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Johannigemeinde
Johanni-Band
Willkommen bei der
Johanni-Gemeinde
Ansprechpartner:
Manfred v. Daak
Helmkampffstr.18
37539 Bad Grund (Harz)
05327 / 16 79
-manfred.von.daak@web.de
Johannibaum
Johannisfest 24. Juni
Die "Johannigemeinde“ ist eine Nachbarschaftsgemeinschaft von Jung und Alt rund um "Adeles Eck“ im Herzen der Bergstadt gleich hinter dem früheren Postamt.
Jedes Jahr wird das Fest der Sonnenwende nach alt überliefertem Brauch im Harz gefeiert.
Siehe auch:Johanni-Brauch Das Helmkampff-Vermächtnis
Tripp Trapp Käsenapp 2010:
24.6.10, Bad Grund (Sab) Am 24. Juni wird bei „Adeles Eck“ das traditionelle Johannifest gefeiert. Rund um den Johanni-Baum singen Kinder das Lied „Tripp-Trapp-Käsenapp“ und tanzen dabei auch. Später hatten auch die erwachsenen Gäste ihren Spaß.
Noch rechtzeitig vor dem Johannistag hat die Bergstadt den Platz zwischen der Helmkampffstraße und der Osteroder Str. verschönert. Der bisher unansehnliche Parkplatz wurde gepflastert und bietet nicht nur einen bessern Anblick, sondern auch einen besseren Untergrund für die Verkaufsstände beim Johannisfest.
FOTOS: KLICK!
Auch 2009 hieß es wieder „Tripp-Trapp-Käsenapp“
I n diesem Jahr veranstaltete die „Johannigemeinde Adeles Eck“ zum 34. Mal das Johannisfest. Die Vorbereitungen für das traditionsreiche Fest wurden belohnt. Das Wetter spielte mit und die Kinder und Erwachsenen konnten rund um den Johannisbaum tanzen und zu singen.
Auch diesmal hieß es wieder „Tripp-Trapp-Käsenapp“
Die „Johannigemeinde“ ist eine Nachbarschaftsgemeinschaft von Jung und Alt rund um „Adeles Eck“ im Herzen der Bergstadt gleich hinter dem früheren Postamt. Jedes Jahr wird das Fest der Sonnenwende nach alt überlieferten Brauch im Harz gefeiert.
Johannifest 2009 ...einige weitere Fotoeindrücke: Klick auf das Bild
Manfred von Daak, „Chef“ der Johannigemeinde, auch Bürgermeister der Bergstadt, begrüßte nicht nur die zahlreichen Gäste, sondern erzählte auch Interessantes über die Tradition des Johannisfestes. Hunderte von Eiern wurden ausgeblasen, gefärbt und zu bunten Eierketten zusammengefügt.
Der Johannisbaum, eine große Harzer Fichte, zierte den Festplatz und wurde mit farbenfrohen gebastelten Papiergirlanden und Eierketten geschmückt. Auf der Baumspitze war nach traditioneller Überlieferung eine aus Eichenlaub und frischen Sommerblumen gebundene Krone zu sehen. Pünktlich am Nachmittag wurde das Kinderfest eröffnet.
So viel Musiker wie noch nie sorgten für die Tanzmusik. Jutta Klingebiel bewegte die Kinder – aber auch die Erwachsenen – zum Mitsingen und Mittanzen. Und immer wieder waren Kinderlieder, wie zum Beispiel „Tripp-Trapp-Käsenapp“ und „Zeigt her eure Füße“ zu hören. Leckerer Kuchen, Eierkränze und Gegrilltes sorgten für Abhilfe gegen den Hunger. Die Erwachsenen ließen es sich bei Teufelsburgern und dem „Käsenapp“, nach geheimen Rezept, gut gehen. Dem munteren Treiben schauten auch ehemalige Schülerinnen und Schüler des Entlassungsjahrgans 1954 zu und erinnerten sich an alte Zeiten. Bis in die späten Abendstunden wurde für Unterhaltung gesorgt.
Johanni 2008:
2007:
Johanniband 2007Redaktion: W. KippenbergZu einem feierlichen Gottesdienst lud die Ev. luth. Kirchengemeinde am 24. Juni, Johannistag ein. Im Anschluss an den Gottesdienst lud die Johanni-Gemeinde zum fröhlichen Johannisfest an „Adeles Eck“ unter dem Motto „Tripp-Trapp-Käsenapp“ ein. Unter dem buntgeschmückten Johannisbaum erlebten fröhliche Kiddies und ihre Eltern das Kinderfest mit Tanz, viel Musik und Spiele. Für das leibliche Wohl gab es an langen Kuchen- und Getränketafeln viel Leckeres. Am frühen Abend traten die „Wilden Hühner“ auf und das Akkordeonorchester der Kreismusikschule spielte traditionelle Weisen.
Dann wurde bis in die Nacht um den Johannibaum mit der Johanniband getanzt.
Unser Foto zeigt den Eiertanz um den Baum.
Auf dem Taubenborn wurde auch das Johannisfest gefeiert
Redaktion: W. KippenbergAuch die Siedlung Taubenborn pflegt Traditionen in der Bergstadt. Am 24.Juni wurde auf der Taubenborner Wiese - bereits ab 11 Uhr, - das Johannisfest gefeiert. Es geht auf uralte bergmännische Überlieferungen zurück. Neben Tanz, Musik und Gesang wurde Gutes vom Grill, verschiedene Salate, selbstgebackener Kuchen und Waffeln sowie gekühlte Getränke und zur nachmittäglichen Kuchenbuffet Kaffee angeboten. Und dies alles zu freundlichen Familienpreisen.
Das Kinderprogramm beinhaltete eine kreative Malecke, einen Schminktisch und natürlich ein Spielbereich. Jedes Kind konnte sich über reichlich Süßigkeiten freuen.
Bergleute standen Pate - Die Johannisfeier am 24. Juni hat alte Tradition
Redaktion: W. KippenbergDie Johannisfeier wurde einst von den Bergleuten aus dem Erzgebirge eingeführt. An diesem Ehrentage wurde keine Schicht verfahren. Am Morgen des Johannistages fand in der St. Antoniuskirche in Bad Grund ein Gottesdienst statt.
Nachmittags begann für die Kinder der Tanz um den bunt geschmückten Johannisbaum, eine große Harzer Fichte, die mit Girlanden, Kränzen von ausgeblasenen Eiern und bunten Bändern geschmückt war
.Die verschiedenen Stadtteile, besonders in den Stadtteilen, in denen vorwiegend Bergleute wohnten, hatten ihre eigenen Bäume.
Der Höhepunkt der Feier war am Abend erreicht. Froh gestimmt bewegte sich die Bevölkerung durch die von qualmenden Grubenlichtern erhellten Straßen.
Unter den Johannisbäumen erklangen Harzzither, Triangel und Geige und zuweilen auch ein Bergmannshorn.Taubenborn.
Um diese alte Tradition in der Bergstadt zu erhalten und zu pflegen, hatte der Geheime Sanitätsrat Helmkampff eine Stiftung für das Grundner Johannisfest in seinem Testament festgelegt und für das Johannisfest ein Programm entworfen.
Nach diesem Programm feierte man in Bad Grund in den Jahren 1914 – 1921. Im Laufe der Jahre gingen jedoch die Johannisfeiern zurück. Lehrer Friedrich Herrnkind griff mit Lehrer Otto Heizmann diese alte Tradition nach dem Zweiten Weltkrieg wieder auf. Während Lehrer Friedrich Herrnkind im Gesang- und Musikunterricht die Johannislieder wieder mit der Schuljugend übte, fertigte Lehrer Otto Heizmann mit den Schülerinnen und Schülern im Werkunterricht den Schmuck für die Johannisbäume. Bis etwa Mitte der 1950er Jahre beteiligte sich die Schuljugend mit großem Eifer aktiv an den Johannisfeiern.
Im Kalender steht unter dem 24. Juni „Johannes der Täufer“. Der 24. Juni war in früheren Jahrhunderten ein besonders wichtiges Datum, denn es bedeutete einst das christliche Fest der Sommersonnenwende. Es ist ein Gedenktag an Johannes des Täufers, der auf Veranlassung von Herodes Antipas den Märtyrertod erlitt. Es ist der einzige Heilige, dessen Geburtstag und nicht dessen Todestag gefeiert wurde.
In früheren Jahren trugen die Mädchen Blumenkränze im Haar, die Jungen hatten sich ein Sträußchen angesteckt. So könnte es auch in diesem Jahre wiederum sein.
In der Bergstadt Bad Grund wird an Adeles Eck mit einem bunt geschmückten Baum am 24. Juni das Johannisfest mit Musik und Tanz gefeiert.
Mit vereinten Kräften wird der Johannibaum aufgestelltt.
Die Johannigemeinde Adeles Eck, die dieses Fest veranstaltet, ist eine Nachbarschaftsgemeinschaft, die seit mehreren Jahrzehnten dieses Fest ausrichtet. Die Vorbereitungen zu diesem Fest laufen seit Wochen auf Hochtouren, um die bunt gefärbten Eierschalen zu einer bunten Kette zusammenzufügen. Rechtzeitig vor dem Fest wird die Harzer Fichte aufgestellt, die mit einer aus Eichenlaub und mit Sommerblumen gebundene Krone geschmückt wird. Hoffentlich singen unsere Kleinen auch in diesem Jahr wieder aus voller Kehle das alte Johannislied „Tripp, trapp, Käsenapp! Heute ist Johannistag!

Grundner feierten mit ihren Gästen Johannisfest 2005
Fotos vom Johannifest 2005Fotos vom Johannifest 2005
BBad Grund (kip) Bei herrlichem Sommerwetter - die Sonne lachte vom fast wolkenlosen Himmel - wurde wieder das traditionelle Johannisfest an Adeles Eck gefeiert. Die Johannigemeinde hatte wieder einen bunt geschmückten Baum aufgestellt. Fröhlich ging es wieder zu, als zu der Musik der Johanni-Band am Nachmittag die Kinder und am Abend die Erwachsenen bis spät in die Nacht feierten. Fröhliche Johanni-Lieder wie „Tripp, trapp, Käsenapp - heute ist Johannistag“ erklangen und viele Sangen mit. Aber auch viele Gäste wohnten dem munteren Treiben und ließen die leckeren Eierkränze, den „Johanniburger“ oder Gegrilltes schmecken. Auch die Akkordeonband der Kreismusikschule Osterode spielte zum diesjährigen Johannisfest auf. „Die Hüttenkracher“ bildeten am Abend den Abschluss der musikalischen Unterhaltung.
Fotos vom Johannifest 2005Fotos vom Johannifest 2005Fotos vom Johannifest 2005
Fotos vom Johannifest 2005Fotos vom Johannifest 2005Fotos vom Johannifest 2005
Unsere Fotos vom munteren Treiben mit der Johanniband.
Johannisfest 2003
Harzer Roller Tanzgruppe Sweetharz Eierkränze
Bäume sägen Harzklub Es schmeckt
nUnsere ausführliche Seite - mit Chronik und Traditionsliedern finden Sie hier, Klick:JOHANNI-BRAUCH
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