Der
Osterfeuer-Nachmittag am "Broadway"
Aus
ehemals: Walpurgis Bad Grund |
wurde:
Hexen
Kessel... |
|
-
mit "Grundinchen ´"
-
eingetragenes
Markenzeichen
des KVV |
|
1.
Jan. 2011:
Wir
erinnern auf einer Sonderseite
an
unser
harzallerliebstes
GRUNDINCHEN
|
...
Altenau
wird
sich über die kostenlose Werbung aus Bad Grund freuen!
Presseberichte
2010: |
|
Bergstadt
Altenau im Oberharz lädt zum Walpurgisfest am Freitag, den 30. April
2010
Altenau,
21.04.2010. In der romantischen Bergstadt Altenau im Marktgarten in der
Ortsmitte beginnt die Open Air-Veranstaltung „Walpurgis im Altenauer Hexenkessel“
am 30.04.2010 von ca. 17:00 Uhr bis ca. 19:30 Uhr mit dem Spuk der kleinen
Hexen und Teufel. Mit Tanz, Gesang und bei teuflischen Spielen wird der
Winter ausgetrieben. Ab 19:30 bis ca. 01:00 Uhr erwartet die großen
Hexen und Teufel – Verkleidungen sind erwünscht – im "Altenauer Hexenkessel
die Walpurgisnacht mit den Bruchbergsängern" und einem heißen
DJ-Programm. Nachdem so der Winter ausgetrieben wurde, folgt gegen ca.
24:00 Uhr der spannende Auftritt des Oberteufels und der Maikönigin.
Pressemitteilung
Auszug:
|
Walpurgisfeier
im "Altenauer Hexenkessel"
Bergstadt Altenau im
Oberharz lädt zum Walpurgisfest am 30. April
Altenau, 21.04.2010.
Jedes Jahr in der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai fliegen die Walpurgis-
Hexen in der Walpurgisnacht auf Besen aus allen Himmelsrichtungen in den
Harz zum Brocken und den umliegenden Orten, um sich mit ihrem Herrn und
Meister, dem Teufel, zu treffen und bis zum Morgengrauen ein rauschendes
Fest zu feiern. Nach alter Tradition wird mit dem Tanz der Hexen und Teufel
um die mystisch flackernden Feuer auf den Bergen und in den Tälern
des Harzes der Winter verabschiedet und mit Frohsinn und Freude der Frühling
begrüßt.
In der romantischen Bergstadt
Altenau im Marktgarten in der Ortsmitte beginnt die Open Air-Veranstaltung
„Walpurgis im Altenauer Hexenkessel“ am 30.04.2010 von ca.17:00
Uhr bis ca. 19:30 Uhr mit dem Spuk der kleinen Hexen und Teufel. Mit Tanz,
Gesang und bei teuflischen Spielen wird der Winter ausgetrieben. Ab 19:30
bis ca. 01:00 Uhr erwartet die großen Hexen und Teufel – Verkleidungen
sind erwünscht – im "Altenauer Hexenkessel die Walpurgisnacht
mit den Bruchbergsängern" und einem heißen DJ-Programm. Nachdem
so der Winter ausgetrieben wurde, folgt gegen ca. 24:00 Uhr der spannende
Auftritt des Oberteufels und der Maikönigin. Hexen, Teufel und alle
Walpurgisfans werden an den Imbissund Getränkeständen mit "Hexenwarzenpfanne",
"Teufelsbraten", "Hexensuppe- und -trunk" kulinarisch versorgt.... Ganze
Pressemitteilung lesen (PDF) |
|
Bitte
um Veröffentlichung von Pressebericht - VERBOT zur Veröffentlichung
von Artikeln
Wundern
wird man sich doch wohl noch dürfen
27.
Dez. 2010 (hef) Anmerkungen
zum Thema: dass in Bad Grund scheinbar so mancher seinem Nachbarn nicht
die Butter auf dem Brot gönnt. Und dass allein die Tatsache, dass
sich eine Opposition formiert, die sich öffentlich gegen die Vergabe
der Walpurgisfeierlichkeiten an einen externen Veranstalter ausspricht,
schon haarsträubend ist |
Pressemitteilung Stand:
20.12. 2010
Bad
Grund: Weihnachtszauber im Atrium
Am 18. Dezember 2010 genossen
die Besucher des Atriums in Bad Grund unter dem Motto „Weihnachtszauber“
ein abwechslungsreiches Programm mit internationaler Beteiligung |
Weihnachtszauber
- Weihnachtswunder |
Bad
Grund, 23.12.2010, (hef) Heute kam vom Veranstalter diese eMail
mit beigefügter Pressemeldung:
Sehr
geehrte Damen und Herren,
anbei
sende ich Ihnen eine aktuelle Pressemitteilung inkl. Fotos bezüglich
der vergangenen Weihnachtsfeier im Bad Grund.
Über
einen Bericht in Ihren Medien würde ich mich sehr freuen.
Mit
freundlichen Grüßen
Walter
Gauks
...dem
wird hier (Bericht
oben) gerne, wenn auch mit Verwunderung, nachgekommen.
Denn
zeitgleich
(!!!) erschienen im "Seesener Beobachter Online" die beiden, weiter
unten angefügten, Beiträge.
24.12.
9:30 Uhr: Die wortgetreue Wiedergabe der beidenArtikel wurde soeben,
aufgrund der unten angefügten eMail, aus dieser Seite entfernt!
1)
Kommentar:
Wo liegt eigentlich das Problem?
Externer
Link: a.) Seesener
Beobachter-online und Facebook
sowie Printausausgabe
vom 24.12.2010
2)
Weihnachtszauber
im Atrium – Versuch der Versöhnung
Externer
Link: b.) Seesener
Beobachter-online sowie Printausausgabe
vom 24.12.2010
--------
Original-Nachricht --------
Betreff: Pressecafé
Datum: Fri, 24 Dec 2010
08:36:12 +0100
Von: Max Strache <strache@seesener-beobachter.de>
An: webtante-harz@web.de
Sehr geehrte Frau Furtwängler,
es ist Ihnen nicht gestattet,
meine Berichte auf Ihrer Internetseite zu veröffentlichen.
Ich bitte um Verständnis.
Mit freundlichen Grüßen
Diplom Sozialwirt
Maximilian Strache
Seesener Tageszeitung
Beobachter
(Redaktion)
Lautenthaler Straße
3
38723 Seesen / Harz
Tel: 05381 / 9365 19
Fax: 05381 / 9365 26
Mobil: 0176 /24150192
E-Mail: strache@seesener-beobachter.de
www.beobachter-online.de |
Den Stein
des Anstoßes hatte ich im übrigens schon am vergangenen Sonntag
- wg. des "Fest des Friedens" - auf die Seite 2 verschoben: KLICK
weswegen ich mir auch zu den jüngsten Anlässen, bis nach den
Feiertagen, eine weitere Kommentierung erspare. |
Spruch
der Woche: Aus "Wintermärchen", von Heinrich Heine:
Im
traurigen Monat November war's
...Ich
kenne die Weise, ich kenne den Text, Ich kenn auch die Herren Verfasser;
Ich
weiß, sie tranken heimlich Wein Und predigten öffentlich Wasser... |
Zur Kenntnis:
Meine
Leserzuschrift
an den Seesener Beobachter |
Verschickt:
Do.,
23. Dez. 2010, 15:23
Betr:
Kommentar: Wo liegt eigentlich das Problem?
Was
ist der "Seesener Beobachter" eigentlich? Ein privater Blog? Wo jeder seine
unqalifizierte Meinung herausposaunen kann, ohne zu wissen wen er da eigentlich
"anspricht" mit "Besitzstandswahrer in der stillen Ecke"? Ohne Ross und
Reiter, Inhalte der Beschwerden einer angeblichen "Opposition" zu benennen?
Wenn Sie, sehr geehrter Herr "Redakteur", auf meinen Beitrag in der privaten
Domain Bad-Grund-Harz.de abheben, dann weiß ich nicht nur wovon ich
rede. Ich habe die Arbeit und Organisation für Walpurgis jahrelang
maßgeblich zusammen mit dem damaligen KTV-Vorsitzenden, Torben von
Rath, gemacht. Als "Fachfrau" übrigens! Mit erheblichen Kosten aus
eigener Tasche. (Wie auch Ihr Mitarbeiter, Wolfram Marx, sehr genau wissen
dürfte.) Von tausenden ehrenamtlicher Arbeitsstunden gar nicht erst
zu reden. Und wir konnten 8.000 bis 12.000 Besucher verzeichnen!
Würden
Sie sich im Interesse Ihrer Leserschaft wirklich dafür interessieren
"wo das Problem liegt" - dann hätten Sie doch mal einfach mal nachgefragt.
So
eine Attacke in einer öffentlichen Tageszeitung, das ist dagegen nur
schlechter Stil!
Hella
Furtwängler
Bad
Grund |
Eintrag
im Gästebuch: Schwer "durch zu blicken", wenn alles mit Allem verfilzt
ist?
-
oder wie manch einer falsch verstandene Loyalität beweisen will |
Alles
schon wieder "Schnee von gestern"? - Eine Änderung
jagt die nächste
12./17.
Dez, 2010 (hef) Noch bis vor einer Woche war im "Harzbote"
zu lesen:
Weihnachtsfeier
mit den Autens, Sonntag, 19. Dezember 2010, 15:00 Uhr
- mithin ein Tag nach der
groß beworbenen Weihnachtsfeier im Atrium am 18. Dezember.
Das ist seit heute Mittag
schon wieder alles Makulatur. Nolens volens liest man hier nun unter
"Große Weihnachtsfeier
im Atrium" wie folgt:
Samstag, 18.
Dezember 2010, 18.00 Uhr Weihnachtszauber in Bad Grund
...Eingebunden
ist auch das traditionelle Weihnachtskonzert der "AUTENS" mit Advents-
und Weihnachtsliedern unter dem Weihnachtsbaum. Oma Maggie liest für
die Kleinen (und die Großen) Weihnachtsgeschichten vor...
Wie
kann man etwas einbinden, was erst am nächsten Tag, nachmittags, stattfindet?
- wie es auf der Veranstaltungsseite des "Atrium" bis
zum Vortag (17.12.) noch hieß: Am
4. Advent, 19. Dezember, ab 15:00 Uhr Weihnachtskonzert mit den Autens.
Der
Unkostenbeitrag von € 5,- wird ebenfalls nicht erwähnt, wie auch
nicht, dass der Einlass um 17:30 Uhr sein soll. Die Blogger auf Facebook
und VZ wissen mehr als die Veranstalter und künden: Wer mit Weihnachtsmannmütze
kommt zahlt nur 4,-€ Eintritt.Und: Glühwein & Punch Bar:
1,50 € Happy Hour von 23:00 Uhr bis 24:00 Uhr. Überwachte Garderobe
kostet 0,50 € pro Gast! Promotion-Geschenke von Veltins V+, Bacardi
und kleinem Feigling!
Erstaunlich
genauso, dass im weiteren Programmablauf nun so gar nichts mehr über
die "Vorstellung" der neuen Kooperationspartner des KTV zu lesen ist. Zitat:
"Weihnachtsfeier
als Auftakt für die Vorbereitungen und Werbemaßnahmen für
die Walpurgis-Feier 2011".
Kein
Wort auch über die dort stattfinden sollende Präsentation des
neuen "Hexenkessel"-Logos, nichts über das vollmundig angekündigte
"Foto-Shooting"
Zitat: "- mit den Bewohnern aus Bad Grund. „...aus deren Fotos eine
Mosaik- Webseite entwickelt werden soll, auf der sich jeder aus Bad-Grund
mit einigen Hintergrundinformationen zu seiner Person wiederfindet“.
Dabei sollen sich einige Grundner, schon jetzt, extra deswegen Plätze
reserviert haben lassen.
Leider
kann man auch nicht mehr auf der Veranstalter-Webseite
erfahren. Denn dort hieß es lapidar: "Diese Website ist zurzeit
im Wartungsmodus. Bitte kommen Sie später wieder."
Und
das bezaubernde At-H-rium-Plakat (Klick Foto), wo kein Beginn steht, wohl
die Uhrzeit der "Ü-50-Party" mit 22 Uhr angegeben wird, ist auch nicht
abgebildet.
Wie schade! |
Der "Ausverkauf"
von Bad Grund geht in eine neue Runde
Weihnachtsgeschenk
an die Grundner:
Filetstück
Walpurgis an Drittunternehmen outgesourct
4.
Dez, 2010 (hef) Gehörte das traditionelle Walpurgisfest Bad Grund
bisher den BürgerInnen der Bergstadt, zumindest der Allgemeinheit,
so wird es nunmehr zu einem kommerziellen Event einer Berliner/Osteroder
GmbH & Co KG, das in Bad Grund dann nur noch stattfinden wird. (Wie
lange wohl noch?)
Bislang
war es so, dass das Fest von den Bürgerinnen und Bürgern selbst,
von den Vereinen und letztlich hauptsächlich vom KVV (heute KTV; Kur-
und Touristikverein) "organisiert", verantwortlich "gemanagt" wurde.
Doch
was berechtigt den KTV eigentlich dazu, diesen jährlichen Höhepunkt
eigenmächtig einem ortsfremden Unternehmen zu überlassen, "abzuschieben"?
Ist der KTV denn als Organisator zugleich auch alleinberechtigter Besitzer,
gar Eigentümer dieses Ur-Grundner Hexenfestes? Hätten nicht zuvor
die Bürgerinnen und Bürger da ein Wörtchen mit zu reden
gehabt?
Manfred
von Daak "in seiner Eigenschaft als Bürgermeister der Harzer
Bergstadt Bad Grund" war bei der Vertragsunterzeichnung zugegen, heißt
es im presseeigenen Artikel des KTV (Quelle:.Harzbote).
Ist also die Bergstadt an diesem Abschluss beteiligt? Ohne Rats- und Bürgerbeteiligung?
Wenn
aber außer einem Fremd-Management keine andere Lösung gefunden
würde, hätte man dann die Veranstaltungsübernahme nicht
zumindest ausschreiben müssen um die beste Eventagentur dafür
zu finden? Denn, so schreibt der .Seesener
Beobachter: die Vertragspartnerschaft sei "auf Vermittlung von
Dr. Oswald Sander" zustande gekommen.
(Zur
Erinnerung: die letzte "Vermittlung" duch selbigen, die des Herrn Fricke
mit seinem Alpha-Team und deren tollen Events, wie Bierlauf, Bierfest,
Suppenküche, Riesenhexe und anderem, erwies sich nicht gerade als
"der" Renner.)
Das
Zauberwort, so haben wir in Bad Grund inzwischen gründlich gelernt,
heißt neudeutsch "Kooperationsvertrag". Im Volksmund auch als auch
Gekungel geläufig.
Hier ein Auszug dieses hier
so beliebten "Gesellschafts"-Spiels:
-
Kooperation zwischen Bergstadt
und dem KTV (Fremdenverkehrsangelegenheiten u.a.)
-
zwischen Bergstadt/SG/KTV mit
den "Harzer Sonnenseiten" (Gästebroschüre, Website mit Übernachtungsbuchung)
-
zwischen Bergstadt (Insolvenzverwaltung)
und der Sandergruppe zur Übernahme des Solehallenbades und des früheren
Kurzentrums zur Betreibung des jetzigen, privaten "Gesundheitszentrum"
-
desgleichen betreffs Badehaus/Haus
des Gastes, heute als "Atrium" privat betrieben
-
zwischen der Sandergruppe als
Eigentümer des Atrium und des Hotels "Alter Römer" (vormals Iberg-Gesellschaft,
Mitgesellschafter: Sander) zur Betreibung des "Atrium"
-
zwischen Bergstadt und der Sandergruppe
mit KTV als "Geschäftsbesorgungsvertrag" (Kurbetrieb, Interssensquote,
Kurtaxe...)
-
zwischen KTV/Sander mit Bernd
Nessig (Ort mit Heilstollentherapie)
-
zwischen Bergstadt/Forst/Bernd
Wagner und der Sandergruppe zur Betreibung des Eisensteinstollens als Therapiestätte
-
zwischen Bergstadt/Gemeinde/Förderverein
Bergbaumuseum als Zustiftungsvereinbarung zur Stiftung Welterbe Harz....
...usw. usw.
Und
nun also ein weiterer Kooperationsvertrag, diesmal zwischen KTV und der
Fortuna-Eko GmbH & Co. KG, zwecks Betreibung des bisherigen BAD GRUNDNER
WALPURGISSPEKTAKELS
Diese jährlich wiederkehrende
Veranstaltung wird allerdings ab 2011 unter
"DER
HEXENKESSEL"
firmieren.
Zitat: "nach langem Überlegen
zusammen mit dem KTV".
Instinktlos:
Erst im Juli war das Wort Hexenkessel in aller Munde, im Zusammenhang mit
dem furchtbaren Unglück während der Duisburger Love-Parade. Welcher
Gast will wohl freiwillig mitten in einem Hexenkessel mit tausenden alkoholisierten
Leuten stecken? Und dafür auch noch Geld zahlen? Abwertende Kalauer,
über und für die Bergstadt, sind mit diesem negativ besetzten
Begriff obendrein vorprogrammiert. War doch schon 2008 das hauseigene Walpurgisprogramm
des "Alten Römer" - als "Hexensabbat" beworben - scharf an der Grenze
der Geschmacklosigkeit.
Weiterhin
soll dieses No-Go, soviel wurde auch schon mal verraten, mit eigener, wörtlich:
"professioneller", Website vermarktet werden - zusätzlich mit eigens
dafür kreiertem Logo. Womit die leidenschaftlich betriebene Liebhaberei
unserer Verantwortlichen, allem Bewährten neue Namen zu verpassen,
nahtlos fortgesetzt wird.
Zu
den Vorschusslorbeeren der beschworenen "neuen Impulse" durch das zukünftige
professionelle Veranstaltungsmanagement gehört auch folgendes:
Aus dem seit gut 25 Jahren
benutzten Motto
"Es
geht rund – in Bad Grund",
wird
in Zukunft "Hier geht’s rund
– in Bad Grund", wie stolz in der Presse verkündet wird
WOW! Das nennt man wahrlich
mal innovativ und bahnbrechend, geradezu Titelschutz-verdächtig.
Wozu das Ganze?
Man
sei, so liest es sich im ".Harzboten",
"sehr optimistisch und überzeugt, die Walpurgis-Veranstaltung zu einem
Highlight machen zu können" und im .Zeitfokus"
heißt es: man wolle die Besucherzahl "auf die beachtliche Intensität
von 7000 Gästen pro Tag steigern." Im .Seesener
Beobachter: "Der Veranstalter möchte 6000 bis 7000 Besucher
pro Tag in die Bergstadt locken".
Wie?
"Zu" einem Highlight "steigern" auf "bis" 7000 Besucher? Statt "steigern"
müsste es doch wohl "zurück holen" heißen, oder? Erinnern
wir uns nicht, dass noch in den 80er/90er Jahren bereits 10 - bis 12000
Walpurgisbesucher gezählt wurden? Und das war kein Highlight? Dazu
soll es erst jetzt mit knapp Zweidrittel an Besuchern "gemacht" werden?
Das
gesamte, künftig zweitägige, Hexenkessel-Rums-Bums wird ausschließlich
auf finanzielles Risiko des Veranstalters erfolgen, wie weiter ausgeführt
wird. Ohne finanzielle Beteiligung der Bergstadt, der "die Hände gebunden"
seien und weil der KTV das, wegen des "persönlichen (?) finanziellen
Risikos" des KTV-Vorsitzenden" nicht mehr stemmen könne.
Dann ist der neue Kooperationspartner
wohl von der Heilsarmee, und finanzielle Verluste sind für ihn eine
Herausforderung?
Denn
mehr oder weniger soll ja doch alles beim Alten bleiben: Walpurgisspiel,
Bühnen, Mucke, Fress- und Saufbuden, Maienkönigin - alles wie
gehabt. Obwohl es sich doch leider nicht gerechnet hatte. (Nicht einmal
mit dem letztjährigen neuen Super-Duper-Guinness-Rekord-Riesen-Hexen-Auftritt!)
Wer
zieht da wohl wen über den Tisch, darf man sich verwundert fragen.
Ordnungs-, Sicherheits- und Erste Hilfe-Dienste, Stromkosten, Kinderbetreuung,
Auftrittskünstler, Laienspiel und -spieler, GEMA, Walpurgis-Website
und -Logo, Werbeplakate, Veranstaltungsprogramme, Eintrittsbilletts, Stadtreinigung,
und, und, und: zahlt alles der Veranstalter alleine?
Und die Dixies? Ach nein,
man darf in der Bergstadt ja nun umsonst "müssen", auf "freundlichen"
Privat-WCs.
(A propos:
"WC" - das ist die Abkürzung für "Water-Closet".
Zu deutsch: Wasser-Klosett,
und nicht etwa für Wasser-Kopp, Herr Fotolia-Designer!)
Bleibt zu fragen - wo schon
in Bälde die Bergstadt selbst der neuen Einheitsgemeinde einverleibt
wird - welches auswärtige Eventmanagement veranstaltet demnächst
das Johannisfest, die letzte verbliebene Bad Grund-eigene Traditionsveranstaltung?
Und welchen neuen Namen könnte man ihm aufpfropfen? Was könnte
man noch alles umbenennen, verschlimmbessern?
Warum
nicht gleich das komplette Ensemble Ȁlteste Oberharzer Bergstadt
mit Welterbestätten, WeltWald, künstlerisch wertvollem Geopfad,
HEZ« an ausländische Investoren verscherbeln? Vielleicht nach
Russland oder Kasachstan? Denn in einigen Tagen kommt die öffentliche
Vorstellung des neuen "Hexenkessels" als Weihnachtsfest daher und wartet
auch mit Künstlern just aus jenen osteuropäischen Landstrichen
auf. Wenn zu diesem Anlass das neue alte Harzer Traditionsfest zu Balalaikaklängen
auf's HARZlichste repräsentiert wird, wird sich sicherlich eine gute
Gelegenheit zu weiteren Kontakten ergeben.
.Harzbote:
"Der Bürgermeister Manfred von Daak, der KTV aus Bad Grund und Fortuna
EKO GmbH & Co. KG laden alle Bewohner, Vereine und Firmen aus der Region
zu der Weihnachtsfeier im Atrium ein und hoffen auf rege Beteiligung und
Unterstützung der anstehenden Walpurgis-Veranstaltung. Nur so kann
Walpurgis 2011 zu einer erfolgreichen Veranstaltung werden."
Hallo?
Rege Beteiligung durch die Grundner? Erfolgreich NUR mit deren Unterstützung?
Ja, nee, is klar! Wie wäre
es denn damit, zunächst einmal die Grundner zu beteiligen? |
11.12.2010:
Glosse:
„Der Zeitstrahl“ oder die Verschwendung öffentlicher Mittel
Es
war einmal ein „Geologischer Lehrpfad“ durch das Teufelstal, der auf Initiative
eines Grunder Ratsherrn vor drei Jahrzehnten angelegt wurde. Die 15 großen
Gesteinsbrocken, die vor 25 bis 385 Millionen Jahren entstanden, liegen
entlang des Weges. Die Beschilderung aus Holz ist dem „Zahn der Zeit“ zum
Opfer gefallen. Es sind keine Schilder mehr vorhanden.
Von Peter Schwinger
Bad Grund. In ehrenamtlicher
Arbeit und honorarfrei machten sich drei Fachleute ans Werk, das Gestein
neu zu bestimmen. 15 Tafeln aus Metall gilt es anzubringen, dazu eine große
Informationstafel aufzustellen, wünschenswert auch Zementsockel für
die Exponate. Das Projekt wurde im Januar 2008 vorgestellt; die Kosten
werden je nach Ausführung mit bis zu 10.000 Euro beziffert.
Das Stadtsäckel erlaubte
diese Ausgabe nicht. Ein Sponsor stand wie ein Fels bereit. Es galt, weitere
zu finden, oder den fehlenden Betrag aus dem Stadtsäckel zu zahlen.
Letzteres war nicht möglich, da als „freiwillige Leistung“ vom Landkreis
nicht genehmigungsfähig.
Zu aller Überraschung
trat jetzt ein Unbekannter in Aktion. „Par Ordre de Mufti“ wurde von ihm
ein „Geologischer Zeitstrahl“ zum Hinweis auf das HöhlenErlebnisZentrum
(HEZ) verordnet. Für 80.000 Euro soll ein Highlight für den Fremdenverkehr
entstehen. Die Tausende von Besuchern des HEZ sollen dem Zeitstrahl durch
das Teufelstal folgen.
Der Stadtdirektor erhielt
die Order, einen Antrag auf EU-Zuschüsse zu stellen. Zu erwarten sind
33.000 Euro – den Eigenanteil kann die Bergstadt nicht aufbringen. Der
Landkreis minderte den Betrag auf 8.000 Euro und trägt den Restbetrag
aus dem Kreishaushalt. In „vorauseilendem Gehorsam“ wurde der Ausgabe im
Haushalt mit 7:6 zugestimmt. Ohne zu wissen, wie der „Geologische Zeitstrahl“
gestaltet wird. Nur künstlerisch mit viel Glas und Metall sollen die
Gesteinsbrocken präsentiert werden. Ist das im Sinne kommunaler Selbstverwaltung?
Ein Architekturbüro
übernahm die Planung, sicher in Erwartung des Auftrages, und hat kostenlos
eine Skizze erstellt, die dem Rat jedoch nicht vorliegt. Die Sachentscheidung
soll nach Zusage der beantragten EU-Zuschüsse erfolgen. „Das Pferd
wurde von hinten aufgezäumt!“ Sollten Rat und Einwohner der Gestaltung
nicht zustimmen, weil der „Zeitstrahl“ möglicherweise nicht in die
Harzer Landschaft passt, würde es eine Ablehnung sicher nicht geben.
Als Highlight für den
Fremdenverkehr soll der „Geologische Zeitstrahl“ entstehen und Tausende
Besucher sollen ihm zum HEZ folgen. Stimmt das? Nein, die Besucher des
HEZ kommen in Bussen und Pkw und nutzen den Parkplatz am HEZ oberhalb des
Weges durch das Teufelstal. Es gibt zwar einen Ausweichparkplatz am Beginn
des „Geologischen Zeitstrahls“, doch der wird nur von sehr, sehr wenigen
Besuchern genutzt. Kosten und Nutzen müssen zusammenpassen, sonst
liegt Verschwendung von Steuergeldern vor. Nun, das sollte kein Problem
sein: „Par Ordre de Mufti“ werden alle Besucher die paar Kilometer zum
Ausgangspunkt des „Geologischen Zeitstrahls“ geschickt, damit die Ausgabe
von 80.000 Euro gerechtfertigt ist. |
Weltkulturerbe
Harz
-
oder das große Verwirrspiel um Äpfel und Birnen und Zeitungsenten
Bad
Grund, 15. Nov 10 (hef)
Man kann nur noch die Augen rollen und es langsam leid werden. Seit der
Anerkennung des Unesco Weltkulturerbes Oberharzer Wasserwirtschaft, kurz,
Welterbe Harz, sind die aberwitzigsten Headlines und Berichte darüber
im Umlauf. Das ist nicht nur dem Umstand zuzuschreiben, dass gut achtzig
Prozent der "Journalisten" voneinander abschreiben. Vielmehr sind die eigentlichen
handwerklichen "Hausaufgaben", die journalistischen Praxis der sauberen
Recherche, anscheinend völlig aus der Mode gekommen. Wie auch die,
Hintergrundinformationen zu liefern und Expertenmeinungen zu dem jeweiligen
Thema einzuholen.
Zum
einen wird in der Weltpresse kolportiert, dass Walkenrieder Mönche
die wahren Urheber des Oberharzer Bergbaus wären, was nirgendwo belegt
ist und worüber sich die Bergbau-Fachleute die Haare raufen (wir
berichteten).
Zum
anderen werden Begriffe, wie Wasserwirtschaft, Wasserregal, Welterbestätten
hoffnungslos durcheinander geschmissen.
Jüngst
avancierte nun - Seesener Beobachter (Link)
und Harzbote (Link)
- die geplante "Stiftung" WeltKulturErbe/Harz“ (exakt: "Stiftung Historischer
Bergbau Netzwerk Erzbergwerk Rammelsberg, Altstadt von Goslar und Oberharzer
Wasserwirtschaft“) gar selbst zum Welterbe. Zitat:
"Das
UNESCO-Welterbekomitee hat kürzlich das „Historische Bergbau Netzwerk
Erzbergwerk Rammelsberg, Altstadt von Goslar und Oberharzer Wasserwirtschaft“,
so die offizielle Bezeichnung, als Weltkulturerbe anerkannt."
Und -
völlig aus der Luft gegriffen - heißt es weiter
"Oftmals
wird auch nicht ganz richtig von der „Oberharzer Wasserwirtschaft“ gesprochen."
Dabei
hatte - so auch nicht korrekt - der "Harzbote" seinen vorherigen Artikel
zu diesem Thema betitelt mit
"Weltkulturerbe
"Oberharzer Wasserwirtschaft" wird oft irrtümlich als Oberharzer Wasserregal
bezeichnet" (Link)
und sich
im weiteren auf "Wikipedia" berufen, dem neuzeitlichen Allerheiligsten
für all die Schreiberlinge, die sich der Mühe einer sachrichtigen
Informationsrecherche entziehen wollen.
Hier
eine kurze Begriffserklärung:
"UNESCO-Weltkulturerbe"
Das UNESCO-Welterbekomitee
hat am 1. August 2010 die "Oberharzer Wasserwirt-schaft"
zum
UNESCO-Weltkulturerbe erhoben.
Diese Ernennung ist als
Erweiterung
des - bereits seit 1992 anerkannten - Welterbe "Erzbergwerk Rammelsberg
und Altstadt Goslar" vorgenommen worden.
Die "Oberharzer
Wasserwirtschaft"
gilt als das bedeutendste
seit dem Mittelalter entwickelte montane Wasserwirtschafts-system
der Welt. Das UNESCO-Komitee würdigte das System als Meisterwerk früher
Bergbau- und Ingenieurskunst.
Das "Oberharzer
Wasserregal"
stellt ein technischgeschichtlich
herausragendes System von wasserwirtschaftlichen Anlagen innerhalb
der "Oberharzer Wasserwirtschaft" dar. Die unter das Wasserregal (= königliche
Erlaubnis, Wasserquellen der Region zu nutzen) fallenden Anlagen nehmen
flächenmäßig den größten Teil des Oberharzer
Wasserwirtschftssystems ein. Die Gesamtheit dieser Anlagen sind durch das
Niedersächsische Denkmalschutzgesetz vom 30.5.1978 zum "Kulturdenkmal
Oberharzer Wasserregal" erhoben worden. 107 Teiche, 310 Kilometer Gräben
sowie 31 Kilometer Wasserläufe sind vom historischen Oberharzer
Wasserregal heute noch erhalten.
Die "Stiftung
Historischen Bergbau Netzwerk Erzbergwerk Rammelsberg, Altstadt von Goslar
und Oberharzer Wasserwirtschaft“
ist zur Umsetzung der Organisation
des Welterbe Harz geplant. (Die Unesco hatte zunächst den Welterbeantrag
für die Oberharzer Wasserwirtschaft nicht akzeptiert. Das Kuratorium
monierte, dass für das „Welterbemuseum Harz“, welches mehrere Museen
organisatorisch zusammenfassen soll, ein gemeinsamer Managementplan fehlt.
Um das Vorhaben zu retten, soll nunmehr, in Nachbesserung, die bereits
2002 gegründete Stiftung für den Rammelsberg dienen.)
Mit der Errichtung dieser
Stiftung sollen nun verschiedene musealen Einrichtungen, die Bestandteile
des Antrages zur Eintragung der "Oberharzer Wasserwirtschaft" in die UNESCO-Welterbeliste
sind, oder dieses Welterbe museal und vor Ort vermitteln, gebündelt
und gemeinsam betrieben werden.
Zusätzlich sollen auch
das Zisterziensermuseum Kloster Walkenried in Walkenried und das HöhlenErlebnisZentrum
lberger Tropfsteinhöhle, Bad Grund - die nicht zu den Welterbestätten
gehören - in die Stiftung einbezogen und durch diese gefördert
werden.
Die Stadt Goslar wird sich
mit ihrer Altstadt ebenfalls in das Projekt einbringen.
Bei den "Welterbestätten
in der Gemeinde Bad Grund"
muss unterschieden und abgegrenzt
werden zwischen den Anlagen die "bergbaulich" der Oberharzer Wasserwirtschaft
zuzurechnen sind, und jenen, die unter das "Oberharzer Wasserregal" fielen,
aber keine montanbedeutsame Relevanz hatten. |
Nichts
Genaues weiß man nicht - nichts Genaues erfährt man nicht
Ist
es allerdings der (häufig autodidaktischen) schreibenden Zunft zu
verdenken, wenn es ihren Beiträgen an fachlichem Hintergrund mangelt?
Denn, wie ist es bei den öffentlichen, politischen und intiatorischen
Kräften um die fachliche Kompetenz bestellt?
Welche Auskünfte bekommt
man, fragt man danach, welche Anlagen "genau" als Welterbestätten
von der Unesco ausgewiesen sind? Warum wird der Antrag für das Weltkulturerbe
Oberharzer Wasserwirtschaft - die Grundlage der Unesco-Entscheidung, in
dem die Stätten aufgelistet sein müßten - wie ein vatikanisches
Geheimdossier unter Verschluss gehalten?
Wie
dennoch nach und nach durchsickert, soll es sich in dem rund 600 Seiten
umfassenden Antrag zu ca. vier Fünftel um Quellenangaben und Anlagen
handeln. Aber: welche wasser- und bergbautechnischen Spezialisten wurden
zur Ausarbeitung des Antrags befragt, gar hinzu gezogen? Unter den Quellenangaben
soll auch ein Vortrag unseres Grundner "Wasserexperten", Dipl.-Ing. Wilhelm
Rögener, aufgelistet sein. Daraufhin befragt, gibt sich Herr Rögener
erstaunt. Er weiß davon nichts und ist auch zu keiner Zeit vom Antragsteller
Prof. Dr. Roseneck, oder einem seiner Bevollmächtigten um Rat oder
zur Mithilfe ersucht worden. Vier weitere hochspezialisierte Oberharzer
Bergbauprofis haben diese Nachfrage ebenfalls verneint.
Das erstaunt nun wiederum
mich.
Es
mag Herrn Roseneck hoch - sehr hoch sogar - anzurechnen sein, die Initialzündung
für das weitere Harzer Welterbe gegeben und nach Brasilia auf den
Weg gebracht zu haben. Doch ist ein Museumsleiter unterschiedlicher Projekte,
Honorarprofessor - von Hause aus Bauingenieur, damit auch zugleich "selbst"
ein bergbaulicher Wasserexperte, der so etwas Spezielles in eigener Regie,
nur anhand aufgelisteter Quellenangaben, ohne fundierte fachliche Assistenz
bewerkstelligen kann? Sozusagen als One-Man-Show? Und ist es richtig, wenn
Politik - Ministerium, Landkreis - und Kulturstiftung etc. dazu die Steigbügel
halten, sich in Lobeshymnen gegenseitig überbieten, ohne sich der
"wissenschaftlichen" Inhalte zu vergewissern?
Hier
wären zum Beispiel anzuführen: unrichtige Zuordnung Harzer Teiche,
die nichts mit der bergbaulichen Wasserwirtschaft zu tun haben, irrelevante
bergbauliche Historie der Zisterzienser Mönche sowie das dem Welterbe
zugeordnete Kloster selbst, als angebliche "Keinzelle" des Oberharzer Bergbaus.
Kurios! Laienhafte Ausführungen über die Anlage des Ernst August-Stollens,
unzureichende und fehlende Unterscheidung zwischen bergbaulichen, wasserwirtschaftlichen
Teichen einerseits und Gräben andererseits...
Und
was nun, wo hie und da Kritik an solchen, teils inkompetenten Passagen
des Antrags laut wird, und man nicht mehr zurück kann? Denn, man weiß
es ja - siehe Dresdener Elbtal - das Prädikat Weltkulturerbe kann
auch wieder abererkannt werden. |
Neue
Hinweisschilder für Sehenswürdigkeiten - Schilder mit kleinen
Fehlern
Von
Natalie Bornemann und Oliver Stade
Die
Beschilderung von Sehenswürdigkeiten im Harz mit einheitlichen Hinweistafeln
kommt voran – allerdings nicht fehlerfrei. 60 bis 70 Prozent der Schilder,
die derzeit in den Kreisen Goslar und Osterode aufgestellt werden sollen,
stehen bereits, heißt es aus dem zuständigen Planungsbüro
in Rosdorf, das die Arbeiten im Auftrag der Kreise vornimmt. In etwa drei
Wochen sollen sie beendet sein.
„Wo
gehobelt wird, fallen auch Späne“, kommentiert Dieter Hunstock, Goslarer
Wirtschaftsförderer, kleinere Fehler. Auffällig ist die „Ilberger
Tropfsteinhöhle“, die Autofahrer, die aus Wildemann kommen, angeblich
am Iberg bei Bad Grund finden (Foto). Das zusätzliche „l“ lässt
sensible Harzer an Ilfeld im Ostharz denken und hält die Erinnerung
an den Oberharzer Namensstreit wach...
HarzKurier:
28. Oktober 2010 - Quelle: Originalfoto Peter Weiss |
...das
passt doch völlig ins Bild!
(hef)
Mal abgesehen von dem "l" : Hat Bad Grund nicht auch ein interessantes
Bergbaumuseum, mit seinem weltweit einzigartigen Hydrokompressorenturm
(Welterbestätte)? Wäre das nicht stattdessen die zweite Zeile
wert gewesen? z.B.
1.)
HEZ
- Iberger Tropfsteinhöhle
2.)
Bergbaumuseum
Schacht Knesebeck
Doch
wen wundert's, glänzt die Bergstadt doch seit Jahren selbst mit dem
irreführendem Schilderwald mit z.T. falschen Bezeichnungen, wie an
der Clausthaler Straße. 2009 hatten wir - Klick HIER
- darauf hingewiesen.
Und?
Hat sich etwa was geändert? Statt mit vernünftig abgespeckter
und sachdienlicher Beschilderungsausführung, beschäftigt man
sich bei uns lieber damit, wie man Steinbrocken "künstlerisch" aufbrezeln
kann.
|
Des
Kaisers neue Kleider
Aus
Arboretum
Grund wurdeWeltWald
HarzFoto
(re): Goslarsche Zeitung |
...was
sich jetzt auch in den neuen Hinweisschildern ausdrückt. Und damit
ist Bad Grund wieder einmal weniger "in aller Munde". Bislang war
die Anlage exotischer Bäume und Gehölze in Reiseführern,
Prospekten und Links als Arboretum Bad Grund bekannt - und jeder Reisende
wußte damit stets genau, wo es zu finden ist.
Die
Entscheidung zur Einrichtung dieses botanischen Gartens fiel 1971. Der
Forstbeamte Dr. Kiesekamp – unterstützt vom seinerzeitigen Leiter
des Forstamts Grund, Gerd Wüsteney, – gründete das Arboretum
Bad Grund. Es ist in seiner Art einzigartig in Deutschland.
Auch
wenn die Umbenennung in diesem Fall von den Nds. Landesforsten erfolgte
- hatte die Bergstadt kein Mitspracherecht?
Was
haben Bürgermeister, Bürgervertreter und die Tourismusverantwortlichen
der Bergstadt gegen die Streichung des Stadtnamens "Grund/Bad Grund" zugunsten
des überregionalen Begriffes "Harz" unternommen? Wenn man die Veröffentlichungen
in der Presse verfolgt scheint es so, als sei auch diese begriffliche Ummodelung
eines eingeführten Aushängeschilds für die Bergstadt ohne
jeden Widerspruch hingenommen worden.
Ist
es das, was man hier unter "Förderung" des Tourismus und "Werbung"
für Bad Grund versteht? |
Bad
Grund, 1. Okt. 10 (hef) Wenn sich auch sonst nichts bewegt
in der Bergstadt, im Wechseln der Gesellschaften (und Gesellschafter) und
im Erfinden immer neuer Namen ist Bad Grund einsame Spitze. Nach Einstellung
der "Harzer Sonnenseite" haben sich jetzt die Grunder Tourismus-Spezies
als „Touristag Bad Grund“ in Form eines Kooperationsvertrages neu aufgestellt
und sind zusammen mit Gesundheitszentrum und Bergstadt als Arbeitsgemeinschaft
im Kur- und Touristikverein eingebunden. Als eine der ersten Meldungen
wurde verlautbart, dass die Kreuzbachbergloipe in dieser
Saison ihren Betrieb (Spuren/Pflege) einstellt. Erst 2008 (siehe
HIER!)
war sie von dem gleichen Team mit großem Tam Tam und vollmundigen
Worten umbenannt und mit neuer Beschilderung ausgestattet worden.
Der
Grund? Es fehlt an Geld dafür.
Trost
für Wintersportler: Im Gegenzug soll der Geologische Lehrpfad für
round about 80.000€ "künstlerisch aufgewertet" werden! Zudem:
ein neuer Ausweichparkplatz mit riesigen fluoreszierenden Hinweisschildern
für das HöhlenErlebnisZentrum wurde im Teufelstal angelegt.
Was
werden die nächsten Errungenschaften sein, und was wird dann wiederum
abgeschafft? Man darf gespannt sein.
Aus
ehemals: |
wurde: |
|
|
|
|
Moorheilbad |
...Ort
mit Heilstollentherapie |
|
Kreuzbachloipe |
...Kreuzbergloipe |
|
Horizontalweg |
...König
Hübich Route |
|
Arboretum
Grund |
...WeltWald
Harz |
|
Kurzentrum |
...Gesundheitszentrum |
jetzt
Privatbesitz |
Kurpark |
...Atriumgarten |
jetzt
Privatbesitz |
Iberger
Tropfsteinhöhle |
...HöhlenErlebnisZentrum |
|
Haus
des Gastes (früher Badehaus) |
...Atrium |
jetzt
Privatbesitz |
Sport-,
Tennisplatz, Turnhalle |
...Sportpark |
|
Hilfe
Gottes Schacht |
...Gewerbepark |
jetzt
Privatbesitz |
Eisensteinstollen |
...Heilstollen |
Privatverwaltung |
KVV |
...KTV |
|
Kurbetriebsgesellschaft |
-
nach Insolvenz - |
|
a)
...TouristZentrum
b)
...Touristag |
|
St.
Barbarakirche |
(...Turnhalle
o.ä. in Planung) |
jetzt
Privatbesitz |
Waldfreibad |
|
jetzt
Privatbesitz |
Waldquizpfad
am Iberg |
-
eingestellt - |
|
Indianderfort
am Iberg |
-
eingestellt - |
|
Beachvolleyballplatz |
-
eingestellt - |
|
Angefügt
im Dezember 2010:
Aus
ehemals: |
wurde: |
|
Walpurgis
Bad Grund |
...Hexen
Kessel |
|
-
mit dem
"harzallerliebsten
Grundinchen
®"
-
eingetragenes
Markenzeichen
des
KVV |
|
|
|
20
Jahre deutsche Einheit
2.
Okt. 2010 (hef.) Bad Grund würdigt den Fest- und Gedenktag
am Vorabend des "deutschen Nationalfeiertags" mit einem Aufmarsch mit Militär-
u. Marschmusik. "Bei Eintritt der Dämmerung werden rundum Fackeln
den Marktplatz in ein illuminiertes Flammenmeer verwandeln".
Aufmärsche?
Bengalische Beleuchtung? Marschmusik? Hatten wir das nicht 33 schon einmal?
Wer braucht so etwas, 2010 in Bad Grund? |
Ankündigung
des KTV, Bad Grund: 02.10.2010
15:00
Uhr Abend der Marschmusik
Auf
dem Marktplatz von Bad Grund großer Abend der Marschmusik mit bengalischer
Beleuchtung und dem Musikzug Taubenborn. Das große abendliche Blaskonzert
beginnte um 19.00 Uhr und wird umrahmt mit dem traditionellen Marktfest
(ab 15.00 Uhr)
19:00
Uhr Großer Zapfenstreich
Veranstalter:
Kur- und Touristikverein e.V., 37539 Bad Grund (Harz)
Ort:
Markt Bad Grund (Harz), 37539 Bad Grund (Harz) |
Beschreibung
auf den Seiten des Bundes, der Bundeswehr u.a.:
Das
Zeremoniell des Großen Zapfenstreiches
Der
Große Zapfenstreich wird ausgeführt, die von zwei Zügen
unter Gewehr und von Fackelträgern begleitet werden.
...Führer
des Großen Zapfenstreiches ist ein Truppenoffizier, der mindestens
im Range eines Stabsoffiziers steht und die für den Großen Zapfenstreich
angeordneten Kommandos gibt.
|
Seit
wann besteht der Musikzug Taubenborn aus "zwei Zügen unter Gewehr"
und wird von einem "Truppenoffizier im Range eines Stabsoffiziers" angeführt? |
...Nach
dem Einnehmen und Ausrichten der Formation folgt die Meldung an die zu
ehrende Persönlichkeit.
|
Welches
ist die Persönlichkeit, zu deren Ehren der militärische "Große
Zapfenstreich" in Bad Grund im Rahmen eines "Marktfestes" aufgeführt
wird? |
...Beim
anschließenden Gebet wird der Helm auf Kommando abgenommen.
|
Seit
wann tragen die Musiker des Musikzuges Taubenborn einen "Helm"? |
Ausweisung
montaner wasserwirtschaftlicher Anlagegebiete
Okt.
2010 (W. R.) Ab Anfang des 16. Jahrhunderts hat, wenn auch
mit Unterbrechungen, die aktive Bergbauzeit um die
Ortschaft Grund begonnen und die zum Ende des 20. Jahrhunderts endete.
Vier
Jahrhunderte Bergbauzeit haben den Ort wesentlich geprägt und dementsprechend
auch Spuren hinterlassen. Auf frühe Spuren dieser Zeit soll in diesem
Bericht verwiesen werden und besonders soll dabei der Kampf ums Wasser
ins Blickfeld gerückt werden. Wasser ist für den Bergbau bis
auf den heutigen Tag immer ein beherrschendes Thema gewesen und wird es
auch zukünftig bleiben. Mit dem Anschlagen des Magdeburger Stollens,
im Jahre 1527, wurde schon früh das Problem der Wasserlösung
aus dem Iberger Revier eingeleitet |
Sonderseite:
79.00
EURO für die Neugestaltung: Der "Geologische Lehrpfad soll aufgewertet
werden
4.
August 2010, Bad Grund (hef)
Man muss sich doch wundern. Über so manches. Nicht nur, dass
der geneigte Bürger konkrete Planungen der Verwaltung nur aus der
überörtlichen Tageszeitung erfährt, sondern auch
über das Vorgehen und die Planungsinhalte darf man staunen.
Da
ist zum einen der Lehrpfad selber, mit seinen "unkaputtbaren"
Gesteinen aus abermillionen Jahren. Eine feine Sache - weil wirklich lehrreich
und ja eigentlich sooo pflegeleicht. Und damit kostengünstig |
1.9.2010
TAZ-online
Das unfassbare
Denkmal
KULTURLANDSCHAFT Wasserwirtschaft
und Bergbau: Zusammen erhielten sie im Oberharz eine Auszeichnung als Weltkulturerbe
von der Unesco. Gut für das Selbstbewusstsein.
Auszug:
...Und dann ist da noch
diese Sache mit den Walkenrieder Zisterziensermönchen. Dass denen
vom Rammelsberg ein Viertel gehörte, dokumentieren die Urkundenbücher.
Auch findet sich dort die älteste ausgemauerte Grube Europas, das
Feuergezäher Gewölbe aus der Zeit um 1250, eine Backsteinhalle
für ein riesiges Wasserrad - um Wasser aus dem Schacht zu befördern.
Nicht viele konnten damals so etwas bauen. Die Zisterzienser schon. Haben
sie's? "Es gibt keine Belege", sagt Roseneck. "Aber es spricht
alles dafür"...
Lesen Sie den ganzen
Artikel:
|
Mutzis
Kommentar zum Artikel in der TAZ: Klick: |
Um
1300 waren die Bergleute klein. Im Bergwerk trugen sie weite Kittel mit
hohen Kapuzen. Beim Betrachten bildlicher, perspektivisch verzerrter Darstellungen,
wirkten sie winzig und durch die Beleuchtung unscharf. Nur die Konturen
des weiten Kittels und der Kapuze waren zu sehen.
Aus
dieser Zeit rührt auch die Sage von den Zwergen. |
Die
Erzählungen von den Zwergen der Unterwelt gingen in die Mythen- und
Sagenwelt ein. Sie wurden vielfach gemalt und ihr Abbild als Skulptur -
ursprünglich aus gebranntem Ton hergestellt - zur Dekoration deutscher
Wohnstuben verwendet. |
Der
klassische Gartenzwerg ist eine mit Hand bemalt Figur, die zur Ausstattung
von Kleingärten verwendet wird. Er ist oft Gärtnern oder mittelalterlichen
Bergleuten nachempfunden und hat eine Lederschürze und eine Schaufel,
Spitzhacke, Laterne oder Schubkarre.
Nach
Schätzungen stehen heute alleine in deutschen Gärten etwa 25
Millionen Gartenzwerge. |
Seit
im Jahre 2010 Prof. Roseneck herausfand, dass die Mönche die wahren
Urheber deutscher Bergwerks- u. Wasserkunst sind, hat der klassische Gartenzwerg
ausgedient und der einzig wahre und echte Mönchszwerg hielt Einzug
in die Schrebergärten. Als Souvenir des Weltkulturerbe Harz ist er
der Renner, vor allem im Raum um Walkenried. |
...Belege?
"Es
gibt keine Belege, aber es spricht alles dafür" |
Leserbrief
in der Goslarschen vom 27.8.10:
Mutzis
Kommentar zum Leserbrief von H.-J. Dressel: "Ohne Worte" Klick:
|
Südharz-Sonnenseite
gescheitert
Kommentar
von: Reiner Langwald | 2010/08/25 Die
Harzer Sonnenseite, der separatistische Zusammenschluss von sieben Tourismusorten
des niedersächsischen Südharzes, ist gescheitert. Das Flaggschiff
Bad Lauterberg will nach langen kleinlichen Querelen zwischen den Beteiligten
wieder einen eigenen Kurs fahren. Entscheidender Grund war der nach dem
Aussteigen von Bad Sachsa, Herzberg und Hattdorf aus dem Werbeverbund entbrannte
Streit der verbliebenen Orte über die neue Kostenbeteiligung. Dieser
Ausstieg ist durch einen Prospekt-Alleingang von Bad Sachsa ausgelöst
worden, den die meisten Orte nicht tolerieren wollten.
Bad
Lauterberg erwartete vor allem von Bad Grund eine schnelle Entscheidung,
weil die Zeit für die rechtzeitige Produktion eines neuen Prospektes
für 2011 knapp zu werden droht. Die geradezu abenteuerlichen Tourismus-Zuständigkeiten
in Bad Grund aber haben eine solche Entscheidung über die künftige
Beteiligung offenbar immer wieder verzögert.
Die
Harzer Sonnenseite war einst aus Unzufriedenheit mit dem Marketing des
einstigen Harzer Verkehrsverbandes entstanden. Man hoffte, durch regionale
Kooperation mehr Wirkung auf dem Tourismusmarkt zu erreichen. Bessere Gästefrequenzen
hat dieser Verbund allerdings auch nicht geschafft, vor allem weil ihm
die gemeinsame Marketingkonzeption fehlte.
Die
Nordharzer Fremdenverkehrsorte sollten das Scheitern der Südharzer
Sonnenseite als ein warnendes Beispiel werten, keine allzu großen
Hoffnungen auf eigene Kooperationen wie die so genannte Tourismus-Achse
zu setzen. Solange die örtliche Kirchturmperspektive nicht durch ein
strigentes gemeinsames Marketingkonzept ausgeschlossen wird, bleibt die
dadurch erhoffte „Synergie durch gebündelte Kräfte“ eine lächerliche
Leerformel. |
Und
was passiert am Welterbestandort Bad
Grund?
Wartet
man hier, bis die Unesco höchspersönlich anreist und Geld, Werbung
und Angebote andient?
Auf der Harzbote-Online-Seite
des Gesundheitszentrum wird seit heute speziell auf den 3. Klostermarkt
in Walkenried - Klösterliche Traditionen hingewiesen. Diese Veranstaltung
hat eigentlich nichts mit dem Welterebe zu tun. Dennoch wird - mit einem
nicht übersehbaren Seitenhieb auf unsere kritischen Beiträge
hier - folgender Zusatz in fetten Lettern hinzu gefügt:
|
Die
Unesco hat die Harzer Wasserwirtschaft zum Weltkulturerbe erklärt
(W.R.)
Nicht nur für Kenner der Oberharzer Wasserwirtschaft
war die Erklärung des UNESCO-Welterbekomitees
das Oberharzer Wasserregal zum UNESCO-Weltkulturerbe zu
erheben, eine freudige Überraschung, sondern es war auch eine Überraschung
weit über die Harzregion hinaus. So haben namhafte Printmedien in
der Bundesrepublik sehr schnell über diese besondere Auszeichnung
berichtet. Teilweise sogar sehr ausführlich. Auch Rundfunk- und
Fernsehsender brachten die Nachricht in die Wohnstuben. Der Oberharz,
mit Clausthal-Zellerfeld im Mittelpunkt, rückte so mit seiner in einigen
Jahrhunderten entwickelten Wasserwirtschaft in das Blickfeld der Öffentlichkeit,
als an einem frühen Sonntagmorgen die Nachricht aus Südamerika
bekannt gemacht wurde
Foto:
Die Aufnahme des Oberharzer Wasserregals in die Weltkulturerbeliste
der UNESCO hat auch für Bad Grund, mit der einzigartigen Hydrokompressorenanlage,
dem Tiefen Georg Stollen und dem Ernst-August Stollen Bedeutung
ersten Ranges als maßgebliche Glieder im System
der Oberharzer Wasserwirtschaft
So.
1. Aug. 2010 Hannover(sz-online).
Die Oberharzer Wasserwirtschaft, die einstige Energieversorgung des Harzer
Bergbaus, ist in das Weltkulturerbe aufgenommen worden.
Das UNESCO-Welterbekomitee beschloss am Sonnabend in Brasilia
einstimmig, die im Harz bereits bestehende Welterbestätte aus der
früheren Grube Rammelsberg und der Altstadt von Goslar um
die Oberharzer Wasserwirtschaft zu erweitern. Der Antragsteller, das niedersächsische
Kulturministerium, teilte die Entscheidung am Sonntagmorgen
in Hannover mit.
Die
Oberharzer Wasserwirtschaft ist ein System aus Teichen,
Gräben, Stollen und Wasserläufen, das ab dem Mittelalter für
die Versorgung des Harzer Bergbaus mit Wasserkraft errichtet wurde. Die
niedersächsische Kulturministerin Johanna Wanka bezeichnete
es als „das größte seit dem Mittelalter weiter entwickelte montane
Wasserwirtschaftssystem der Welt“. Die Aufnahme in
die Welterbeliste sei eine „berechtigte Auszeichnung für
dieses Meisterwerk menschlicher Schöpfungskraft“ |
"Stille
Post"
-
oder wie Presse und Verantwortliche mit Zahlen und Chroniken jonglieren
12.
Aug. 2010, Harz (hef)
Interessant, was man so alles lernen kann, studiert man mal deutschlandweit
die Presse-Infos und Statements der Öffentlichkeitsvertreter und Verantwortlichen
zum Thema der Harzer Welterbe-Stätten.
Zum
einen werden - wohl ausgehend vom „Initiator der Bewerbung um den Unesco-Welterbe-Status",
Professor Reinhard Roseneck - Walkenrieder Zisterziensermönche als
die „wahren“ Urheber der Harzer Wasserwirtschaft aus dem Hut gezaubert.
Zum vielfachen Erstaunen verdienter und versierter Harzer Wasserwirtschafts-
und Bergbauexperten |
Wie
aus einer Buchstabensuppe zusammen gepuzzelt
Diese
Zahlen, der Presse entnommen - ohne weiteren Kommentar - hier gegenüber
gestellt: |
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