Wo
die Wälder grüßend rauschen,
die Häuser
im Tal, am Bergeshang,
vernimmt der
Mensch im stillen Lauschen
einen heimatlichen
Gesang.
O, lieber Gast,
so sei willkommen.
Dein Weg sei
frei, werd’ hier gesund.
Du wirst hier
herzlich aufgenommen,
im Kur- und
Heilbad Bad Grund.
Schick’ Herz
und Auge’ einmal auf Reisen,
Entdecken
gereiche dir zum Lohne!
Gute Wünsche
werden dich begleiten
und Glanz
aus des Harzes Krone.
Glückauf,
verehrte Damen,
Glückauf,
geschätzte Herren,
egal wie Stand
und Name,
hier haben
wir sie gern!
Wie immer der
Wind im Weltengetriebe,
hier rührt
Natur die Augen an;
Gutsein, echtes
Gutsein, ist Maxime,
die man fühlbar
greifen kann. |
Jedes
Blümlein an deinem Wege,
es grüßt
dich, wie
der Vöglein
Gesang;
Harzheimatgruppen
bleiben rege,
im Bergbaumuseum
spricht dich
der Bergmann
an!
Den Iberger
Albertturm solltest
du erklimmen,
es ist fürwahr
der Mühe wert;
der Taubenborn
Musikerstimmen
intonieren
exellentes Blaskonzert.
Schmeckend
ist des Forstes Luft,
die Brust,
sie wird es spüren;
das Heilbad
wird zur reinen Lust –
und du lernst
wieder lieben.
Ob Wintermärchen,
dichterbeschrieben,
Frühlingsgrün
oder Herbstespracht,
ein Ort im
Schutz, von der Berge sieben,
beschert dir
Ruh, bei Tag und Nacht.
Stalagtiten,
Stalagmiten,
Grotten aus
des Ibergs
kristallinen
Gestein, |
laden
dich, verehrter Gast,
zum Besuch
der
Tropfsteinhöhle
ein.
Endecke fröhlich
Stadt und Land
Im kulturgeschichtlich
interessanten
Ort,
wo die Natur
noch das
Zepter in
der Hand –
man sich wohlfühlt
wie an Bord.
Erlebte, wahre
Begebenheiten,
sind mehr
als einer verspricht -
offenbarte
Naturschönheiten
werden geliebt
–
die vergisst
man nicht.
Bedrückt
dich einmal Erdenschwere,
eines Kummers
Last,
richte zu
einem Kirchlein deine Wege,
manche Einkehr
birgt einen Schatz.
Wenn du wieder
heimgehst,
soll in dir
klingen leiser Gesang:
„Lebwohl,
treue Seele!
„Auf Wiedersehen!
Und habe Dank!“ |