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Windhäuser „Läuteordnung“
Windhausen, 2004 (Sab) Vor 25 Jahren wurde der Glockenturm auf dem Ehrenmal errichtet. Seit dieser Zeit läuten die beiden Glocken in diesem Turm, entweder einzeln oder zusammen, zu besonderen Anlässen. Beim Pfingstgottesdienst wurde auf die Geschichte des Glockenturmes eingegangen. Fragen nach der „Läuteordnung“ waren zu hören. Die Antwort gibt die „Läuteordnung“ der Evgl. Kirche. Seit einiger Zeit wird auch der schöne Brauch gepflegt, einen neuen Erdenbürger mit Glockengeläut zu begrüßen und die Einwohnerschaft von der – leider nicht mehr so oft vorkommenden Geburt eines Kindes – zu unterrichten. Um 19.00 Uhr läutet es dann.
Ein Blick in die „alte“ Läuteordnung der St. Johannis-Kirche Windhausen zeigt auf, wann zu anderen Begebenheiten geläutet wird.
Der Beginn eines Gottesdienstes wird grundsätzlich 30 Minuten vor Beginn des Gottesdienstes mit einem Geläut für die Dauer von 7 Minuten hingewiesen.
7 Minuten vor dem Gottesdienst wird nochmals geläutet.
Während des Gottesdienstes wird grundsätzlich nicht geläutet, es sei denn bei Taufen, Konfirmationen und am Ewigkeitssonntag.
Beim Ende des Gottesdienstes läuten die Glocken ebenfalls.
Das Sterbegeläut ist am nächsten Morgen nach Bekanntgabe des Trauerfalls um 8.00 Uhr zu hören. Auf den Beginn einer Trauerfeier wird 30 Minuten vorher mit dem Glockengeläut hingewiesen. Die Trauerfeier beginnt nach einem weiteren Geläut für die Dauer von 2 Minuten zur festgesetzten Zeit. Grundsätzlich wird mit dem Geläut begonnen, wenn der Sarg bzw. die Urne aus der Kapelle herausgetragen wird. Das Geläut wird nach dem Segenspruch beendet.
Bei Feuerbestattungen wird das Geläut beendet, wenn das Fahrzeug mit dem Sarg den Friedhof verlässt.
Zur Jahreswende wird beginnend um 00.00 Uhr für die Dauer von 10 Minuten geläutet.
Besonderheiten gibt es während der Karwoche. Mit Ausnahme der Sterbeglocke und zu Trauerfeiern und dem Geläut zum Gottesdienst am Gründonnerstag wird nicht geläutet. Erst zu Ende der Karwoche erklingen die Glocken wieder zur Feier der Osternacht bzw. beim Ende des ersten Ostergottesdienstes.
Eine Stundenglocke ist im Kirchturm installiert und schlägt zu jeder vollen Stunde.
Foto: Vom Glockenturm auf dem Ehrenmal erklingen die Glocken.
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