Hübichenstein, colorierter Kupferstich von Wiederhold - Göttingen - um 1820 |
Hybichenstein 1834, Kupferstich von Druck und Verlag Carl Wilhelm Leske, Darmstadt |
Am
18. August 1897 wurde der Adler, der den großen Felsen am Hübichenstein
krönt, angebracht. Von dem Dachdeckermeister Froböse aus Osterode
wurde die äußerst schwierige Arbeit ausgeführt. Der Adler,
mit einer Flügelspanne von 3 Metern, wurde nach einem Modell des Begründers
der Berliner Bildhauerschule, Christian Daniel Rauch, von einer Berliner
Gießerei in Zinkguss hergestellt.
Vom 13. bis 14. August 1784 weilte der „Dichterfürst“ Johann – Wolfgang von Goethe auf seiner 3. Harzreise, in den Mauern unseres Harzstädtchens. Er besichtigte den Hübichenstein, den er als „Korallenfels“ bezeichnete |
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Zeitgenössische Federzeichnung des Hübichensteins von einem unbekannten Künstler. |
Am 1. September 1895 wurde das „Kaiser-Wilhelm-Denkmal“ am Hübichenstein eingeweiht. Das Medaillonbild Kaiser Wilhelms I. wurde enthüllt. Das Medaillon war aus Bronze gegossen, hatte einen Durchmesser von 2 Metern und wog 5 Zentner. Der Guss hatte 600 Mark gekostet. |
Der Huebichenstein Zeichnungen von 1784 von G. Melchior Kraus |
Der Huebichenstein Im Harz; Bleistiftzeichnung 1784 von Georg Melchior Kraus, Goethe Nationalmuseum Weimar |
Hübichenstein
- Kreidelithografie, 1843
Wilhelm Görges, Vaterländische Geschichten und Denkwürdigkeiten der Vorzeit ... (Braunschweig: Meinecke 1843/44) |
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