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Informationen rund um die Samtgemeinde Bad Grund
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Kreistag Osterode steht zum Höhleninformationszentrum bei Bad Grund
Redaktion: W. Kippenberg In seiner öffentliche Sitzung in Bad Sachsa hat der Kreistag Osterode seine Haltung zur Verwirklichung des Höhleninformationszentrums mit einer Stimmenthaltung bekräftigt.
2004 hatte der Kreis Osterode einen Antrag auf Förderung eines Höhleninformationszentrums mit einem Volumen von 7,49 Millionen Euro auf dem Weg gebracht. Dieser Antrag fand nicht die Billigung des Nieders. Wirtschaftsministeriums. Daraufhin wurde in 2005 eine „abgespeckte“ Version mit einem Fördervolumen von 2,8 Mio. Euro erneut vorgelegt. Der Landkreis Osterode hatte die Hoffnung, dass das Land Niedersachsen diese Investition mit 600 000 Euro fördert.
Nach Besichtigungen und zusätzlich vom Land Niedersachsen geforderten Gutachten wurden nur 300 000 Euro bewilligt. Mit Eifer bemühte sich die Kreisverwaltung, diese Finanzlücke zu schließen. In der Sitzung des Kreistages konnte Landrat Bernhard Reuter berichten, dass das Nieders. Wirtschaftsministerium seine Förderung um weitere 100 000 Euro aufstockt. Somit blieb eine Finanzlücke. Die restliche Finanzierungslücke sollte durch eine vorübergehende Anpassung des vom Land Niedersachsen festgesetzten Pachtzinses erfolgen.
Neuer Investor
Am Tage der Kreistagssitzung meldete sich ein Investor, der Interesse bekundete, die Investition zu verwirklichen und die Iberger Tropfsteinhöhle zu betreiben.
Einstimmig beschloss daraufhin der Kreistag, an der Realisierung des Projektes Höhleninformationszentrum festzuhalten und erhöht unter der vorgenannten Voraussetzung auf 800 000 Euro. Der Betrieb der Iberger Tropfsteinhöhle durch ein privates Unternehmen wird angestrebt. Mit einer Stimmenthaltung wurde dem Beschluss zugestimmt.
Kreistag Osterode stimmte Antrag auf Einrichtung einer Ganztagsschule an der Haupt- und Realschule Badenhausen zu
Redaktion: W. Kippenberg Dieser Beschluss wurde unter der Voraussetzung gefasst, dass das Land Niedersachsen zur Einrichtung einer Ganztagsschule eine Zuwendung von 90 Prozent zu den Investitionskosten für den Bau der Schulmensa gewährt und die entsprechenden Beschlüsse der Gesamtkonferenz, des Schulelternrates und des Schülerrates der Schule zur Ausweitung des pädagogischen Konzeptes fasst.
Die Investitionskosten wurden mit 100 000 Euro beziffert.
Ein entsprechender Antrag der Haupt- und Realschule Hattorf wurde ebenfalls einstimmig zugestimmt Hier werden die Investitionskosten mit 500 000 Euro beziffert.

Neue Ehrenbeamte der Feuerwehren der Samtgemeinde Bad Grund berufen
Unser Foto zeigt Samtgemeindebürgermeister Harald Dietzmann mit Ortsbrandmeister Jürgen Rosenthal, Gemeinde- und stellvertretenden Ortsbrandmeister Karsten Krügener, Ortsbrandmeister Dirk Blanke und stellvertretenden Gemeindebrandmeister Michael Römermann (vlnr).Im Rahmen der öffentlichen Sitzung beschloss der Samtgemeinderat Bad Grund einstimmig, Karsten Krügener zum Gemeindebrandmeister und stellvertretenden Ortsbrandmeister der Feuerwehr Bad Grund, Ortsbrandmeister Dirk Blanke, Bad Grund, und Jürgen Rosenthal, Badenhausen, zum Ortsbrandmeister zu berufen, während der stellvertretende Gemeindebrandmeister Michael Römermann, Badenhausen, einstimmig wiedergewählt wurde. Sie werden für die nächsten sechs Jahr die Feuerwehren in der Samtgemeinde Bad Grund führen.
Samtgemeindebürgermeister Harald Dietzmann würdigt den Werdegang des neuen Gemeindebrandmeisters und stellvertretenden Ortsbrandmeisters der Feuerwehr Bad Grund Karsten Krügener, der Träger der Leistungsspange der Jugendfeuerwehr ist, von 1991 bis 1994 Jugendwart der Jugendfeuerwehr Bad Grund, von 1992 bis 1995 stellvertretender Jugendwart auf Samtgemeindeebene war und anschließend Kreisjugendfeuerwehrwart bis 2003. Dafür wurde er mit der Florianmedaille der Nieders. Jugendfeuerwehr ausgezeichnet. Dafür hinaus hat Karsten Krügener weitere Auszeichnungen der Feuerwehren auf verschiedenen Ebenen der Feuerwehr.
Dirk Blanke wird künftig als Ortsbrandmeister die Feuerwehr Bad Grund führen. Dirk Blanke ist Träger der Leistungsspange und Kreisausbilder der Feuerwehr sowie Zugführer in der Feuerwehr Bad Grund.
Michael Römermann wurde als stellvertretender Gemeindebrandmeister wiedergewählt. Von 1988 war er stellvertretender Ortsbrandmeister und bis 2000 Ortsbrandmeister der Feuerwehr Badenhausen. Ab 1. August 2000 nimmt er die Aufgabe des stellvertretenden Gemeindebrandmeisters wahr.
Jürgen Rosenthal ist als Atemschutzgerätewart der Feuerwehr Badenhausen seit 1990 tätig. In 2002 wurde er mit dem Verdienstabzeichen der Samtgemeindefeuerwehr ausgezeichnet. Er tritt die Nachfolge des bisherigen Ortsbrandmeisters Christian Voigt ab 1. April 2006 an, der um seine Entlassung gebeten hatte.
Die Fraktionssprecher Herbert Lohrberg und Peter Schwinger sowie Ratsmitgleider Winfried Kippenberg schlossen sich den guten Wünschen des Samtgemeindebürgermeisters an.
Unser Foto zeigt Samtgemeindebürgermeister Harald Dietzmann mit Ortsbrandmeister Jürgen Rosenthal, Gemeinde- und stellvertretenden Ortsbrandmeister Karsten Krügener, Ortsbrandmeister Dirk Blanke und stellvertretenden Gemeindebrandmeister Michael Römermann (vlnr).

Aus dem Rat der Bergstadt – Bad Grund Kur und Touristik GmbH gegründet
In der öffentlichen Sitzung des Rates der Bergstadt Bad Grund berichteten Bürgermeister Helmut Roddewig und Stadtdirektor Harald Dietzmann, dass dem Landkreis Osterode vom Nieders. Wirtschaftsministerium für das Höhleninformationszentrum Iberger Tropfsteinhöhle nur 300000 Euro bewilligt worden sind. Der Landkreis hatte für die reduzierte Investition von 2.8 Millionen Euro einen Zuschuss von 600 000 Euro beantragt. Nun bemüht sich der Landkreis intensiv um eine Schließung dieser Finanzierungslücke.
Bürgermeister Roddewig berichtete über eine Konferenz in Osterode und über die drastisch zurückgegangenen Gästezahlen für Bad Grund, über den überraschend gut funktionierenden Winterdienst, über den Neujahrsempfang der Bergstadt. Allen dankte er, die bei der Vorbereitung und Durchführung mitgeholfen. Leider war die Beteiligung nicht so gut.
Zu dem ehem. Altenheim Block führte er aus, dass dort Jugendliche untergebracht werden sollen, dass nach Befragen des örtlichen Filialleiters der Penny-Markt in Bad Grund von der Umstrukturierung nicht betroffen sei, der NDR Fernsehaufnahmen für einen Bericht in Bad Grund eingefangen hat. Dieser Fernsehbericht wird am 20. Februar ausgestrahlt.
Stadtdirektor Harald Dietzmann informierte über das Anliegen von Anliegern die Pfarrwiese in den Wintermonaten wieder zur Einbahnstraße zu erklären, wegen der Übertragung einer Teilfläche der Clausthaler Straße (Stichstraße) wird am 6. März eine Besprechung und Ortsbesichtigung des Verwaltungsausschusses stattfinden, dass der Vorstand der Vereine TZ und KVV über eine Fusion beraten und eine Satzung erarbeitet. Ende Februar soll diese neue Satzung in den Gremien beschlossen werden. Der neue Verein wird der neuen Gesellschaft mit beratender Stimme angehören.
Eine neue Formulierung für die zwischen TZ und Bergstadt getroffenen Vereinbarung wegen des Kurbeitrages und der Interessenquote Fremdenverkehr muss vom Rat demnächst beschlossen werden.
Es ist beabsichtigt, die Exponate des geologischen Wanderpfads im Teufelstal im Rahmen der Neugestaltung des Wald-Quiz-Pfades zu integrieren. Die Neugestaltung des Wald-Quiz-Pfades ist notwendig, weil das Abbaugebiet der Fels-Werke in Richtung Iberger Albertturm erweitert wird. Außerdem müssen die Wanderwege in diesem Gebiet verlegt werden.
Cord Asche beabsichtigt zusätzlich zu den sonntäglichen Flohmärkten einen Bauernmarkt durchzuführen.
Der Verwaltungsausschuss hat beschlossen, einem Anlieger zur Verbesserung der Erschließung einen ein Meter breiten Grundstücksstreifen des Königsberger Platzes zu veräußern.
Der Zweckverband Südniedersachsen beabsichtigt, einige örtliche Bushaltestellen zu sanieren. Unter anderem auch die Bushaltestellen Deutsches Haus und beide Haltestellen in Laubhütte. Die Kosten belaufen sich auf 19 500 Euro. Die Bergstadt muss sich mit zehn Prozent an der Investition beteiligen. Die Maßnahme soll in 2006/2007 durchgeführt werden.
Die Gespräche mit der Forst, der Spielgemeinschaft Walpurgis und dem TZ haben ergeben, dass für 2006 die Naturbühne vor dem Hübichenstein für Walpurgis genutzt werden darf. Für die Nachfolgejahre müssen die Gespräche fortgesetzt werden.
Matthias Lenz als Nachfolger von Ratsherr Wolfgang DomröseAufgrund seiner Erklärung ist Ratsherr Wolfgang Domröse zum 31. Dezember 2005 aus den Rat der Bergstadt ausgeschieden. Den Sitzverlust stellte der Rat mit einstimmigen Beschluss fest.
Matthias Lenz rückt als Ersatzmann nach. Er war zuvor beratendes Mitglied im Ausschuss für Fremdenverkehr und Kultur. Dort nimmt er den Sitz von Wolfgang Domröse ein. Manfred v. Daak wird künftig als beratendes Mitglied im Fremdenverkehrsausschuss tätig sein. Dies beschloss der Rat einstimmig.
Der Rat der Bergstadt berief zur Vorbereitung der Kommunalwahl am 10: September Joachim Grupe zum Stadtwahlleiter und zu seinem Stellvertreter Olaf Thiele.
Eine nichtöffentliche Sitzung des Rates der Bergstadt schloss sich an.
(Foto: links M. Lenz dahinter W. Domröse)
Bundestagswahl 2005 - Wahlkreis 052 Samtgemeinde Bad Grund - So wurde bei uns gewählt:
Vorläufiges Endergebnis - Wahlbeteiligung 78,4
Partei/Bewerber Erst-
stimmen
% Partei Zweit-
stimmen
%
Dr. Priesmeier SPD 3296 54,3 SPD 3031 50,0
Dr. Faust CDU 2068 34,1 CDU 1819 30,0
Ngo GRÜNE 147 2,4 GRÜNE 295 4,9
Dr. Lauterbach FDP 202 3,9 FDP 456 7,5
Ohse Die Linke 258 4,3 Die Linke. 289 4,8
Kallweit NPD 97 1,6 NPD 87 1,4
ein Service der KDS Göttingen Andere 88 1,4

Eisdorf
Haushaltssatzung der Gemeinde Eisdorf vom Landkreis OHA genehmigt
Redaktion: W. KippenbergIm Amtsblatt für den Landkreis Osterode ist die genehmigte Haushaltssatzung der Gemeinde Eisdorf für das laufende Jahr veröffentlicht. Der Haushaltsplan wird im Verwaltungshaushalt in Einnahmen und Ausgaben auf 803.400 Euro und im Vermögenshaushalt in Einnahme und Ausgabe auf 610.500 Euro festgesetzt. Kreditaufnahmen sind nicht vorgesehen. Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen zu Lasten spätere Jahre wird auf 160.000 Euro festgesetzt und der Höchstbetrag der Kassenkredite auf 133.900 Euro begrenzt. Die Steuersätze (Hebesätze) für die Realsteuern sind wie folgt festgesetzt: Grundsteuer für land- und forstwirtschaftliche Betriebe (Grundsteuer A) auf 335 v.H. und für Grundstücke (Grundsteuer B) auf 335 v. H. sowie die Gewerbesteuer auf 337 v. H.
Bis zum 6. Juni liegt der Haushaltsplan im Rathaus der Samtgemeinde Bad Grund in Windhausen öffentlich aus.

Bad Grund
Rat Bad Grund tagte am 17. Mai
Redaktion: W. KippenbergAm Dienstag, 17. Mai fand eine öffentliche Sitzung des Rates der Bergstadt Bad Grund im Alten Rathaus, statt.
In seiner öffentlichen Sitzung beschloss der Rat der Bergstadt einstimmig die Satzung zur Aufhebung „Satzung der Bergstadt Bad Grund übe die förmlichen Festlegung des Sanierungsgebietes „Innenstadtbereich“ und die dazugehörige Begründung sowie für die zu erwartende Rückzahlung von Städtebauförderungsmitteln an das Land 30.000 Euro bereitzustellen.
Unter Anfragen, Anregungen und Mitteilungen des Ratsmitgliedes Kippenberg dahingehend beantwortet, dass an dem Sachstand, die desolate Mauer im Engpass der Osteroder Straße in 2005 instand zusetzen, nichts geändert wurde.
Seine weitere Frage zur Anbindung der Bergstadt Bad Grund an das Mountainbike-Wegenetz „Harz“ im Kreis Goslar wurde dahin vom Stadtdirektor beantwortet, dass der Landkreis Osterode ebenfalls an ein entsprechendes Wegenetz arbeite und eine Abstimmung beider Wegenetze wohl erfolge.
Es berichtete Bürgermeister Roddewig,
-dass aufgrund der Harzstruktur-Konferenz mit Dr: Kottkamp vom Nieders. Wirtschaftsministerium Bad Grund noch eine Frist von fünf Jahren für die Aberkennung bzw. Anerkennung als Moorheilbad habe. Die Höhlentherapie dürfte nach Einschätzung von Dr. Kottkamp Erfolg haben. Allerdings werde ein stärkeres privates Engagement erwartet.
- dass das Märchental wieder eröffnet sei.
- dass die Forstverwaltung wegen der Nutzung der Naturkulisse Hübichenstein einen Vertrag haben will.
- dass für die notwendige Sanierung des Hydrokompressors auf dem Gelände des Bergbaumuseums „Knesebeck“ die Finanzierung sichergestellt werden muss.
- dass die örtlichen Straßen zur Vorbereitung der Straßenausbesserungsarbeiten begangen sind.
seine Bemühungen um öffentliche Toiletten seien ergebnislos verlaufen.
- dass auf der Schurfbergstraße im Anschluss an das Hotel „Flora“ auf den städtischen Parkplätzen weitere Wohnmobilstellplätze geschaffen werden sollen.
- dass die Pflege des oberen Kurparks zu wünschen übrig lasse. Die Pflege für diesen Kurpark-Bereich wurde von der Voba „Oberharz“ dem Verein „Tourist-Zentrum“ übertragen.
- dass er die Aktion „Harzer Sonnenseite“ der Südharzer Fremdenverkehrsgemeinden begrüße. Auf Nachfrage erklärte der Stadtdirektor, dass für diese Aufgabe der Verein „Tourist-Zentrum“ tätig werden müsse. Die Bergstadt werde nur die bisher für die Werbegemeinschaft „Die Südharzer“ eingesetzten Mittel einsetzen. Darüber gehende Zahlungen müssen von andere Vereine in der Bergstadt getragen werden.
Stadtdirektor Dietzmann berichtete
- dass der Landkreis Osterode die Haushaltssatzung am 16. März 2005 genehmigt hat
- dass die mit dem Förderverein Bergbaumuseum „Schacht Knesebeck“ sich automatisch jährlich um ein weiteres Jahr verlängert. Kurz nahm er zur Finanzierung des Hydrokompressorturmes Stellung
- dass die Verordnung über die staatl. Anerkennung von Kurorten am 1. Mai 2005 in Kraft getreten ist. Künftig sind auch Heilstollen-Kurbetrieb im Katalog aufgeführt. In der Übergangsregelung gilt für alle Gemeinden, die anerkannt sind, eine fünfjährige Übergangsfrist. Vor einiger Zeit hatten wir mit einem Aberkennungsverfahren zu rechnen. Der Antrag wird von der Bergstadt gestellt, wenn die Kosten und die Arbeit von anderen getragen wird, war die einhellige Meinung im Rat
- dass der Geschäftsführer des Vereins „Tourist-Zentrums“ die Heilstollen-Anerkennung beantragen will. Einwände seitens der Bergstadt bestehen dagegen nicht; es wurde aber klargestellt, Kosten können dafür nicht übernommen werden
- über die touristische Neuausrichtung der Arbeitsgemeinschaft „Harzer Sonnenseite“ für die Städte und Gemeinden im Südharz, die sich mit Fremdenverkehr befassen. Auf Befragen stellte er heraus, dass die Tätigkeit der Bergstadt nur strategisch sein kann. Die operative Tätigkeit müssen die örtlichen zuständigen Vereine wahrnehmen. Zusätzliche Mittel der Bergstadt stehen nicht zur Verfügung.
- dass das Jubiläum „150 Jahre Kurort“ mit dem Kirchenfest „500 Jahre St. Antoniuskirche“ am 26. Juni gefeiert werden soll. Die Bergstadt hat für das Kurort-Jubiläum die Schirmherrschaft übernommen.
- dass die Forstverwaltung für die Nutzung des Hübichensteins einen Nutzungsvertrag fordert. Wenn die Bergstadt Vertragspartner der Forst werden sollte, dann muss durch Vertrag die eingegangene Verpflichtung auf einen Verein übertragen werden. Mittel dafür hat die Bergstadt nicht, so der Stadtdirektor.
- dass in der Schurfbergstraße ein Wohnmobilstellplatz geschaffen werden soll. Die Beschilderung soll in die Wege geleitet werden.
Weiterhin erkundigte sich eine Bürgerin in der Einwohnerfragestunde nach dem Fortgang der Arbeiten des privaten Investors für den Bereich „Westernstadt“ und zum Winterdienst sowie die Beschaffenheit des jüngst ausgebauten Bürgersteiges „Marktplatz“, der immer wieder auch mit schweren Fahrzeugen befahren und beparkt wird. Den Fragen soll nachgegangen werden. Über den „Fortgang Westernstadt“ soll in der anschließenden nichtöffentlichen Sitzung, die zu Beginn der Sitzung eingeschoben wurde, gesprochen werden.

Überprüfen der Wasseruhren
Redaktion: W. KippenbergDie Samtgemeindewerke Bad Grund bitten darum, des Öfteren die Wassermesser zu überprüfen, um festzustellen, ob eventuell Wasserverluste durch defekte Wasserleitungen auftreten und durch die Wasseruhr gezählt werden und damit zu bezahlen sind.
Bei vorgenommenen Ablesungen der Wasseruhren wurde in mehreren Fällen festgestellt, dass Wasserrohrbrüche im Grundstück vorhanden waren und teilweise hohe Wasserverluste eingetreten sind.

Windhausen
Aus der Ratssitzung
In der Mai-Sitzung des Rates der Gemeinde Windhausen wurde bekannt
- dass mit einem Kaufinteressenten für das gemeindeeigene Gebäude „Alte Burg“ Gespräche geführt werden.
- Dass das Jahresergebnis 2004 um 50.000 Euro schlechter ausfällt. Der Fehlbetrag 2004 beträgt 104.500 Euro. Der Haushaltsfehlbedarf 2005 einschließlich Vorjahr beläuft sich auf 152.000 Euro.
Es wurde beschlossen
- die Straße „Am Steinbühel“ auszubauen. Der Firma Gropengießer aus Wulften wurde der Auftrag erteilt.
- den Bebauungsplan „Interkommunaler Gewerbepark Gittelde/Windhausen“ als Satzung.
die 2. Bebauungsplanänderung „Im Knick“ nach Änderung öffentlich auszulegen.

Bergstadt Bad Grund
Haushalt der Bergstadt Bad Grund genehmigt
(Sab) Die Haushaltssatzung der Bergstadt Bad Grund für 2005 vom Landkreis Osterode genehmigt. Im Verwaltungshaushalt belaufen sich die Einnahmen auf 1.323.600 Euro und die Ausgaben auf 1.423.000 Euro. Die Einnahmen und Ausgaben im Vermögenshaushalt sind gleichlautend mit 1.718.100 Euro festgesetzt. An Krediten können 59.400 Euro aufgenommen werden.
Die Steuersätze (Hebesätze 9 für die Realsteuern sind auf 360 Punkte für die Grundsteuer für land- und forstwirtschaftliche Betriebe (Grundsteuer A) und für Grundstücke (Grundsteuer B) sowie für die Gewerbesteuer erhöht. Bis 18. April 2005 liegt der Haushaltsplan zur Einsichtnahme im Rathaus der Samtgemeinde, An der Mühlenwiese 1, Windhausen öffentlich aus.

Kreis Osteode
Müllgebühren werden kräftig erhöht
Redaktion: W. KippenbergDie Mitglieder des Ausschusses für Abfall und Bodenschutz tagten in den Berufsbildenden Schulen II in Osterode, um über das brisante Thema einer Gebührenkorrektur für Abfallgebühren zu beraten. Eingangs der Beratungen führte Landrat Bernhard Reuter aus, dass die Anhebung der Müllgebühren um knapp 50 Prozent bedrückend sei. Dennoch könne man feststellen, dass die Gefahr einer Gebührenexplosion gebannt sei. Die Gebührenerhöhung ist auf eine bundespolitische Entscheidung aus 1992 zurückzuführen. Er stellte fest, dass mit gutem Erfolg erreicht sei, dass die Steigerung der Gebühren im Griff gehalten wurde. Zugleich zog er Vergleiche zu anderen Landkreisen und Städten. So liegt die Gebühr heute schon in den Landkreisen Helmstedt bei 370,80 Euro, im Landkreis Hildesheim bei 328,80 Euro, in der Stadt Braunschweig bei 264,- Euro, im Landkreis Goslar bei 206,80 Euro, in der Stadt Göttingen nach dem alten System bei 170,30 Euro und im Landkreis Northeim bei 192,20 Euro, während der Landkreis Osterode 109,- Euro bislang und nach seinem Vorschlag ab 2005 bei 162,70 Euro für eine 4-Personen-Haushalt liege.
Eine umfassende Diskussion der Kreistagsabgeordneten Gerd Schirmer, Dr. Wolfgang Wegener, Frank Simon, Thekla Gudions, Winfried Kippenberg schloss sich an. Zugleich beantwortete der Landrat die von der CDU-Kreistagsfraktion an ihn gerichtete Fragen zur Abfallbeseitigung.
Mit sechs Ja-Stimmen und vier Gegenstimmen der CDU-Fraktion wurde dem Kreistag empfohlen, die vom Landrat vorgeschlagenen Gebührenerhöhungen für die Abfallbeseitigung ab 2005 vorzunehmen.
Danach erhöht sich die Jahresgebühr für einen „Musterhaushalt“ (4 Personen, 80 Liter Tonne) um 53,70 Euro auf 162,70 Euro. Ein 2-Personen-Haushalt zahlt in der Regel 33,10 Euro pro Jahr mehr: ein 6-Personen-Haushalt 77,30 Euro.
Weiter informierte die Kreisverwaltung über die letzte Zwecksverbandsversammlung des Abfallzweckverbandes Südniedersachsen, dem die Landkreise Göttingen, Northeim und Osterode sowie die Stadt Göttingen angehören. Darüber hinaus informierten sich die Kreistagsabgeordneten über die Stilllegung der Kreismülldeponie in Hattorf und über die Ergebnisse vorgenommener Ausschreibungen.
Landrat Bernhard Reuter ließ in der Sitzung an die Mitglieder des Kreistags die neue Info-Schrift des Abwasserzweckverbandes Südniedersachsen verteilen, die Anfang Dezember an alle Haushalte verteilt werden soll und auf die neuen Wege in der Abfallwirtschaft eingeht.

Samtgemeinde Bad Grund erheilt 665.000 Euro Bedarfszuweisung
Redaktion: W. KippenbergEndlich erhielt die Samtgemeinde Bad Grund die dringend benötigte Bedarfszuweisung über 665.000 Euro wegen einer außergewöhnlichen Lage im Haushaltsjahr 2004. Das Niedersächsische Ministerium für Inneres und Sport betont in der Bewilligungsverfügung ausdrücklich, dass wesentliches Kriterium für die Bemessung des Zuweisungsbetrages war die Relation des Gesamtfehlbetrages 2003 zu den Einnahmen der Jahresrechnung 2003. Eine höhere Zuwendung war aufgrund der geringen Mittel und der großen Zahl der Antragsteller nicht möglich, so das Ministerium.
Ursächlich für die negative finanzielle Entwicklung sind unter anderem der hohe genehmigte Schuldenstand, die strukturelle Entwicklung (demografischer Faktor, Wirtschaftsstruktur und ehemalige Zonenrandlage) und anhaltende negative äußere Faktoren wie rückläufige Einkommenssteueranteile und Gewerbesteueraufkommen, geringes Wirtschaftswachstum, hohe Arbeitslosigkeit und steigende soziale Aufwendungen.
Unser Foto zeigt Gerd Hintze in der Kaue des Bergbaumuseums „Schacht Knesebeck“.

SG Bad Grund
Jahresschluss 2003 der Samtgemeindewerke Bad Grund festgestellt
Redaktion: W. KippenbergDer Jahresabschluss 2003 der Samtgemeindewerke ist vom Samtgemeinderat Bad Grund mit einer Bilanzsumme von 20.334.992,53 Euro festgestellt worden. Zuvor hatte das Kommunalprüfungsamt des Landkreises Osterode den Feststellungsvermerk ohne Einschränkungen erteilt.
Ferner beschloss der Samtgemeinderat, den in der Gewinn- und Verlustrechnung für das Wirtschaftsjahr 2003 ausgewiesenen Jahresgewinn von insgesamt 7.447,53 Euro auf das Wirtschaftsjahr 2004 vorzutragen. Der Gesamtgewinn gliedert sich in einen Verlust von 3.362,94 Euro für den Betriebszweig Wasserversorgung und einen Gewinn von 10.810,47 Euro für den Betriebszweig Abwasserbeseitigung.
Der vollständige Jahresabschluss 2003 liegt bis zum 15. April währen der Dienststunden im Rathaus der Samtgemeinde Bad Grund, An der Mühlenwiese 1, Windhausen, öffentlich zur Einsichtnahme aus.
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