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Weitere Infos:
  • Eröffnung am 10. Juli 2008
  • Pressespiegel
  • Der Bau - ein Tagebuch
  • Planung und Presseberichte
  • Der neue Iberg-Stollen
  • Faszination Höhle: Schatzkammer im Verborgenen
    Rund um die Iberger Tropfsteinhöhle gewährt das »Höh­len­Er­leb­nisZen­trum« Einblick in die Bronzezeit. In der Nachbarschaft der Höhle können Besucher in zwei neuen Museen über die archäologische und geologische Geschichte der Region informieren.
    Im Museum auf halber Höhe des Ibergs wird die Lichtensteinhöhle nachgebildet, in der Archäologen vor gut zehn Jahren 40 Skelette aus der Bronzezeit entdeckt haben. 300 Nachfahren aus der nächsten Umgebung der Lichtensteinhöhle haben in einer von den Göttinger Anthropologen initiierten Aktion freiwillig ihre DNA für die Tests abgegeben und dazu beigetragen, den ältesten Stammbaum der Menschheitsgeschichte von über 120 Generationen zu erstellen. Der Stammbaum wird im neuen „Museum am Berg“ präsentiert. Zu sehen sind dort außerdem die sensationellen Ergebnisse der archäologischen Erforschung der Lichtensteinhöhle. Die für Touristen normalerweise unzugängliche Höhle wurde als erste deutschlandweit mit wissenschaftlichen Methoden im Original rekonstruiert und schwebt nun, für Besucher begehbar, direkt unter der Decke des Museums.

    Museum am Berg – Die Toten aus der Lichtensteinhöhle
    Das „Museum am Berg“ ist einer Sternstunde der Wissenschaft gewidmet. Es zeigt die Funde und sensationellen Forschungsergebnisse aus der Lichtensteinhöhle. Diese Höhle nahe Osterode war vor fast 3000 Jahren das Grab eines Familienclans. Tauchen Sie ein in die Bronzezeit, und lernen Sie die älteste genetisch nachgewiesene Großfamilie der Welt und deren heute lebenden Nachfahren kennen. Betreten Sie ihr bronzezeitliches Grab – den originalgetreuen Höhlennachbau, der unter der Decke des Museums schwebt.

    Museum im Berg – Der Iberg, ein Riff auf Reisen
    Für das zweite Museum wurde ein 160 Meter langer unterirdischer Hohlraum in den Fels gesprengt um die Geschichte des „Riffs auf Reisen“ für die Besucher erlebbar zu machen. Der Iberg war nämlich einst ein Korallenriff, er entstand vor 385 Millionen Jahren in der Gegend von Madagaskar. Die Plattenbewegungen brachten ihn schließlich im Laufe von vielen Millionen Jahren nach Norddeutschland.
    Im „Museum im Berg“ werden die Erdgeschichte, die Geologie und Mineralogie des Ibergs auf sinnliche Weise vermittelt. Begleiten Sie ihn auf seinem Weg hierher in den Harz. Lernen Sie den Iberg auch als Stätte uralten Eisenerzbergbaus kennen.


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