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Seite 3: Das neueHöhlenerlebniszentrum
- ein Tagebuch
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HöhlenErlebnisZentrum (HEZ) während der Herbstferien gut besucht | ||
Bad
Grund (kip) Nach wie vor entpuppt sich das HöhlenErlebnisZentrum
Iberger Tropfsteinhöhle (HEZ) an der B 242 als Besuchermagnet. Die
Herbstferien wurden von vielen Harzurlaubern und Tagesbesuchern zu einem
Besuch des HEZ genutzt. So reichte hin und wieder der Parkplatz nicht aus,
so dass die Ausweichparkplätze an den Zufahrten zum Iberger Albertturm
und ehemaliges Iberger Kaffeehaus genutzt wurden.
Das Foto zeigt das HöhlenErlebnisZentrum umrahmt von buntgefärbten Bäumen. |
Nördlich
von Bad Grund, unmittelbar an der Harzhochstraße B 242 erhebt sich
der 563 m hohe Iberg; ein Kalkstock, der aus einem mächtigen
Korallenriff des Devon vor rund 370 Mio. Jahren entstand.
Seinen Namen erhielt er von den früher hier vorkommenden Eiben. Im Iberg finden sich zahlreiche natürlich entstandene Höhlen als auch Hohlräume, die durch bergbauliche Aktivitäten entstanden sind. In vielen Fällen wurden im Mittelalter Klüfte und Spalten auf der Suche nach Erz (Brauneisen, Schwerspat) erweitert, wurden Schürfe angelegt. In Jahrmillionen wusch auch eindringendes Regenwasser Hohlräume und Gänge aus Kalkstein. So entstand ein rund 8 km langes Höhlensystem, von dem 150 m gut begehbar sind. Im Iberger Mineralienkabinett finden wir überwiegend Schwefelkies, Kupferkies, Kalkspat, Schwerspat, Quarz, Braunspat und Eisenstein. |
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Die
Erforschung der Iberger Hohlräume geht bis auf das Jahr 1583 zurück.
Vor 450 Jahren wird die IbergerTropfsteinhöhle erstmals erwähnt,
die von Bergleuten auf der Suche nach Erzlagerstätten entdeckt wurde.
Ihr Eingang
liegt etwas oberhalb des Besucher-Parkplatzes an der Harzhochstraße
B 242.Im Innern enthält die Höhle einige Tropfsteingebilde; die verschiedenfarbig schillernden Stalaktiten (von der Decke hängende Zapfen) und Stalagmiten (vom Boden aufwachsende Säulen oder Kegel) sind aufgrund ihrer eigentümlichen Form nach Harzer Sagen-Figuren benannt. Die verschiedene Färbung der Tropfsteine, die in einem Menschenalter nur um wenige Millimeter wachsen, rührt von den Anlagerungen der im Kalkstein enthaltenen Erze her. Seit 1876 ist die Iberger Tropfsteinhöhle zugänglich, und heute gehört sie zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten im Harz. |
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