lösungsmöglichkeiten gibt. Welche davon letztlich gewählt wird, soll gemeinsam mit den Kindergartenträgern und den Kindergartenleitungen erarbeitet werden. Was dann ab dem neuen Kindergartenjahr 2009/2010 angeboten werden kann, wird der Samtgemeinderat entscheiden.
Sportstacking in Eisdorf jeweils montags
SportstackingEisdorf, Jan. 09 (kip) Anlässlich des Neujahrsempfanges der Gemeinde Eisdorf zeigten zwei Sportler und eine Sportlerin ihr Können in der aus den USA herübergekommene Sportstacking. Mit langanhaltendem Beifall wurden sie belohnt. Um eine Zugabe kamen sie nicht herum.
Die Eisdorfer Sportler haben Erfolge beim Niedersachsen-Cup, bei der DM 2008 (WSSA) und bei der EM (ISSF) erzielen können.
Die Stacking-Showgruppe übt jeweils montags ab 15 Uhr im Sport- und Kulturzentrum Eisdorf.
Das Foto vermittelt einen kleinen Eindruck von dieser neuen Sportart.
HRS Badenhausen nimmt am Vorlesewettbewerb auf Kreisebene teil
Badenhausen, Jan. 09 (kip) In den letzten Wochen führten die sechsten. Klassen der Haupt- und Realschule (HRS) Badenhausen die Vorentscheidungen zum Vorlesewettbewerb 2008/2009 des Börsenvereins des Buchhandels Frankfurt/Main durch. Dieser Vorlesewettbewerb soll die Kinder zum Lesen motivieren und wird zum 50. Mal durchgeführt. Bewertet wurden die Textgestaltung, das Textverständnis und die Lesetechnik. Bekannte und unbekannte Texte mussten in diesem Wettbewerb vorgelesen werden.
Aus dieser Vorentscheidung in den einzelnen Klassen stellten sich die Klassensieger Sonja Andrejewsky, Marcel Häger und Katrin Jahn der Jury, der Schulleiter Wilhelm Roddewig, mehrere Lehrkräfte und eine Schülerin angehörten.
Rund 70 Schülerinnen und Schüler verfolgten die Endausscheidung, die von Lehrerein Silke Telge eröffnet wurde.
Sonja Andrejewski ging als Siegerin der Hauptschule und Marcel Häger als Schulsieger der Realschule Badenhausen hervor. Alle erhielten in Anerkennung ihrer Leistungen je eine Urkunde und ein Buchpräsent. Sie werden die HRS Badenhausen auf Kreisebene vertreten.
Unser Fotos (Kip) zeigen die Sieger des Vorlesewettbewerbs Sonja Andrejewski, Marcel Häger und Katrin Jahn (vlnr), 2. rund 70 Schüler hören den Vorlesern zu, 3. Marcel Häger beim Vorlesen und Sonja Andrejewski, Marcel Häger und 4. Katrin Jahn mit der Jury um Schulleiter Wilhelm Roddewig.
Freut euch, ein Kindlein liegt in dem armen Stall...
Krippenspiel am Heiligabend 2008Krippenspiel am Heiligabend 2008
Krippenspiel am Heiligabend 2008Krippenspiel am Heiligabend 2008
Krippenspiel am Heiligabend 2008Krippenspiel am Heiligabend 2008
Bad Grund, 24. Dez.08 (TaHa) Wie auch in den letzten Jahren hatten die Grundner Kinder ein Krippenspiel eingeübt.. Voll Inbrunst und mit strahlenden Augen waren selbst die Kleinsten an Heiligabend dabei und agierten mit Maria und Josef als Engel, Könige und Hirten vor dem Altar der Kapelle am Taubenborn. Eltern und zahlreiche Kirchenbesucher waren angetan und berührt von dem kindlichen Engagement.
Flohmarkt - Blumen und „Krimskrams“
Flohmarkt in GitteldeHandarbeitliches wird angeboten
Die Kinder bieten allerlei anGittelde, 20. Juni 09 (Sab) Kinder boten Mickey Mouse-Hefte, Bücher und Spiele an, Erwachsene warteten auf Käufer, die die hübschen Sammeltassen, CD’s, Bücher, Elektroartikel, Vasen oder Geschirr mit nach Haus nahmen. Handwerkliches, so zum Beispiel Holzwaren, Gehäkeltes und Gestricktes, Socken- Glückwunschkarten, alles wurde reichlich angeboten.
Cord Asche, Bad Grund, als Organisator von Flohmärkten in der Samtgemeinde bekannt, war jedenfalls mit dem Angebot recht zufrieden. Es hätten sicherlich noch mehr Käufer sein können.
Aber auch Blumen in Hülle und Fülle gehörten zum Flohmarkt auf dem Gelände der Gärtnerei Müller. Fotos: Sablotny
Flohmarkt in GitteldeDas Angebot ist groß. Er wartet auf Käufer
Feuerwehr-Hoffest nicht nur mit Brandschutzmaßnahmen
T- Shirts mit dem Feuerwehremblem wurden ausgepackt.Windhäuser Gäste.
die Harzer Kiepenfrauen auf dem Weg in den HarzGittelde, 20. Juni 09 (Sab) Brandbekämpfung, Brandschutz, Bergen und Retten, diese Themen wurde mit Vorführungen beim Hoffest der Gittelder Feuerwehr ergänzt. Aber auch das „Beiprogramm“ war nicht zu verachten. Wie immer fand die Kaffee- und Kuchentafel , das Gegrillte und Gekühlte großen Zuspruch. Erneut waren in der Öffentlichkeit gemeinsam die beiden Harzklub-Heimatgruppen Gittelde und Windhauen zu hören. „Es brennt, es brennt“, so die gut angekommene Uraufführung eines Liedes über die Feuerwehren. Aber auch die „Harzer Kiepenfrauen“ waren zu sehen. T-Shirts gab es übrigens aus der „Sponsorenkasse.
In der Hüpfburg toben die Kinder. Gespräche am „runden Tisch“ über „dies und das“ waren zu hören. Am Abend ging es dann weitaus lauter zu. Die Disko- Musik war ganz nach dem Geschmack der jungen Leute. Fotos: Sablotny
MGV Badenhausen sang in der Sängergrotte
sehr gut besucht war der PfingstgottesdienstBadenhausen (Sab) Erst hielt Pfarrer Thomas Waubke in der Sängergrotte unterhalb der Hindenburg den Pfingstgottesdienst ab, dann waren die Männer des MGV Badenhauen unter Leitung von Swetlana Gauks zu hören. „Wegen Überfüllung“ geschlossen“, so Worte zum außerordentlich guten Besuches an diesem herrlichen Pfingstsonntag. Das Pfingstsingen in der Sängergrotte hat Tradition. Das stellten sowohl Pastor Thomas Waubke als auch der Vorsitzende des MGV Hartmut Winkelvoss fest. Der Platz, so wurde kürzlich auch berichtet, hat eine lange Tradition bei den Sängern. Und diesen Platz würde man nicht wieder hergeben, betonte ein Sangesbruder
Mit 107 km/h durch die 50er Zone
Badenhausen. Mai 09 (Sab) Ganz schön schnell, der Spitzenreiter! Mit 107 km/h raste er am 13. Mai um 17.21 Uhr durch die Ortsdurchfahrt, und zwar in Höhe des Sägewerks Hesse auf der Eisdorfer Straße in Richtung Eisdorf. Das ergab die Messung, die von der Ortsverkehrswacht Osterode-Bad Grund e.V. durchgeführt wurde. Frank Machnik von der Ortsverkehrswacht wertete die Messergebnis der 30.674 Fahrzeuge aus, die in der Zeit vom 12. bis 25. Mai 2009 die Strecke befuhren. Erfreulich sei, dass die Durchschnittsgeschwindigkeit in der 50er Zone bei 45,7 km/h lag.
Aber immerhin, 12.407 Fahrzeuge fuhren schneller als 50 km/h. 1.634 Kraftfahrzeuge waren schneller als 60 km/h. Mit mehr als 70 km/h befuhren 157 Fahrzeuge die Eisdorfer Straße. 80 km/h und mehr – hier wäre es schon ganz schön teuer geworden – „schafften“ es 17 Fahrzeuge. Drei Fahrzeuge hatten mehr als 90 km/h „drauf“. Und, wie bereits vorstehend erwähnt, der Spitzenreiter fuhr genau 107 km/h. Hätte der Landkreis oder die Polizei diese Geschwindigkeit gemessen, wäre der Führerschein für einige Zeit weg und eine saftige Geldstrafe wäre fällig gewesen.
Margot Hellwig und Kim & Roy begeisterten
Badenhausen. Mai 09 (Sab) Zum zweiten Mal war Margot Hellwig zu Gast im „Deutschen Haus“. Etwa 100 Gäste hörten ihr aufmerksam zu, als sie bekannte Lieder aus Operetten, Filmen und aus Fernsehauftritten zum Besten gab. Mit Applaus wurde nicht gespart. Ihr Charme und ihr „Volkstümliches“ trug sicherlich dazu bei. Der Ruf nach Zugaben war mehr als verständlich.
Applaus gab es aber auch für „Kim & Roy“. Die beiden Hausherren begrüßten ihre Fans mit dem Song „Hallo Fans“. Und davon haben die beiden ja bekanntlich eine ganze Menge. Ihre Darbietungen aufzuzählen, hieße „Eulen nach Athen“ tragen.
Foto (Sablotny): Margot Hellwig sang sich in
die Herzen der Gäste.
Margot Hellwig sang sich in
Hallo Biker – Sicher durch den Harz - Mit Umsicht durch den Harz
SG. Bad Grund/Krs. Osterode (Sab) “Sicher durch den Harz“, so die länderübergreifende Aktion, die heute, 29. Mai 2009, startet und das Ziel hat, Kradunfälle im Harzgebiet zu reduzieren. Im Bereich des Hübichensteins an der B 242 wird ab 13.00 Uhr die Aktion starten und bis etwa 20.00 Uhr andauern. Ein großes Aufgebot an Polizeibeamten, Mitglieder der Ortsverkehrswacht , der Johanniter-Unfall-Hilfe und des Motorradclubs „Blue Knight“ – ihm gehören fast ausschließlich Polizeibeamte an - werden zugegen sein, wenn die Kradfahrer – die meisten kommen aus Richtung der A 7 – angehalten werden. Bevor sie weiter in den Harz, zum Torfhaus, in das Kyffhäuser-Gebirge und sonstige Orte im Osten des Landes fahren, werden sie über die Gefahren des Kradfahrens im Harzgebirge informiert. Dieses, so PK Volker Hahn, Präventionsbeauftragter der Polizeiinspektion Osterode, wird die zweite Schwerpunktaktion in diesem Jahr sein. Die erste fand kürzlich im Oberharz am Torfhaus statt. Dabei seien 138 Ordnungswidrigkeiten eingeleitet worden. Aber nicht repressive Maßnahmen stehen bei der Aktion am Hübichenstein im Vordergrund, hob Volker Hahn hervor. Vielmehr gehe es darum, die Kradfahrer zu einem umsichtigen Fahren anzuhalten. Allen Kradfahrern wird daher auch ein Flyer ausgehändigt, der gemeinsam von der Polizei Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen herausgegeben wurde. Schon in den vergangenen Jahren zeigten die Motorradfahrer Verständnis, wenn die Polizei ihnen Verhaltensmaßnahmen für ein sicheres Fahren im Harz mit auf die Fahrt gaben.Die Aktion wird gleichzeitig auch als Fortführung der im letzten Jahr gelaufenen Kradaktion des Polizeikommissariats „Hallo Biker“ – mit Umsicht durch den Harz- durchgeführt. Bereits bei den ersten Aktionen wurden mehr als 800 Gespräche geführt. Und einige weitere werden jetzt am Hübichenstein geführt.
Das besondere am Harz und dem Kyffhäuser wird dabei herausgestellt. Den Bikern wird einiges auf ihre Weiterfahrt gegeben. Es sind dieses zum Beispiel Kurven mit weiten Bögen, Kurven mit engen Radien, serpentinenähnlichen Kurven, Kurven hinter Kuppen und in Gefällstrecken. Alles typische Gefahrenstellen, so Polizeikommissar Volker Hahn. „Vorausschauendes Fahren ist angebracht. Immer mit Reserve in die Kurven fahren, Linkskurven der besseren Sicht von Außen anfahren und niemals die Kurve schneiden“, das werden einige der Hinweise sein.
In der Motorradsaison 2009 verstarben im Harz 11 Motorradfahrer bei Verkehrsunfällen. In Niedersachsen wurden 124 Kradunfälle, in Sachsen-Anhalt 7 und in Thüringen 50 Unfälle erfasst. Fünf Tote in Niedersachsen, fünf in Sachsen-Anhalt und einer in Thüringen waren zu beklagen. Auch diese Zahlen werden den Kradfahrern bei ihrem Stopp am Hübichenstein genannt. Schon in den vergangenen Jahren zeigten die Motorradfahrer Verständnis, wenn die Polizei ihnen Verhaltensmaßnahmen für ein sicheres Fahren im Harz mit auf die Fahrt gaben. „Zum Nachdenken sollen die Zahlen anregen“. Eine angepasste Geschwindigkeit sei das Wichtigste, um Unfälle zu vermeiden. Alles das wird mit dem Wunsch der Polizei verbunden sein, der da lauter: “Wir wollen, dass Sie sicher wieder zu Hause ankommen“.
Eines, so Volker Hahn, sei festgestellt worden. Die in den vergangenen Jahren am Hübichenstein gestoppten Kradfahrer, darunter zahlreiche Biker aus Hamburg, Bremen, Hannover, Braunschweig und den Niederlanden, waren über den Zwangsstopp gar nicht böse. Sie hörten aufmerksam den Ratschlägen zu, versprachen die Regeln zu beachten und dankten auch für den Kaffee und die Suppe, die ihnen die Ortsverkehrswacht Osterode- Bad Grund und die Johanniter-Unfall-Hilfe überreichten. Und so wird es sicherlich auch heute wieder sein, wenn es heißt: „Sicher durch den Harz“.
Fotos (Sablotny): Schon in den vergangenen Jahren zeigten die Motorradfahrer Verständnis, wenn die Polizei ihnen Verhaltensmaßnahmen für ein sicheres Fahren im Harz mit auf die Fahrt gaben.
Zwergenbrunnen im Osterkleid
Zwergenbrunnen im Osterkleid
Bad Grund (kip) Der Zwergenbrunnen vor der ehrwürdigen St. Antoniuskirche in Bad Grunds Innenstadt wird in Bad Grund zweifellos am meisten fotografiert. In den letzten Tagen wurde dieser Brunnen wunderschön österlich geschmückt. Kunigunde Kleinert hatte in wochenlanger Vorbereitungszeit bunte Ostereier auf eine mit Hecke umwickelten Krone gebunden. Jetzt war es endlich soweit. Mit ihren eifrigen Helfern wurde unter ihrer Anleitung diese österlich geschmückte Krone auf den Zwergenbrunnen gesetzt.

Es ist wahrlich eine Augenweide und die begeisterten Fotografen haben ein neues Fotomotiv. Bürger und Gäste sind gleichermaßen über dieses geschaffene Kunstwerk erfreut, das nun seit einigen Tagen auf das kommende Osterfest aufmerksam macht.

Vorbereitungen für die Osterfeuer in der Endphase
Das Foto zeigt die geerntete Fichte, die für das Osterfeuer am Georg-Stollen herbeigeschafft wurde und in den nächsten Tagen seinen Standort finden wird.Bad Grund, 4. April 09 (kip) In den letzten Wochen schafften Groß und Klein der Osterfeuergemeinschaften in der Bergstadt Fichtenhecke aus den Wald herbei. Während früher für diese Tätigkeit ausschließlich Muskelkraft gefordert war, wird zumindest der Transport heute mit Fahrzeugen durchgeführt. Zumindest für den Antransport der Hecke trat eine Erleichterung ein, während das Sammeln im Wald nach wie vor eine schweißtreibende Tätigkeit ist.
Die Hecke wurde auf dem Osterfeuerplatz zwischengelagert und wird kurz vor Ostern zum Bau des Ostermeilers verwandt.
In diesen Tagen schaffen die Osterfeuergemeinschaften für ihren Meiler eine große Fichte heran, der den Meiler zieren und Mittelpunkt des Meilers ist.
Begrüßungsschild Clausthaler StrasseIn Bad Grund werden die an mehreren Stellen errichteten Ostermeiler am Ostersamstag mit Eintritt der Dunkelheit angezündet.
Das Foto zeigt die geerntete Fichte, die für das Osterfeuer am Georg-Stollen herbeigeschafft wurde und in den nächsten Tagen seinen Standort finden wird.
Ostermeiler werden am Ostersamstag angezündet
Osterfeuergemeinschaften in der Bergstadt Bad Grund schaffen seit einigen Wochen frisches Fichtengrün und auch etwas Baumschnitt zu den Sammelstellen, um dann in diesen Tagen vor Ostern mit der Errichtung des Meilers rings um eine große Fichte aufzuschichten.
An den Ortseingängen künden die Willkommensschilder von diesem großen Ereignis.
Mit dem Abbrennen der Ostermeiler soll der Winter vertrieben werden. Die Osterfeuer am Georg-Stollen, an der „Grünen Tanne“ und am Rösteberg werden zu Beginn der Dunkelheit am Ostersamstag angezündet.
Minigolfplatz in Bad Grund geöffnet
Minigolfplatz in Bad Grund geöffnetBad Grund, 4. April 09 (kip) Mit den wärmenden Früh- lingssonnenstrahlen ist der Minigolfplatz wieder täglich von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 19 Uhr geöffnet. Die ersten Besucher der Freizeiteinrichtung stellten sich sofort ein und erfreuten sich über die österlich geschmückten Bahnen und der Gesamtanlage.
Arbeiten zur Errichtung des Aldi-Marktes gehen zügig voran
Foto zeigt einen Autokran mit dem Setzen der Betonpfeiler für den neuen MarktTeichhütte, 2. April 09 (kip) Die im März begonnenen Bauarbeiten zur Errichtung des neuen Aldi-Marktes neben dem Edeka-Markt in Teichhütte gehen zügig voran.
Das Foto zeigt einen Autokran mit dem Setzen der Betonpfeiler für den neuen Markt.
Osterputz
Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, die sich am Osterputz beteiligten.
Badenhausen, 28. März 09 (Sab) Bereits im Vorfeld des Osterputzes, zu dem Bürgermeister Erich Sonnenburg (Foto rechts) die Vereine und Verbände, Bürgerinnen und Bürger, eingeladen hatte, machten sich Helferinnen und Helfer auf den Weg, um bestimmte Problembereiche zu säubern. Und dazu zählte wie immer auch das Gelände an der Hindenburg. 'Zig blaue Säcke, so Folkmar Apel, wurden dort gefüllt. Leider seien auch wieder graue Säcke dabei gewesen, mit denen Müll entsorgt wurde. Auch am Naturfreundehaus und an den Bachläufen wurde Unrat gefunden. Am Samstagmorgen machten sich Vertreter der Vereine auf den Weg, um noch mehr „klar Schiff“ zu machen. Bürgermeister Erich Sonennburg sprach dafür herzlichen Dank aus und lobte insbesondere dein Einsatz der Kinder und Jugendlichen aus den Reihen der Feuerwehr. Birgitt Nienstedt, Samtgemeinde Bad Grund, sorgte für die schadlose Beseitigung. Wie sie im Gespräch äußerte, sei es an einige Stellen, so zum Beispiel in Bad Grund, besonders schlimm gewesen. Sperrmüll „zierte“ dort den Wald.
Unser Foto (Sablotny) zeigt einige der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die sich am Osterputz beteiligten.
Einwohner sammelten große Mengen Müll
Einwohner sammelten große Mengen MüllEinwohner sammelten große Mengen Müll
SG Bad Grund, 21. März 09 (kip) Die Mitgliedsgemeinden der Samtgemeinde Bad Grund hatten zum alljährlichen Frühjahrsputz eingeladen. Während einige Vereine an der Aktion der Kommunen nicht beteiligten und eigene Aktionen gestartet hatten, hatten sich einige Einwohnerinnen und Einwohner zu diesen Aktionen bei frühlingshaften und sonnigen Wetter eingefunden. Die Bürgermeister der Bergstadt, des Fleckens und der Gemeinden dankten den eifrigen Helferinnen und Helfer für ihr Kommen und für ihren Beitrag, den Ort und die angrenzende Landschaft von Unrat zu befreien. – Und dass dies notwendig war, zeigen die mit Unrat gefüllten Sammelbehälter, die die Kommune den Sammlern ausgehändigt hatten.
In Windhausen war wie im jedem Jahr die Jugendfeuerwehr mit einer starken Mannschaft vertreten. Stellvertretender Bürgermeister Egon Schmidt meinte, dass die Menge des Unrats von Jahr zu Jahr wieder zunimmt. So wurden im Bereich unterhalb des Brücktors und an der Abfahrt der Schnellstraße acht blaue Säcke mit Abfall gefüllt. Egon Schmidt bedauerte, dass trotz aller Appelle nach wie vor die Landschaft verunreinigt wird.
In der nach dem Osterputz in Bad Grund stattgefundenen Ratssitzung beklagte Bürgermeister Manfred von Daak, dass nur wenige Ratsmitglieder dem Aufruf der Bergstadt gefolgt seien. Harzklub-Vorsitzender Bodo Probst informierte über 22 eingesammelte Autoreifen und viele Teile einer ausgebauten Küche.
Einwohner sammelten große Mengen MüllEinwohner sammelten große Mengen Müll
Den Dreck anderer beseitigt
Windhausen, 21. März 09 (Sab) Bürgermeister Burkhard Fricke zeigte „wo es lang geht“. Er teilte die etwa 40 Helferinnen und Helfer, darunter erfreulicherweise zahlreiche Jugendliche aus der Feuerwehr, ein, die sich mit Sammelbeutel auf den Weg machten, um den Unrat von Umweltferkeln zu beseitigen. Samtgemeindebürgermeister Harald Dietzmann beteiligte sich, genauso wie Vorsitzende und Mitglieder von Vereinen und Verbänden. Wie immer war auch Jagdpächter Ludger Ohms aus Hildesheim dabei. Entlang der Landesstraße vom Ortsausgang bis nach Laubhütte hielt sich der Unrat in Grenzen. Seit Jahr und Tag sorgt nämlich Günter Piepenschneider für Sauberkeit. Schlimm war es allerdings im Bereich der Aus- und Einfahrt der B 243 und unterhalb des Brücktores. Einige Säcke wurden mit Plastikabfällen, Flaschen und dergleichen gefüllt, die aus der Stadt Osterode stammen. Wie immer gab es auch genug Müll am Bahnhofsweg. Lustig machte man sich über einen Schnapskonsumenten. Etwa 50 leere Flaschen einer bestimmten Weinbrandsorte zeugen von seinem Alkoholkonsum. Während die einen Müll sammelt, schredderten andere, und zwar auch Ratsherren, Baumschnitt.
Die Gärtnermeisterin Birgit Nienstedt und ihr Bauhofsteam sorgen nun für die schadlose Abfallbeseitigung. Die Helferinnen des DRK-Ortsvereins Windhausen sorgten wie immer für die Beköstigung der Helferinnen und Helfer. Dank sprach Bürgermeister Burkhard Fricke allen aus, die beim Frühjahrsputz dabei waren. Sein Appell: „Werft keinen Unrat in die Landschaft, bleibt sauber“.
Fotos 3 u. 4. (Sablotny ): In Windhausen war die Beteiligung beim Frühjahrsputz wie immer recht gut.
Ortsverkehrswacht auch beim Frühjahrsputz dabei
Osterode/Bad Grund (Sab) In der Stadt Osterode ist 28. März 2009 „Putztag“ angesagt. Mitglieder der Ortsverkehrswacht beteiligen sich daran und räumen im Umfeld ihres Verkehrsübungsplatzes in Lasfelde auf. Begonnen wird um 9.00 Uhr. Wer dabei sein möchte, ist herzlich willkommen. In einer Vorstandssitzung wurde festgestellt, dass die Gleitfläche auf dem Übungsplatz „gut über den Winter gekommen ist“. Nur kleinere Schäden müssen ausgebessert werden. Das Befahren des Parkplatzes und des Übungsplatzes sei immer noch ein Problem. Geeignete Beschilderungen werden beantragt, damit die Polizei bei Verstößen besser eingreifen kann.
Ein neues Geschwindigkeitsmessgerät, besser bekannt als „Radar-Messgerät“, wird angeschafft und kommt u. a. auf dem Verkehrsübungsplatz zum Einsatz. „Sie fahren ......km/h“ kann dann beim Befahren der mit Wasser benetzten Gleitfläche gesehen werden. „Beim Verkehrssicherheitstraining praxisnah“, so der 1. Vorsitzende Michael Ernst.
MotorradtrainingDer Verkehrsübungsplatz wird auch in diesem Jahr von zahlreichen Kraftfahrern genutzt werden. Michal Ernst nannte Voranmeldungen. Aber noch mehr Teilnehmer an den Verkehrssicherungsübungen sind erwünscht. Termine gibt es noch. Firmen, Gruppen, Gemeinschaften, kurzum alle diejenigen, die oft „auf Achse“ sind, bietet es sich an, an einem Fahrsicherheitstraining teilzunehmen. Auskünfte und Anmeldungen unter www.landesverkehrswacht.de (Sicherheitstraining).
Im nächsten Jahr, so der Vorstand, wird aus Anlass des 15-jährigen Bestehens der Ortsverkehrswacht Osterode-Bad Grund e.V. ein großer Tag der offen Tür auf dem Verkehrsübungsplatz stattfinden. Dabei werden das Fahrsicherheitstraining, aber auch die Vorführung eines Gurtschlittens und die Darstellung von Unfallwracks Interesse erzeugen. Der genaue Termin ist noch nicht bekannt.
Dem Vorstandsmitglied Kurt Schwartz, ein Bastler und Tüftler, ist es gelungen, das Wrack eines Motorrades auf einem Anhänger unterzubringen. Auf dem Unfallkrad verstarb ein junger Motorradfahrer. „Ein abschreckendes Beispiel für nicht angepasste Geschwindigkeit“, so Kurt Schwartz.
Eine große Aktion mit Bikern im Harz wird auf dem Torfhaus starten. Mehr als 1000 Biker werden dazu erwartet. Die Landesverkehrswacht ist zusammen mit der Polizei an dieser Aktion beteiligt. Aber auch im hiesigen Raum heißt es wieder „Biker aufgepasst“. Am Freitag, 26. April 2009, werden Biker am Hübichenstein von der Polizei angehalten und auf Motorradgefahren im Harz aufmerksam gemacht. Die Verkehrswacht und sicherlich auch die Johanniter-Unfall-Hilfe wird die Aktion begleiten
Frühlings- und Ostermarkt im Deutschen Haus überaus gut besucht
Frühlings- und Ostermarkt im Deutschen HausFrühlings- und Ostermarkt im Deutschen HausBadenhausen, 8. März 09 (kip) Ein vielseitiges Angebot präsen- tierten die Aussteller im Silbersaal des Deutschen Hauses. Trotz des ungünstigen Wetters war übereinstimmend zu hören, dass der Besuch des Marktes überaus gut war und die Aussteller mit den Erlösen zufrieden sind.
Wegen der angeschlagenen wirtschaftlichen Situation im Samtgemeindegebiet hatten die Aussteller mit einer geringeren Resonanz gerechnet. Sie waren angenehm überrascht. Inzwischen beteiligt sich auch Firma Lück aus Gittelde mit Porzellan- und Geschenkartikeln an diesem Ostermarkt. Mit diesen Artikeln ergänzte die bekannte Gittelder Firma das gut abgestimmte Angebot des Fleischerfachgeschäftes Macke. Leckere Wurstwaren, selbstgemachte Marmelade und Likör rundeten an diesem Stand das Angebot ab.
Aber auch Kunstgewerbliches, Handarbeiten und „Wunder“ in Holz wurden auf dieser Frühlingsausstellung feilgeboten.
Dem anwesenden Holzschnitzer konnten die Besucher bei seiner Arbeit zusehen. Die auf der Bühne ausgestellten Aquarelle fanden allgemeine Beachtung. Von Kindern war die Bastelecke von Christina Campe, Firma Kunterbunt, umlagert.
Frühlings- und Ostermarkt im Deutschen HausFrühlings- und Ostermarkt im Deutschen HausDa wurde gebastelt und entworfen. Erstmals präsentierte zu den ausgestellten Geschenk- ideen und Tischdekoartikel Firma Kunterbunt bildschirm- unterstützt Möglichkeiten der Tischdekorationen zu festlichen Anlässen.
Nach einem Rundgang dieses ansprechenden Früh- lings- und Ostermarktes nutzten die Besucher das Angebot, um bei Kaffee und leckeren Kuchen noch einige Zeit in den gemütlichen Räumlichkeiten zu verweilen.
Die Fotos vermitteln einen kleinen Eindruck vom diesjährigen Frühlings- und Ostermarkt in Badenhausen.
Zum Frühlingsanfang Frühlingsbasar
Klein aber Fein, Frühlingsbasar in Willensen.
Willensen, 2. März. 09 (Sab) Draußen war vom Frühlingswetter zwar nichts zu merken, drinnen aber im Dorfgemeinschaftshaus Willensen war viel frühlingshaftes zu sehen. Bald ist Ostern. Zahlreiche Ausstellungsstücke erinnerten daran. Ostergestecke, ganz in Gelb oder zarten Pastellfarben, Tischdecken und Tischläufer mit Ostermotiven, österliche Gestecke, Vasen und Gläser, aber auch Gehäkeltes, Gestricktes und Gebastelte wurde angeboten. Selbst hergestellter Schmuck ebenfalls. „Oh wie schön, das „könnten wir auch gebrauchen“, so oft gehörte Worte. Nicht zu verachten war auch das Angebot verschiedner Teesorten vom „Teeteufelchen“ aus Förste. An Ort und Stelle konnte leckeren Teesorten verkostet werden.
Zum Osterfest gehört eine richtige Osterfackel. Und auch die gab es zu kaufen. „Klein, aber fein“, so die Feststellung einiger Besucher, die es sich bei Kaffe und Kuchen gut gehen ließen und „klönten“.
Der „Verein zur Wahrung Willensener Interessen“, der TSV Willensen sowie die Frauen und Männer der Feuerwehr richteten übrigens den Frühlingsbasar aus und sorgten für das „Lukullische“.
Foto (Sablotny): Klein aber Fein, Frühlingsbasar in Willensen.
Willkommen in meiner Welt der Aquarellmalerei
Windhausen, 3. März 09 (Sab) „Am Kanal“, „Weiden im Wasser“, „Sonnenuntergang“, das sind nur einige der Aquarellbilder, die derzeit im Rathaus Windhausen zu sehen sind. Heidrun Kreykenbohm aus Bad Grund hat die bezaubernden Aquarelle geschaffen. Es lohnt sich, sie anzuschauen. Der Besucher wird staunen, was die Bad Grundner Künstlerin geschaffen hat. Die Bilder vermitteln nicht nur einen Eindruck über wechselnde Jahreszeiten, sondern auch über Masuren, das Land, das Heidrun Kreykenbohm besonders liebt und in dem sie ihre freien Zeiten verbringt.. Von dort stammen auch Bilder, die den Titel „Land der dunklen Wälder“, oder „Schilf am See in Masuren“ tragen. In Masuren ist die Künstlerin maßgeblich an einer Aquarellmalschule beteiligt.
Unser Foto zeigt Samtgemeindebürgermeister Harald Dietzmann und Heidrun Kreykenbohm bei der Eröffnung der Ausstellung im Rathaus WindhausenDie im Rathaus Windhausen ausgestellten Bilder sind nur ein verschwindend kleiner Teil ihrer Werke. Bereits 1975 begann Heidrun Kreykenbohm ihre künstlerische Ausbildung mit der Ölmalerei. Seit 1982 ist sie Mitglied des Arbeitskreises für Malerei und Kunsthandwerk in Goslar. 1984 widmete sie sich der Porzellanmalerei. Eine sechsmonatige Ausstellung in Paris am Montmartre ist in guter Erinnerung. An der Gründung der „Kleinen Harzgalerie“ war sie beteiligt.. Bei zahlreichen Ausstellungen mit anderen Künstlern im Harzraum, aber auch bei internationalen Wanderausstellungen, u. a. in Warschau und Zakopane waren ihre Werke zu sehen. 2005 bis 2007 waren ihre Werke unter dem Titel „Zauber Masuren“ in der KVHS Osterode zu sehen. Seit 1995 ist sie als Kursleiterin an der Kreisvolkshochschule in Osterode tätig. Ein fester Stamm von Aquarellmalerinnen schwört auf ihre Kurse.
Die Künstlerin möchte ihr Können natürlich auch weiter vermitteln. Sie bietet deshalb auch Aquarellkurse für Anfänger und Fortgeschrittene bei Wochenendkursen in Masuren an.
Näheres ist im Internet unter www.hk-aquarell.de zu erfahren.
Foto (Sablotny): Unser Foto zeigt Samtgemeindebürgermeister Harald Dietzmann und Heidrun Kreykenbohm bei der Eröffnung der Ausstellung im Rathaus Windhausen. Bis nach Ostern ist die Ausstellung noch zu sehen.
Baby- u. Kinderbekleidung – Spielsachen und mehr
Das Angebot beim Basar für Baby- und Kinderbekleidung war riesengroß.
Windhausen, 1. März 09 (Sab) Groß war der Andrang beim Basar, den der Kindergartenförderverein in der „Alten Burg“ durchführte. Groß war auch das Angebot von Baby- und Kindersachen. Aber auch Spielsachen, Kinderfahrräder, Kinderbücher und alles, was noch für Kinder zu gebrauchen ist, gab es zu sehen und zu kaufen. Überall war zu sehen, wie die Mütter passende Sachen für den Nachwuchs anschauten, hoch hielten oder den Kindern anpasste. Erstaunlich, auch zahlreiche Väter und Großeltern waren dabei. „Zu Schade zum Wegschmeißen“, „Die Kleinen wachsen ja so schnell heraus“, so oft gehörte Worte. Und so manches Schnäppchen wurde gemacht, so dass die Kleinen jetzt im neuen Outfit zu sehen sind. Aber auch über die neuen Spielsachen freuten sich die Mädchen und Jungen. Hier wird das Angebot scheinbar immer größer.
Foto (Sablotny): Das Angebot beim Basar für Baby- und Kinderbekleidung war riesengroß.
Alaaf und Helau
Eisdorf/Willensen, 21. Feb. 09 (Sab) Das man auch im Norden Fasching feiern kann und sich prächtig amüsieren kann, zeigte sich ganz deutlich im Ev. Kirchenhaus Eisdorf. Der Arbeitskreis Ältere Generation hatte zu einer Faschingsfeier. Erst ging es ganz langsam an, aber dann.... die Gäste aus Eisdorf und Willensen stärkten sich erst einmal beim leckeren Imbiss. Dann aber hieß, es „Kalorien“ verlieren. Schunkeln und Singen und Singen war angesagt.. Eingangs hatte die Arbeitskreisleiterin
Erika Ehbrecht die Bürgermeisterin Petra Pinnecke und Pastor Jens Kertess begrüßt. Dieser bekam dann Konkurrenz. Ein „Gastpfarrer“, im Talar steckte Heinrich Schweidler, las den Eisdorfern und Willensener die Leviten. Gott sei keine Maschine und auch kein Automat, und auch automatisch gehe vieles nicht, war zu hören. Ernste Worte, die ihre Wirkung nicht verfehlten. Verdienter Beifall war für den Vortrag war zu hören.
Lustiges war vom Soldat der Reserve (Andrea Gemende) zu hören, der einst in der Osteroder Kaserne Dienst schob. Ob seine lustigen Geschichten alle war waren? Darüber ließe sich vortrefflich streiten, war von einigen „Altgedienten“ zu hören. Auch Andrea Gemende erhielt viel Beifall.
Und noch lustiger wurde es, als das Helferteam – übrigens alle hübsch „verkleidet“– zum Singen und Mitschunkeln aufforderten. Und siehe da, „da gingen die Hände zum Himmel“ und noch so manches schöne Schunkellied erklang und sorgte für Faschingsstimmung.
Fotos (Sablotny): „Da gehen die Hände zum Himmel“, Faschingsstimmung auch im Norden, der Ersatzpastor“ sprach „ernste“ Worte, das Arbeitskreisteam macht es vor.
Aus für „Harzer Baudenstieg'' ?
Foto: (Sablotny): Die Wanderbaude und der Iberger Albertturm sollten in das Projekt Harzer Baudenstieg einbezogen werden.Harz/Sg. Bad Grund (Sab) Die Ausweisung eines „Harzer Baudenstiegs“ scheint in Frage gestellt zu sein. Der Wanderweg sollte in Bad Grund an der Wanderbaude „Iberger Albertturm“ beginnen und über Osterode und Lerbach in den Südharz führen. Bauden, wie zum Beispiel der „Knollen“ und die „Hanskühnenburg“ sollten in das Wanderprogramm einbezogen werden. Die „Harzer Sonnenseite“ war Initiator des „Baudenstiegs“. Zuschüsse in Höhe von 168.000 Euro wurden in Aussicht gestellt. U. a. sollten die Betreiber der Wanderbauden für dringende Unterhaltungsmaßnahmen Zuschüsse erhalten. Damit wird wohl nichts, stellte der Bad Grundner Harzklub-Vorsitzende Bodo Probst jetzt mit. Ihm liegt nämlich eine Mitteilung vor, dass die Hauptverwaltungsbeamten der Orte, in deren Bereich die Bauden liegen, der Landkreis Osterode und auch Bernd Nessig von der „Harzer Sonnenseite“, das Projekt „Harzer Sonnenseite“ nicht mehr verfolgen. Als Grund dafür werde angegeben, dass vier Baudenbetreiber nicht bereit seien, sich am „Harzer Baudensteig“ zu beteiligen.
Das Nachsehen wird der Harzklub-Zweigverein Bad Grund haben. Seine Baude kann ohne Hilfe Dritter sicherlich nicht saniert werden.
Foto: (Sablotny): Die Wanderbaude und der Iberger Albertturm sollten in das Projekt „Harzer Baudenstieg“ einbezogen werden.
Große Resonanz bei der Kinderkleiderbörse in Gittelde
Gittelde, Feb. 09 (kip) Überaus zufrieden war die Vorsitzende des Kindergarten-Fördervereins Nicole Kronjäger mit dem Besuch der Kinderkleiderbörse. Alle zur Verfügung stehenden Plätze für Stände waren belegt und die interessierten Besucher stellten sich frühzeitig ein, um ein Schnäppchen zu machen. Teilweise waren die mit viel Liebe von Mama und Papa aufgebauten Stände mit schönen Kindersachen sehr umlagert. Die Resonanz der Anbieter als auch der Käufer war gut. Der in der Cafeteria des KiTa-Fördervereins angebotene Kuchen war vorzeitig ausverkauft. Nicole Kronjäger und ihre Vorstandskolleginnen sind sehr zufrieden.
Das Foto (kip) vermittelt einen Eindruck von der Kinderkleiderbörse in der Gittelder Turnhalle.
Volle Tische, volle Kleiderstände...
Gittelde (Sab) „Die Kinder wachsen ja so schnell aus den Sachen heraus“, „zu schade um die Sachen wegzuschmeißen oder zum Container zu bringen“, diese und andere Worte hörte man am vergangenen Sonntagnachmittag in der Gittelder Sporthalle öfter. Zum wiederholten Mal fand dort nämlich ein Basar für Kindersachen und Kinderspielsachen statt. Vorstandsmitglieder des Kindergartenfördervereins hatten dazu eingeladen. Zahlreiche Anbieter waren gekommen und boten das an, „was sie über hatten“. Volle Tische, volle Kleiderstände, dazu auch noch Kinderspielzeug füllten die Turnhalle. „Der erste Ansturm war überwältigend, es war kaum noch Platz da“, stellte die 1. Vorsitzende des Kindergartenfördervereins Nicole Kronjäger fest.
Nach Kindergrößen getrennt lagen Hunderte von „guten Sachen“ auf den Tischen. „Das wird doch wohl passen, dass sieht aber gut aus“, so die Mütter und schon machten sie ein „Schnäppchen“. Das Kuchenangebot war Dank der Spenden natürlich auch nicht zu verachten. Der selbstgebackene leckere Kuchen ging nämlich weg „wie warme Semmeln“. Das Team des Kindergartenfördervereins war zufrieden. Wiederholung wird es geben.
Foto (Sablotny): Das Angebot an Kindersachen war beim Basar des Kindergarten-Fördervereins Gittelde reichlich.
„ Jung-Geselle“ Daniel Wedekind mit Buchpreis ausgezeichnet
Foto ArchivBad Grund, Feb. 09 (kip) In einer Freispechunsgfeier der Kreishandwerkerschaft Osterode erhielten 13 „Jung-Gesellen“ die Zeugnisse für ihre bestandene Gesellenprüfung als Kraftfahrzeug-Mechatroniker. Von Ausbildungsbetrieb der Firma R. Pohl GmbH, Bad Grund, beendete Daniel Wedekind erfolgreich seine Ausbildung. Für hervorragende Leistungen bei der Prüfung erhielt Daniel Wedekind mit zwei weiteren freigesprochenen „Jung-Gesellen“ den Buchpreis der Kreishandwerkerschaft. Foto: Archiv
Gittelde und Münchehof "ein" Pfarramt
links: St. Antonius Münchehof, rechts: St. Mauritius GitteldeGittelde, Feb. 09 (Sab) Wie zu erfahren war, hat der Propsteivorstand der Evgl. Kirche Seesen beschlossen, die beiden Pfarrämter Münchehof und Gittelde zusammenzulegen. Die Pfarrerstelle wird in Kürze als eine Einheit ausgeschrieben.
Gemeindeversammlung der Kirchengemeinde St. Georg gut besucht
Evelyn Giesecke bei ihrem Rückblick mit Pastor Jens Kertess und weiteren Mitgliedern des Kirchenvorstandes.Eisdorf, Feb. 09 (kip) Im Anschluss an den feierlichen Gottesdienst in der Kirche St. Georg fand im Kirchengemeindehaus die Gemeindeversammlung der Kirchengemeinde Eisdorf-Willensen statt. Für den Kirchenvorstand hieß Evelyn Giesecke alle Teilnehmer der Versammlung herzlich willkommen. Ihr besonderer Gruß galt Bürgermeisterin Petra Pinnecke und Superintendin Ilse Londke vom Kirchenkreis Osterode. In ihrer vortrefflichen Rede ging sie auf den zuvor gefeierten Gottesdienst ein und verglich in ihrem Rückblick die Arbeit der Kirchengemeinde mit der Arbeit in einem Weinberg. Im Detail ging sie auf die Bewirtschaftung und die Pflege des Kirchenwaldes ein. Sie erläuterte die erhaltenden Sachzuwendungen und Personalkostenzuschüsse und betonte, dass die Kirchengemeinde nach Lösungen für die Personalkosten sei. Dankesworte richtete sie an das Mitarbeiterteam der Kirchengemeinde. In ihrem Rückblick lobte sie die Arbeit des Organisten Michael Stein und die von ihm organisierten musikalischen Highlights. Sie erinnerte an die Konzerte des Posaunenchores, des Singkreises und des Männergesangvereines. Sie erinnerte an die Arbeit der Kinderkirche und danke für die Unterstützung durch die Konfirmanden. Umfassend stellte sie die Arbeit des Baubeauftragten Wolfgang Lewin heraus. Evelyn Giesecke: „Unser Baubeauftragte Wolfgang Lewin hat immer etwas zu tun.“ Im Detail ging sie auf die Arbeiten an der Kirchenkapelle Willensen, auf die Reparatur der Heizungsanlage in der Kirche St. Georg und im Pfarrhaus zu Ende des letzten Jahres ein. Sorgen bereite das Kirchendach. Ein entsprechender Zuschussantrag für die Instandsetzung des Kirchendaches sei auf den Weg gebracht, führte Kirchenvorsteherin Giesecke aus. Besondere Gedanken mache sich der Kirchenvorstand mit dem Vorstand des Vereins „Kirche bleibt im Dorf“ mit der Finanzierung der Pfarrstelle. Das berufene Mitglied Der vollbesetzte Saal des Kirchengemeindehauses.Stefan Rutzen hat sein Amt im Kirchenvorstand niedergelegt. Dafür wurde Evelyn Elsner-Woronna in den Kirchenvorstand berufen.
Pastor Jens Kertess dankte für die vielen helfenden Hände in der Kirchengemeinde Eisdorf-Willensen. Im letzten Jahr wurden 17 Jungen und Mädchen konfirmiert und 15 Taufen gefeiert. In den Mittelpunkt seiner Ausführungen rückte er die Jugendarbeit und die Kinderkirche. Im Detail ließ er das zurückliegende Kirchenjahr Revue passieren. Die alle sechs Jahre durchgeführte Visitation der Kirchengemeinde kann sich im Ergebnis sehen lassen.
Inge Jünemann informierte über die erfolgreiche Arbeit im Kindergarten. Starke Unruhen hätten die Personalkürzungen im Kindergarten ausgelöst. Ab 2009 kann der Kindergarten im vollen Umfang wieder arbeiten.
Pastor Jens Kertesss ging noch kurz auf den kirchlichen Gemeindebrief und auf die Homepage der Kirchengemeinde ein. Er dankte Paul Ries und Jens Rorig für ihren Einsatz.
Für 2009 wird eine Fahrt zum Kirchentag nach Bremen vom 20. bis 24.Mai geplant.
Brigitte Brakebusch informierte über den Weltgebetstag der Frauen am 6. März, 19 Uhr. Das Kreisfrauentreffen findet am 1. November, 15 Uhr, in Schwiegershausen statt.
Zum Abschluss gab Pastor Jens Kertess noch einen Hinweis zur Osteroder Tafel. Er dankte allen ehrenamtlichen Helfern.
Foto 1 Evelyn Giesecke bei ihrem Rückblick mit Pastor Jens Kertess und weiteren Mitgliedern des Kirchenvorstandes.
Foto 2 Der vollbesetzte Saal des Kirchengemeindehauses.
Verein „Die Kirche bleibt im Dorf!“ setzt sich mit Nachdruck für Erhalt der Pfarrstelle ein
Eisdorf, Feb. 09 (kip) Im Anschluss an die Gemeindeversammlung der Kirchengemeinde St. Georg im Kirchenhaus eröffnete Vorsitzender Joachim Jünemann die gut besuchte Mitgliederversammlung des Vereins „Die Kirche bleibt im Dorf!. 53 Mitglieder waren zu der Versammlung gekommen. Sein besonderer Gruß galt Bürgermeisterin Petra Pinnecke und der Superintendentin Ilse Lontke. In ihrem Grußwort würdigte die Bürgermeisterin die Arbeit des Vereins, der im nächsten Jahr auf zehn Jahre zurückblicken kann. Sie dankte dem Vorstand für die geleistete Arbeit. Sie wünschte dem Vorstand weiterhin viel Erfolg und gute Überzeugungsarbeit. Das Protokoll über die letzte Mitgliederversammlung wurde mit einer vom Vorstand vorgetragenen Änderung einstimmig genehmigt.
In seinem umfassenden Jahresbericht ließ der Vorsitzende Joachim Jünemann das zurückliegende Jahr Revue passieren. Er erinnerte daran, dass rund 5.600 Euro der Kirchengemeinde Eisdorf/Willensen für den Erhalt der Pfarrstelle überwiesen wurde. Die Theatergruppe St. Georg hatte zu sechs Vorführungen eingeladen. Die Kinder hatten einen eigenen Showblock. Die Vorführungen waren große Erfolge und tragen zum kulturellen Leben in Eisdorf bei Der Erlös aus den Veranstaltungen floss dem Verein zu. Auch der 9. Weihnachtsmarkt, der traditionell am 1. Advent veranstaltet wird, war ein Erfolg. Der Erlös vom Weihnachtsmarkt kam allein dem Verein „Die Kirche bleibt im Dorf!“ zu Gute. Der Erlös aus der Kaffeetafel floss dem Kindergartenförderverein zu,. Die Feuerwehr nutzte den Weihnachtsmarkt zum Verkauf der Karten für den Tanzabend am 1. Weihnachtstag.
Das Foto zeigt den wiedergewählten Vorstand mit den delegierten Mitgliedern des Kirchenvorstandes.Der Verein hat zwei Zelte angeschafft. Mit Dankesworten bei allen Helferinnen und Helfern beendete Joachim Jünemann seinen Bericht.
Schatzmeister Jürgen Weitemeier legte die Kassenlage des Vereins im Detail dar. Monika Ries und Christa Aschoff hatten die Kasse geprüft. Monika Ries erstattete den Prüfungsbericht. Sie stellte fest, dass die Prüfung keine Beanstandungen ergeben haben. Sie dankte dem Schatzmeister für seine vorbildliche Arbeit. Auf ihren Antrag wurde dem Schatzmeister und dem Vorstand einstimmig Entlastung erteilt.
Zentrales Thema der Mitgliederversammlung war die Zukunft der Pastorenstelle ab November 2009 und für die nachfolgenden Jahre. Im Detail legte der Vorsitzende die notwendigen Finanzmittel zur Finanzierung dieser Pastorenstelle dar. Er betonte, dass bislang gemeinsam mit der Kirchengemeinde Förste/Nienstedt und dem Kirchenkreisamt Osterode die notwendigen Zuwendungen aufgebracht werden konnten. Er hoffe, dass in Zukunft eine weitere einvernehmliche Lösung mit den bisherigen Vertragspartnern gefunden werden kann. In diesem Zusammenhang informierte er, dass die Probezeit von Pastor Jens Kertess am 31. Oktober 2009 endet. Pastor Kertess hat gegenüber dem Kirchenvorstand seine grundsätzliche Bereitschaft erklärt, auch nach der Probezeit als Pastor in Eisdorf zur Verfügung zu stehen, wen dieses gewünscht wird. Allerdings legt er Wert auf eine Vollzeitstelle. Derzeit erhält er lediglich eine Vergütung für eine Dreiviertelstelle. Die Kirchengemeinde steht dem sehr positiv gegenüber. Es sind aber noch weitere Gespräche zu führen und Abstimmungen erforderlich.
Superintendentin Ilse Lontke würdigte die vom Verein geleistete Arbeit und für die Zuwendungen an die Kirchengemeinde. Im Detail nahm sie zu dem Personalschlüssel Stellung.
Die von Frank Brakebusch aufgeworfenen Fragen zur Finanzierung wurden umfassend und verständlich beantwortet. In diesem Zusammenhang ging Joachim Jünemann auf die Kirchenkreis-Zusammenlegung der Kirchenkreise Osterode, Herzberg und Clausthal-Zellerfeld ein und teilte mit, dass Pastor Wicke von der Nachbarkirchengemeinde in 2011 in den Ruhestand trete. Gemeinsam mit der Nachbarkirchengemeinde, mit der bisher schon eine gute Zusammenarbeit gepflegt wurde, müsse eine Lösung hinsichtlich der künftigen Besetzung der Pfarrstelle gefunden werden.
Hans-Werner Ingold erklärte, der Verein komme zum Kernpunkt der Ziele des Vereins. Die geschaffenen Rücklagen werden bis November 2011 reichen. Er bat um weitere Unterstützung durch die Mitglieder.
Einstimmig beschloss die Mitgliederversammlung vorbehaltlich einer Bedarfsermittlung einstimmig der Kirchengemeinde bis zu 9.000 Euro für 2009 zur Verfügung zu stellen. Für 2010 und 2011 seien jeweils bis zu 23.000 € an Zuschüssen erforderlich. Hier bat der Vorstand um eine grundsätzliche Zustimmung, um entsprechende Verhandlungen führen zu können. Diese Beschlüsse wurden unter dem Vorbehalt gefasst, dass mit der Kirchengemeinde Förste/Nienstedt eine entsprechende Vereinbarung getroffen werden könne.
Unter der Wahlleitung von Fritz Müller, der die Arbeit des Vorstandes würdigte, wurde der Vorsitzende Joachim Jünemann einstimmig wiedergewählt. En bloc wurden der stellvertretende Vorsitzende Hans-Werner Ingold, Schriftwart Paul Ries und Schatzmeister Jürgen Weitemeier einstimmig wiedergewählt.
Die vom Kirchenvorstand delegierten Mitglieder des Vorstandes „Die Kirche bleibt im Dorf!“ Brigitte Brakebusch und Monika Klapproth wurden einstimmig bestätigt.
Künftig werden Christa Aschoff und Heinz Mügge die Kasse prüfen.
Vorsitzender Joachim Jünemann teilte mit, dass der 10. Weihnachtsmarkt am 29. November 2009 stattfindet. Für Vorschläge, Ideen und Helfer sei der Vorstand dankbar.
Im Anschluss an die Mitgliederversammlung blieben die Mitglieder mit ihren Gästen bei Kaffee und Kuchen noch einige Zeit zusammen.
Das Foto (oben) zeigt den wiedergewählten Vorstand mit den delegierten Mitgliedern des Kirchenvorstandes. Jürgen Weitemeier, Brigitte Brakebusch, Hans-Werner Ingold,.Joachim Jünemann, Paul Ries und Monika Klapproth. vlnr
Wolfenbütteler Wildcats bereiteten sich auf Bundesliga-Rückrunde vor
Trainerin Natalie Nakase zeigt den Spielerinnen „wo es lang geht“.Bad Grund, Jan. 09 (Sab) Der nächste Gegnerinnen sind die „Chemcats“ . Am Samstag, 31. Januar 2009, treten die Wolfenbütteler Wildcats gegen sie in Chemnitz an. Sie werden alles versuchen, zu punkten. Der Klassenerhalt, so Trainer Ralph Conrad gegenüber dem Seesener Beobachter, soll nach dem Wiederaufstieg in die Erstliga- Damen Basketball-Liga unbedingt gesichert werden.
Auf die neue Saison bereiteten sich am vergangenen Wochenende die Basketball-Spielerinnen zusammen mit Trainer Ralph Conrad und dem Betreuungsteam in Bad Grund vor. Prominenter Besuch also, der die Gastfreundschaft der Bad Grundner in Anspruch nahm.
Und das übrigens nicht zum ersten Mal. Sie fühlten sich in Bad Grund sehr wohl, war sowohl von den Damen, als dem Betreuungsteam zu hören. Im „Neuen Römer“ wohnten die Wolfenbütteler. Die Turnhalle im Teufelsthal stand für das Training zur Verfügung. Im „Neuen Römer“ wurden die Sauna, die Massageliegen, das Schwimmbecken, aber auch die hervorragende Gastronomie des Hauses genutzt. Damit aber nicht genug. Vor der offiziellen Eröffnung des neuen Bad Grundner Fitness- Studios im Gesundheitszentrum wurden dort auch die Fitness- Geräte genutzt. Dr. Oswald Sander die Wildcats nach Bad Grund eingeladen. Mit-Sponsor Detlef Weiß, Print- Point Badenhausen, gehört schon seit Jahren begeisterten Sponsoren der Wildcats. Für ihn eine Selbstverständlichkeit, die Wildcats in Bad Grund zu begleiten.
Im Neuen Römer waren die Wildcats auf Wolfenbüttel zu Gast. Von der Gastfreundschaft der Bad Grundner, den Trainingsmöglichkeiten und dem Ambiente des Hauses waren sie begeistert. Sie wollen wiederkommen, war zu hören.Und so nebenbei erzählt Trainer Ralph Conrad das neueste von den Wildcats. Nur 12 Mannschaften gehören der Buli an. U.a. gehört auch der deutsche Serienmeister Wasserburg dazu. Von dort stieg eine ehemalige Wasserburgerin zu den Wolfenbüttlern. Amanda Lassiter , bereits in den USA ein Star, wird künftig für die Wildcats punkten. Mittlerweile ist auch die Russin Elena Chernly wieder dabei. Auch mit der 18,2 m großen Flügelspielerin Cecilia Mattson habe sich die Mannschaft verstärkt.
In der Turnhalle im Teufelsthal konnte das Team beim Training beobachtet werden. Die aus den USA stammende Trainerin Natalie Nakase ließ es „nicht langsam angehen. Zuviel steht auf dem Spiel, wenn die Rückrunde begonnen wird.. Engagiert und energisch zeigte sie ihren Spielerinnen, „wo es lang geht“. Die Spielerinnen nahmen anschließend das Angebot an, im Neuen Römer zu „relaxen“.
Fotos (Sablotny). Trainerin Natalie Nakase zeigt den Spielerinnen „wo es lang geht“.
Foto 2: Im „Neuen Römer“ waren die Wildcats auf Wolfenbüttel zu Gast. Von der Gastfreundschaft der Bad Grundner, den Trainingsmöglichkeiten und dem Ambiente des Hauses waren sie begeistert. Sie wollen wiederkommen, war zu hören.
Grundner Kreuzbach-Loipe hat neuen Namen
Das neue LoipenschildDie ersten zwei Kilometer der Kreuzberg-Loipe wurden irrtümlich geräumt. Wir bitten um Verständnis. Bitte nutzen Sie hier den Seitenstreifen. Ab der Abzweigung ist die Loipe gespurt. Gegenüber der Harzhochstraße oberhalb des Parkplatzes haben Sie Anschluss über den Jägerstieg an die Hasenbachloipe, die oberhalb Wildemanns rund um den Hasenberg führt. Auch diese Loipe ist empfehlenswert.Bad Grund, 11. Jan. 08 (kip) Die Bad Grundner Kreuzbachloipe, die ihren Einstieg am Taternplatz hat und über den Kreuzbachweg führt, wurde in Kreuzbergloipe umbenannt und wurde teilweise in der Streckenführung geringfügig geändert.
Seit dem zweiten Januar-Wochenende wurde am Parkplatz Taternplatz ein entsprechendes neues Schild mit Strecken- beschreibung und mit dem Zusatz angebracht, dass die Loipe in ersten etwa zwei Kilometer geräumt ist.
Vermutlich ist diese Änderung auf forstwirtschaftliche Arbeiten zurückzuführen, denn in der zweiten Januar-Woche war der Parkplatz Taternplatz mit einem Trassenband gänzlich gesperrt. (Siehe Bericht vom Donnerstag, unten) Am Sonntag lag dieses Trassenband am Parkplatzrand und einige auswärtige Fahrzeuge parkten zwischen den Holzstämmen, während andere Fahrzeuginsassen nach Lesen des Zusatzschildes ihr Fahrzeug wieder bestiegen und in Richtung des vermerkten Loipeneinstiegs auf dem Kreuzbachstieg weiterfuhren.
Die vorgenommene Namensänderung zieht nun nach sich, dass weitere Printmedien geändert werden müssen, denn in diesen ist die inzwischen bekannte Kreuzbachloipe bekannt.
Mehrere Langläufer, die nach Durchlaufen der Loipe zurückkamen, berichteten übereinstimmend, dass der in etwa zwei Kilometer entfernte Loipeneinstieg gewöhnungsbedürftig ist und dass die Loipe zwischen Gewitterplatz und Taternplatznicht gespurt wurde und dieses Wegteilstück zerfahren und zerstrampelt ist. Außerdem war die Schneehöhe an diesem Sonntag an der Grenze für Langläufer. Es könnte etwas mehr Schnee sein.
Das Foto (oben links) zeigt das neue Loipenschild auf dem Taternplatz.
Fotos: Geschlagenes Holz auf und entlang der Loipe, aufgewühlter Boden, Entschuldigungszettelchen an den neuen Loipenschildern - so präsentiert sich unseren Gästen seit einigen Tagen der neue, in der Presse hochgelobte KTV-"Leuchtturm" Kreuzberg-Loipe!
Langläufer sind irritiert über den neuen verwirrenden Loipenplan und berichten verärgert über eine nur in Teilabschnitten gespurte Strecke.

Trotz anderslautender Berichte, wie u.a.. seit dem 5 Januar die KTV-Infos in den Harzer Sonnenseiten "Loipe oberhalb Bad Grund ist gespurt. Einstieg am Taternplatz":
So sah es bis zum Samstag, 11. Januar aus:
Taternplatz-Parkplatz wegen Holzabfuhr gesperrt
Die Fotos zeigen den gesperrtenParkplatz „Taternplatz“Die Fotos zeigen den gesperrtenParkplatz „Taternplatz“
Bad Grund, 8. Jan. 08 (kip) Der Parkplatz „Taternplatz“ als Haupteinstieg der bekannten Grundner Kreuzbachloipe ist wegen Holzabfuhr gesperrt. So werden in diesen Tagen Baumstämme aus dem angrenzenden Wald herangeschafft und auf dem Parkplatz gelagert. Dadurch ist der Parkplatz und die Zuwegung zu den angrenzenden Waldwegen, die zu ein Teil der Kreuzbachloipe sind, gesperrt. Die angrenzenden Forstwege können wegen der forstwirtschaftlichen Nutzung auch nicht von Wanderern genutzt werden.
Die Fotos zeigen den gesperrten Parkplatz „Taternplatz“.
3. Adventsfenster geöffnet
Badenhausen, 17. Dez. 08 (Sab) Damit hatte wohl niemand gerechnet, mehr als 100 Personen waren am vergangenen Mittwochabend auf dem Hof der Familien Borgardt/Rähmer in der Thüringer Straße dabei, als das 3. Adventsfenster geöffnet wurde. Es war schon beeindruckend, als aus einem Scheunenfenster adventliche Flötentöne und eine frohe Weihnachtsbotschaft zu hören waren.
Zu hören waren aber auch herzliche Willkommensgrüße des „Hausherrn“ T. Borgardt und von Rotraud Dröge, Rektorin der Grundschule Gittelde. Sie waren es auch, die sich um das Öffnern des Adventsfensters kümmerten. Die Kinder der Klassen 3 und 4 sangen nicht nur, sondern kündigten mit ihren Kerzenlichtern das Weihnachtsfest an. Die Weihnachtsgeschichte war zu hören, Kinder spielten auf ihren Flöten. Gemeinsam gesungene Weihnachtslieder sorgten für eine adventliche Stimmung, wie sie besser hätte nicht sein können. Den Kinderpunsch und die Schmalzbrote ließ man sich auch gut schmecken. Die mehr als 100 Anwesenden waren sehr zufrieden.
Foto (Sablotny): Das 3. Adventfenster wurde geöffnet.. Die Teilnahme war überraschend groß.
Mit Musik in der St. Georgs-Kirche das Warten in der Adventszeit verkürzt
Konzert am 3. AdventEisdorf 14. Dez.08 (kip) Die Kirchengemeinde St. Georg hatte zu einem Konzert am 3. Advent in die weihnachtlich geschmückte Kirche eingeladen.
Der mit einer Krippe bereicherte Altar erstrahlte in angenehm leuchtenden Farben - ein Lichterglanz der besonderen Art. Nach Verhallen der Kirchenglocken und einer kurzen Stille in der gut besuchten Kirche begann mit Orgelmusik das Adventskonzert. Pastor Jens Kertess hieß in seiner herzlichen Begrüßung alle herzlich willkommen. Er wies auf das schöne und warme Licht in der Kirche hin, dass mit dazu einstimmen soll, zur Ruhe zu kommen oder bei der Musik seinen Gedanken nachzuhängen. Außerdem soll die Zeit des Wartens und des Erwartens des heiligen Weihnachtsfestes verkürzt werden. Er dankte dem Organisten Michael Stein für die Organisation dieses Adventskonzertes sowie allen Mitwirkenden.

Konzert am 3. AdventDer Singkreis Eisdorf unter der Leitung von Ute Rorig erhielt für seine gekonnt vorgetragenen Lieder „Erde singe“, „Maria durch ein Dornwald ging“ und „Herbei, oh ihr Gläubigen“ langanhaltenden Beifall. Auch der von Peter Dittelbach dirigierte Posaunenchor erfreute mit seinen gespielten Musikstücken die zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörer.
Ein besonderer Höhepunkt war der von Michael Stein auf der Orgel begeleitete Gesangsvortrag der Sopranistin Miriam Brünau.
Nach der Adventsansprache von Pastor Jens Kertess traten erneut die mitwirkenden Sängerinnen und Mitglieder des Posaunenchores auf. Die Sopranistin sang die Arie aus „Messias“ und Michael Stein hatte mit seinem Orgelspiel hohen Anteil an einem besinnlichen Konzert in der vorweihnachtlichen Zeit.

Quedlinburger Adventsmarkt beeindruckte
Quedlinburger AdventsmarktGittelde Dez.08 (Sab) Voll besetzt war der Bus, den die SPD-Abteilung Gittelde am vergangenen Samstag auf die Reise nach Quedlinburg schickte. Der SPD-Abteilungsvorsitzende Olaf de Vries und sein Team hatten sich das Richtige einfallen lassen. Der in ganz Norddeutschland berühmte Quedlinburger Adventsmarkt begeisterte nämlich die Gittelder. Wir nicht anders zu erwarten war, war es in der Quedlinburger Altstadt übervoll. Etwa 15.000 Besuchern wurden geschätzt. Die meisten Gittelder verloren sich. Über 100 Busse und Tausende von PKW’s füllten die Großparkplätze.
Quedlinburger AdventsmarktDer Freude tat das jedoch keinen Abbruch. Das historische Quedlinburg – mehr als 1300 Fachwerkhäuser zählt die Stadt - hatte sich in einen vorweihnachtlichen Traum verwandelt. Die Kulisse auf dem Markt inmitten alter stimmungsvoll beleuchteter Fachwerkhäusern faszinierte. Alles, was seit der Kindheit mit Weihnachten verbunden war, war anzutreffen. Der Duft von Bratwurst, Glühwein, Punsch und gebrannten Mandeln und Schmalzgebäck zog über den Markt. Überall waren Gäste zu sehen, die ihre Hände an den bunten Glühweintassen aufwärmten und Gespräche über den schönen Adventsmarkt führten.
Quedlinburger AdventsmarktDas Besondere an diesem Markt aber war, dass nicht nur die Verkaufs- und Stände für den Gaumenschmaus umsäumt waren, sondern die 24 Höfe, mehr oder wenige groß, in denen es viel zu sehen und zu kaufen gab. Quedlinburg ist dafür besonders berühmt. Angenehm wurde allseits empfunden, dass keine Billigwaren aus Fernost, sondern Handwerkliches ausgestellt und angeboten wurde.
Viel Zeit brauchte man schon, um alle diese schönen Sachen zu sehen oder aber Musikalisches zu hören. Im Hof 24 waren zum Beispiel Balladen zum Glühwein zu hören. „Kunst & Krempel“, so die Ausstellung im Hof 22. Auf dem Hof 1 war eine Ausstellung zur Garnisonsgeschichte zu sehen, dazu gab es deftige Versorgung.
Kunsthandwerk und Spielwaren, ganz reizende kleine Puppenstuben, Spezialitäten der Bauern, ein Märchenwald für Jung und Alt, Wildschwein am Spieß, Historisches aus Keramik, Stoff und Garn, Thüringer Weihnachtsschmuck u.v.a. gefielen.
Quedlinburger AdventsmarktAuch das urige Kaffee, in dem man durch sieben nebeneinanderstehende Fachwerkhäuser gehen konnte, gehörte dazu. Leider gab es dort kaum Platz. „Alles schaffen wir nicht“, stellten die Westharzer aus Gittelde fest. Und damit meinten sie auch das vielfältige kulinarische Angebot. „Prima, keine überzogenen Preise und auch nicht überall Weihnachtsmusik“, wurde als angenehm empfunden.
So mit vielen Eindrücken versehen, wurde am Abend die Heimreise angetreten. Einig waren sich die Teilnehmer darüber: „Quedlinburg ist sicher auch im Sommer eine Reise Wert“.
Fotos (Sablotny): Der Adventsmarkt im historischen Quedlinburg ist etwas Besonderes. Ein Besuch lohnt aber zu jeder Jahreszeit..
Jetzt läuten sie wieder richtig
St. MauritiusGittelde (Sab) Einige Zeit wunderten sich die Gittelder darüber, dass die Glocken von der St. Mauritius-Kirche nicht so läuteten, wie das traditionsgemäß gewohnt war. Der Kirchenvorstand klärte auf, warum dass der Fall war. Die elektrische Glockensteuerung war defekt. Der Schaden wurde erst einmal provisorisch behoben. Weitere Reparaturarbeiten sorgen dafür, dass künftig wieder das „richtige“ Glockengeläut zu hören ist.
Neues Redaktionsteam
Gittelde/Teichhütte, Dez. 08 (Sab) Seit über 20 Jahren gibt die Evgl. Kirchengemeinde Gittelde/Teichhütte einen Gemeindebrief heraus. sechs mal im Jahr werden darin kirchliche Nachrichten veröffentlicht. Aus bescheidenden Anfängen heraus hat sich der Gemeindebrief „gemausert“. Sogar farbliche Abbildungen sind möglich. Bisher hatte sich Pastor Dietmar Schmidt - Pultke fast allein um den Inhalt und die Gestaltung des Blattes gekümmert. Dafür dankt ihm der Kirchenvorstand nachträglich recht herzlich. Nach seinem Fortzug nach Wolfenbüttel wurde ein Redaktionsteam notwendig. Diesem Team gehören Heide Neumann, Hannelore Beckmann, Bodo Biegling und Jens Starfinger an. Die neue Redaktion ist für Leserbriefe und Beiträge aus der Gemeinde dankbar.
Foto (Sablotny): Das Glockengeläut auf der St. Mauritius-Kirche war defekt. Jetzt aber läuten die Glocken wieder richtig.
Musikalischer Gottesdienst – vier Chöre dabei
Gittelde, 14. Dez. 08 (Sab) Einen musikalischen Ohrenschmaus erlebten die Gottesdienstbesucher in der St. Mauritius-Kirche am Abend des 3. Advent. Nicht nur das, auch das Friedenslicht aus Bethlehem wurde mit nach Haus genommen und wird dort die nächsten Adventtage und beim Weinnachtfest den Wunsch nach Friedern auf der ganzen Welt verdeutlichen.
Musikalischer GottesdienstVoll besetzt war die Kirche, als Heidi Neumann vom Kirchenvorstand und Vakanzpastor Christian Tegtmeier, Kirchberg, die Mitwirkenden Sängerinnen und Sänger und die anderen Gottesdienstbesucher begrüßten.
Der Gemischte Chor Teichhütte unter Leitung von Detlef Brauer war es, der den Reigen der Chorvorträge begann. Dem Adventabend angepasst war die „Heilige Nacht“, das Lied vom „Kleinen Trommeljungen“ und das „Licht der Nacht“ zu hören. Sowohl gesanglich als auch optisch war es eine gute gelungene Darbietung.
Musikalischer GottesdienstDem Chorvortrag schloss sich nach kirchlichen Themen der Männergesangverein Gittelde an. „Tochter Zion“ und die „Hymne an die Nacht“ war stimmgewaltig und gekonnt zu hören. Auch hierzu gab es verdienten Beifall. Seine Predigt passte Pastor Christian Tegtmeier anschaulich dem Musikalischen Gottesdienst und dem Weihnachtfest an.
In großer Besetzung war der Kirchenchor zu hören. „Herbei, o ihr Gläubigen“ und „ich steh an deiner Krippe“, beide Liedvorträge gefielen und wurden mit Beifall bedacht.
Musikalischer GottesdienstBeifall gab es auch beim letzten Chorvortrag des Abends. Erstmals in so großer Besetzung war die Gittelder Heimatgruppe zusammen mit den Windhäuser Burgfinken unter Leitung von Günter Schalude zu hören. Dabei gefiel besonders die musikalische Begleitung mit drei Akkordeons und einer Gitarre. Das erst kürzlich eingeübte Lied „Sterne über’m Harzlerland“, versetzte die Gäste in Harzer Weihnachtstimmung, genauso auch das Lied von der „Schlittenfahrt“ und „Weihnacht im Harz“.
„Alle Chorvorträge gefielen und waren gut“, so Zuhörerrinnen und Zuhörer, die auf dem Weg nach Haus ihr Friedenslicht mitnahmen.
Fotos/Sablotny: (v.o.n.u.) In starker Besetzung war der Kirchenchor zu hören. Die Gittelder Heimatgruppe, zusammen mit den Windhäuser Burgfinken, gefielen u.a. mit „Sterne über’m Harzerland“. Stimmgewaltig der MGV Gittelde. Der Gemischte Chor Teichhütte begann gekonnt wie immer den Reigen der Liedvorträge.
Weihnachtsmarkt der Grundner Handwerker fand großen Anklang
Bad Grund, 14. Dez.08 (kip) Zum zweiten Mal laden die Grundner Handwerker Volker Giesecke, Klaus Heberle, Frank Höschler und Karsten Krügener zu einem Weihnachtsmarkt „Rund um die St. Antoniuskirche“ ein. Großen Anklang fand dieser Markt am 3. Advent. Jung und alt strömten herbei, um den Markt bei winterlichem Wetter zu besuchen. Während die Handwerker mit ihren Familien für Kaffee und Kuchen sorgten und der Jahreszeit entsprechend Glühwein ausschenkten, grillte die örtliche Feuerwehr Herzhaftes.
Einige nutzten ihren Besuch zum Kauf eines Weihnachtsbaumes.
Hin und wieder zeigte sich an diesem Adventssonntag die Sonne und stimmte so zu einem besinnlichen Nachmittag ein, der zur Begegnung und zum Gespräch genutzt wurde.
60 km/h sind erlaubt – 2 Fahrzeuge brachten es auf 110 km/h, ein Fahrzeug sogar auf 119 km/h
MEHR -->Bad Grund, Dez. 08 (Sab) In Bad Grund (Harz), unterhalb es Friedhofes, brachte kürzlich die Ortsverkehrswacht Osterode/Bad Grund e.V. das samtgemeindeeigene Geschwindigkeits-Messgerät an. Wäre es ein amtliches Radargerät, hätte das für einige Fahrzeugführer fatale Folgen gehabt, stellte Frank Machnik fest, der die Ergebnisse auswertete.
Vom 19. bis zum 27. November wurde gemessen. Was viele nicht wissen, das Gerät erfasst die Geschwindigkeit auch hinter dem Bildschirm, auf dem steht, „sie fahren...“.
Erfreulich, die durchschnittliche Geschwindigkeit betrug 57,1 km/h.
Schneller als 60 km/h fuhren 6.258 Fahrzeuge. Mehr als 70 km/h fuhren 1.214 PKWs.
227 Fahrzeuge „schafften“ 80 km/h, 54 mehr als 90 km/h, acht Fahrzeuge mehr als 100 km/h und wie bereits erwähnt rasten zwei Fahrzeuge die Strecke mit 110 km/h durch. Traurig, der Spitzenreiter raste an 25. November 08 um 19.18 Uhr den Laubhütter Weg entlang.
Die Ortsverkehrswacht setzt auch im neuen Jahre ihre Messungen fort. Das Straßenverkehrsamt des Landkreises nimmt die Ergebnisse nicht nur zur Kenntnis, sondern wird auch handeln. Und wer dann mit überhöhter Geschwindigkeit erwischt wird, wird sicherlich zahlen oder sogar seinen Führerschein für einige Zeit abgeben müssen.
Foto (Sablotny): "Sie fahren ........", das Radarmessgerät sagte es.
Windhäuser Hobbykünstler stellten in der Kirche aus
Sabine Pisowodzki und Christiane Pfister vor einigen der ausgestellten Kunstwerkeneinige Ausstellungsstücke
Windhausen, 29. Nov. 08 (kip) Den 2. Adventsmarkt „Rund um die St. Johannis-Kirche“ nutzten einige Windhäuser Hobbykünstler zur Ausstellung ihrer Werke. So waren gemalte Bilder, Körnernüsse, Arbeiten in Ton und Schiefer oder auch wertvolle Stickereien zu sehen.
Aus dem Nachlass von Änne Habeney-Rose wurden einige Stickereien zugunsten des örtlichen Kindergartens versteigert.
Das Foto zeigt Sabine Pisowodzki und Christiane Pfister vor einigen der ausgestellten Kunstwerke.
Ältere Generation feierte im Gemeindehaus
Adventsfeier der Älteren GenerationAdventsfeier der Älteren Generation
Bad Grund, 12. Dez.08 (kip) Zu einer Adventsfeier hatte der Arbeitskreis „Ältere Generation“ ins Gemeindehaus am Eichelberg
Adventsfeier der Älteren Generationeingeladen. Pastor Michael Henheik begrüßte besonders Bürgermeister Manfred von Daak, der ein Grußwort sprach, und die Zitterspieler Heinz Riesen und Ingrid Schwenn aus Altenau. Pastor Michael Henheik dankte den Helferinnen „im Hintergrund“, die die Kaffeetafel so festlich geschmückt haben und diese vorweihnachtliche Feier vorbereitet haben. Zu Beginn der Feier wurde gemeinsam das Lied „Macht hoch die Tür, die Tür macht weit“ gesungen. Die festliche Kaffeetafel wurde mit Musik der Zitterspieler Heinz Riesen und Ingrid Schwenn musikalisch untermalt.
Der Kirchenchor Bad Grund unter der Leitung von Gisela Hente bereicherte die Adventsfeier mit seinen Liedvorträgen. Ihre Liedvorträge beendete der Chor mit dem bekannten Lied „Fröhliche Weihnachten überall“.
Marlies Koch bereicherte die Feierstunde mit einem Gedicht und Michael Henheik las eine Weihnachtsgeschichte vor, die die Zeit vor rund 60 Jahren beleuchtete.
Kim trug ein langes Weihnachtsgedicht vor. Zum Schluss der besinnlichen vorweihnachtlichen Feier verteilte der Nikolaus (Michael Henheik) kleine Präsente.
Adventsfeier der Älteren GenerationAdventsfeier der Älteren Generation
Klein aber fein war der 2. Adventsmarkt „Rund um die Kirche St. Johannis“
Das Foto zeigt den Kirchenchor Bad Grund und Harry Stein bei seiner Ansprache.Adventsmarkt
Windhausen, 29. Nov.08 (kip) Während stellvertretender Bürgermeister Egon Schmidt mit einer großen Bekanntmachungsglocke zum 2. Adventsmarkt einlud, tummelten sich die Jüngsten im Schnee auf der Grünanlage. Pastor Thomas Waubke stimmte mit vielen Kindern – unterstützt von den Mitarbeiterinnen des örtlichen Kindergartens und vieler Eltern- zu fröhlichen Adventsliedern an. Er und Vorsitzender Volker Höfert vom Kindergarten-Förderverein Windhausen eröffneten den gut besuchten Adventsmarkt. Anschließend schmückten die Kinder mit Mitgliedern der Feuerwehr Windhausen den vor der Kirche aufgestellten Weihnachtsbaum.
AdventsmarktAdventsmarkt
Örtliche Vereine warteten mit Gebasteltem und Leckereien auf. Der Erlös dieses Marktes im Advent erhielt der örtliche DRK-Kindergarten.
Mit einer Andacht in der Kirche lud Pastor Thomas Waubke zum besinnlichen Teil dieses Nachmittags ein.
2. Windhäuser Adventsmarkt gefiel – Treffpunkt für Kinder und Erwachsene
Kinder schmücken den Baum... Bilder in der Kirche...
Windhausen, 29. Nov. 08 (Sab) Mit größeren Weihnachtsmärkten kann sich der Adventsmarkt in Windhausen zwar nicht messen, dafür geht es aber gemütlicher und ruhiger zu. So auch beim 2. Adventsmarkt, der kürzlich an der St. Johannis- Kirche stattfand. Die Kinder standen im Mittelpunkt. Auch der Weihnachtsmann fehlte nicht. Mit dem Schmücken des großen, von der Forstgenossenschaft gespendeten und von der Feuerwehr aufgestellten Weihnachtsbaumes wurde begonnen. Sterne, Pakete, Engel und anderes wurden hochgereicht oder über die Leiter am Baum befestigt. Die Kinder hatten ihren Spaß daran und staunten nicht schlecht über ihr Werk. Der DRK-Kindergarten war daran beteiligt.
Bei einem Rundgang gab es aber noch viel mehr zu sehen. Wie es sich für einen Markt gehört, war Handwerkliches zu sehen. Die Damen des FC Windhausen boten schöne Weihnachtsgestecke an. Auch „Pro Windhausen“ war an ihrem Stand mit Gebasteltem vertreten.
Wie immer ließ das kulinarisches Angebot nichts zu wünschen über. Viel zu schnell waren die leckeren Fischbrötchen bei den Schützendamen ausverkauft. Popcornduft gab es am Stand der CDU. Daneben die Osterfeuergemeinschaft. Schinken in Brotteig, Bratwurst & Co., fand reißenden Absatz. Für das Aufwärmen sorgte der FC mit Jagertee. Die SPD sorgte dazu mit Schmalzbroten. Kaffee und Kekse gab es beim Kindergartenförderverein. Pro Windhausen und Bäckermeister Klaus Münnich sorgte für die Kaffeetafel. Heißes und Gekühltes gab es am dicht umlagerten Stand von „Pro Windhausen“ und dem FC Bayern-Fanclub.
Und auch in der Kirche tat sich einiges. Vor der Andacht mit Pastor Thomas Waubke- er hatte übrigens die Gesamtleitung – stimmten einige wenige Aktive der „Burgfinken“ Weihnachtslieder an. Die „Konferband“ steuerte vorher Moderneres bei. Gesticktes von Änne Habeney, Bilder von Thomas Langner und Frau Harsche, Schmuck und Kochbücher, wurden angeboten.
Und, ganz wie gewünscht, fanden überall anregende Gespräche statt. „So soll es auch sein, man hatte sich ja lange nicht mehr gesehen“, stellten zahlreiche Gäste fest.
Der Reinerlös des Adventsmarktes geht an den Kindergartenförderverein. Ein neues Gerätehaus für die Spielgeräte soll es werden. Am 29. Januar 2009 wird „abgerechnet“ und der Betrag übergeben.
Pastor Thomas Waubke dankte allen Mitwirkenden für das gute Gelingen des Weihnachtmarktes. Dank sprach bereits der Vorsitzende des Kindergartenfördervereins Volker Höfert aus.
Fotos (Sablotny): Kinder schmücken den Baum - Bilder in der Kirche - auch der Weihnachtsmann war da
...auch der Weihnachtsmann war da
Kirchenchor umrahmte Weihnachtsfeier im APH Stein mit Liedvorträgen
Das Foto zeigt den Kirchenchor Bad Grund und Harry Stein bei seiner Ansprache.Bad Grund, Dez.08 (kip) Zu einer gemeinsamen Weihnachtsfeier im Alten- und Pflegeheim Stein hatten sich Bewohner mit deren Angehörigen sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zusammen gekommen. Harry Stein richtete in seiner Begrüßung herzliche Worte an alle Anwesenden. Sein besonderer Gruß galt dem Kirchenchor Bad Grund unter der Leitung von Gisela Hente, die zu gemeinsamen Singen einluden und mit ihren Liedvorträgen die vorweihnachtliche Feier musikalisch umrahmten. Arno Sukup trug eine Weihnachtsgeschichte vor.
Bei Kaffee und Kuchen verlebten die Bewohner mit ihren Angehörigen besinnliche Stunden. Mit den Mitgliedern des Kirchenchores gab es ebenfalls viele Gespräche.
Der Kirchenchor ließ es sich nicht nehmen und sang vor den Zimmern der Bewohner, die aus gesundheitlichen Gründen an der Feierstunde im Gemeinschaftsraum nicht teilnehmen konnten.
Mit einem gemeinsamen Abendbrot klang die Adventsfeier im Alten- und Pflegeheim Stein aus.
Das Foto zeigt den Kirchenchor Bad Grund und Harry Stein bei seiner Ansprache.
Eisdorf und Bad Grund im Lichterglanz
Eisdorf im weihnachtlichem GlanzDas Foto zeigt die an den Straßenlampen montierten Sterne, die mit dem Einschalten der Straßenlampen die Bürgersteige erhellen.
Eisdorf (kip) Wie in vielen anderen Orten werden öffentliche Straßen und sehr viele Häuser und Gärten mit Lichtern erhellt und geschmückt. So finden wir diese weihnachtlichen Lichterhinweise auch in Eisdorf. In der Frankfurter Straße fanden wir dieses besonders schön mit Lichtern geschmückte Wohnhaus.
Bad Grund, Dez.08 (kip) Zum 1. Advent war der Zwergenbrunnen vor der St. Antoniuskirche mit einer mit roten Bändchen und mehreren Lichterketten verzierten Krone aus Tannengrün geschmückt. Kunigunde Kleinert und ihr eifriges Helferteam hatten – wie alljährlich – bei Wind und Wetter dem Zwergenbrunnen ein zeitlich befristetes Aussehen gegeben. Die zu ersetzenden Lichterketten waren von der Firma Höschler -Sanitärtechnik - und aus dem Erlös des Handwerkermarktes zur Adventszeit gesponsert wurden.
Der Weihnachtsbaum auf dem Marktplatz ist von den Kindern der Grundschule geschmückt und seine Lichter erfreuen die Passanten, die über den Marktplatz gehen.
Inzwischen sind in einigen Straßen an den Straßenlampen beleuchtete Sterne angebracht, die nun mit den mit Lichterketten und anderen Lichtern erhellten Häusern Bad Grund im Lichterglanz erstrahlen lassen.
Das Foto zeigt die an den Straßenlampen montierten Sterne, die mit dem Einschalten der Straßenlampen die Bürgersteige erhellen.
9. Eisdorfer Weihnachtsmarkt war ein Highlight
Eisdorf, Nov. 08 Der Verein „Die Kirche bleibt im Dorf“ hatte zu diesem kleinen aber feinen Weihnachtsmarkt auf dem Hof des Gemeindehauses eingeladen. Begonnen hatte der Weihnachtsmarkt mit einem Gottesdienst in der benachbarten Kirche St. Georg begonnen. Ein abwechslungsreiches Programm wurde geboten. So trat der Posaunenchor Eisdorf auf und der Weihnachtsmann erfreute die Kinder.
Der Kindergarten-Förderverein lud zur Kaffeetafel mit selbst-gebackenen Kuchen ein.
Mit weihnachtlichen Backwaren, Waffeln, Bier, Glühwein, Kinderpunsch, Bratwurst und Pommes wurde der Hunger und Durst gestillt.
Seit Frühjahr hatten Mitglieder des Vereins „Die Kirche bleibt im Dorf“ Kunstgewerbliches geschaffen. Diese bebastelten, gestrickten und gehäkelten Gegenstände oder selbstgekochte Marmelade wurde feilgeboten.
Der Erlös dieses gut besuchten Weihnachtsmarktes fließt dem Verein „Die Kirche bliebt im Dorf“, dem Kindergarten Eisdorf und der Jugendfeuerwehr zu.
Vorsitzender Joachim Jünemann freute sich über die gute Resonanz, während Pastor Jens Kertess Dank allen Helferinnen und Helfern sagte. Ohne die vielen ehrenamtlichen Helfer und des guten Besuches der Eisdorfer und Willenser Bürger wäre die Durchführung eines solchen Weihmarktes nicht möglich.
Eisdorfer St. Georgs-Kirche im Advent - Adventskonzert in der St. Georgskirche am 14. Dezember
Das Foto zeigt den in der Adventszeit weihnachtlich geschmückten Altar der Kirche St. Georg.Eisdorf, 30. Nov. 08 (kip) Zu Sonntag, 14. Dezember, 18 Uhr, lädt die Kirchengemeinde Eisdorf-Willensen zu einem Adventskonzert in die Kirche St. Georg ein. Ein abwechslungsreiches Programm mit vorweihnachtlicher Musik werden gestalten der Männerchor „MTGV Concordia“ ( Leitung Hilmar Merkel), der „Singkreis Eisdorf“ (Leitung Ute Rorig), der neugegründete Frauenchor „CHORios“ (Leitung Astrid Bierhance), der Posaunenchor Eisdorf (Leitung Peter Dittelbach) und an der Orgel Organist Michael Stein. Möglicherweise werden weitere „musikalische“ Gäste das Programm bereichern.
Die Mitwirkenden freuen sich auf einen guten Besuch dieses Konzertes. Der Eintritt ist frei; über eine kleine Spende zur Förderung der Kirchenmusik wird dankbar angenommen.
Jeden Adventssonntag ist die festlich geschmückte Kirche St. Georg von 17 – 18 Uhr geöffnet. In dieser Zeit kann jeder Besucher bei kirchlicher Musik sich auf die bevorstehende Zeit besinnen und Kraft schöpfen. Am 1. Advent nutzten viele Besucher dieses kirchliche Angebot in aller Ruhe Kraft zu tanken.
Das Foto zeigt den in der Adventszeit weihnachtlich geschmückten Altar der Kirche St. Georg.
Vogelausstellung im Spiegelsaal des „Deutsches Haus“ war gut besucht
Vogelausstellung 08Vogelausstellung 08Vogelausstellung 08
Badenhausen, Nov. 08 (kip) Wie in jedem Jahr hatten die Liebhaber kleiner gefiederten Freunde zu einer Vogelausstellung im „Deutschen Haus“ eingeladen. Wie immer war die Ausstellung sorgsam vorbereitet. Die zahlreichen interessierten Besucher verweilten länger im Ausstellungsbereich. Insbesondere die neue Informationstafel lockte die Besucher an. Ergänzende Fragen wurden von den anwesenden Züchtern ausführlich beantwortet.
Bei Kaffee und Kuchen saßen Besucher und Züchter zusammen und führten interessante Gespräche über die einzelnen ausgestellten Tiere.
Zwergenbrunnen im abendlichen Lichterglanz
Bad Grund (kip) Rechtzeitig zum Advent haben Kunigunde Kleinert und ihr treues Helferteam auch in diesem Jahr den Zwergenbrunnen mit einer mit einer Lichterkette und rotem Bändchen verzierten Krone geschmückt.
Unser Foto zeigt den Brunnen mit dem beleuchteten „Altes Rathaus“ im Hintergrund im abendlichen Lichterglanz.
Bad Grund: Brunnen des Zwergenkönigs Hübich weihnachtlich geschmückt
Das Foto zeigt den weihnachtlich geschmückten Brunnen vor der St. AntoniuskircheBad Grund, Nov. 08 (kip) Der Zwergenbrunnen vor der St. Antoniuskirche in Bad Grund ist eines der meistfotografierten Objekte in der Bergstadt. Auch in diesem Jahr hat eine Gruppe ehrenamtlicher Helfer um Kunigunde Kleinert rechtzeitig vor Beginn der Adventszeit den Zwergenbrunnen geschmückt. Eine mit Hecke und Lichterketten sowie roten Schleifen verzierte Krone schmückt nun diesen Brunnen.
Das Foto zeigt die eifrigen Helfer Axel Wellmann, Rudi und Matthias Lenz beim diesjährigen Schmücken des Zwergenbrunnen.
Badenhäuser Weihnachtsmarkt kam gut an
Weihnachtsmarkt.08Weihnachtsmarkt.08
Badenhausen, Nov. 08 (kip) Über einen besonders guten Besuch freuten sich die Aussteller des diesjährigen Weihnachtsmarktes. Großes Interesse fanden die Schwippbögen, die Deko-Artikel zur vorweihnachtlichen Zeit und zum bevorstehenden Fest, die Schwibbögen aus Holz, die Engelausstellung, die kunstgewerblichen Gegenstände sowie die selbsthergestellten Leckereien. Die Bastelecke sowie die Holz-Vorführungen waren stets umlagert.
Die drei Engel, die mit ihren kleinen Gaben die Besuchererfreuten, waren eine Bereicherung des Weihnachtsmarktes, der im Café-Restaurant „Deutsches Haus“ stattfand. Viele Besucher machten von dem vielseitigen Angebot zur Kaffeestunde Gebrauch oder saßen mit Freunden und Bekannten bei einer Tasse Kaffee zum besinnlichen Gespräch zusammen.
Gittelder Adventsausstellung kam gut an
Gittelde, Nov. 08 (kip) Gut besucht war die große Gittelder Adventsausstellung in den Gewächshäusern der Gärtnerei Sonja Müller. Bei weihnachtlichem Ambiente konnten sich die Besucher über weihnachtliche Gestecke und Kunstgewerbliches erfreuen. Bei einer Tasse Kaffee und leckeren Kuchen fand man sich zusammen. Auch die Kinder war vorgesorgt und für sie eine Betreuung angeboten. Die große Tombola mit vielen Preisen kam gut an. Die Gewinner freuten sich über ihre besonderen Schnäppchen.
Die Fotos zeigen einen Ausschnitt von der gelungenen Adventsausstellung in den Räumen der Gärtnerei Sonja Müller.
Adventsausstellung 08Adventsausstellung 08Adventsausstellung 08
Adventsausstellung 08Adventsausstellung 08Adventsausstellung 08
Neues Schild kennzeichnet Taternplatz
Neues Schild kennzeichnet TaternplatzBad Grund, Okt. 08 (kip) Jüngst hat der Kur- und Touristik-Verein Bad Grund auf dem Taternplatz ein neues Schild aufstellten lassen. Dieses großes Holzschild ist mit zwei Wappen der Bergstadt Bad Grund verziert. Der Taternplatz ist Ausgangspunkt vieler Wandermöglichkeiten in Richtung Iberg mit der Iberger Waldgaststätte und des Höhenzuges in Richtung Wildemann und Lautenthal oder in Richtung Gewitterplatz und Kayser-Eiche oder über Wiemannsbucht nach Bad Grund.
Komplett wäre dieser Wanderausgangspunkt, wenn das Schild mit den Wanderwegen auf der gegenüberliegenden Seite wieder ersetzt wird, denn jetzt ist nur nach der Rahmen dieses Schildes erhalten.
Wenn die Aufstellung dieses ansprechenden Holzschildes genehmigt wurde, dann dürfte wohl anzunehmen sein, dass ein entsprechendes Schild am HöhlenErlebnisZentrum mit Hinweis auf den Fußweg nach Bad Grund genehmigt werden dürfte.
Kath. Kirchengemeinde Bad Grund gehört jetzt zu Osterode
Die kath. Kirche St. Barbara in Bad GrundBad Grund, 10. Sept. 08 (kip) Mit dem Eintritt in den Ruhestand des Pfarrers Albert Werner am 31. August wurde die katholische Kirchengemeinde Bad Grund der katholischen Kirchengemeinde Osterode ab 1. September zugeordnet. Künftig wird bis Ende des Jahres in der St. Barbara-Kirche in Bad Grund nur noch am 2. und 4. Sonntag eines Monats um 8.30 Uhr Beichtgelegenheit und um 9 Uhr Hochamt sein.
Mit einem Abschiedsgottesdienst wurde Pfarrer Albert Werner am Sonntag, 14. September in der St. Barbara-Kirche verabschiedet.
Der Gottesdienst in der kath. Kirche in Badenhausen wird am 1. und 3. Sonntag, jeweils 8.30 Uhr Beichtgelegenheit und 9 Uhr Hochamt sein.
Das Foto zeigt die kath. Kirche St. Barbara in Bad Grund.

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