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Zum
zweiten Mal besuchten über 125 Schulkinder einer Hamburger Schule
das Bergbaumuseum
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Nach
fast vierstündigem Programm mit einer kleinen Pause versehen, endete
das Programm "Hunde auf Hammelpfoten".
Das DRK begleitete diese Veranstaltung. Deren Helfer und die Johanniter verarzteten nur kleine Wunden, durch den Handhammer oder lästige Wespen verursacht. Das Programm wurde über die .Harz-Agentur Clausthal-Zellerfeld gebucht, die sich u.a. auf Studienreisen und Kulturprogramme auch für Kids spezialisiert hat. |
Fachmännisch wurde nicht nur das Holzdach komplett ersetzt |
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Bad Grund, Okt. 10 (hd) Im Herbst 2010 restaurierten ehrenamtlich - alle sind Mitglieder des Fördervereins - Rolf Benneckendorf und Georg Heberle vom Harzklub Zweigverein Bad Grund das stark geschädigte Holzdach und den kompletten Unterbau des Nachbaus „ Deutscher Türstock“ im Außenbereich des Bergbaumuseums Knesebeckschacht. Tatkräftig unterstützt wurde diese Aktion durch den Fachbetrieb Klaus Heberle, der das Holz spendete und Kantholzer und benötigte Bretter unentgeltlich in seinem Tischlereibetrieb auf die benötigte Längen zurecht sägen ließ. Fachmännisch wurde nicht nur das Holzdach komplett ersetzt sondern auch exakt neue Teerpappe aufgenagelt. Anschließend wurde das Dach mit Schweißbahnen versiegelt. |
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Der
Vorstand des Fördervein Bergbaumuseum dankt für diesen arbeits-
und kostenintensiven Einsatz.
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Kinderprogramm
im Bergbaumuseum „Schachtanlage Knesebeck“
Anerkennung als Weltkulturerbe gute Werbung Bad Grund, 9. Okt. 10 (ps) Der Hydrokompressorenturm der "Schachtanlage Knesebeck"- neben den beiden Radstuben (Kehr- und Kunstrad) und dem Untere Eichelberger Wasserlauf - ist Bestandteil der „Oberharzer Wasserwirtschaft“ und mit deren Anerkennung als Weltkulturerbe auch darin eingeschlossen. Seit Jahren von einem Förderverein als Bergbaumuseum geführt, ist die Schachtanlage Knesebeck Aushängeschild für den Fremdenverkehr und hält die Erinnerung an die Bergbaugeschichte im Harz wach. |
Die Bergstadt unterstützt den Bergbauförderverein zwar mit einem Zuschuss, doch ohne großes ehrenamtliches Engagement wäre der Erhalt nicht möglich. Es war ein Glücksfall, dass die „Schachtanlage Knesebeck“ in das Weltkulturerbe „Oberharzer Wasserwirtschaft“ eingebunden worden ist. Eine bessere Werbung hätte es nicht geben können! Bei
der Harz-Agentur Clausthal-Zellerfeld ist bekannt, dass im Bergbaumuseum
Kinderprogramme angeboten werden, diese werden von der ehrenamtlichen Mitarbeiterin
Regina Keinert organisiert und sind sehr beliebt. Der Besuch einer Schachtanlage,
die als Weltkulturerbe anerkannt ist steigert das Interesse. So wurde auch
die Grundschule Niedersachswerfen bei Nordhausen vermittelt.
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Davon
zeigten sich jedenfalls die Lehrkräfte überzeugt, denen einiges
nicht bekannt war. So kann die Geschichte des Bergbaus im Harz noch besser
vermittelt werden.
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Zu
den Fotos:
Mit der Grubenbahn ging es über das Gelände des Bergbaumuseums. Die Schülerinnen und Schüler aus zwei Klassen stellten sich mit ihren Lehrerinnen zum Erinnerungsfoto. Aufsitzen in einen Hunt und Schieben auf den Gleisen unter Tage. Fotos: Peter Schwinger |
Die Unesco hat die Harzer Wasserwirtschaft zum Weltkulturerbe erklärt |
So.
1. Aug. 2010 Hannover (-sz-online).Die
Oberharzer Wasserwirtschaft, die einstige Energieversorgung
des Harzer Bergbaus, ist in das Weltkulturerbe aufgenommen worden.
Das UNESCO-Welterbekomitee beschloss am Sonnabend
in Brasilia einstimmig, die im Harz bereits bestehende Welterbestätte
aus der früheren Grube Rammelsberg und der Altstadt von
Goslar um die Oberharzer Wasserwirtschaft zu erweitern.
Der Antragsteller, das niedersächsische Kulturministerium,
teilte die Entscheidung am Sonntagmorgen
in Hannover mit.
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Siehe auch "Informationsseite zum UNESCO-Weltkulturerbe" |
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