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Das muntere Hexenspektakel 2005
Impressionen vom Walpurgisnachmittag 2005 Impressionen vom Walpurgisnachmittag 2005 Impressionen vom Walpurgisnachmittag 2005 Impressionen vom Walpurgisnachmittag 2005
Impressionen vom Walpurgisnachmittag 2005 Impressionen vom Walpurgisnachmittag 2005 Impressionen vom Walpurgisnachmittag 2005 Impressionen vom Walpurgisnachmittag 2005
Impressionen vom Walpurgisnachmittag 2005 Impressionen vom Walpurgisnachmittag 2005 Impressionen vom Walpurgisnachmittag 2005 Impressionen vom Walpurgisnachmittag 2005
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Impressionen vom Walpurgisnachmittag 2005 Impressionen vom Walpurgisnachmittag 2005 Impressionen vom Walpurgisnachmittag 2005 Impressionen vom Walpurgisnachmittag 2005

Die Freilichtaufführungen:
"Luzifer und der verhexte Förstersohn vom Violenberg“
Mehrere zehntausend Gäste und Bewohner feiern alljährlich das Walpurgisfest in den vielen Harzer Kur- und Frem­den­ver­kehrs­orten und Gemeinden. Aber zu einer Hoch­burg des Wal­pur­gis­spek­ta­kels hat sich in all den Jah­ren nach dem 2. Welt­krieg die Berg­stadt Bad Grund ent­wickelt. Hier bietet die Naturfelsenbühne vor dem sa­gen­um­wo­benen Hü­bi­chen­stein einen ge­ra­dezu idealen Hin­terg­rund, um das teuf­li­sche Treiben zu inszenieren.

Wie es begann

Seit dem Jahre 1950 werden hier, wenn auch mit ge­ring­fü­gi­gen Un­ter­bre­chun­gen z. B. 1991 wegen des Golfkrieges, all­jähr­lich am Abend vor dem Mai­feiertag Freilichtspiele auf­ge­führt. Bis etwa 1979 wurden jeweils Wal­pur­gis­stücke gespielt, die aus der Feder von H. Lom­matzsch (z. B. 1950: St. Bürokratius und die Teufel) , Dr. Denecke (z. B. 1957: Der wilde Jäger) oder Hu­go Liehr (z. B. 1960: Mit dem Teufel ge­wür­felt) stammten.
Die Laienschauspieler waren überwiegend Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der früheren Stadt- und Kurverwaltung, wo­bei von 1975 bis 1979 der Theaterverein aus Lerbach für die Aufführung verantwortlich zeichnete. Schirmherren der Veranstaltungen war seit jeher immer die bergstädtischen Kur- und Bade- Verwaltungen bzw. Kurgesellschaften, vo­rü­ber­ge­hend auch die Berg­stadt selbst, seit Jahren aber der örtliche Kur- u. Verkehrsverein mit seinen vielen ehrenamtl. Helferinnen und Helfern.

Die Walpurgis-Väter

Foto Walpurgisspiel 1967
Was den Kreis der Lai­en­dar­steller zu Walpurgis angeht, ist man in Bad Grund seit 1980 neue Wege ge­gan­gen. Hier gründete sich auf Initiative des 2001 leider viel zu früh ver­stor­be­nen „Jo­han­nivaters“ Man­fred Bie­le­feld aus der „Jo­han­ni­ge­mein­de Ade­les Eck“ eine Theatergruppe. Diese gab zu Walpurgis 1980 ihr Debüt mit dem Stück „Sa­gen­gestalten und Hex­ens­puk am Hü­bi­chen­stein“, das von Manfred von Daak stammt, der auch gleich­zei­tig die Spiel­lei­tung über­nom­men hatte. Er zeichnete dann auch in den folgenden Jahren für Buch und Regie ver­ant­wort­lich mit sei­nen
Freilichtspielen 1981 (jeweils Jahr der Uraufführung): Spiel und Spuk am Hübichenstein, 1985: König Hübich und die spanischen Raubvögel, 1986: Luzifer und der Fuhrmann, 1987: Der Wilddieb vom Violenberg, 1999:

Der verhexte Köhlermeister, 2000: Luzifer und der Bergmönch oder Der Eremit vom Winterberg, 2001: Luzifer und die Sage von den silbernen Tannenzapfen.
In der Chronik der Bad Grundner Walpurgis-Freilichtspiel-Aufführungen darf allerdings nicht das Ehepaar Annaliese und Manfred Bielefeld fehlen; von ihm stammt „Hexenspuk im Gruselgrund“ (1989) sowie „Hexenblut und Teufelskralle“ (1990 und 1992).
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Spiel und Spuk

Das seit 1950 am meisten gezeigte Freilichtspiel ist inzwischen „Spiel und Spuk am Hübichenstein“ geworden; es ist seit 1981 insgesamt sechsmal von der Laienschauspielergruppe der „Johannigemeinde Adeles Eck“ aufgeführt worden. Diese Gruppe bereitet sich seit Anfang Februar auf ein neues Stück vor. Zu Walpurgis 2003 steht einmal wieder eine Uraufführung an. Es soll „Luzifer und der verhexte Förstersohn vom Violenberg“ gespielt werden, einmal mehr von Manfred von Daak ausgedacht und niedergeschrieben. Er führt übrigens in diesem Jahr zum fünfundzwanzigsten Mal Regie und wird wiederum unterstützt von Fred Langner als Regieassistent, der aber auch gleichzeitig in die Rolle des Oberteufels Luzifer schlüpfen wird.
Hübich und der Försterssohn


Die Handlung des Frei­licht­spie­les basiert auf der Sage von „Hübich und der Förs­ter­sohn aus dem reichhaltigen Grund­ner Sagenschatz, wie sie einmal von
dem früheren Ortschronisten Lehrer Otto Heizmann aufbereitet wurde. “Siehe auch Sagen vom König Hübich Das Wal­pur­gisstück beginnt mit dem Prolog der Bergleute, gespielt von Philipp Sommermeyer, Alexander Langner und Frederik von Daak. Sie stimmen ein auf die Zeit im Mittelalter, als der Eisensteinbergbau gefördert von den Herzögen zu Braunschweig-Lüneburg im hiesigen Bereich in hoher Blüte stand. Danach wird eine typische Marktszene nachgespielt, in der der Grundner Berghauptmann (Manfred Bruns) die Marktfrauen (Erika Fähmel, Liane Oppermann, Gudrun Schubbert, Sabine Wellmann) ermahnt, die bestehende Marktordnung einzuhalten.
Natürlich kann so etwas nicht ohne weiteres friedlich zugehen. In der nächsten Szene warten auf einer Lichtung nahe des Hübichensteines die Jagdhelfer (Stefanie Lehmberg und Sascha Metge) auf ihren Oberförster Bertram (Herbert Edert), der von seinen Sorgen um seinen einzigen Sohn Christian berichtet. Dieser hat im nächsten Bild mit seiner Angebetenen, der Dorle (Christiane Lehmberg), Tochter des Grundner Berghauptmanns, heimlich ein Stelldichein. Dabei verlangt Dorle von ihrem Christian (Uwe Sommermeyer), als Beweis seiner Zuneigung ihr von der Felsenspitze des Hübichensteines ein Edelweiß zu pflücken.

Das alles wird beobachtet von Dorles Tante Hilde (Karsta op de Beeck), aber auch von einer Zwergengruppe (Verena Lenz, Anna-Lena Lösch, Kai Wollenweber, Nils Schreyer, Denise Fähmel und Lisa Brinkmann). Von einem derartig bösartigen Vorhaben müssen sie natürlich ihren Zwergenkönig Hübich (Jessica Dorr) berichten, was zweifelsohne den königlichen Zorn herausfordert und Schlimmes für den Freveltäter verheißen lässt.
In den nachfolgenden Szenen gibt dann der Oberteufel Luzifer (Fred Langner) mit seinen Unterteufeln (Jens Kalweit und Patrick Dorr) sein Zwischenspiel. Luzifers teuflischem Ruf folgen die Marktfrauen, die insgeheim zum Kreis der Hexen gehören und sich vor dem Flug zum Brocken mit dem Oberteufel und seiner teuflischen Schar am Hübichenstein treffen. Von Erika Fähmel und Efi Schulz einstudiert führen sie zusammen mit den weiteren Mitgliedern der MTV-Hexentanzgruppe (Rita Hockemeyer, Ingrid Schmidt, Ingrid Steinke, Heike Metge, Else Milas, Christel Schön,
Gudrun und Ellen Mönnich, Hannelore Busse, und Sabine Wellmann) einen furiosen Hexentanz auf, bevor sie sich gemeinsam auf ihren obligatorischen Flug zum Brocken begeben.
Die pyrotechnische Begleitung des Hexenspektakels liegt wiederum in den bewährten Händen der Schneider-Pyrotechnik GmbH aus Goslar.
Happy End?


Wie alles mit dem Förstersohn und seiner Dorle zum guten Schluss geführt wird, soll an dieser Stelle nicht verraten werden.

Jedenfalls darf auf keinen Fall die Maien- Königin (Franziska Naumann) fehlen, die mit ihren Elfen (Viktoria Langner, Elisa Timmermann, Sarah Langermantel, Leslie-Ann Krügener und Franzesca Knopp) das Ende der Winterzeit und den Beginn des Frühlings von der Naturbühne am Hübichenstein aus verkünden wird.
Zur Unterstützung der jungen und alten Laiendarsteller stehen als Souffleure vor der Bühne wieder Cati Naumann und Adolf Schulz zur Verfügung; um die Requisiten und sonstige Betreuung kümmern sich einmal mehr Ingred Spötter, Christa von Daak, Sieglinde Langner und Bärbel Lenz.
Ihre Proben nimmt die Laienspielgruppe Anfang März auf; sie finden zunächst im ehemaligen Rathaus am Markt statt. Die Außenproben am Hübichenstein sind dann jeweils kurz for dem Fest.
Zur Mannschaft, die für Ton/Technik/Kulisse verantwortlich zeichnet, gehören solch bewährte Kräfte

wie Klaus Haut, Jens Naumann, Herbert Metge, Bernd Fähmel, Heiko Wellmann, Bernd Schubbert, Matthias Lenz und Patrick Ude. Sie alle sorgen für ein gutes Gelingen aller Walpurgisveranstaltungen.
Die Fotos sind bei der Uraufführung von „Luzifer und die Sagen von den silbernen Tannenzapfen“ am 30. 4. 2001 entstanden.

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40. Walpurgisfahrt des Northeimer Automobilclub:
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Walpurgisfestspiel am Hübichenstein
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