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3: Das neue ![]() |
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![]() Der Männergesangverein Badenhausen unter der Leitung von Walter Fuchs umrahmten mit anspruchsvollen und heiteren Liedbeiträgen die gut besuchte Geburtstagsfeier. Kreisarchäologe Dr. Stefan Flindt begrüßte für den Landkreis Osterode am Harz auch im Namen der Harz-Agentur die Gästeschar, die zu diesem besonderen Anlass gekommen waren. Dr. Flindt führte in seiner Begrüßung aus, dass der Landkreis Osterode seit zwei Jahren mit Erfolg Betreiber der Iberger Tropfsteinhöhle ist. Gemeinsam mit der Harz-Agentur ist dieses Sonderprogramm erarbeitet, um auf die große Bedeutung dieser Höhle als Schauhöhle aufmerksam zu machen. Der Landkreis hat inzwischen die Besucherzahlen kräftig wieder steigern können. |
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Vor
130 Jahren wurde die Iberger Tropfsteinhöhle für Besucher eröffnet
. Seitdem haben Hunderttausende an Besuchern die Iberger Tropfsteinhöhle
aufgesucht und sich an den einzigartigen Steinformationen erfreuen können.
Zugleich erhielten sie umfangreiche Informationen über die Entstehung
des Ibergs und der Tropfsteinhöhle.
Nach der herzlichen Begrüßung vor dem geschichtsträchtigen Eingangsportal und den Liedbeiträgen wurde das besondere Programm anlässlich des 130-jährigen Geburtstages dieser bekannten Schauhöhle fortgesetzt. Dr. Klaus Buschau in der Rolle des Lehrers Adolf Ey aus Clausthal-Zellerfeld begann mit der Geschichte über den Iberg und wie der Iberg zu seinem Namen kam. |
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Er
wurde dabei von Andreas Ravens unterstützt, der plötzlich als
barfüßiger Bergmönch aus dem Innern der Iberger Tropfsteinhöhle
erschien.
Dr. Klaus Buschau war es auch, der die Besucher durch die Iberger Tropfsteinhöhle führte und dabei die Besucher auf eine Zeitreise durch die Jahrhunderte mitnahm. Er erinnerte an den Besuch der Herzogin Elisabeth, die in Bad Grund Schlackenbäder nahm oder an die zahlreichen Besuche von namhaften Dichtern, Denkern und Wissenschaftlern vergangener Jahrhunderte und internationaler Besucher, die schon sehr früh den Weg in diese vor 130 Jahren erschlossenen Schauhöhle gekommen waren. |
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Auf
seinem Rundgang durch die Höhle erzählte Dr. Buschau von den
Besuchen des Geheimrats Wolfgang Johann von Goethe und des Wissenschaftlers
Brückmann aus Wolfenbüttel, der dort mit Leibniz zusammengearbeitet
hatte. Aber auch nicht unerwähnt ließ Dr. Buschau in seinen
interessanten Ausführungen die Geschichten um das Zwergenvolk, König
Hübich mit seinen Zwergen und weitere Erzählungen. Und so nebenbei
zeigte er auf die bizarren Schätze.
Ein weiterer Höhepunkt dieses gelungenen Erlebnisprogramms war der Auftritt im Berginnern von Andreas Ravens als Christian Morgenstern mit seiner „ersten großen Liebe“, die er während einer Kur in Bad Grund kennen gelernt hatte. Gekonnt spielte Melanie Krilleke diese Rolle. Mit einem deftigen Essen (Bärlauch-Wurst und Kartoffelelsalat) endete die erste Sonderführung aus Anlass des 130jährigen Geburtstages der Iberger Tropfsteinhöhle als Schauhöhle. Weitere zwei Sonderführungen folgten an diesem Geburtstag. Auch für die Kinder war dieses Sonderprogramm interessant, denn mit einer Bastelaktion wurden sie in dieses Programm gekonnt einbezogen. Mit seinem Stand verschiedener Körnernüsse erinnerte Adalbert Keinert, Windhausen, an die einstige Feierabendarbeit der Bergleute. Insgesamt eine gelungene Veranstaltung war die Meinung der zahlreich erschienenen Besucher aus nah und fern. Selbst die Kleinen waren von diesem Sonderprogramm begeistert und fanden so erstmals den Weg in die Iberger Tropfsteinhöhle. Unsere Fotos zeigen Ausschnitte von dem Sonderprogramm aus Anlass „130 Jahre Iberger Tropfsteinhöhle“ als Schauhöhle. |
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