Allgemeines:
Das Grunder Gefälle mit dem Hydrokompressorenturm auf dem Bergbaumuseum Schachtanlage Knesebeck dem Tiefen Georg-Stollen und Ernst August-Stollen (Mundloch in Gittelde) ist ein Teilbereich des historischen Harzer Wasserwirtschaftssystems.
Das System wurde über Jahrhunderte hinweg für die Energieversorgung der Harzer Erzgruben ausgebaut. Die Gesamtheit dieser Anlagen - „Oberharzer Wasserregal“ - wurde durch das Niedersächsische Denkmalschutzgesetz vom 30.5.1978 zum Kulturdenkmal erhoben, weil es ein technischgeschichtlich herausragendes System von Bauanlagen darstellt.
Am 1. August 2010 hat das UNESCO-Welterbekomitee entschieden, dass das seit 1992 bestehende Welterbe „Erzbergwerk Rammelsberg und Altstadt Goslar“ um das System der Oberharzer Wasserwirtschaft erweitert wird. Die Wasserwirtschaft war vom Mittel- bis ins Industriezeitalter der einzige Energielieferant für den Oberharzer Bergbau. Das Komitee würdigte das System als Meisterwerk früher Bergbau- und Ingenieurskunst. Die Oberharzer Wasserwirtschaft gehörte vor achthundert Jahren zu den weltweit größten Energiesystemen in der vorindustriellen Zeit. Die Energie des Wassers trieb Entwässerungs-Pumpen in Bergwerken an, half Erze zu verhütten und Material zu transportieren. Über Jahrhunderte entstand so ein einzigartiges Wasserleitsystem aus kilometerlangen Gräben, künstlichen Teichen und unterirdischen Wasserwegen. Das System war maßgeblich für die technischen Innovationen des Bergbaus in ganz Europa.
"Oberharzer Wasserwirtschaft" u. erweiterte bergbauliche Anlagen nach Orten:
Goslar* 1): Besucherbergwerk Rammelsberg

Lautenthal:
Bergbaumuseum Grube Lau­ten­thals Glück.
Lautenthaler Kunstgraben, Laute-, Maaßener-, Oberer Richtschachter,- Unterer Richtschachter,- Caroliner-, Pochgraben, Oberer Hütten-, Unterer Hütten- oder Mühlengraben.
Hölzerner-, Neuer Murrthaler-, Unterer Teich, Teich Schlackental I, Teich Schlacken­tal II.
Wasserlösungsstollen, Tiefer Sachsen-, Bromberger-, Lau­tenthaler Hoff­nungs­stollen, Ernst-August-Stollen* 2)

Münchehof:
Teiche im Pandelbach: Oberes-, Mittleres-, Unteres Becken.* 3)

Hahnenklee-Bockswiese:
Oberer Kellerhals-, Mittlerer Kellerhals-, Auerhahn-, Neuer-, Oberer-, Mittlerer Grumbacher Teich, Oberer und Unterer Flößteich, Than-, Stadtweger-, Kra­ni­cher-, Kuttelbacher Teich.
Bocksberger-, Drecktalsgraben, Kra­ni­cher Graben, Kranicher Wasserlauf, Kuttelbacher-, Her­ren­wieser Graben, Pißthaler Was­ser­lauf, Wäsche-, Bä­ren­taler-, Kronsfelder-, Oberer Schalker-, Auerhahn-, Glockenberger Graben. Tannhaier Wasserlauf, Pißthaler Graben, Kellerhalser Wasserlauf.* 4)

Bad Grund:
Bergbaumuseum Schacht Knesebeck mit Hydrokompressorenturm und Radstuben**.
Schulte Stollen**, Oberer**-, Unterer Eichelberger Wasserlauf**, Knol­len­was­ser­lauf**. Kommunizierende Rohr­leitung vom Eichelberg zum Knollen**. (**zum Grunder Gefälle zugehörig)
Schüffelberger Kunstgraben, Kunst­gra­ben zur Grube Grundnersches Glück, Schlackental-, Pochwerk-, Schultestollengraben, Hülfe Gotteser Graben.
Schüffelberger Kunstteich, Kunstteich 4. Lichtloch Laubhütter Stollen, Teich an der Wiemannsbucht, Oberer Todtemannsteich.
Magdeburger-, Tiefer Georg-,Ernst August-Stollen. * 5)

Wildemann:
Besucherbergwerk 19-Lachter-Stollen.
13-Lachter Stollen. Oberer- und unterer Spiegeltaler-, Grumbacher Teich.
Harleweger-, Spiegeltaler-, Grumbacher Graben. * 4)

Zellerfeld:
Oberharzer Bergwerksmuseum.
Zankwieser-, Kiefhölzer-, Schrötersbacher-, Wasserläufer-, Oberer und Mittlerer Zechenteich, Oberer u. Mittlerer Einersberger-, Oberer u. Unterer Eschenbacher-, Eulenspiegler-, Carler-, Hüttenteich.
Bärentaler Graben, Oberer Schalker-, Zankwieser Grundgraben, Unterer Schalker Graben, Zellerfelder Kunstgraben, Oberer Einersberger-, Ringer-, 4. Pochgraben, Eschenbacher Flutgraben, Oberer Eschenbacher-, Bremerhöher Graben.
Winterwieser-, Kellerhalser-, Tannhaier-, Bremerhöher Wasserlauf.* 6)

Clausthal:
Schacht Kaiser Wilhelm II, Ottiliae-Schacht, Rosenhöfer Radstuben.
Unterer Hausherzberger-, Oberer Hausherzberger Teich, Langer Teich, Unterer-, Mittlerer-, Oberer Pfauenteich, Hirschler-, Jägersbleeker-, Fortuner Teich.
Hutthaler-, Jägersbleeker Graben, Tränkegraben, Dorotheer Kehrradgraben, Feldgraben.
Kellwasserlauf I u. II, Rothenberger-, Coventshaier-, Dietrichsberger-, Bielenwieser-, Mönchstaler-, Franz-Auguster-, Schwarzenberger-, Hutthaler-, Jägersbleeker-, Fortuner-, Langer Wasserlauf.* 6)

Schulenberger Revier:
Schalker Teich, Lange Teich.
Moseskapper-, Urbaner-, Julianer-, Riesenbacher-, Langer Graben.
Julianer Wasserlauf.* 6)

Innerstetal:
Prinzen-, Haderbacherteich, Oberer Hahnebalzer-, Unterer Hah­ne­balzerteich, Klein Clausthaler Teich, Kreuzbacher Teich (Stiller See).
Hahnebalzer-, Haus Braunschweiger-, Schulte-Stollen-Graben. Mehrere Wasserläufe.* 8)

Buntenbock:
Oberer Nassenwieser-, Unterer Nassenwieser-, Bärenbrucher-, Ziegenberger Teich, Sumpfteich, Pixhaier-, Johann-Friedricher-,

Alter Wasserläufer-, Schwarzenbacher-, Hasenbacher -, Semmelwieser-, Oberer und Unterer Flambacher Teich.
Taubefrauen Graben, Schmidtsgraben.
Benedicter Wasserlauf, Nassenwieser-, Prinz-Walliser-, Johann-Friedricher-, Bärenbrucher-, Oberer Schwarzenbacher-, Oberer Hasenbacher-, Oberer Flambacher-, Oberer Johannistaler-, Oberer Klein-Clausthaler-, Ziegenberger-, Unterer Schwarzenbacher-, Unterer Hasenbacher-, Unterer Flambacher-, Unterer Johannistaler Wasserlauf I u. II., Unterer Klein-Clausthaler Wasserlauf. * 6)

Torfhaus/Altenau:
Polstertaler Teich, Hüttenteich.
Abbegraben, Flörishaier-, Clausthaler Flutgraben, Blochschleife Graben, Damm-, Morgenbrodstaler Graben. Wasserläufe. * 6)

Bergstadt St. Andreasberg:
Bergwerksmuseum Grube Samson, Lehrbergwerk Roter Bär.
Oderteich,Engelsburger-, Hilfe-Gotteser-, Oderberger-Teich.
Sonnenberger-, Hühnebrühe-, Königsköpfer-, Rehberger-, Neufanger Graben, Dreijungferngraben.
Oberer Gesehr-Wasserlauf, Gesehr Wasserlauf.
Sieberstollen, Grün-Hirschler-, St. Johannis-Stollen, Wahrleichnamsstollen, St. Jacobs-Glücker-, St. Heinrich-Stollen, Tiefer Fürstenstollen, Spötter Stollen. * 6)

Bad Lauterberg:
Besucherbergwerk Scholmzeche-Aufrichtigkeit, Südharzer Hüttenmuseum Königshütte,
Wiesenbecker-, Charlotte Magdalener-, Lutterseegener-, Kupferroser Teich.
Luttertäler: Lutter Pochgraben, Klingentaler-, Kupferroserteich Graben, Kupferroser Ablaufgraben, Felsenweggraben, Frische Luttergraben, Übelsbacher-, Großentaler-, Freudenberger-, Schadenbecker Graben 1 u. 2, Schadenbecker Flutgraben, Unterer Klingentaler Graben, Lutterseegener-, Neuer Lutterseegener Kunstgraben, Silberhütter Graben;
Odertal: Aufrichtigkeiter Zulaufgraben, Unterer-, Oberer Aufrichtigkeiter Fallgraben, Rücklaufgraben zum Kirchtal, Rücklaufgraben zur Oder, Kummelsglücker Graben.
Lauterberger Wasserlauf.* 7)

Walkenried:
Ehemaliges Zisterzienserkloster

Die Teiche um Hahnenklee - KLICK:
Die Teiche um Zellerfeld - KLICK:
Die Teiche um Clausthal u. Buntenbock - KLICK:

Hinweise u. Quellen:
* 1) Weltkulturerbe 1992: Altstadt von Goslar.
* 2) "Lautenthal F. B. L. Bergstadt im Oberharz -2002; Seite 163-196; ISBN 3 00-009504-7, Herausgeber Bergwerks- u. Geschichtsverein Lautenthal von 1976 e.V.; Bearbeiter Prof. Dr.Mathias Döring u. Markscheider Manfred Hädecke".
* 3) "Allgemeiner Harz-Berg-Kalender 1997, S. 147-150; Zisterzienserspuren der Erzverarbeitung im Pandelbachtal. Autoren: Karl Bauerdorf (), Münchehof und Dr.-Ing. Martin Schmidt (), Hildesheim".
* 4) Dokumentation und gutachterliche Stellungnahme zur Frage, ob das Oberharzer Wassersystem ein Baudenkmal ist. Ersteller: Prof. Dr.-Ing. Walter Knissel und Dr.-Ing. Gerhard Fleisch.
* 5) Grunder Bergbaurevier-Gesamtübersicht über wasserwirtschaftliche Anlagen 16. bis Beginn 20. Jhd. (Auszug, sehr verkürtzt); Wilhelm Rögener, 2003, unveröffentlicht.
* 6) Kunstbauten alter Wasserwirtschaft im Oberharz; 5. Auflage 1985; Haase/Lampe
* 7) Dr.-Ing. Martin Schmidt (); Die Wasserwirtschaft des Oberharzer Bergbaus; Schriftenreihe der Frontinius-Gesellschaft e. V., Heft 13, 3. Auflage 2002.
* 8) Zellerfeld Übersichtskarte von der Wasserwirtschaft des nordwestl. Oberharzes von Sandkuhl 1893 und WasserWanderWege (1997) von Dr. Martin Schmidt
Die Abbildungen der Teiche, Gräben u. Wasserläufe haben wir *HIER* auf einer Seite zusammengefasst!
Die Museen im Bereich der Oberharzer Wasserwirtschaft
Neben den zahlreichen Teichen, Gräben, Wasserläufen und Lösungsstollen, die das eigentliche Wasserwirtschaftssystem des Oberharzes ausmachen, sind es einzelne Einrichtungen, die von besonderer Bedeutung für die Montanregion Harz waren.
Bergstadt Clausthal-Zellerfeld:
Schacht Kaiser Wilhelm II. und Ottiliae-Schacht
Der Ottiliae-Schacht und die Schachtanlage Kaiser Wilhelm II. waren vom Ende des 19. Jahrhunderts die Hauptförderschächte im Clausthaler und Zellerfelder Revier und standen in einem engen funktionalen Zusammenhang: Bis auf das Niveau des Ernst-August-Stollens, rund 340 Meter unter Tage, wurden die Erze im Kaiser-Wilhelm-Schacht gefördert, dann in Kähnen bis zum Ottiliae-Schacht gebracht, durch den sie nach über Tage gelangten. Nach der Einstellung des Bergbaus in Clausthal und Zellerfeld 1930 wurde auf der Sohle des Ernst-August-Stollens bis 1980 eine Kraftzentrale betrieben, deren Antriebswässer durch den Ottiliae-Schacht zugeführt wurden. Das eiserne Fördergerüst über dem Kaiser-Wilhelm-Schacht stammt aus dem Jahre 1880 und ist das zweitälteste erhaltene seiner Art in Europa. Heute befindet sich auf dem Gelände der Schachtanlage ein Betriebshof der Harzwasserwerke, die für die Erhaltung der historischen Oberharzer Wasserwirtschaftsanlagen verantwortlich sind. Zu den Tagesgebäuden des Ottiliae-Schachtes, heute betreut vom Oberharzer Bergwerksmuseum, führt vom Bahnhof Zellerfeld eine Tagesförderbahn. Schachtanlage Kaiser Wilhelm täglich geöffnet (1. April bis 31. Oktober) von 15.00 bis 17.00 Uhr. ***)

Die Rosenhöfer Radstuben
Die Runde Radstube der ehemaligen Grube Turm-Rosenhof westlich von Clausthal steht inmitten einer Bergehalde. Die Geschichte der Grube reicht in das 16. Jahrhundert zurück und währte bis 1930. Um sie einer musealen Nutzung zuzuführen wurde die Radstube in Jahre langer Arbeit ausgeräumt, dann saniert und überdacht. Heute kann sie als Relikt des ältesten Oberharzer Bergbaus besichtigt werden. Besichtigung: (1. Mai bis 31. 0ktober) jeden Sonnabend, Sonn- und Feiertag 13.00 Uhr.***)

Bergstadt St. Andreasberg:
Die Grube Samson
Die Schachtanlage stammt aus dem 16. Jahrhundert und ist ebenfalls ein Beispiel für den ältesten Bergbau im Oberharz. Zu sehen sind dort ein Kehrrad und ein Kunstrad, deren Aufschlagwässer über den Rehberger Graben dem Oderteich entnommen wurden. Eine Fahrkunst aus dem Jahre 1837 dient noch heute dem Betriebspersonal des Kraftwerks, das unter Ausnutzung des Oderteichwassers elektrische Energie erzeugt. Führungen täglich um 11.00 und 14.30 Uhr (außer 1. 1.und 24.12.) ***)

Bergstadt Lautenhal:
Bergbaumuseum historische Silbergrube Lautenthals Glück
Das Silberbergwerk zählt zu den ältesten noch befahrbaren Gruben des Oberharzes. Die Einfahrt der Besucher erfolgt mit Grubenzügen bis zum Hauptschacht. Der Besucher erlebt auf drei Sohlen die unterirdische St. Barbara-Kapelle, den Bolzenschrotschacht, das Bohrort, die alten Abbaue, das Schrägaufhauen und die geologische Faszination des mittleren Devon, sowie verschiedene Bergbaumaschinen und ihre Funktion.
In der ca. 450 Jahre alten Wasserlösung der Silbergrube „Lautenthals Glück“ ist die einzigartige Oberharzer Erzschifffahrt im Berg rekonstruiert. Eine untertägige, schiffbare Wasserstraße kann rund 150 m mit Erzschiffen befahren werden.
Öffnungszeiten: täglich von 10:00 bis 17:00 Uhr.

Bergstadt Bad Grund:
Der Knesebeck-Schacht
Der 47 Meter hohe Turm des Hydrokompressors am Knesebeck-Schacht, 1912 zur Versorgung der pneumatisch anzutreibenden Maschinen unter Tage errichtet, gilt als ein herausragendes technisches Denkmal und als die einzig erhaltene Anlage dieser Art weltweit. Der Kompressor war bis 1977 in Betrieb und hatte eine Leistung von 660 m3/h. Der Schacht gehörte zum Erzbergwerk Grund, das 1992 als letztes Harzer Metallerzbergwerk stillgelegt wurde.
Führungen: täglich (außer montags) 11.00 und 14.00 Uhr

Bergstadt Wildemann:
Der 19-Lachter-Stollen
Im Jahre 1690 wurde der 19-Lachter-Stollen durchschlägig und war damit für lange Zeit der tiefst gelegene Wasserlösungsstollen (19 Lachter unter dem 16-Lachter-Stollen) des Zellerfelder Reviers. Über rund 8.800 Meter Länge führte er die Grubenwässer nach über Tage ab. Zudem wurden von ihm aus Suchörter getrieben; die aufgefundenen Erze förderte man über den Ernst-August-Schacht bis zu dessen Schließung 1924 zutage. Vom Mundloch aus ist der Stollen auf 500 Meter Länge zu begehen.
Führungen: täglich (außer montags) um 11.00 und 14.00 Uhr. ***)

Bergstadt Bad Lauterberg:
Südharzer Eisenhüttenmuseum
In dem 1997 eingeweihten Regionalmuseum erfährt der Gast Wissenswertes und Spannendes zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte des Eisenhüttenwesens innerhalb der ehemaligen “Berghauptmannschaft Clausthal“, zu der diese Hütte früher gehörte. Das Museum gibt Einblicke in die Grundlagen der Eisenverhüttung, die Baugeschichte der Königshütte und zeigt deren vielfältige Produkte. Anhand eines Funktionsmodells lässt sich erahnen, wie schwer die Arbeit in der Hochofenhütte um 1740 war. Zahlreiche Exponate informieren über die Lagerstättenkunde und die Mineralogie des Eisens im Harz.
Führungen: An jedem zweiten und vierten Dienstag im Monat finden Führungen über das Gelände der Königshütte, durch das Museum und durch die Maschinenfabrik statt.

Walkenried:
Das ehemalige Zisterzienserkloster Walkenried
Das Zisterzienserkloster Walkenried, 1127 am Flüsschen Wieda gegründet, war das dritte dieses Ordens im deutschsprachigen Raum. Gemäß ihren Ordensregeln machten die Mönche und ihre Laienbrüder das Gebiet urbar, legten zahlreiche Wirtschaftshöfe in der Harzregion an und brachten ihre Kenntnisse im Wasserbau auch in das Montanwesen der Region ein. Von der mächtigen Klosterkirche, die auf den Fundamenten eines Vorgängerbaus errichtet und im Jahr 1290 geweiht wurde, stehen heute noch eindrucksvolle Ruinen. Sehenswert sind der zweischiffige Kreuzgang und das Brunnenhaus. Im ehemaligen Kapitelhaus ist heute ein Museum untergebracht, das die Lebens- und Glaubenswelt der Zisterzienser thematisiert sowie ihr Wirken als ein europaweit agierendes Wirtschaftsunternehmen.
ZisterzienserMuseum täglich geöffnet (außer montags) von 10.00 bis 17.00 Uhr. ***)

Interessante Links zum Weltkulturerbe Oberharzer Wasserwirtschaft:
Der letzte Förderwagen berichtet • Bergbauliches von Wilhelm Rögener
Betrieb und die In­stand­hal­tung des Kulturdenkmals Oberharzer Wasserregal wird vom Be­triebs­hof Clausthal der Harz­was­ser­werke GmbH organisiert.
>> WasserWanderWege Lageplan (PDF)
Die Seite www.ohwr.de befasst sich ausschließlich mit dem Oberharzer Wasserregal und dem Weltkulturerbe Oberharzer Wasserwirtschaft.
Die Seite wird betrieben von Christian Barsch.
Der zertifizierte
UNES­CO-Welterbeführer,
Raymond Faure,
Stadtführer und Reiseleiter
zeigt Ihnen die Weltkulturerbe-
Stätten bis in ihre kleinsten
Details und die Oberharzer Wasserwirtschaft
in 14.350 Bildern
Infoseite zum Oberharzer Was-
serregal, des hauptsäch-
lich im 16. bis 19. Jhdt.
geschaffene System
zur Umleitung u. Spei-
cherung von Was-
ser das Wasserrä-
der in den Berg-
werken antrieb.