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idealer Ausgangspunkt für Ausflüge nach:
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Einbeck
war im Mittelalter Hansestadt (erstmals 1351 erwähnt) und Knotenpunkt
von wichtigen Fernhandelsstraßen. Hauptexportartikel war das Einbecker
Bier; Einbeck gilt auch als die Urheimat des Bockbieres. Nachdem ein Einbecker
Braumeister nach München abgeworben wurde, brach kurz nach 1600 der
Absatz des Einbecker Bieres ein.
Einbeck
hat mehr als 400 malerische, reichverzierte Fachwerkbauten u. a. ca. 120
spätgotische Bürgerhäuser aus dem 16. Jhdt. Die noch heute
vorhandenen großen Torbögen zeugen von den vielen Häusern,
die früher Braurecht erhalten hatten. Das "Eickesche Haus" repräsentiert
den Fachwerkcharakter der Stadt.
Sehenswert
sind neben dem Rathaus aus dem 16. Jh. die Stiftskirche St. Alexandri (13.-14.
Jh.) und die Marktkirche St. Jacobi (13.Jh.). Ein Abstecher zum nördlich
von Einbeck gelegen Dorf Stroit
lohnt sich, um die Windmühle aus dem 19. Jhdt. zu besichtigen
Lohnenswertes
Ziel ist auch das nah gelegene Töpferdorf "Fredelsloh"
mit zahlreichen Töpfereien, Ateliers, Kunsthandwerkerbetrieben und
einer Blaudruckerei. |