Windhausen
- das Tor zum Harz
Der
Ort ist 1234 erstmalig urkundlich erwähnt worden. Hier lebten einst
Ritter auf der gleichnamigen Burg.
Erstmals
im Jahr 1234 wird an diesem Ort auch eine Burg erwähnt. Die Existenz
der Windhausener Burg ist seit 1338 historisch verbürgt. Es war eine
wehrhafte Anlage, Reste der einstmals 6 m hohen Ringmauer sind noch heute
erhalten. Über ihre verschiedenen Besitzer berichtet eine Informationstafel
vor Ort.
Die
Mauerreste stellen heute ein beliebtes Ausflugsziel dar da die Burganlage
als Freizeit- und Erholungsanlage genutzt wird. Ein Besuch des Burgbergs
lohnt aber auch wegen verschiedener Naturbesonderheiten.
Das
Gelände um die Burgruine aus dem 14.-16. Jahrhundert - heute "Alte
Burg" genannt - steht wegen des alten Baumbestandes und einer wertvollen
verwilderten Wiese wegen des Vorkommens von Wildtulpen als Naturdenkmal
unter Naturschutz. Die Tulpen entfalten jährlich im April ihre gelben
Blüten. Weiterhin findet sich im artenreichen Baumbestand eine mächtige,
nach ihren roten Blättern benannte Blutbuche. Botanisch handelt es
sich um eine Rotbuche, auf deren Sämling ein Zweig einer rotblättrigen
Mutante gepfropft wurde. Die Blutbuche zeigt dies sehr eindrucksvoll an
der scharfen Grenze zwischen rissiger und glatter Rinde.
Außerdem
ist noch ein altes Gesindehaus zu besichtigen, das aus dem 17. Jahrhundert
stammt.
Sehenswert
ist auch das Dorf- und Heimatmuseum im Schlungweg 4. Siehe Ortsplan:
HIER
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