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FC beteiligt sich an Sanierungskosten
17.5.10, Windhausen (Sab) Die Sanierungsarbeiten am Saal und der Sportstätte“ Alte Burg“ gehen Dank der ehrenamtlichen Mithilfe von Bürgern, Vereinen, Verbänden und Gruppen voran. Neben der Erneuerung des Fußbodens werden auch die Nebenräume, u.a. der Thekenbereich, der FC-Raum für die Turngeräte und der Dusch- und Umkleidebereich unter der Bühne saniert. Feuchtigkeitsschäden erforderten es, dass der Umkleidebereich völlig erneuert wird. Die Wandbekleidungen wurden entfernt, eine neue Toilette und zwei Duschen werden installiert. Das Außenmauerwerk wurde inzwischen freigelegt, um Isolierungsarbeiten vornehmen zu können. Der 1. Vorsitzende, so der 1. Vorsitzende Dieter Schwarze, beteiligt sich nicht an den Arbeiten, sondern auch finanziell. 3.500 Euro werden für die ballwurfsichere Beleuchtung, Eigenleistungen im Wert von etwa 4.500 Euro , dazu „Sonstiges“ aufgebracht. Insgesamt werde mit 14.000 Euro gerechnet. Der FC hat einen Zuschussantrag beim KSB gestellt und hofft auf Zustimmung. Die Gemeinde Windhausen beteiligt sich ebenfalls an den Kosten, über die der Rat bereits zugestimmt.
1000 Euro für den Saal „Alte Burg“
Dr. Oswald Sander spendet 1.000 Euro für die Umgestaltung des Saales Alte Burg, der von den Windhäusern nicht nur für sportliche, sondern auch für gesellige Zwecke genutzt wird.17.5.10, Windhausen (Sab) Die Sanierungs- und Renovierungsarbeiten in und am Saal der „Alten Burg“ laufen derzeit auch Hochtouren. Ehrenamtliche Helfer aus den Vereinen und Verbänden sowie engagierte Bürger greifen ordentlich zu. Vor allen Handwerker sind es, die ihr Wissen und Können einsetzen. Dafür dankte Bürgermeister Burkhard Fricke einigen Personen, die am vergangenen Samstag wieder emsig bei der Arbeit waren. Aber noch einen Dank konnte er aussprechen. Dr. Oswald Sander, Windhausen, war es nämlich, der sich über den Stand der Sanierungsarbeiten an Ort und Stelle informierte. Das besondere daran war, dass er einen Scheck über 1.000 Euro mitbrachte und diesen mit Worten der Anerkennung an die Vorsitzende des Verkehrs- und Dorfvereins Edith Kassebom überreichte. Dieser Verein ist es, der derzeit die Spenden entgegennimmt und sie für die Umbauzwecke weiterleitet. Nicht nur eine neue Heizung und ein neuer Fußboden, so war zu hören, sondern auch die Modernisierung der Einrichtung ist geplant. Und auch die „Verpflegung“ der fleißigen Helfer sei schließlich zu sichern. Spenden nimmt der Verkehrs- und Dorfverein noch gerne an. Auch Samtgemeindebürgermeister Harald Dietzmann war bei der Scheckübergabe dabei. Er zeigte sich sehr darüber angetan, was in ehrenamtlicher Arbeit bisher alles geleistet wurde. Viel Erfolg und gutes Gelingen war von ihm für den weiteren Baufortschritt zu hören.
1000 Euro für den Saal „Alte Burg“Damit aber nicht genug. Noch eine Spende wechselte nämlich ihren Besitzer. Am Himmelfahrtstag fand auf „Thiemanns-Hof“ nicht nur der Gottesdienst statt, sondern nach den Vatertagswanderungen auch der gemeinsame Abschluss. Die Schützengesellschaft sorgte für Kaffe und Kuchen, „Pro Windhausen“ für den Getränkeverkauf und die Freiwillige Feuerwehr für die kulinarischen Genüsse. Auch andere Personen steuerten noch etwas bei. Die Feuerwehr war es, die den Erlös, dazu gehörte auch die Kollekte vom Gottesdienst, für den „Saal“ übergaben. Immerhin kamen 235,00 Euro zusammen. Auch dafür war herzlicher Dank zu hören.
Foto (Sablotny): Dr. Oswald Sander spendet 1.000 Euro für die Umgestaltung des Saales „Alte Burg“, der von den Windhäusern nicht nur für sportliche, sondern auch für gesellige Zwecke genutzt wird.
Sanierung Saal „Alte Burg“ geht voran

Windhausen, 17. 4. 10 (Sab) Um den Kostenrahmen einzuhalten – aus dem Konjunkturprogramm II stehen 75.000 Euro zur Verfügung – ist bei der Sanierung der Sportstätte Eigenhilfe notwendig. So wurde zum Beispiel der Fußboden einschl. der Holzlager entfernt. Günter Beck, Vorsitzender der Siedlergemeinschaft, war es, der fast allein diese Arbeiten ausführte und auch sonst mit die „Regie“ führte. Nebenher gingen Vereine und Verbände, Ratsmitglieder, die Feuerwehr und tatkräftige Bürger daran, die Funktionsräume für die verbesserte künftige Nutzung herzurichten. Der Sportgeräteraum für den FC erhält einen anderen Platz. Und auch ein Raum darüber wird Möglichkeiten zur Unterstellung von Geräten und Materialien geben. Neu gestaltet wird auch der Thekenbereich. Auch die Duschen und Umkleidemöglichkeiten unter der Bühne werden neu gestaltet.
Nachdem der Fußboden fast völlig entfernt wurde, schritten am vergangenen Samstag die Aktiven der Feuerwehr zur Tag. 70 Kubikmeter Kies mussten in den Saal. Nur die Feuerwehr war vertreten, verständlich, dass das eine schweißtreibende Arbeit war, die viel Muskelkraft benötigte. Eine volle Schubkarre mit Kies nach der anderen landete im Saal. Der Kies sorgt für den Unterbau, der anschließend mit Beton und Estrich versehen wird, auf dem zum Schluss der sportgerechte Multifunktionsboden aufgebracht wird. Damit ist es aber noch nicht getan, auch die Verfeinerungsarbeiten, wie zum Beispiel dass Anputzen der Wände steht dann noch an. Zu den Sanierungsarbeiten gehört auch die Erneuerung und Verbesserung der Heizung. Die Verwaltung ist dabei, die Vorbereitungen zu treffen.
Fotos (Sablotny) Eine Schubkarre Kies nach der anderen füllt den Boden. Unten: Die Männer der Freiwilligen Feuerwehr nahmen die Schubkarren in die Hand. Rund 70 Kubikmeter Kies mussten in den Saal.
Gruppe CDU/FDP/SPD: Verzicht auf Aufwandsentschädigung zugunsten Sanierung „Alte Burg“
Der Fußboden im Saal der Alten Burg wird saniert. Eigenleistungen der Gemeinde und der Bürger sind notwendig.Windhausen, 18. Feb. 10 (Sab) Der Saal in der „Alten Burg“ wird ab dem 21. März 2010 für Veranstaltungen und sportliche Aktivitäten gesperrt. Der Fußboden und die Heizung werden aus Mitteln des Konjunkturprogramms II, saniert. Die Samtgemeinde leitet die Fördermittel von 75.000 Euro an die Gemeinde weiter. Das, so der Bürgermeister Fricke, reicht jedoch nicht. Die Gemeinde ist verpflichtet, Eigenleistungen zu bringen, und das in Höhe von rund 6.000 bis 8.000 Euro. Auch weitere Wünsche, wie zum Beispiel die Sanierung einiger Funktionsräume und der Umkleideraum unter der Bühne, müssen noch saniert werden. Das alles kostet Geld, das nicht zur Verfügung steht. Wie Bürgermeister Burkhard Fricke und der Gruppenvorsitzende Horst Sablotny bekannt geben, wird die Gruppe dabei helfen, Geld zu sammeln. Ab sofort verzichten die Ratsmitglieder der CDU/FDP/SPD-Gruppe in diesem Jahr auf ihre monatliche Aufwandsentschädigung in Höhe von 51,00 Euro. Damit werde der Grundstock für weitere Spenden gelegt, betont der Gruppensprecher. Nach neuesten Erkenntnissen darf der Fußboden im Saal selbst entsorgt werden. Die Freiwillige Feuerwehr hat sich dafür bereit erklärt, und auch die Siedlergemeinschaft Windhausen mit ihrem Vorsitzenden Günter Beck wird sich an den Eigenleistungen beteiligen. Auch das trage zur Kostenminimierung bei. Burkhard Fricke ist für weitere Spenden oder Eigenleistungen dankbar.
Foto (Sablotny): Der Fußboden im Saal der Alten Burg wird saniert. Eigenleistungen der Gemeinde und der Bürger sind notwendig
Wie geht es mit der Alten Burg weiter?
die alte BurgWindhausen, Nov. 09 (Sab) Vor einiger Zeit fertigten Architekturstudenten aus Hildesheim im Rahmen ihrer Examensarbeiten Studien über Möglichkeiten an, wie wieder „Leben“ in das gemeindeeigene Gebäude „Alte Burg“ gebracht werden könnte. (Siehe Artikel im Anschluß) Vorausgegangen waren umfangreiche Bestandsaufnahmen über den Zustand des Gebäudes, das in den Grundzügen aus den Jahren um 1450 besteht. Seit mehr als 15 Jahren ist das denkmalgeschützte Gebäude eine „Ruine“. Vorausgegangene Sanierungsmaßnahmen trugen aus Gründen des Denkmalschutzes dazu bei. Der „Arbeitskreis Alte Burg“ unter der Leitung des Ratsherrn Rolf Renneberg beschäftigt sich kontinuierlich mit der Frage „Wie es weiter gehen könnten“. Deshalb wurde auch die Studentengruppe eingeschaltet, die ihre Vorstellungen darüber kostenlos zu Papier brachten. Im kleineren Rahmen wurden die Planungen der Gemeinde und dem Arbeitskreis bereits einmal vorgestellt. Der Bericht darüber führte zu Anregungen und Bedenken aus den Reihen der Bürgerschaft. Dabei wurde vergessen, dass über die Finanzierung bewusst keine Aussagen getroffen wurden. Es ging lediglich darum die durchaus interessanten Anregungen der Studentengruppe darzustellen. Jetzt, so Rolf Renneberg, sei zwar über die Finanzierung und Durchführbarkeit ebenfalls nichts Genaues bekannt. Der Bürgerschaft soll aber Gelegenheit gegeben werden, sich die Vorstellungen anzuhören und auch Detailzeichnungen und Pläne zu sehen. Anregungen und Akzeptanz den Reihen der Bürger werden erwartet. Im Rahmen einer öffentlichen Bauausschusssitzung, die am Freitag, dem 20. November 2009 um 17.00 Uhr im Rathaus Windhausen stattfindet, wird mehr darüber zu hören und zu sehen sein. Der Bauausschuss und der „Arbeitskreis Alte Burg“ laden dazu ein.
"Sie verfügen über einen einzigartigen Schatz" – Konzepte zur Sanierung des Gebäudes Alte Burg vorgestellt
Historische Postkarte der Alten BurgWindhausen/Bad Grund, Mai 09 (Sab) Das gemeindeeigene Gebäude „Alte Burg“ ist seit etwa 15 Jahren eine Bauruine. Denkmalpflegerische Belange und Bauausführungen waren nicht in Einklang zu bringen. Gerichtliche Auseinandersetzungen waren die Folge. Das historische Gebäude droht zu verfallen. Damit aber wollten sich engagierte Bürger und Ratsmitglieder nicht abfinden und gründeten einen „Arbeitskreis Alte Burg“. Diese Gemeinschaft hat sich das Ziel gesetzt, das Gebäude zu erhalten und wieder „mit Leben“ zu erfüllen. „Schritt für Schritt“, so der Vorsitzende des Arbeitskreises Rolf Renneberg, arbeiten wir daran. Im vergangenen Jahr wurde über die ILEK durch die Gemeinde ein Förderantrag gestellt, nachdem ein Nutzungskonzept erstellt wurde. Eine Entscheidung darüber liegt noch nicht vor. Ein weiterer entscheidender Schritt wurde ebenfalls im vergangenen Jahr eingeleitet. Die Fachhochschule für Architektur in Hildesheim wurde gebeten, im Rahmen studentischer Arbeiten den Gebäudezustand, die Schadenskartierung sowie Nutzungskonzepte zu erarbeiten und vorzustellen. Und das geschah nun in der vergangenen Woche. Kein geringerer als der Präsident der Fachhochschule Prof. Dr. Martin Thren war es, der zusammen mit einigen Studenten den Arbeitskreismitgliedern, Ratsmitgliedern und der Verwaltung das Ergebnis der Untersuchungen vorstellte, gleichzeitig aber auch Nutzungskonzepte für das Gebäude selbst und eine Sporthalle mit Mehrfachfunktionen.
„Sie verfügen über einen einzigartigen Schatz, das historische Fachwerkgebäude „Alte Burg“ ist in seiner Art einmalig und muss unbedingt erhalten bleiben. Bauhistorisch hat das Gebäude unschätzbaren Wert“. Mit dieser Feststellung sprach er das aus, was sich die Mitglieder des Arbeitskreises auch wünschen.
Federzeichnung von F. Müller von 1986Im Mittelpunkt der anschließenden Ausführungen, ergänzt durch zahlreiche Schaubilder und mündliche Ausführungen stand die geschichtliche Bedeutung des Gebäudes, die Bestandsaufnahme, die Schadensfeststellung, die Nutzungskonzepte, der Neubau einer Mehrzweckhalle und eine bauliche Ausnutzungen auf „Thiemanns-Hof“.
Der ehemalige Student Dipl.-Ing. Sebastian Rommel referierte über die umfangreichen Bestandsaufnahmen, die er zusammen mit weiteren Studenten vornahm. Dabei ließ er die geschichtlichen Daten nicht aus. Auf die Jahre um 1650 bezifferte er den ursprünglichen Bau des Gebäudes, das im Verlaufe der Jahrhundert an- und umgebaut wurde. Ursprüngliches Mauerwerk an der Straßenseite (Bierkeller) und im nordöstlichen Kellergewölbe, aber auch Rauchabzüge im Bereich der „Schmiede“ und Grundmauern im mittleren Gebäudeteil, wurden nachgewiesen und dokumentiert.. Als besonders markante Daten nannte er die Jahre um 1652/1653 und die Jahre, in denen das Gebäude derer von Oldershausen und der Familie von Koch gehörte. Zahlreiche Um- und Erweiterungsbauten fanden während dieser Zeit statt. Als architektonisch bedauernswert bezeichnete er den Saalanbau im Jahr 1950, aber auch die nicht geglückte Sanierung des nördlichen und östlichen Gebäudeteils vor 15 Jahren. .
Die alte Burg heute: Rück- und VorderansichtErhebliche Gebäudeschäden seien im vergangenen Jahr festgestellt worden. Der Hausschwamm habe sich durch unsachgemäße Bauausführungen zwischen dem Saalanbau (Heizungsteil) und dem II.Obergeschoss breit gemacht. Eine nicht unerhebliche Fläche in der 2. Ebene des westlichen Gebäudetraktes müsse beseitigt werden. Statisch wäre das durchaus möglich. Mitglieder des Arbeitskreises haben inzwischen Abdichtungsarbeiten vorgenommen.
Auch der falsche, nicht atmungsaktive Farbanstrich, habe dazu beigetragen.
Anders als an anderer Stelle vorgeschlagen, und zwar das ganze Haus zu „entkernen“, d.h. Wände und einbauten zu entfernen, schlug Dipl.-Ing. Rommel eine Sanierung der vorhandenen Gebäudeteile, der Zimmer, des Treppenhauses, der Räume im II.Obergeschoss und des Gaststättenbereiches vor. An der Außenfassade dürfte sich verständlicherweise nichts ändern. Wärmedämmende Maßnahmen im Innern, zum Beispiel mit Lehmputz, schlug er vor. Die Deckenbereiche könnten bleiben. Die Räumlichkeiten könnten als Gaststätte, Pächterwohnung, Fremdenzimmer, Tagungsräume, als Museum, im I.Obergeschiss auch als Cafe und für sonstige öffentlicher Einrichtungen genutzt werden. Die Umbauarbeiten bezeichnete er als durchaus machbar, wobei diese auch die statischen Verhältnisse, zum Beispiel Träger, Balken und Ständer, ermöglichen.
Der ehemalige Berggarten an der alten BurgSchon bei den Bestandaufnahmen war eines zu hören: Der 1950 errichtete Saal muss weg. Das städtebauliche Bild ist erheblich gestört.. Der Anbau stellt einen Fremdkörper dar. Dipl.-Ing. Rommel zeigte, wie sich das Gebäude ohne Saal darstellen würde. Das Fachwerk käme wieder zur Geltung. Der Eingang zum Gebäude sollte von dieser Seite aus erfolgen, die Vorderansicht bekäme auch eine neue, viel bessere Ansicht. Räumlichkeiten für einen Gaststättenbereich, zusammen mit der barocken Treppe, einem Küchentrakt im nordöstlichen Bereich, alles das sei möglich und wünschenswert..
Anstatt des Saales schlug Dipl.-Ing. Rommel und auch die anderen Studenten den Neubau einer Sporthalle im nordöstlichen Bereich von „Thiemanns-Hof“, ggf. auch im Bereich des Aufgangs zur Burgruine (dort wo sich bis etwa Ende 1300 das große Gutsgebäude befand) vor. Das Gebäude könnte durchaus einen scheunennähnlichen Charakter haben, solle aber für sportliche und gesellige Zwecke, mit Bühne, Umkleideräumen und einem Gastronomiebereich genutzt werden. Der Außenbereich sollte für eine Art Bier- oder Kaffeegarten zur Verfügung. Keine Probleme sah für die Einstellplätze und den Festplatz. Als weitere Möglichkeit plante Dipl.- Ing. Rommel kleinere Räume an der westlichen Gebäudeseite ein, zum Beispiel für Künstlerwerkstätten und Läden, um den Scheunencharakter etwas aufzulockern.
Professor Thren bei seinem Vortrag
Die Studentinnen Catharina Staak und Ines Vetter sahen die Möglichkeit, im Gebäue Alte Burg Wohnungen, aber auch Arztpraxen usw. vorzusehen. Für einen gastronomischen Bereich gaben sie einer neuen Mehrzweckhalle den Vorzug, deren Standort unterhalb des Berggartens sein sollte. Ein weiter interessanter Vorschlag war zu hören. Durch Herstellung einer neuen Zufahrt zwischen dem Gebäude Alte Burg und dem Grundstück Weitemeyer könnten zwischen der neuen Mehrzweckhalle verbleibende Flächen Bauplätze für Ein- oder Mehrfamilienhäuser entstehen, quasi unterhalb des Berggartens neben dem Grundstück Weitemeye/Sander. Weitere Einzelheiten waren zur Gestaltung einer Mehrzweckhalle zu hören.
Auch die Studentin Sabrina Senge stellte in ihrem Konzept fest: „Der Saalanbau muss weg“. Die Schaufassade der Alten Burg müsse unbedingt wieder sichtbar werden. Ein Bier- oder Kaffeegarten würde das Ansehen verbessern und die Nutzung eines Gastronomiebereiches ergänzen. Hinsichtlich der Nutzung des Gebäudeinneren schloss sie sich im wesentlichen ihren Vorgängern an.
Dipl.-Ing. Sebastian RommelChristian Grünwald. “Auch ich bin dafür, dass der Saalanbau zu Gunsten eines Mehrzeckgebäudes verschwindet. Als kostengünstige Lösung für eine ca. 30 x 40 Meter große Halle, die auch sportlichen Wettkampfbedingungen genügt und etwa 900 qm groß sein sollte, schlug er eine Fertigbauweise. Im I.Obergeschoss der Alten Burg könnte ein weiterer gastronomischer Betrieb untergebracht werden. Ein kleiner Saal und private Nutzungen hielt er für möglich. Ebenfalls im I.Obergeschoss Wohnungen und Gästezimmer.
Christian Kröning und Andreas Damm waren es, die insbesondere auf denkmalpflegerische Belange beim Umbau und den Sanierungsarbeiten eingingen.
Soweit die Vorstellungen der Studentengruppe, die Prof. Dr. Martin Thren nicht nur als arbeitsaufwendig, sondern auch als gelungen und diskussionswürdig bezeichnet.
Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten wurden nur am Rande erwähnt. Die Anwesenden waren sich darüber einig, das dieses weitere, recht schwierige. Schritte sein werden, die aber weiter verfolgt werden. In Kürze werden dem Arbeitskreis die studentischen Arbeiten zur Verfügung gestellt. Diskussionsstoff wird es dann genug geben.
Fotos 3 (Sablotny und Archiv): So zeigt sich derzeit der Gebäudezustand.
Fotos 4 u. 5.: Der Präsident der Fachhochschule für Architektur in Hildesheim Prof. Dr. Martin Thren bei seinen grundsätzlichen Ausführungen zum Thema Sanierung Gebäude Alte Burg
Foto (unten). Sebastian Rommel war maßgeblich an der Bestandsaufnahme und Schadenskartierung beteiligt. Von ihm kamen zahlreiche Vorschläge für die Sanierung und Nutzung.
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